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Tiefseewesen

3.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Wesen, Tiefsee ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tiefseewesen

18.04.2011 um 21:48
@datrueffel
das ungeheuer ist der mensch, das wissen wir doch..
happy börsday olle trüffel btw
:datrueffel::datrueffel::datrueffel:


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Tiefseewesen

18.04.2011 um 21:58
@datrueffel
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Naja, ich weiß nicht. Wenn man vor allem Unbekannten Angst hat, dann haben wahrscheinlich 75% aller 14jährigen heute eine Mordsangst vor Büchern
Ahaha, der ist gut :D Aber leider auch nur zu wahr...

Der Mensch sortiert sowas in die Schublade Ungeheur, weil er es anfänglich nicht versteht. War das nicht z.B. auch schon bei anderen Tieren der Fall?

Ich persönlich finde es einfach nur faszinierend unter welchen lebensfeindlichen Bedingungen immer noch Leben gedeiht!

Ich behalte dich im Auge:

20071121-pol0688-Bathylagus-antarcticus-

;)


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Tiefseewesen

19.05.2011 um 15:16
@datrueffel

Ein ziemlich cooles Tier, ist die Qualle namens: Turritopsis nutricula, sie hat die Eigenschaft sich selbst verjüngen zu können, dabei verjüngen sich die Zelle eines Stammes und werden wieder zu einer genetisch identischer direkten Nachfahrenskolonie, der alten Qualle.
Entdeckt wurde die Fähigkeit der Verjüngung, als ein Student, diese Tiere in einem Aquarium hielt und vergass zu füttern, als er wieder zurückkam, fand er die Tiere wieder in polypenartigem Zustand, was ihrem Babyzustand entspricht.

Dafür haben Süsswasserpolypen, die Fähigkeit, dass wenn sie durch ein Sieb gedrückt werden, dass aus allen 200 Stücken theoretisch wieder eine voll funktionstüchtige Qualle werden kann.

Quelle dazu habe ich aus einem Heftchen, welches ich gerade gelesen habe. ;)


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Tiefseewesen

21.05.2011 um 14:43
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wunderschön...


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Tiefseewesen

23.05.2011 um 13:11
kleine unterwasserreise durch den jellyfish lake in palau. sehr geil!



JELLYFISH LAKE, PALAU from Sarosh Jacob on Vimeo.



der jellyfish lake:

Wikipedia: Ongeim'l Tketau

In der populärwissenschaftlichen Presse und in Kreisen von Tauchsportbegeisterten ist der See berühmt als "Quallensee". Meist das ganze Jahr über ist der See bevölkert von etwa 1,5 Millionen Medusen. Sie wurde von William und Peggy Hamner zuerst als Mastigias papua (Lesson, 1830) bestimmt. Neben dem Ongeim'l Tketau kommen Quallen derselben Art auch in noch in vier anderen marinen Seen auf Palau vor sowie in den Lagunen um Eil Malk. Neuere molekularbiologische Untersuchungen haben jedoch ein wesentlich komplexeres Bild ergeben. Jeder See besitzt seine eigene Unterart, die von der Stammart nicht nur genetisch, sondern auch morphologisch und durch ihr Verhalten unterschieden ist. Die molekulargenetische, intraspezifische Variabilität ist erwartungsgemäß bei der Lagunenart, der mutmaßlichen Stammart am höchsten, bei den Unterarten in den fünf Seen sehr gering. Allerdings wurden unter den Populationen von verschiedenen Fundorten aus dem Verbreitungsgebiet von Mastigias papua eine so große genetische Variabilität festgestellt, wie sie nur Arten zukommen. Mastigias papua ist daher wahrscheinlich ein Artkomplex von mindestens drei, wahrscheinlich aber eher von fünf oder mehr kryptischen Arten). Die in Palau vorkommende Art ist daher im Moment nicht zu bestimmen. Michael Dawson bestimmte sie deshalb als Mastigias cf. papua und schied fünf Unterarten aus, die jeweils auf einen See beschränkt sind. Die im Ongeim'l Tketau vorkommende Unterart wird als Mastigias cf. papua ssp. etpisoni Dawson, 2005 bezeichnet. Die Medusen sind goldbraun, ohne blaue Pigmentierung, selten kommen feine weiße Flecke vor. Ansonsten sind aber keine Flecken vorhanden. Die verdickten Endteile der acht oralen Arme sind relativ kurz und breit. Die größten Medusen werden bis 23 cm groß. Die Medusen sind planktonisch und gewöhnlich das ganze Jahr über in der Wassersäule von 0 bis 13 m Tiefe vorhanden. Sie leben von symbiontischen Zooxanthellen, denen sie die Farbe verdanken, aber auch von Zooplankton. Laborversuche ergaben, dass sie mit Zooxanthellen allein nicht wachsen.[5] Sie führen tägliche Wanderungen durch. In der Nacht sammeln sie sich im zentralen Teil des westlichen Seebeckens und führen mehrere Auf- und Ab-Wanderungen zwischen der Chemokline und der Oberfläche durch Vom frühen Morgen bis etwa 9 Uhr 30 wandern die Medusen vom zentralen Teil des westlichen Seebeckens zum östlichen Becken. Ab dem frühen Nachmittag bis etwa 15 Uhr 30 wandern sie dann zum westlichen Ende des Sees. Bei Sonnenuntergang wandern sie wieder zum Beckenbereich im westlichen Teil des Sees. Während ihren Wanderungen rotieren die Medusen im Gegenuhrzeigersinn, vermutlich um den Zooxanthellen gleichmäßig Licht zukommen zu lassen. Die Medusen meiden Schatten und die schattigen Uferbereiche, denn dort sitzen recht zahlreich Seeanemonen der nur in diesem See endemischen Art Entacmaea medusivora, die sich hauptsächlich von Medusen ernährt.

Die im Ongeim'l Tketau endemische Unterart ist am nächsten mit Mastigias cf. papua verwandt, die in den offen marinen Lagunen vor Eil Malk lebt. Diese Form ist durch weiße Flecken auf dem Schirm charakterisiert. Sie hat zudem ein blaues Pigment, das an vielen Stellen die goldbraune Farbe der Zooxanthellen überlagert. Dagegen fehlen Mastigias cf. papua ssp. etpisoni die keulenförmigen Endglieder der acht oralen Arme fast völlig.

Im Herbst 1998 wurde ein deutliche Abnahme der Anzahl der Medusen im See beobachtet. Bis Dezember 1998 waren alle Medusen verschwunden.[6] Michael Dawson und seine Mitarbeiter vermuten, dass wahrscheinlich durch das von einer El Niño-Konfiguration der Meeresströmungen im Pazifik verursachte sehr heiße Wetter für das Verschwinden der Medusen verantwortlich ist. Die Zooxanthellen sterben bei diesen Temperaturen ab. Im Januar 2000 erschienen wieder Medusen in größerer Zahl im Ongeim'l Tketau. Im Januar 2005 wurde mit ca. 31 Millionen die höchste jemals ermittelte Zahl festgestellt.[7]


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Tiefseewesen

23.05.2011 um 20:50
Ich bin mir sicher, dass es noch viele unbekannte Tiere dort unten gibt. Die Forscher haben noch nicht alles durchgeforscht, wahrscheinlich nur mal 7 % oder sowas.


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Tiefseewesen

23.05.2011 um 21:19
Hatten wir die schon?

3300

ht big red 07523 ssv

Sieht absolut gruselig aus - und ist auch noch gruselig groß!

Konnte in keine vorhandene Gruppe von Quallen eingeordnet werden und besitzt statt der üblichen langen, dünnen Tentakel 4 bis 7 dicke Arme, die an jene von Tintenfischen erinnern. Diese Qualle ist ein aktiver Jäger.


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Tiefseewesen

24.05.2011 um 00:37
@17
Uaah^^

Die ist wirklich schaurig schön!


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Tiefseewesen

24.05.2011 um 09:26
@17

Schon ungefähr an die hundert mal...!

@clearsky
Sieht ja aus wie ein echter Alien!


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Tiefseewesen

24.05.2011 um 21:34
@17

Der Artikel ist zwar schon alt, könnte es sich dabei aber darum handeln?

http://www.welt.de/wissenschaft/article693339/Rote_Riesenqualle_verbluefft_Forscher_durch_fleischige_Arme.html

Tiburonia, oder so ähnlich, heißt das Viech


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Tiefseewesen

19.06.2011 um 15:39
@datrueffel

Dieses Video hier musst du dir ansehen, das hast du bestimmt noch nicht gesehen;

Youtube: Creature 7800 feet underwater in Gluf Of Mexico
Creature 7800 feet underwater in Gluf Of Mexico
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Sieht aus wie ein Alien aus Krieg der Welten! :D


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datrueffel Diskussionsleiter
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Tiefseewesen

20.06.2011 um 07:33
@Wolkenleserin

So ganz unbekannt ist der aber nicht mehr :)

Wikipedia: Magnapinna sp. C

Das Video ist ja aber auch schon fast vier Jahre alt :)

*blubb*


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Tiefseewesen

20.06.2011 um 18:50
@datrueffel

Sieht auf jedenfalls scheusslich aus!
Der hat irgendwie zu lange Arme um normal zu sein...


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Tiefseewesen

20.06.2011 um 21:40
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Sieht aus wie ein Alien aus Krieg der Welten! :D
Ich glaube viele Alien-Katastrophen-Filme haben dieses Motiv. ^^


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datrueffel Diskussionsleiter
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Tiefseewesen

21.06.2011 um 07:27
Das "Vorbild" der echten Alien-Filme lebt tatsächlich in der Tiefsee :)

deepsea4
20071112-pol0457-Phronima-sp-Deep-Sea-pl
phronima amphipod-lg-alien

*blubb*


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Tiefseewesen

21.06.2011 um 07:49
@datrueffel

interessante Bilder. Hast Du da mal eine ungefähre Größenangabe? Wenn man sich mal anguckt, wie filigran das ist dürfte die Größe im cm-Bereich liegen, oder?


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datrueffel Diskussionsleiter
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Tiefseewesen

21.06.2011 um 08:07
@cpt_void

Ja, viel mehr als 2-4cm erreichen die Weibchen nicht. Die Männchen schaffen es selten auf einen Zentimeter ^^ Gehören zum Zooplankton.

*blubb*


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Tiefseewesen

21.06.2011 um 08:22
@datrueffel

dann bin ich ja beruhigt. Wenn man zuviel "Der weiße Hai" und/oder "Primeval" guckt kann man auf dumme Gedanken kommen. Weil manchmal überlebt ja etwas sein angebliches Aussterben und versteckt sich da unten ^^


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Tiefseewesen

21.06.2011 um 08:24
George Lucas fand sein Vorbild für Darth Vader auch im Meer.

Fische TEASER BM L 1154585p

Ein bisschen schwarze Farbe und das Gitter, damit der alte Skywalker seine tuberkulöse Restlunge nicht auf die Strasse hustet, fertig war der Böse.^^


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Tiefseewesen

21.06.2011 um 08:48
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Für @datrueffel 's Sammlung

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