Lebt der Megalodon noch?
Lebt der Megalodon noch?
10.10.2018 um 08:53Ich finde es etwas weit hergeholt zu glauben das der Megalodon noch existiert.
Ich bin der festen Überzeugung das er vor Tausenden Jahren von Gigantischen Riesenkraken ausgerottet wurde.
Oder das er von den Bewohnern von Atlantis für die Trophäenjagd bis zur Ausrottung gejagd wurde.
Aber das er heute noch lebt. Wie kann man nur soetwas glauben...
Ich bin der festen Überzeugung das er vor Tausenden Jahren von Gigantischen Riesenkraken ausgerottet wurde.
Oder das er von den Bewohnern von Atlantis für die Trophäenjagd bis zur Ausrottung gejagd wurde.
Aber das er heute noch lebt. Wie kann man nur soetwas glauben...
Lebt der Megalodon noch?
10.10.2018 um 15:45Hallo,
@knopper
@Deahterone
Der ist aus den USA!
Aber so gut erhalten und so groß ist nicht billig!
LG
Lars
@knopper
@Deahterone
Der ist aus den USA!
Aber so gut erhalten und so groß ist nicht billig!
LG
Lars
Lebt der Megalodon noch?
10.10.2018 um 15:55@DarkSecret
@Geisonik
Achso okay danke für die Info :)
Für nach gemachtes würde ich keine Kohle hin legen
@Geisonik
Achso okay danke für die Info :)
DarkSecret schrieb:Der ist aus den USA!Kann ich mir gut vorstellen wo mit macht man den kein Geld ;) mal anders gefragt gibt es auch Zertifikate dafür ? Muss ja auch belegt werden das die echt sind oder ?
Aber so gut erhalten und so groß ist nicht billig!
Für nach gemachtes würde ich keine Kohle hin legen
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10.10.2018 um 16:48Hallo,
nach gemacht ist dieser nicht,aber Zertifikate kenne ich jetzt keine.
LG
Lars
nach gemacht ist dieser nicht,aber Zertifikate kenne ich jetzt keine.
LG
Lars
Lebt der Megalodon noch?
10.10.2018 um 17:16DarkSecret schrieb:Aber so gut erhalten und so groß ist nicht billig!ja ok das war mir schon klar. :D
und du bist dir ganz sicher das der auch wirklich echt ist?
Ich meine wieviel hat man denn davon überhaupt gefunden, und wo überhaupt? Auf dem Meeresgrund?
Kann mir auch vorstellen das der deutsche Zoll das gar nicht gut findet, wenn man damit am Flughafen einreist. :D :D
Lebt der Megalodon noch?
10.10.2018 um 17:24Die Zähne finden sich auch an Land.
Wer sich bemüht findet im Netz Einiges zu Fundorten.
Hier ein Bericht der eher spielerischen Suche.
https://mare-mundi.eu/forum/viewtopic.php?t=2411
Wer sich bemüht findet im Netz Einiges zu Fundorten.
Hier ein Bericht der eher spielerischen Suche.
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perttivalkonen
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10.10.2018 um 22:34Selbst im küstenfernen Österreich gibts acht Fundstellen für Carcharocles megalodon. In D-Land gibts immerhin drei Fundorte. Meine "Geheimquelle" im Net spuckt für Europa 16 Staaten samt deren Fundorten (63) aus. Ein weiterer Fund stammt aus dem europäischen Teil der Türkei. Erfaßt sind in meiner Quelle freilich nur die Fundstücke aus wissenschaftlichen Kollektionen, also aus Museen, Instituten etc. Fundstellen, aus denen Privatsammler geschöpft haben, die dann den Markt versorgen, wird es sicher noch weitere geben.
http://fossilworks.org/bridge.pl?a=taxonInfo&taxon_no=202672 (Archiv-Version vom 16.01.2018)
Einfach aufs gewünschte Land klicken; es erscheint ne Liste der Fundstätten, die dann über den linken Link erreicht werden. Achtung, ein Land kann da mehrmals auftauchen, da die obig verlinkte Seite erst nach Epochen sortiert und listet.
http://fossilworks.org/bridge.pl?a=taxonInfo&taxon_no=202672 (Archiv-Version vom 16.01.2018)
Einfach aufs gewünschte Land klicken; es erscheint ne Liste der Fundstätten, die dann über den linken Link erreicht werden. Achtung, ein Land kann da mehrmals auftauchen, da die obig verlinkte Seite erst nach Epochen sortiert und listet.
Photographer73
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12.10.2018 um 08:09Deahterone schrieb:Das würde mich aber auch sehr interessieren wo der Zahn herkommt :)Wie meine Vorposter bereits schrieben, ist es kein Problem diese Zähne zu kaufen. Je größer, desto teuerer, logisch. Es sind aber auch extrem gute Repliken auf dem Markt.
Lebt der Megalodon noch?
12.10.2018 um 14:59Danke für den Link das werde ich mir mal an gucken so grob durch gelesen sind das ganz schön viele fund Orte
Photographer73 schrieb:Es sind aber auch extrem gute Repliken auf dem Markt.Das denke ich auch des wegen hatte ich auch die Frage gestellt ob es Zertifikate gibt für die Zähne.
perttivalkonen
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17.02.2019 um 12:46Am 13. Februar erschien auf PeerJ ein Artikel, nach dem der Megalodon (Otodus megalodon) bereits vor 3,51 Millionen Jahren ausgestorben wäre, nicht erst vor 2,6 Millionen Jahren, wie bisher gemeinhin angenommen. Dabei wurde besonderes Augenmerk auch auf die jüngsten, mutmaßlich sogar z.T. aus dem Pleistozän stammenden Fossilien gelegt und ihre Datierung neu bewertet.
Vor 2,6 Millionen Jahren, beim Wechsel vom Pliozän zum Pleistozän, verschwanden verschiedene Meerestierarten, die dem Megalodon als Beute dienten. Eine runde Million Jahre zuvor, beim Übergang vom Unter- zum Oberpliozän, ging deren Bestand zwar zurück, doch reicht das nicht als Erklärung des Aussterbens von Meg. Die Forscher vermuten, daß der kleinere Vetter, der Große Weiße Hai (Carcharodon carcharias), einen Beitrag dazu geleistet hat. Dieser entstand bereits vor ca. 6 Millionen Jahren, breitete sich allerdings erst vor ca. 4 Millionen Jahren weltweit aus. Als dann die Beute des Meg knapper wurde, könnte der kleinere, schnellere und wendigere Carcharodon die knappen Ressourcen streitig gemacht haben.
https://www.spektrum.de/news/gaben-weisse-haie-dem-megalodon-den-rest/1624686
Der Abstract von der PeerJ-Seite (der gesamte Artikel ist einsehbar):
Vor 2,6 Millionen Jahren, beim Wechsel vom Pliozän zum Pleistozän, verschwanden verschiedene Meerestierarten, die dem Megalodon als Beute dienten. Eine runde Million Jahre zuvor, beim Übergang vom Unter- zum Oberpliozän, ging deren Bestand zwar zurück, doch reicht das nicht als Erklärung des Aussterbens von Meg. Die Forscher vermuten, daß der kleinere Vetter, der Große Weiße Hai (Carcharodon carcharias), einen Beitrag dazu geleistet hat. Dieser entstand bereits vor ca. 6 Millionen Jahren, breitete sich allerdings erst vor ca. 4 Millionen Jahren weltweit aus. Als dann die Beute des Meg knapper wurde, könnte der kleinere, schnellere und wendigere Carcharodon die knappen Ressourcen streitig gemacht haben.
https://www.spektrum.de/news/gaben-weisse-haie-dem-megalodon-den-rest/1624686
Der Abstract von der PeerJ-Seite (der gesamte Artikel ist einsehbar):
The extinct giant shark Otodus megalodon is the last member of the predatory megatoothed lineage and is reported from Neogene sediments from nearly all continents. The timing of the extinction of Otodus megalodon is thought to be Pliocene, although reports of Pleistocene teeth fuel speculation that Otodus megalodon may still be extant. The longevity of the Otodus lineage (Paleocene to Pliocene) and its conspicuous absence in the modern fauna begs the question: when and why did this giant shark become extinct? Addressing this question requires a densely sampled marine vertebrate fossil record in concert with a robust geochronologic framework. Many historically important basins with stacked Otodus-bearing Neogene marine vertebrate fossil assemblages lack well-sampled and well-dated lower and upper Pliocene strata (e.g., Atlantic Coastal Plain). The fossil record of California, USA, and Baja California, Mexico, provides such an ideal sequence of assemblages preserved within well-dated lithostratigraphic sequences. This study reviews all records of Otodus megalodon from post-Messinian marine strata from western North America and evaluates their reliability. All post-Zanclean Otodus megalodon occurrences from the eastern North Pacific exhibit clear evidence of reworking or lack reliable provenance; the youngest reliable records of Otodus megalodon are early Pliocene, suggesting an extinction at the early-late Pliocene boundary (∼3.6 Ma), corresponding with youngest occurrences of Otodus megalodon in Japan, the North Atlantic, and Mediterranean. This study also reevaluates a published dataset, thoroughly vetting each occurrence and justifying the geochronologic age of each, as well as excluding several dubious records. Reanalysis of the dataset using optimal linear estimation resulted in a median extinction date of 3.51 Ma, somewhat older than a previously proposed Pliocene-Pleistocene extinction date (2.6 Ma). Post-middle Miocene oceanographic changes and cooling sea surface temperature may have resulted in range fragmentation, while alongside competition with the newly evolved great white shark (Carcharodon carcharias) during the Pliocene may have led to the demise of the megatoothed shark. Alternatively, these findings may also suggest a globally asynchronous extinction of Otodus megalodon.
Mightyspider
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17.02.2019 um 12:52Den Bericht habe ich auch gesehen. Zumindest die Deutsche Zusammenfassung nicht das Original. Bezweifle aber ein bisschen das der Grosse Weiße eine Mitschuld trägt. Klar ein schnellerer Räuber der die Beute streitig macht. Aber der MEG mit seiner doch beachtlichen Größe könnte den Grossen Weißen ebenfalls als Beute ich sag mal "verwenden". Kommt darauf allerdings auch darauf an wie schnell der MEG war. Es sei denn irgendein Instinkt hat ihn davon abgehalten Verwandte Spezies zu verspeisen.
perttivalkonen
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17.02.2019 um 14:32@Mightyspider
Der Meg war weder schnell, wie sein Beutespektrum (die eher langsamen Walarten) zeigt, noch wendig. Der Große Weiße war also nur Nahrungskonkurrent, kaum Zubrot.
Und selbstverständlich fressen Haie auch andere Haie. Wieso sollte es da irgendnen Instinkt geben, der sie davon abhält? Selbst Schiompansen jagen und verspeisen zuweilen andere Primaten (Bushbabies). Ein Verständnis in der Natur für "nah verwandte Spezies" existiert nicht. Selbst innerartlicher Kannibalismus ist in der Natur weiter verbreitet, als wir denken, nicht nur in Form der Adelophagie (wenn Jungtiere im Nest bzw. Embryonen im Mutterleib einander fressen).
Der Meg war weder schnell, wie sein Beutespektrum (die eher langsamen Walarten) zeigt, noch wendig. Der Große Weiße war also nur Nahrungskonkurrent, kaum Zubrot.
Und selbstverständlich fressen Haie auch andere Haie. Wieso sollte es da irgendnen Instinkt geben, der sie davon abhält? Selbst Schiompansen jagen und verspeisen zuweilen andere Primaten (Bushbabies). Ein Verständnis in der Natur für "nah verwandte Spezies" existiert nicht. Selbst innerartlicher Kannibalismus ist in der Natur weiter verbreitet, als wir denken, nicht nur in Form der Adelophagie (wenn Jungtiere im Nest bzw. Embryonen im Mutterleib einander fressen).
Mightyspider
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17.02.2019 um 19:08@perttivalkonen
OK. Wenn er nicht schnell und wändig war wird er seine Probleme mit dem Grossen Weißen gehabt haben. Und das andere zweifle ich ja nicht an. Kannibalismus im Tierreich ist ja weit verbreitet. Ich schrieb ja "Es SEI denn ein Instinkt HÄTTE ihn davon abgehalten."
OK. Wenn er nicht schnell und wändig war wird er seine Probleme mit dem Grossen Weißen gehabt haben. Und das andere zweifle ich ja nicht an. Kannibalismus im Tierreich ist ja weit verbreitet. Ich schrieb ja "Es SEI denn ein Instinkt HÄTTE ihn davon abgehalten."
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18.02.2019 um 18:16Wurde das hier schon gepostet? Habe einen sehr interessanten Artikel gefunden.
Gaben Weiße Haie dem Megalodon den Rest?
Megalodon lebt leider nur noch im Kino weiter. Doch warum der Hairiese ausstarb, ist unklar. Fossildatierungen deuten auf eine neue Ursache.Original anzeigen (0,2 MB)
Nein, der Riesenhai Otodus megalodon – kurz Megalodon oder noch kürzer »Meg« – hat nicht irgendwo in der Tiefsee überlebt. So viel steht fest, denn dies war nicht das Habitat, in dem er vor Millionen Jahren vorkam. Warum Megalodon aber ausstarb, können sich Paläontologen bislang nicht genau erklären: Klimaveränderungen könnten eine Rolle gespielt haben. Sie sorgten dafür, dass seine bevorzugte Beute in Form von Zwergwalen und Robben in Küstennähe verschwand. An ihre Stelle traten die großen Bartenwale des offenen Meeres, die jedoch außerhalb seiner Reichweite schwammen. Deshalb soll vor 2,6 Millionen Jahren während eines Massenaussterbens sein Ende gekommen sein, dem auch andere Meerestiere zum Opfer fielen.
Womöglich wurde das Ende von Megalodon jedoch zeitlich falsch eingeordnet. Darauf weist eine Auswertung von Robert Boessenecker vom College of Charleston und Kollegen in »PeerJ« hin. Die Wissenschaftler datierten für ihre Studie zahlreiche der vorhandenen Überreste des Haigiganten neu und stellten fast, dass viele davon entweder als zu jung oder zeitlich zu ungenau eingeordnet worden waren. Diese Daten verglichen sie dann mit Fossilien aus Kalifornien und der Baja California, die besonders gut erhalten geblieben sind. Damit kamen sie für sich zu einem eindeutigen Schluss: Das bisherige Aussterbedatum von Megalodon ist falsch: Die Fische starben womöglich schon eine Million Jahre früher aus. Damit wären sie bereits vor 3,6 Millionen Jahren aus den Weltmeeren verschwunden.
Sollte sich das bestätigen, müssten auch die Ursachen für diesen Verlust überdacht werden – etwa der Mangel an potenzieller Beute. Boessenecker und Co bringen daher einen neuen »Schuldigen« ins Spiel: den vergleichsweise kleinen Weißen Hai (Carcharodon carcharias), der heute noch die Ozeane durchstreift. Im Gegensatz zum bis zu 20 Meter langen Megalodon erreicht er nur ein Drittel dieser Ausmaße, doch macht ihn das auch flexibler. Fossilien legen nahe, dass der Weiße Hai vor ungefähr sechs Millionen Jahren im Bereich des Pazifischen Ozeans entstand, sich dann vor vier Millionen Jahren weltweit ausbreitete und damit in Konkurrenz zu seinem gewaltigen Verwandten brachte. Weiße Haie sind relative Nahrungsopportunisten, die aktiv jagen, aber auch Aas nicht verschmähen. Da sie kleiner und wendiger sind, benötigen sie weniger Nahrung und können sich mit ebenfalls kleinerer Beute zufriedengeben. Als die Hauptnahrung der Megalodone knapp zu werden begann, waren die Weißen Haie im Vorteil und verschärften den Futtermangel der Verwandtschaft.https://www.spektrum.de/news/gaben-weisse-haie-dem-megalodon-den-rest/1624686
perttivalkonen
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18.02.2019 um 18:27ProjectSerpo schrieb:Wurde das hier schon gepostet? Habe einen sehr interessanten Artikel gefunden.Ja, direkt darüber (mit kurzer Diskussion).
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18.02.2019 um 18:27@Zt1
Das wurde von @perttivalkonen bereits weiter oben gepostet. Allerdings auf Englisch. Aber danke für die deutsche Übersetzung.
Das wurde von @perttivalkonen bereits weiter oben gepostet. Allerdings auf Englisch. Aber danke für die deutsche Übersetzung.
perttivalkonen
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18.02.2019 um 18:28Mightyspider schrieb:Aber danke für die deutsche Übersetzung.Wärst Du meinem Spektrum-Link gefolgt, hättste den deutschen Text ebenfalls lesen können. Ist ja der exakt selbe Link.
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18.02.2019 um 18:30Hab ich ehrlich gesagt übersehen bzw. nicht dran gedacht.
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12.10.2019 um 04:17Hier ein Video dass einem sprachlos macht!
Keine Ahnung was das für ein Hai ist? Aber für einen normalen weissen Hai ist der einfach zu gross!
meiner Meinung nach, das beste Video von ganz Youtube!
Keine Ahnung was das für ein Hai ist? Aber für einen normalen weissen Hai ist der einfach zu gross!
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