Ganzjahresfütterung wildlebender Vögel
22.07.2017 um 00:08Abend,
seit einiger Zeit führe ich in meinem Garten die Ganzjahresfütterung wildlebender Vögel durch. Die Idee bekam ich durch einen Bericht auf Arte, bei dem es um das Für und Wieder ging...mit einem Blick nach England, da auf der Insel dies seit den 70er gängige Praxis ist.
Interessanterweise habe ich im Garten einige Singvögel und Vögel welche eher als selten im Bewohnten Gebiet anzutreffen sind, dafür den Besten Wecker für die Arbeit, wenn ich bei offenem Fenster schlafe. Ich beschränke die Fütterung mittlerweile auf eine Handvoll Sonnenblumenkerne (keine Mischungen) und kann am Tag die unterschiedlichsten Arten an dem Vogelhaus ausmachen. Zusätzlich habe ich in unmittelbarer Nähe 3 von insgesamt 4 Niestkästen für Halb-Höhlenbrüter im Garten, demnächst sollen noch eine Schwalbennisthilfe dazu kommen.
Der Nabu lehnt die Fütterung hab, britische Forscher sehen dies anders und haben ihre Beobachtung in der "Garden Bird Watch Programm" veröffentlicht. Diese gehen nicht davon aus, dass die Ganzjahresfütterung:
So gab es Singvögel die aufgrund des Nahrungsangebotes eine Brut mehr austragen, wie Vogelpaare, welche nicht gefüttert werden. Des Weiteren, würden die Vögel die Futterstellen nur aufsuchen, wenn es sehr kalt war oder das Nahrungsangebot unzureichend war. Natürliche Selektion gäbe es aufgrund der Menschengemachten Bedrohungen durch zerstörte Lebensräume ohnehin nicht mehr.
Argumente wie zerstörte Lebensräume, bedrohte Arten et. gibt es genügend, aber was haltet ihr generell von Idee oder der Praxis?
Und ja die Suchfunktion ergab bei mir keine Treffer, bezüglich der Ganzjahresfütterung.
seit einiger Zeit führe ich in meinem Garten die Ganzjahresfütterung wildlebender Vögel durch. Die Idee bekam ich durch einen Bericht auf Arte, bei dem es um das Für und Wieder ging...mit einem Blick nach England, da auf der Insel dies seit den 70er gängige Praxis ist.
Interessanterweise habe ich im Garten einige Singvögel und Vögel welche eher als selten im Bewohnten Gebiet anzutreffen sind, dafür den Besten Wecker für die Arbeit, wenn ich bei offenem Fenster schlafe. Ich beschränke die Fütterung mittlerweile auf eine Handvoll Sonnenblumenkerne (keine Mischungen) und kann am Tag die unterschiedlichsten Arten an dem Vogelhaus ausmachen. Zusätzlich habe ich in unmittelbarer Nähe 3 von insgesamt 4 Niestkästen für Halb-Höhlenbrüter im Garten, demnächst sollen noch eine Schwalbennisthilfe dazu kommen.
Der Nabu lehnt die Fütterung hab, britische Forscher sehen dies anders und haben ihre Beobachtung in der "Garden Bird Watch Programm" veröffentlicht. Diese gehen nicht davon aus, dass die Ganzjahresfütterung:
So gab es Singvögel die aufgrund des Nahrungsangebotes eine Brut mehr austragen, wie Vogelpaare, welche nicht gefüttert werden. Des Weiteren, würden die Vögel die Futterstellen nur aufsuchen, wenn es sehr kalt war oder das Nahrungsangebot unzureichend war. Natürliche Selektion gäbe es aufgrund der Menschengemachten Bedrohungen durch zerstörte Lebensräume ohnehin nicht mehr.
Argumente wie zerstörte Lebensräume, bedrohte Arten et. gibt es genügend, aber was haltet ihr generell von Idee oder der Praxis?
Und ja die Suchfunktion ergab bei mir keine Treffer, bezüglich der Ganzjahresfütterung.