NONsmoker schrieb am 17.12.2023:Ich möchte auch keine Käfer essen, von denen ich nichtmal weiß, ob sie giftig sind.
Hmm...na da hilft doch ein bißchen Insektenkunde. Ist kein Fehler zu wissen was in unseren Breiten so kreucht und fleucht, auch Basiswissen über Wildbeeren und essbare Pilze schadet nicht, was unsere einheimischen Bäume und Sträucher betrifft gilt das Gleiche.
Was mich immer ein bißchen nachdenklich stimmt - wenn ich mich in meinem "sozialen Umfeld" umsehe (in selbigen ist eine ausgeprägte Bushcrafter - und Prepperszene vertreten ) ist folgendes:
Nehme ich die Anzahl der Menschen, die selbiges regelmäßig praktizieren, und setze dies in Vergleich zu der hier vorhandenen Waldfläche....dann wird´s im Falle eines Falles im Wald verdammt eng werden.
Sollten dann die "widrigen Umstände" länger andauern, haben nur die eine echte Chance, die gut bewaffnet sind - sprich Schußwaffen ihr Eigen nennen dürfen. ( Bogen und Armbrust mal mit eingerechnet )
Gugge ich mir dann noch an wie viel Wild es hier laut Jagdbehörden in etwa noch gibt - dürfte dieser Bestand nach spätestens drei Wochen gänzlich verzehrt sein.
Ist also alles nicht so einfach, wenn man es auf seine regionale Umgebung - ich sag mal 20 Km im Umkreis hoch rechnet.
Aber wie schon erwähnt - es schadet nicht solche Kenntnisse zu haben und diese auch in die Praxis umsetzen zu können - Übung macht eben den (Überlebens-) Meister.