Seaworld und deren Trainer
16.06.2016 um 23:14Nur weil ich in Aspekt A vorbildlich bin, heißt es nicht, dass ich in Aspekt B nicht angegriffen werden darf, obwohl ich da scheiße bin. So einfach ist das.
Jeder sollte sich darüber im klaren sein, dass er nicht nur positives unterstützt, sondern auch so einen Mist.
Das ist Tierquälerei, Punkt. Ganz egal wie viel Gutes an anderer Stelle gemacht wird.
2. selbstverständlich kann man den Rest gut finden, trotzdem kann man seinen Unmut über die schlechten Dinge äußern... Denn sonst verändern sich diese nie.
Beispiel spanische Kultur. Ich mag die spanische Kultur, Spanien ist toll. Trotzdem gehört da Stierkampf zu, barbarische Scheiße bei der ich das Kotzen kriege. Durch die internationale Kritik wacht Spanien langsam auf und Stierkämpfe werden immer öfter verboten.
Das selbe ist beim Loro. Wunderschöne, große Anlage. Wenig zu bemängeln, viel zu begrüßen. Und dann ist da die Sache mit den Orcas...
Positive Aspekte löschen die negativen nicht aus.
Mal davon abgesehen, dass die Argumentationsweise "die machen so viel Gutes, da dürfen wir bei Dingen, die verkehrt laufen, nichts sagen" ziemlich bescheuert ist, weil sich damit auch teilweise Dinge, die beispielsweise manche faschistische Regierungen getan haben, relativieren lassen. Würde man da niemals machen. Warum also hier?
Jeder sollte sich darüber im klaren sein, dass er nicht nur positives unterstützt, sondern auch so einen Mist.
Finchen schrieb:dieses "böse Tierquäler" und die Verallgemeinerung ist normal nur ein Mittel dummer, radikal-fanatischer Tierrechtler.1. Wo wird bitte verallgemeinert? Kannst mich auch gerne direkt ansprechen und nicht so in indirekter Rede... Danke. Bin auch kein dummer, radikal-fanatischer Tierrechtler.
Und hat nichts mit Tierschutz zu tun.
nur weil mir das Gehege von Tier XY nicht gefällt, kann ich die restlichen 99% des Zoos trotzdem schön finden ;)
Das ist Tierquälerei, Punkt. Ganz egal wie viel Gutes an anderer Stelle gemacht wird.
2. selbstverständlich kann man den Rest gut finden, trotzdem kann man seinen Unmut über die schlechten Dinge äußern... Denn sonst verändern sich diese nie.
Beispiel spanische Kultur. Ich mag die spanische Kultur, Spanien ist toll. Trotzdem gehört da Stierkampf zu, barbarische Scheiße bei der ich das Kotzen kriege. Durch die internationale Kritik wacht Spanien langsam auf und Stierkämpfe werden immer öfter verboten.
Das selbe ist beim Loro. Wunderschöne, große Anlage. Wenig zu bemängeln, viel zu begrüßen. Und dann ist da die Sache mit den Orcas...
Positive Aspekte löschen die negativen nicht aus.
Mal davon abgesehen, dass die Argumentationsweise "die machen so viel Gutes, da dürfen wir bei Dingen, die verkehrt laufen, nichts sagen" ziemlich bescheuert ist, weil sich damit auch teilweise Dinge, die beispielsweise manche faschistische Regierungen getan haben, relativieren lassen. Würde man da niemals machen. Warum also hier?