RachelHM
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Erkennen
02.04.2013 um 21:07Hallo liebes Forum, ich habe mich hier vor kurzen angemeldet und habe schon viele interessante Beiträge gelesen. Mein Anliegen ist nun folgendes und ich hoffe, ihr könnt mir Antworten oder neue Denkansätze geben.
Als Kind war es bei mir so, dass mich die anderen Kinder immer als "anders" erlebt haben. Ich hatte kaum Freunde und wurde immer und überall gemobbt. Gemobbt werde ich heute nicht mehr, aber ich habe Schwierigkeiten, neue Freundschaften zu schließen. Ich selber habe mich nie als besonders empfunden, ich war auch durchschnittlich in der Schule, kam aus keinem reichen Elternhaus oder so, es gab also keinen erkennbaren Grund, warum Jemand mich nicht mögen sollte. Ich hatte allerdings immer das Bewusstsein, dass ich eine "hexe" bin. Das verschwand dann mit zunehmendem Alter. Ich dachte, es ist normal, dass man spürt, was der Andere gerade denkt und empfindet und mir wurde erst im Teenageralter klar, dass ich wohl mehr merke als andere Menschen. Auch war ich immer sehr sensibel für Orte und Stimmungen. Ich erinnere mich an sehr viele Situationen, in denen mir plötzlich unbehaglich war und ich mir totsicher war, dass irgendein Unheil mal geschehen ist. Als ich etwa 8 Jahre alt war, träumte ich, dass ich mit meinen Eltern in der Küche bin und meine Mutter beginnt, sich im Gesicht die Haut abzuziehen. Das war der schlimmste Traum, den ich jemals hatte. 10 Jahre später ist sie dann gestorben und heute weiß ich zu 100% das dieser traum eine Vorsehung von mir war.
Was ich nun eigentlich meine: Manchmal treffe ich auf Menschen, dass kann an der Tankstelle, Supermarktkasse oder sonst wo sein, ich schaue sie an, sie schauen mich an und ich denke: Aha, der/die hat "Es" auch. Wenn ich es will, kann ich Menschen sozusagen "abscannen" und empfinde dann ich Gedanken und Gefühle. Ich kann es aber auch abschalten, weil ich es häufig als zuviel input für mich empfinde. Eine Hellseherin sagte mir mal, die anderen Kinder hätten Angst vor mir gehabt, weil ich ihnen in den Träumen erschienen wäre und sie spüren konnten, dass ich in ihre Gedankenwelt eintauchen kann, deswegen hätten sich mich gemieden. Ob das eine Erklärung ist, weiß ich nicht ... Mein Vater ist einige Jahre nach meiner Mutter gestorben, es war etwa einige Wochen vor der Geburt meiner Tochter, sie ist jetzt 16 und ihr Vater, von dem ich seit Jahren getrennt war, ist im September 2009 gestorben. Es macht mir etwas Angst, dass so viele mir nahe stehende Menschen so früh gehen und ich frage mich, ob es da einen Zusammenhang geben kann. Ich frage mich einfach, was eigentlich mit mir los ist.
Vielleicht wissen ja einige von Euch, wo ich mal ansetzen kann, um Klarheit zu bekommen.
LG, Rachel
Als Kind war es bei mir so, dass mich die anderen Kinder immer als "anders" erlebt haben. Ich hatte kaum Freunde und wurde immer und überall gemobbt. Gemobbt werde ich heute nicht mehr, aber ich habe Schwierigkeiten, neue Freundschaften zu schließen. Ich selber habe mich nie als besonders empfunden, ich war auch durchschnittlich in der Schule, kam aus keinem reichen Elternhaus oder so, es gab also keinen erkennbaren Grund, warum Jemand mich nicht mögen sollte. Ich hatte allerdings immer das Bewusstsein, dass ich eine "hexe" bin. Das verschwand dann mit zunehmendem Alter. Ich dachte, es ist normal, dass man spürt, was der Andere gerade denkt und empfindet und mir wurde erst im Teenageralter klar, dass ich wohl mehr merke als andere Menschen. Auch war ich immer sehr sensibel für Orte und Stimmungen. Ich erinnere mich an sehr viele Situationen, in denen mir plötzlich unbehaglich war und ich mir totsicher war, dass irgendein Unheil mal geschehen ist. Als ich etwa 8 Jahre alt war, träumte ich, dass ich mit meinen Eltern in der Küche bin und meine Mutter beginnt, sich im Gesicht die Haut abzuziehen. Das war der schlimmste Traum, den ich jemals hatte. 10 Jahre später ist sie dann gestorben und heute weiß ich zu 100% das dieser traum eine Vorsehung von mir war.
Was ich nun eigentlich meine: Manchmal treffe ich auf Menschen, dass kann an der Tankstelle, Supermarktkasse oder sonst wo sein, ich schaue sie an, sie schauen mich an und ich denke: Aha, der/die hat "Es" auch. Wenn ich es will, kann ich Menschen sozusagen "abscannen" und empfinde dann ich Gedanken und Gefühle. Ich kann es aber auch abschalten, weil ich es häufig als zuviel input für mich empfinde. Eine Hellseherin sagte mir mal, die anderen Kinder hätten Angst vor mir gehabt, weil ich ihnen in den Träumen erschienen wäre und sie spüren konnten, dass ich in ihre Gedankenwelt eintauchen kann, deswegen hätten sich mich gemieden. Ob das eine Erklärung ist, weiß ich nicht ... Mein Vater ist einige Jahre nach meiner Mutter gestorben, es war etwa einige Wochen vor der Geburt meiner Tochter, sie ist jetzt 16 und ihr Vater, von dem ich seit Jahren getrennt war, ist im September 2009 gestorben. Es macht mir etwas Angst, dass so viele mir nahe stehende Menschen so früh gehen und ich frage mich, ob es da einen Zusammenhang geben kann. Ich frage mich einfach, was eigentlich mit mir los ist.
Vielleicht wissen ja einige von Euch, wo ich mal ansetzen kann, um Klarheit zu bekommen.
LG, Rachel