Die Pranaröhre
Im Zusammenhang mit der MerKaBa-Meditation taucht oftmals der Begriff "Pranaröhre" auf. Doch wo befindet sich diese und was hat das Ganze mit der körperlichen Energieversorgung und dem Wohlbefinden zu tun?
Die Pranaröhre Eigentlich ist dieses Thema sehr komplex, aber eine kurze Abhandlung ist ausreichend, da die Funktion der Pranaröhre und ihre Anwendung bereits in Ihrem Unbewußten abgespeichert sind. Prana (oder Chi, Od, Äther, Orgon, Ching, wie es einige andere Autoren bezeichnen) ist die universelle Lebenskraft, die jeglichem Leben überall erst seine Existenz ermöglicht.
Ohne Nahrung kann ein Mensch wochenlang überleben, ohne Wasser immerhin noch ein paar Tage, ohne Luft ein paar Minuten, aber ohne Prana kann er überhaupt nicht leben. Fälschlicherweise nehmen wir unser Prana mit der Luft durch die Nase auf. Dadurch wird ein sehr wichtiges Organ für die geistige Entwicklung und außersinnliche (oder geistige Wahrnehmung) unterversorgt: unsere Zirbeldrüse.
Diese sitzt exakt in der geometrischen Mitte unseres Kopfes und hat die Form eines Auges. Sie ist hohl, hat eine Linse und sogar Farbrezeptoren, nur - sie sieht nach oben. Wozu?
Um geistige Wahrnehmungen überhaupt erst zu ermöglichen.
Durch unsere unbewußte Atemtechnik haben wir den Fluß des Pranas vernachlässigt und sind so in das polare Denken abgerutscht, das uns die Wahrnehmung der Einheit allen Seins verlieren ließ.
Durch bewußtes Atmen können wir diesen „Fehler“ wieder rückgängig machen und unsere Wahrnehmung wieder auf die geistigen Realitäten erweitern. Mit Hilfe der sogenannten Prana-Atmung ist dies möglich.
Für uns ist es nun wichtig zu wissen, daß entlang der Wirbelsäule die sogenannte Pranaröhre verläuft.
Sie beginnt exakt eine Handspannenlänge über dem Kopf und endet eine Handspannenlänge unter unseren Füßen. Die Pranaröhre hat den Durchmesser, den wir erhalten, wenn wir Daumen und Mittelfinger zu einem Kreis schließen.
Sie tritt von oben auf der Schädeldecke und von unten durch das Perineum (Damm) in den Körper ein. Sie verläuft etwas vor der Wirbelsäule, also zwischen Wirbelsäule und Körpermitte. Die Zirbeldrüse befindet sich direkt innerhalb der Pranaröhre.
Atmen wir das Prana durch die Pranaröhre ein, versorgen wir auch die Zirbeldrüse wieder ausreichend mit Energie.
Die Pranaatmung Entlang der Pranaröhre sind auch alle Haupt-Chakren angeordnet, dies aber nur nebenbei. Daß die Pranaröhre und die Chakren real und keine Einbildung sind, geht aus neuesten Untersuchungen hervor, bei denen man mit Hilfe von speziellen Mikrowellendetektoren die Existenz dieser feinstofflichen sprich vierdimensionalen Energien und Strukturen sicht- und meßbar bewiesen hat.
Diese Forschungen sind heute so weit fortgeschritten, daß ein geschulter Techniker anhand der bildhaften Darstellung der Chakren genau sagen kann, in welcher mentalen, emotionalen und geistigen Verfassung ein Mensch ist.
Das, was die Auraleser und Hellsichtigen schon immer behauptet haben, ist heute Wissenschaftlich verifiziert.
Wichtig zu wissen ist, daß das Prana immer der mentalen, bildlichen Vorstellung folgt.
Wollen wir daher wieder das Prana in der richtigen Art und Weise aufnehmen (und damit unsere Zirbeldrüse reaktivieren und damit auch unsere geistige Wahrnehmung) so müssen wir unsere Fähigkeit zur bildhaften Vorstellung in Verbindung mit dem Atem einsetzen.
Das Ein- und Ausatmen sollte tief und bewußt erfolgen, beim Einatmen zuerst den Bauch, dann
die Zwerchfellregion und abschließend die Brust mit Luft füllen, das Ausatmen erfolgt ganz von alleine (Pranayama).
Beim Einatmen stellen wir uns vor, wie das Prana entlang der Pranaröhre durch den Kopf in den Schädel und von unten durch das Perineum (die Stelle zwischen Hoden oder Vagina und After) in den Körper einströmt.
Man kann es sich als Licht vorstellen, dessen Farbe und Helligkeit der eines Gewitterblitzes entspricht. Beide Energieströme treffen sich im Herzen und erzeugen dort eine hell strahlende, goldene Lichtkugel, deren Strahlkraft den gesamten Körper umhüllt.
Beim Ausatmen behalten wir diese Vorstellung bei, d.h. auch beim Ausatmen strömt das Prana weiterhin von oben und unten entlang der Pranaröhre in den Körper ein.
Ist der Pranafluß einmal in Gang gesetzt, fließt er ca. 48 Stunden automatisch weiter. Alleine diese Atemtechnik, jeden Tag drei Atemzüge lang fortgeführt, kann schon wahre Wunder bewirken.
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.