War Krishna Jesus?
748 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Jesus, Buddha, Hinduismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 22:25@Suchhund
wie ist es mit den Begriffen und all den indischen Göttern;
gibt es da einheitliche Erklärungen?
wie ist es mit den Begriffen und all den indischen Göttern;
gibt es da einheitliche Erklärungen?
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 22:31@Idu
Die indischen Götter wurden erst systematisiert als die Europäer kamen. Die Religion, die wir heute aus Indien kennen, gibt es nur, weil die Europäer die Inder beeinflussten.
Die indischen Götter wurden erst systematisiert als die Europäer kamen. Die Religion, die wir heute aus Indien kennen, gibt es nur, weil die Europäer die Inder beeinflussten.
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 22:42@Idu
Idu schrieb:wie ist es mit den Begriffen und all den indischen Göttern;Die Bibel berichtet auch von vielen Göttern, du solltest dich nicht von den Namen verwirren lassen ,die sind der indischen Kultur entnommen oder angepasst worden
gibt es da einheitliche Erklärungen?
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 22:55Hare Krishna
@Schleierbauer
Srimad Bhagavatam ( ca 23 Bücher a durchschnittlich 6 - 700 seiten) in 18 000 Versen jeder vers mit einer Erläuterung - kategorisch die immaterielle Welt Gottes - die obere und untere Welt im Universum beschreiben. In den Veden finden wir den begriff Hindus nicht. Deiser begriff wurde bei einem Krieg vor über 3000 Jahren von den Moslems geprägt - weil die den Fluss Sindhu nicht aussprechen konnten sondern nur Hindu sagen konnten so waren alle die östlich des Sindhu lebten für sie Hindu`s. Durch die zeitweilige Besetzung der Moslems entwickelte sich dann die indische Vedische Religion zur Hindu Religion.
@Schleierbauer
Schleierbauer schrieb:Die indischen Götter wurden erst systematisiert als die Europäer kamen. Die Religion, die wir heute aus Indien kennen, gibt es nur, weil die Europäer die Inder beeinflussten.Das ist doch nonsens - die Veden haben in der Bhagagvad Gita speziell in der
Srimad Bhagavatam ( ca 23 Bücher a durchschnittlich 6 - 700 seiten) in 18 000 Versen jeder vers mit einer Erläuterung - kategorisch die immaterielle Welt Gottes - die obere und untere Welt im Universum beschreiben. In den Veden finden wir den begriff Hindus nicht. Deiser begriff wurde bei einem Krieg vor über 3000 Jahren von den Moslems geprägt - weil die den Fluss Sindhu nicht aussprechen konnten sondern nur Hindu sagen konnten so waren alle die östlich des Sindhu lebten für sie Hindu`s. Durch die zeitweilige Besetzung der Moslems entwickelte sich dann die indische Vedische Religion zur Hindu Religion.
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 22:56@BhaktaUlrich
Dann guck doch mal ab wann die Veden wieder wichtig wurden für die Inder.
Beschäftige dich mal mit den zahlreichen Formen der Totenverehrung in Indien, die absolut nicht zum Karmaglauben passen und dann frag dich wann und wieso das so kam wie es jetzt ist.
Dann guck doch mal ab wann die Veden wieder wichtig wurden für die Inder.
Beschäftige dich mal mit den zahlreichen Formen der Totenverehrung in Indien, die absolut nicht zum Karmaglauben passen und dann frag dich wann und wieso das so kam wie es jetzt ist.
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 22:58@Idu
Nur ,den Israeliten sollte einer genügen,ausser dem einen sollte es keinen geben,dem sie Dienen sollten.
Idu schrieb:die Bibel kennt nur einen GottDie Bibel kennt schon viele Götter.
nur einen
1. Gebot!
Nur ,den Israeliten sollte einer genügen,ausser dem einen sollte es keinen geben,dem sie Dienen sollten.
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:00@BhaktaUlrich
BhaktaUlrich schrieb: Deiser begriff wurde bei einem Krieg vor über 3000 Jahren von den Moslems geprägt...äh... vor über 3'000 Jahren gab es noch keine Moslems...
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:01@Suchhund
Wie viele Götter kennst du denn? haben die auch namen?
Suchhund schrieb:Die Bibel kennt schon viele Götter.Aus meiner Lutherbibel ist das nicht ersichtlich.
Wie viele Götter kennst du denn? haben die auch namen?
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:01BhaktaUlrich schrieb:Deiser begriff wurde bei einem Krieg vor über 3000 Jahren von den Moslems geprägtLieber @BhaktaUlrich, die Moslems gibt es erst seit ca. 1500 Jahren. :D
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:02Hare Krishna
@Schleierbauer
@Schleierbauer
Schleierbauer schrieb:Dann guck doch mal ab wann die Veden wieder wichtig wurden für die Inder.Hast du die Veden = Veda gelesen ?
Beschäftige dich mal mit den zahlreichen Formen der Totenverehrung in Indien, die absolut nicht zum Karmaglauben passen und dann frag dich wann und wieso das so kam wie es jetzt ist.
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:05@BhaktaUlrich
Teile. Aber was ich sagte hängt nicht am Inhalt der Veden^^.
Und eigentlich fragte ich dich ursprünglich mal nach deinen dollen Argumenten dafür, dass Jahwe=Krishna ist.
Wahrscheinlich soll Krishna=Allah auch noch sein...
Aber fangen wir mal mit dem ersten an. Belege bitte.
Teile. Aber was ich sagte hängt nicht am Inhalt der Veden^^.
Und eigentlich fragte ich dich ursprünglich mal nach deinen dollen Argumenten dafür, dass Jahwe=Krishna ist.
Wahrscheinlich soll Krishna=Allah auch noch sein...
Aber fangen wir mal mit dem ersten an. Belege bitte.
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:08Die Bibel kennt schon viele Götter.Es wurden 208 Bibelstelle(n) gefunden: :D
-----------------------
Aus meiner Lutherbibel ist das nicht ersichtlich.
http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=bible&searchstring=G%F6tter&range_all=1&range=at
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:10@Idu
Ich habe hier mal eine Zusammenstellung über Götter der Bibel
Die Götter der Bibel
Es gibt viele Passagen in der Bibel, die lehren, dass es viele Götter gibt. Diese Passagen verlangen danach, sie von den Passagen zu unterscheiden, die sich auf falsche Götter der heidnischen Religionen beziehen, die es in biblischen Zeiten gab.
Bezugnahmen auf falsche Götter sprechen in einem abfälligen Ton und verdammen den Götzendienst und die sexuellen Exzesse der Fruchtbarkeitsriten, die oft mit der Verehrung jener falschen Götter verbunden waren. Diese Passagen rufen oft zur Umkehr auf, zur Abkehr von der Verehrung der falschen Götter und zur Zerstörung der Haine und anderer übler Orte von Gräuel und Götzendienst. Der Herr Gott Israels hatte nichts zu tun mit diesen falschen und bösen Göttern und er verlangte ihren Sturz und ihre Zerstörung.
Im Gegensatz dazu gibt es viele Passagen, die von Göttern sprechen, die in der Gegenwart des Herrn Gottes von Israel wohnen, die mit ihm zusammen sind und die seine Absichten und Eigenschaften haben. Der Herr Israels wird dargestellt als einer, der mit ihnen Umgang pflegt, der mit und unter ihnen wirkt. Diese Art Schriftstellen findet man oft in Verbindung mit Lobpreisen und großer Bewunderung für Gott, in Situationen der Anbetung, wenn die Größe und Güte Gottes gepriesen wird. Sie bestätigen die Vormachtstellung des Jehovah im Alten Testament und anerkennen und lehren die Rolle der Gottheit im Neuen Testament. Die unten zitierten Passagen werden als Beispiele für Bibelpassagen betrachtet, die von einer Mehrzahl von Göttern sprechen.
Pluralbezüge
Betrachten sie zum Beispiel jene faszinierenden Passagen früh in Genesis, wo Gott zu einem anderen Gott oder zu Göttern spricht und solche vertraulichen Worte gebraucht wie uns und unser. Im Schöpfungsbericht: Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich... (Genesis 1:25). Nach dem Fall von Adam und Eva sagte der Herr: „Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse.” (Genesis 3:21).
Wiederum, beinahe zwei Jahrtausende später, zur Zeit des Turmes von Babel, sagte der Herr: „Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache,...” (Genesis 11:7) Diese Passagen zeigen alle, dass es mehr als einen Gott gab, der an der Schöpfung, am Fall von Adam und Eva und beim Verwirren der Sprache am Turm zu Babel teilnahm.
Der Herr regiert unter anderen Göttern
Es gibt viele Passagen, die den Herrn preisen als einen großen Gott, der unter anderen Göttern wohnt. Sie stellen ihn als über die anderen erhaben dar, und dass er Macht und Herrschaft über sie hat. Als Mose und die Kinder Israels den Herrn priesen, sangen sie : „Wer ist wie du unter den Göttern, o Herr? Wer ist wie du gewaltig und heilig, gepriesen als furchtbar, Wunder vollbringend? (Exodus 15:11). Moses sprach auch: „Der Herr, euer Gott, ist der Gott über den Göttern und der Herr über den Herren.” (Deuteronomium 10:17) Salomo schrieb, als er den Tempel baute: „Das Haus, das ich bauen will, soll groß werden, denn unser Gott ist größer als alle Götter.” (2. Chronik 2:4)
Der Psalmist anerkennt wiederholt, dass es viele Götter gibt. Asaf schrieb: „Gott steht auf in der Versammlung der Götter, im Kreis der Götter hält er Gericht.” (Psalm 82:1; siehe Jesaja 14:13) David schrieb: „Herr, unter den Göttern ist keiner wie du und nichts gleicht den Werken, die du geschaffen hast.” (Psalm 86:8) Ein weiterer Psalm sagt: „Der Herr ist ein großer Gott, ein großer König über allen Göttern.” (Psalm 95:3) und in einem weiteren steht: „Ja, das weiß ich: Groß ist der Herr, unser Herr ist größer als alle Götter.” (Psalm 135:5) Der nächste Psalm verkündet: „Dankt dem Gott aller Götter, denn seine Huld währt ewig!” (Psalm 36:2)
Andere, die nicht von Israel sind, anerkennen eine Vielzahl der Götter
Sogar jene, die nicht vom Haus Israel waren, wussten, dass es „Götter” gab, die sich um das Wohlbefinden Israels kümmerten.
Der babylonische König Nebukadnezar war der Empfänger der größten prophetischen Vision, die je jemandem offenbart wurde, der kein bevollmächtigter Prophet Gottes war. Die Vision, offenbart von Gott im Himmel (Daniel 2:28), zeigte das zukünftige Schicksal von Reichen und das Fortrollen des großen Werkes des Herrn. Nebukadnezar bekannte Daniel gegenüber. „Euer Gott ist der Gott der Götter und der Herr der Könige.” (Daniel 2:47) Er sprach von Daniel als einem „in dem der Geist der heiligen Götter ist” und sagte zu Daniel: „von dir weiß ich, dass der Geist der heiligen Götter in dir ist” (Daniel 4:5-6; 15). Auch seine Königin sprach von Daniel als von einem, „in dem der Geist der heiligen Götter wohnt” und sagte, er habe „Einsicht und Weisheit, wie nur die Götter sie haben” (Daniel 5:11). Nebukadnezars Sohn, Belschazar, sagte auch zu Daniel: „In dir, so habe ich gehört, ist der Geist der Götter” (Daniel 5:14) und Daniel erinnerte ihn: „Der höchste Gott hat deinem Vater Nebukadnezar Herrschaft und Macht, Herrlichkeit und Majestät gegeben.” (Daniel 5:18)
Komparative und Superlative als Beweis
Dann gibt es viele Passagen, die Komparative benutzen. Viele davon sprechen vom „höchsten Gott”, was ganz klar zeigt, dass es andere Götter gibt, aber von geringerem Grad. Siehe zum Beispiel Genesis 14:18-20,22, 2. Samuel 22:14; Psalm 7:17; 18:13; 47:2; 50:14; 57:2; 78:56; 82:6; 83:18; 91:9; 92:1, 8 und Hebräer 7:1. So ist der Herr der Herr der Herren (Siehe Deuteronomium 10:17; Psalm 136:3; 1. Timotheus 6:15; Offenbarung 17:4 und 10:16), und der König der Könige (siehe 1. Timotheus 6:15, Offenbarung 17:14 und 19:16).
Andere Götter identifiziert: Jene, die das Wort Gottes empfangen
Es gibt noch andere Passagen, die darlegen, wer einige dieser anderen Götter sind. In einem Psalm von Asaf lesen wir: „Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, ihr alle seid Söhne des Höchsten.” (Psalm 82:6). Jesus zitierte diesen Psalm in einer Auseinandersetzung mit den Pharisäern seiner Zeit. Sie beschuldigten ihn, und sagten: „Du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.” Jesus antwortete ihnen: „Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?” und dann bezeichnet er jene, die Götter sein werden als jene „an die das Wort Gottes ergangen ist” (Johannes 10:33-38).
Ich habe hier mal eine Zusammenstellung über Götter der Bibel
Die Götter der Bibel
Es gibt viele Passagen in der Bibel, die lehren, dass es viele Götter gibt. Diese Passagen verlangen danach, sie von den Passagen zu unterscheiden, die sich auf falsche Götter der heidnischen Religionen beziehen, die es in biblischen Zeiten gab.
Bezugnahmen auf falsche Götter sprechen in einem abfälligen Ton und verdammen den Götzendienst und die sexuellen Exzesse der Fruchtbarkeitsriten, die oft mit der Verehrung jener falschen Götter verbunden waren. Diese Passagen rufen oft zur Umkehr auf, zur Abkehr von der Verehrung der falschen Götter und zur Zerstörung der Haine und anderer übler Orte von Gräuel und Götzendienst. Der Herr Gott Israels hatte nichts zu tun mit diesen falschen und bösen Göttern und er verlangte ihren Sturz und ihre Zerstörung.
Im Gegensatz dazu gibt es viele Passagen, die von Göttern sprechen, die in der Gegenwart des Herrn Gottes von Israel wohnen, die mit ihm zusammen sind und die seine Absichten und Eigenschaften haben. Der Herr Israels wird dargestellt als einer, der mit ihnen Umgang pflegt, der mit und unter ihnen wirkt. Diese Art Schriftstellen findet man oft in Verbindung mit Lobpreisen und großer Bewunderung für Gott, in Situationen der Anbetung, wenn die Größe und Güte Gottes gepriesen wird. Sie bestätigen die Vormachtstellung des Jehovah im Alten Testament und anerkennen und lehren die Rolle der Gottheit im Neuen Testament. Die unten zitierten Passagen werden als Beispiele für Bibelpassagen betrachtet, die von einer Mehrzahl von Göttern sprechen.
Pluralbezüge
Betrachten sie zum Beispiel jene faszinierenden Passagen früh in Genesis, wo Gott zu einem anderen Gott oder zu Göttern spricht und solche vertraulichen Worte gebraucht wie uns und unser. Im Schöpfungsbericht: Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich... (Genesis 1:25). Nach dem Fall von Adam und Eva sagte der Herr: „Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse.” (Genesis 3:21).
Wiederum, beinahe zwei Jahrtausende später, zur Zeit des Turmes von Babel, sagte der Herr: „Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache,...” (Genesis 11:7) Diese Passagen zeigen alle, dass es mehr als einen Gott gab, der an der Schöpfung, am Fall von Adam und Eva und beim Verwirren der Sprache am Turm zu Babel teilnahm.
Der Herr regiert unter anderen Göttern
Es gibt viele Passagen, die den Herrn preisen als einen großen Gott, der unter anderen Göttern wohnt. Sie stellen ihn als über die anderen erhaben dar, und dass er Macht und Herrschaft über sie hat. Als Mose und die Kinder Israels den Herrn priesen, sangen sie : „Wer ist wie du unter den Göttern, o Herr? Wer ist wie du gewaltig und heilig, gepriesen als furchtbar, Wunder vollbringend? (Exodus 15:11). Moses sprach auch: „Der Herr, euer Gott, ist der Gott über den Göttern und der Herr über den Herren.” (Deuteronomium 10:17) Salomo schrieb, als er den Tempel baute: „Das Haus, das ich bauen will, soll groß werden, denn unser Gott ist größer als alle Götter.” (2. Chronik 2:4)
Der Psalmist anerkennt wiederholt, dass es viele Götter gibt. Asaf schrieb: „Gott steht auf in der Versammlung der Götter, im Kreis der Götter hält er Gericht.” (Psalm 82:1; siehe Jesaja 14:13) David schrieb: „Herr, unter den Göttern ist keiner wie du und nichts gleicht den Werken, die du geschaffen hast.” (Psalm 86:8) Ein weiterer Psalm sagt: „Der Herr ist ein großer Gott, ein großer König über allen Göttern.” (Psalm 95:3) und in einem weiteren steht: „Ja, das weiß ich: Groß ist der Herr, unser Herr ist größer als alle Götter.” (Psalm 135:5) Der nächste Psalm verkündet: „Dankt dem Gott aller Götter, denn seine Huld währt ewig!” (Psalm 36:2)
Andere, die nicht von Israel sind, anerkennen eine Vielzahl der Götter
Sogar jene, die nicht vom Haus Israel waren, wussten, dass es „Götter” gab, die sich um das Wohlbefinden Israels kümmerten.
Der babylonische König Nebukadnezar war der Empfänger der größten prophetischen Vision, die je jemandem offenbart wurde, der kein bevollmächtigter Prophet Gottes war. Die Vision, offenbart von Gott im Himmel (Daniel 2:28), zeigte das zukünftige Schicksal von Reichen und das Fortrollen des großen Werkes des Herrn. Nebukadnezar bekannte Daniel gegenüber. „Euer Gott ist der Gott der Götter und der Herr der Könige.” (Daniel 2:47) Er sprach von Daniel als einem „in dem der Geist der heiligen Götter ist” und sagte zu Daniel: „von dir weiß ich, dass der Geist der heiligen Götter in dir ist” (Daniel 4:5-6; 15). Auch seine Königin sprach von Daniel als von einem, „in dem der Geist der heiligen Götter wohnt” und sagte, er habe „Einsicht und Weisheit, wie nur die Götter sie haben” (Daniel 5:11). Nebukadnezars Sohn, Belschazar, sagte auch zu Daniel: „In dir, so habe ich gehört, ist der Geist der Götter” (Daniel 5:14) und Daniel erinnerte ihn: „Der höchste Gott hat deinem Vater Nebukadnezar Herrschaft und Macht, Herrlichkeit und Majestät gegeben.” (Daniel 5:18)
Komparative und Superlative als Beweis
Dann gibt es viele Passagen, die Komparative benutzen. Viele davon sprechen vom „höchsten Gott”, was ganz klar zeigt, dass es andere Götter gibt, aber von geringerem Grad. Siehe zum Beispiel Genesis 14:18-20,22, 2. Samuel 22:14; Psalm 7:17; 18:13; 47:2; 50:14; 57:2; 78:56; 82:6; 83:18; 91:9; 92:1, 8 und Hebräer 7:1. So ist der Herr der Herr der Herren (Siehe Deuteronomium 10:17; Psalm 136:3; 1. Timotheus 6:15; Offenbarung 17:4 und 10:16), und der König der Könige (siehe 1. Timotheus 6:15, Offenbarung 17:14 und 19:16).
Andere Götter identifiziert: Jene, die das Wort Gottes empfangen
Es gibt noch andere Passagen, die darlegen, wer einige dieser anderen Götter sind. In einem Psalm von Asaf lesen wir: „Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, ihr alle seid Söhne des Höchsten.” (Psalm 82:6). Jesus zitierte diesen Psalm in einer Auseinandersetzung mit den Pharisäern seiner Zeit. Sie beschuldigten ihn, und sagten: „Du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.” Jesus antwortete ihnen: „Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?” und dann bezeichnet er jene, die Götter sein werden als jene „an die das Wort Gottes ergangen ist” (Johannes 10:33-38).
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:10War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:12@Idu
Das sind keine Kommentare, sondern 208 Bibelstellen,
die du dann auch in deiner Luther Bibel nachschlagen kannst.
Das sind keine Kommentare, sondern 208 Bibelstellen,
die du dann auch in deiner Luther Bibel nachschlagen kannst.
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:22@Suchhund
ja gut
alles was du da beschreibst ist ein und derselbe
ich lese da nur einen Gott raus weil da sind keine anderen
Götter namentlich benannt
Auch wenn Gott an verschiedenen stellen in der wirform spricht
dann meint er doch seine Heerscharen
Und Jesus hat nur darauf hin gewiesen das wir Menschen zum
Ebenbild Gottes erschaffen wurden.
also Ich Bin Einer
und Gott ist auch nur einer
es gibt da nix anderes es sei denn ich verwende den Begriff
Gott für alles mögliche aber das ist jedem sein eigenes dann
ja gut
alles was du da beschreibst ist ein und derselbe
ich lese da nur einen Gott raus weil da sind keine anderen
Götter namentlich benannt
Auch wenn Gott an verschiedenen stellen in der wirform spricht
dann meint er doch seine Heerscharen
Und Jesus hat nur darauf hin gewiesen das wir Menschen zum
Ebenbild Gottes erschaffen wurden.
also Ich Bin Einer
und Gott ist auch nur einer
es gibt da nix anderes es sei denn ich verwende den Begriff
Gott für alles mögliche aber das ist jedem sein eigenes dann
War Krishna Jesus?
26.01.2014 um 23:30@Idu
Götter der Bibel
wiki
Götter (Bibel)
In der Bibel tauchen neben JHWH, dem Gott Israels, eine Reihe anderer Gottheiten auf. Sie stehen für die altorientalische Welt des Polytheismus, mit dem sich Israels Glaube an den einen Gott auseinandersetzte.
In der Begegnung der verschiedenen Stämme, Völker und ihrer Religionen kam es zu einem Austausch ihrer Gottesvorstellungen, wobei diese von den Israeliten teilweise übernommen, teilweise abgewehrt und tabuisiert wurden. Als Dokument der israelitischen Religionsgeschichte reflektiert die Bibel diesen Prozess.
Dabei wird das nachexilische Geschichtsbild, wonach Israel in seiner Frühzeit allein JHWH verehrte, dann durch „Abfall“ zu Göttern Kanaans seine Identität und staatliche Selbständigkeit verlor, von den Propheten zum 1. Gebot zurückgerufen wurde, bis schließlich die Kultreform Josias dessen Alleingeltung durchsetzte, durch außerbiblische Dokumente in Frage gestellt. Heute sieht die Bibelforschung den JHWH-Monotheismus weniger als Ausgangspunkt, sondern eher als Ergebnis der Bibelentstehung, die im 4. Jahrhundert v. Chr. mit der Kanonisierung der Tora zu einem vorläufigen Abschluss kam.
Die wichtigsten Bezeichnungen für den Gott der Bibel JHWH behandelt der Artikel JHWH.
Kanaanäisches Pantheon[Bearbeiten]
El („Starker, Mächtiger, Erster, Gewaltiger, Führer, Gebieter, Oberhaupt“): höchster Gott des kanaanäischen Pantheons, Götterkönig und Himmelsgott, Fruchtbarkeitsgott, Göttervater, „Schöpfer der Erde“ und „Vater der Menschheit“, Vorsteher der Götterversammlung, Erhalter von Himmel und Erde, mit Stierhörnern dargestellt, Gatte der Ashera, Vater oder Mann der Anath, Bruder des Dagan, musste aufgrund des Verlustes seiner Zeugungsfähigkeit im Alter später Vorherrschaft an jüngeren Baal abtreten, zu dem er in Konkurrenz stand und der teilweise auch als sein Sohn gilt, auch westsemitischer Gattungsname (Appellativ) für Gott oder göttliches Wesen, immer mit verschiedenen Städten oder Bergen verbunden, in der Bibel Bestandteil zahlreicher Orts- und Personennamen[1]
Baal („Eigentümer, Herr, Besitzer, Gatte“): Fruchtbarkeits-, Wetter-, Regen- und Sturmgott, gestorbener und wiederauferstandener Gott, dessen jährlicher Tod im Winter mit einigen Trauerritualen verbunden war und dessen Wiedergeburt im Sommer gefeiert wurde und dem auch Kinderopfer dargebracht wurden, Gatte und Bruder der Anath und Sohn des Dagan und der Ashera, teilweise auch Sohn des El, häufig erstgeborene Stieropfer dargebracht, sein Symbol ist ein Stier, der eine Kuh begattet, auch westsemitisches Beiwort (Appellativ) für einen Gott, oft mit einer bestimmten Stadt, Berg oder Ort verbunden,[2] kommt in zahlreichen biblischen Eigen- und Ortsnamen vor, erscheint in der Bibel als Widersacher Jahwes (zum Beispiel der Kampf Elijas gegen die 450 Propheten des Baal auf dem Berg Karmel, welcher als Gottesurteil fungiert), sein Kult wird von den alttestamentarischen Propheten bekämpft, in der Bibel oft auch Allgemeinbezeichnung für falschen Gott, „Götzen“, dem nicht geopfert werden soll und in diesem Sinne häufig auch im Plural verwendet, wird oft auch mit Kultprostitution verbunden (zum Beispiel 2 Kön 18)
Aschera, von aschere (Kultpfahl): Symbol der meist nackt dargestellten Ashera sind heilige Kultobjekte aus Holz, wahrscheinlich entästete Bäume oder Pfähle in Gestalt eines hohlen Baumstammes, die entweder mit Kopf der Göttin bekrönt waren oder in einer Aushöhlung die Gestalt der Göttin in sich einschlossen, häufig in dieser Bezeichnung in Bibel gebraucht, Gattin des El, höchste kanaanäische Göttin, Göttin der Mutterschaft, der Liebe und der Fruchtbarkeit sowie Himmelsgöttin, Mutter der Anath und des Baal, gilt als „Mutter der Götter“ und verkörpert das erdhafte, gebärende Prinzip,[3] Isebel besaß 400 Propheten der Ashera, die mit ihr zu Tische aßen, Frauen webten das Zelt der Ashera, Manasse von Juda setzte ihr Bildnis neben dem des Jahwe im Jerusalemer Tempel und ließ sie dort als seine Frau verehren, wurde später durch die Kultreformen des Josia aus Juda wieder aus dem Tempel entfernt, bei Jeremia als „Himmelskönigin“ und „Herrin des Himmels“ bezeichnet, der sternförmige Opferkuchen gebacken wurden, gelegentlich wird sie mit der Astarte verwechselt und mit ihr gleichgesetzt (2 Mos 34,13; 5 Mos 7,5; 16,21; Ri 3,7; 6,25.26,28.30; 1 Kön, 14,15.23; 15,13; 18,19; 21,3; 23,15; 2 Kön 17,10.16; 21,3.7; 23,4,6,7,14.15; 2 Chr 33,3; Jer 7,18; 17,2; 19,25; 44,17)
Astarte, hebräisch Aschtoret: Göttin des Venusgestirns, der Fruchtbarkeit, der Liebe und Schönheit, Muttergöttin, Schwester, Mutter und Geliebte des Adonis, Kult mit heiliger Hochzeit verbunden, bei dem sie sich symbolisch mit dem "Himmelskönig" vermählte, in der Bibel als weibliche Entsprechung zum Fruchtbarkeitsgott Baal, der die Männlichkeit personifizierte, als weibliches Prinzip in all seinen Aspekten und Allgemeinbezeichnung für weibliche nicht israelitische „Götzen“ meistens in der Wendung Baale und Astarten,[4] gilt dort als Hauptgöttin und „gräulicher Götze von Sidon“, mit sakraler Prostitution verbunden, die in der Bibel kritisiert und verboten wird, Opfer an sie werden verboten, König Salomon führte ihren Kult für eine seine zahlreichen nichtisraelitischen Nebenfrauen ein, gelegentlich auch mit der Ashera verwechselt und mit ihr gleichgesetzt (1 Mos 38,21; 5 Mos 23,7,17.18; Ri 2,13; 10,6; 1 Sam, 7,3f.; 12,10; 31,10; 1 Kön 11,5.33; 14,24; 2 Kön 23,13; Jer 7,18; 44,17f.)
Anat: Kriegs-, Liebes-, Schutz-, Fruchtbarkeits- und Liebesgöttin, Schwester und Gattin des Baal, beweint, bestattet und erweckt diesen nach seinem erfolglosen Kampf gegen den Todes- und Unfruchtbarkeitsgott Mot wieder zum Leben, entweder Tochter des El und der Ashera oder Frau des El,[5] taucht als Name in der Bibel nicht auf, jedoch verweisen manche Wissenschaftler darauf, dass sich die Richterin und Prophetin Debora aus dieser Kriegsgöttin entwickelt habe und so entmystifiziert wurde, des Weiteren war ihr Bild auch im Tempel der Nilinsel Elephantine, einer ägyptischen Militärkolonie der Juden, in der diese zeitweise im persisichen Exil lebten, neben dem des Jehu (Jahwe) in seinem dortigen Tempel zu finden und galt dort als seine Frau sowie als sein himmlischer Wille
Schamasch: (der Sonnengott, Gott des Wahrsagens und von Recht, Wahrheit und Gerechtigkeit)[6]: im siebten Jahrhundert vor Christus wurden Wagen und Rosse des Sonnengottes im Vorhof des Jerusalemer Tempel zur Verehrung gestellt (2 Kön 23,11), taucht namentlich nicht auf, Astralkult
Atargatis eigentlich Atar-ata, römisch Dea Syria ("syrische Göttin"): syrische gehörnte große Göttin und Mutter-, Schutz- und Fruchtbarkeitsgöttin und Entsprechung zur phönizischen Astarte, ihre Diener waren die Galloi, entmannte Priester in Frauenkleidern, zu ihrem Ritual gehörte unter anderem ein Feuer- und Fackellauf im Frühjahr, bildete mit ihrem Mann Hadad und ihrem Sohn Simios eine göttliche Trias, ihr Hauptkultort war Hierapolis-Bambyke in Syrien,[7] in den Makkabäerbüchern wird ein Heiligtum (Atergateion) der Göttin in Karnajim erwähnt, das von Judas Makkabäus zerstört wurde, er erschlug dort 25000 Menschen (2 Makk 12,26)
Babylonisches Pantheon[Bearbeiten]
Marduk hebräisch Merodach oder Mordechai: höchster Gott des babylonischen Pantheons, babylonischer Schöpfer- und Himmelsgott sowie Weltenherrscher, der den mythischen Chaosdrachen Tiamat besiegt, Stadtgott von Babylon (Babel) und Reichs- und Hauptgott von Babylonien, Göttervater, verkörpert den Planeten Jupiter,[8] (der biblische Prophet Daniel entlarvt, dass seine Opferspeisen von den Priestern selbst gegessen werden und besiegt seinen Drachen), besaß Zikkurat Esagila von Etemenanki in Babel, am Neujahrsfest musste der König in einer gewaltigen Prozession "die Hand des Gottes ergreifen", um dadurch das Wohlergehen des Staates zu sichern (Dan 14 apokryph)
Hadad auch Baal-Hadad ("Herr des Donners") Beiname Rammon ("Groller, Donnerer") oder Hadad-Rimmon hebräisch zu Rimmon ("Granatapfel") entstellt: aramäischer Name für den babylonischen Gott Adad, den Wetter-, Wind-, Gewitter-, Sturm-, Vegetations- und Donnergott sowie Hauptgott von Damaskus, mit Kultort unter anderem in Assur, Aleppo und Damaskus, Zincirli und Dura-Europos, bildete mit seiner Gemahlin Atargatis und seinem Sohn Simios eine göttliche Trias,[9] ein Stier galt als sein Symbol, zahlreiche biblische Ortsnamen wie Hadad-Rimmon oder Rimmon-Perez ("Granatapfel-Tal") sind nach ihm benannt, aramäische Könige wie Ben-Hadad ("Sohn des Hadad"; 1 Kön 15,18; 2 Kön 6,24) oder Hadad-Eser ("Hadad ist Hilfe"; 2 Sam 8,3) sowie edomitischen (1 Kön 11,14.19,21) haben sich nach ihm benannt,[10] wird in Zusammenhang mit Trauerritualen dieses gestorbenen und wiederauferstandenen Gottes an einer Stelle bei Sacharja erwähnt, im Zweiten Buch der Könige bat der syrische Heerführer Naaman Jahwe nach seiner Heilung von Aussatz im Jordan durch den Propheten Elischa darum, in Gegenwart des Königs von Aram im Tempel des Rimmon weiter vor diesem Gott kniehen zu dürfen, da sein König sich dabei mit seinem Arm auf ihm abstützte (2 Kön 5,17f; Sar 12,11)
Nabu biblisch Nebo: babylonischer Götterbote, Gott der Weisheit, der Wissenschaft, der Astrologie, der Schreibkunst sowie Schreiber und Inhaber der Schicksalstafeln, Sohn des Marduk und Gatte der Nanaja, verkörpert den Planeten Merkur,[11] wird an einer Stelle bei Jesaja zusammen mit seinem Vater Bel genannt, dessen "Götzenbilder" gefallen waren und den Tieren zu tragen gegeben wurden, taucht in zahlreichen Herrschernamen wie Nebukadnezar, Nabopolassar, oder Nabonid auf, auch der Berg Nebo auf dem Mose stirbt, ist nach ihm benannt (Jes 46,1; Jer 48,1)
Tamuzu hebräisch Tammuz: babylonischer Frühlings-, Fruchtbarkeits- und Hirtengott sowie Gatte der Ishtar, gestorbener und wiederauferstandener Gott, sein jährlicher Tod war mit einigen Trauerritualen und Wehklagen verbunden[12], die bei Ezechiel erwähnt und kritisiert werden (Hes 8,14)
Tiamat: babylonischer urzeitlicher Chaosdrache und Personifikation des Urmeeres (Salzwasserozean) vor der Schöpfung, Urmutter des Alls und Mutter der ersten Gottheiten, von Marduk besiegt,[13] taucht in manchen Bibelstellen versteckt, wenn auch nicht namentlich erwähnt, auf, so im immer wieder angedeuteten Mythos vom Kampf mit dem Chaosdrachen und auch in der Urflut Tehom, teilweise auch mit Leviathan gleichgesetzt, an dem dieser alte Mythos anklingt
Bel („Herr“): akkadischer Luftgott, Herrscher all dessen, was zwischen Himmel und Erde ist, "Herrscher der Länder" und Schöpfer von Welt und Mensch, hatte Hauptkultort mit Tempel Ekur („Berghaus“) in Nippur, teilweise anderer Name für Marduk-Merodach oder Enlil,[14] Baruch kritisiert Tempelprostititution, die für diesen Gott praktiziert wurde, auch akkadischer Wortbestandteil in zahlreichen Götternamen, oft in Verbindung mit Städtenamen, entspricht dem syrischen Baal (Jes 46,1; Jer 50,2; 51,44; Bar 6,41)
Nergal: syrischer und babylonischer Kriegs-, Jagd-, Unterwelts- und Pestgott sowie Personifikation der sengenden Mittagshitze- und Sonne[15], der an einer Stelle zusammen mit anderen weniger bekannten Göttern aufgezählt und ihren Heiligtümern, die die Menschen ihnen erbauten, erwähnt wird, hatte Kultort in Kutha (2 Kön 17,30)
Götter der Bibel
wiki
Götter (Bibel)
In der Bibel tauchen neben JHWH, dem Gott Israels, eine Reihe anderer Gottheiten auf. Sie stehen für die altorientalische Welt des Polytheismus, mit dem sich Israels Glaube an den einen Gott auseinandersetzte.
In der Begegnung der verschiedenen Stämme, Völker und ihrer Religionen kam es zu einem Austausch ihrer Gottesvorstellungen, wobei diese von den Israeliten teilweise übernommen, teilweise abgewehrt und tabuisiert wurden. Als Dokument der israelitischen Religionsgeschichte reflektiert die Bibel diesen Prozess.
Dabei wird das nachexilische Geschichtsbild, wonach Israel in seiner Frühzeit allein JHWH verehrte, dann durch „Abfall“ zu Göttern Kanaans seine Identität und staatliche Selbständigkeit verlor, von den Propheten zum 1. Gebot zurückgerufen wurde, bis schließlich die Kultreform Josias dessen Alleingeltung durchsetzte, durch außerbiblische Dokumente in Frage gestellt. Heute sieht die Bibelforschung den JHWH-Monotheismus weniger als Ausgangspunkt, sondern eher als Ergebnis der Bibelentstehung, die im 4. Jahrhundert v. Chr. mit der Kanonisierung der Tora zu einem vorläufigen Abschluss kam.
Die wichtigsten Bezeichnungen für den Gott der Bibel JHWH behandelt der Artikel JHWH.
Kanaanäisches Pantheon[Bearbeiten]
El („Starker, Mächtiger, Erster, Gewaltiger, Führer, Gebieter, Oberhaupt“): höchster Gott des kanaanäischen Pantheons, Götterkönig und Himmelsgott, Fruchtbarkeitsgott, Göttervater, „Schöpfer der Erde“ und „Vater der Menschheit“, Vorsteher der Götterversammlung, Erhalter von Himmel und Erde, mit Stierhörnern dargestellt, Gatte der Ashera, Vater oder Mann der Anath, Bruder des Dagan, musste aufgrund des Verlustes seiner Zeugungsfähigkeit im Alter später Vorherrschaft an jüngeren Baal abtreten, zu dem er in Konkurrenz stand und der teilweise auch als sein Sohn gilt, auch westsemitischer Gattungsname (Appellativ) für Gott oder göttliches Wesen, immer mit verschiedenen Städten oder Bergen verbunden, in der Bibel Bestandteil zahlreicher Orts- und Personennamen[1]
Baal („Eigentümer, Herr, Besitzer, Gatte“): Fruchtbarkeits-, Wetter-, Regen- und Sturmgott, gestorbener und wiederauferstandener Gott, dessen jährlicher Tod im Winter mit einigen Trauerritualen verbunden war und dessen Wiedergeburt im Sommer gefeiert wurde und dem auch Kinderopfer dargebracht wurden, Gatte und Bruder der Anath und Sohn des Dagan und der Ashera, teilweise auch Sohn des El, häufig erstgeborene Stieropfer dargebracht, sein Symbol ist ein Stier, der eine Kuh begattet, auch westsemitisches Beiwort (Appellativ) für einen Gott, oft mit einer bestimmten Stadt, Berg oder Ort verbunden,[2] kommt in zahlreichen biblischen Eigen- und Ortsnamen vor, erscheint in der Bibel als Widersacher Jahwes (zum Beispiel der Kampf Elijas gegen die 450 Propheten des Baal auf dem Berg Karmel, welcher als Gottesurteil fungiert), sein Kult wird von den alttestamentarischen Propheten bekämpft, in der Bibel oft auch Allgemeinbezeichnung für falschen Gott, „Götzen“, dem nicht geopfert werden soll und in diesem Sinne häufig auch im Plural verwendet, wird oft auch mit Kultprostitution verbunden (zum Beispiel 2 Kön 18)
Aschera, von aschere (Kultpfahl): Symbol der meist nackt dargestellten Ashera sind heilige Kultobjekte aus Holz, wahrscheinlich entästete Bäume oder Pfähle in Gestalt eines hohlen Baumstammes, die entweder mit Kopf der Göttin bekrönt waren oder in einer Aushöhlung die Gestalt der Göttin in sich einschlossen, häufig in dieser Bezeichnung in Bibel gebraucht, Gattin des El, höchste kanaanäische Göttin, Göttin der Mutterschaft, der Liebe und der Fruchtbarkeit sowie Himmelsgöttin, Mutter der Anath und des Baal, gilt als „Mutter der Götter“ und verkörpert das erdhafte, gebärende Prinzip,[3] Isebel besaß 400 Propheten der Ashera, die mit ihr zu Tische aßen, Frauen webten das Zelt der Ashera, Manasse von Juda setzte ihr Bildnis neben dem des Jahwe im Jerusalemer Tempel und ließ sie dort als seine Frau verehren, wurde später durch die Kultreformen des Josia aus Juda wieder aus dem Tempel entfernt, bei Jeremia als „Himmelskönigin“ und „Herrin des Himmels“ bezeichnet, der sternförmige Opferkuchen gebacken wurden, gelegentlich wird sie mit der Astarte verwechselt und mit ihr gleichgesetzt (2 Mos 34,13; 5 Mos 7,5; 16,21; Ri 3,7; 6,25.26,28.30; 1 Kön, 14,15.23; 15,13; 18,19; 21,3; 23,15; 2 Kön 17,10.16; 21,3.7; 23,4,6,7,14.15; 2 Chr 33,3; Jer 7,18; 17,2; 19,25; 44,17)
Astarte, hebräisch Aschtoret: Göttin des Venusgestirns, der Fruchtbarkeit, der Liebe und Schönheit, Muttergöttin, Schwester, Mutter und Geliebte des Adonis, Kult mit heiliger Hochzeit verbunden, bei dem sie sich symbolisch mit dem "Himmelskönig" vermählte, in der Bibel als weibliche Entsprechung zum Fruchtbarkeitsgott Baal, der die Männlichkeit personifizierte, als weibliches Prinzip in all seinen Aspekten und Allgemeinbezeichnung für weibliche nicht israelitische „Götzen“ meistens in der Wendung Baale und Astarten,[4] gilt dort als Hauptgöttin und „gräulicher Götze von Sidon“, mit sakraler Prostitution verbunden, die in der Bibel kritisiert und verboten wird, Opfer an sie werden verboten, König Salomon führte ihren Kult für eine seine zahlreichen nichtisraelitischen Nebenfrauen ein, gelegentlich auch mit der Ashera verwechselt und mit ihr gleichgesetzt (1 Mos 38,21; 5 Mos 23,7,17.18; Ri 2,13; 10,6; 1 Sam, 7,3f.; 12,10; 31,10; 1 Kön 11,5.33; 14,24; 2 Kön 23,13; Jer 7,18; 44,17f.)
Anat: Kriegs-, Liebes-, Schutz-, Fruchtbarkeits- und Liebesgöttin, Schwester und Gattin des Baal, beweint, bestattet und erweckt diesen nach seinem erfolglosen Kampf gegen den Todes- und Unfruchtbarkeitsgott Mot wieder zum Leben, entweder Tochter des El und der Ashera oder Frau des El,[5] taucht als Name in der Bibel nicht auf, jedoch verweisen manche Wissenschaftler darauf, dass sich die Richterin und Prophetin Debora aus dieser Kriegsgöttin entwickelt habe und so entmystifiziert wurde, des Weiteren war ihr Bild auch im Tempel der Nilinsel Elephantine, einer ägyptischen Militärkolonie der Juden, in der diese zeitweise im persisichen Exil lebten, neben dem des Jehu (Jahwe) in seinem dortigen Tempel zu finden und galt dort als seine Frau sowie als sein himmlischer Wille
Schamasch: (der Sonnengott, Gott des Wahrsagens und von Recht, Wahrheit und Gerechtigkeit)[6]: im siebten Jahrhundert vor Christus wurden Wagen und Rosse des Sonnengottes im Vorhof des Jerusalemer Tempel zur Verehrung gestellt (2 Kön 23,11), taucht namentlich nicht auf, Astralkult
Atargatis eigentlich Atar-ata, römisch Dea Syria ("syrische Göttin"): syrische gehörnte große Göttin und Mutter-, Schutz- und Fruchtbarkeitsgöttin und Entsprechung zur phönizischen Astarte, ihre Diener waren die Galloi, entmannte Priester in Frauenkleidern, zu ihrem Ritual gehörte unter anderem ein Feuer- und Fackellauf im Frühjahr, bildete mit ihrem Mann Hadad und ihrem Sohn Simios eine göttliche Trias, ihr Hauptkultort war Hierapolis-Bambyke in Syrien,[7] in den Makkabäerbüchern wird ein Heiligtum (Atergateion) der Göttin in Karnajim erwähnt, das von Judas Makkabäus zerstört wurde, er erschlug dort 25000 Menschen (2 Makk 12,26)
Babylonisches Pantheon[Bearbeiten]
Marduk hebräisch Merodach oder Mordechai: höchster Gott des babylonischen Pantheons, babylonischer Schöpfer- und Himmelsgott sowie Weltenherrscher, der den mythischen Chaosdrachen Tiamat besiegt, Stadtgott von Babylon (Babel) und Reichs- und Hauptgott von Babylonien, Göttervater, verkörpert den Planeten Jupiter,[8] (der biblische Prophet Daniel entlarvt, dass seine Opferspeisen von den Priestern selbst gegessen werden und besiegt seinen Drachen), besaß Zikkurat Esagila von Etemenanki in Babel, am Neujahrsfest musste der König in einer gewaltigen Prozession "die Hand des Gottes ergreifen", um dadurch das Wohlergehen des Staates zu sichern (Dan 14 apokryph)
Hadad auch Baal-Hadad ("Herr des Donners") Beiname Rammon ("Groller, Donnerer") oder Hadad-Rimmon hebräisch zu Rimmon ("Granatapfel") entstellt: aramäischer Name für den babylonischen Gott Adad, den Wetter-, Wind-, Gewitter-, Sturm-, Vegetations- und Donnergott sowie Hauptgott von Damaskus, mit Kultort unter anderem in Assur, Aleppo und Damaskus, Zincirli und Dura-Europos, bildete mit seiner Gemahlin Atargatis und seinem Sohn Simios eine göttliche Trias,[9] ein Stier galt als sein Symbol, zahlreiche biblische Ortsnamen wie Hadad-Rimmon oder Rimmon-Perez ("Granatapfel-Tal") sind nach ihm benannt, aramäische Könige wie Ben-Hadad ("Sohn des Hadad"; 1 Kön 15,18; 2 Kön 6,24) oder Hadad-Eser ("Hadad ist Hilfe"; 2 Sam 8,3) sowie edomitischen (1 Kön 11,14.19,21) haben sich nach ihm benannt,[10] wird in Zusammenhang mit Trauerritualen dieses gestorbenen und wiederauferstandenen Gottes an einer Stelle bei Sacharja erwähnt, im Zweiten Buch der Könige bat der syrische Heerführer Naaman Jahwe nach seiner Heilung von Aussatz im Jordan durch den Propheten Elischa darum, in Gegenwart des Königs von Aram im Tempel des Rimmon weiter vor diesem Gott kniehen zu dürfen, da sein König sich dabei mit seinem Arm auf ihm abstützte (2 Kön 5,17f; Sar 12,11)
Nabu biblisch Nebo: babylonischer Götterbote, Gott der Weisheit, der Wissenschaft, der Astrologie, der Schreibkunst sowie Schreiber und Inhaber der Schicksalstafeln, Sohn des Marduk und Gatte der Nanaja, verkörpert den Planeten Merkur,[11] wird an einer Stelle bei Jesaja zusammen mit seinem Vater Bel genannt, dessen "Götzenbilder" gefallen waren und den Tieren zu tragen gegeben wurden, taucht in zahlreichen Herrschernamen wie Nebukadnezar, Nabopolassar, oder Nabonid auf, auch der Berg Nebo auf dem Mose stirbt, ist nach ihm benannt (Jes 46,1; Jer 48,1)
Tamuzu hebräisch Tammuz: babylonischer Frühlings-, Fruchtbarkeits- und Hirtengott sowie Gatte der Ishtar, gestorbener und wiederauferstandener Gott, sein jährlicher Tod war mit einigen Trauerritualen und Wehklagen verbunden[12], die bei Ezechiel erwähnt und kritisiert werden (Hes 8,14)
Tiamat: babylonischer urzeitlicher Chaosdrache und Personifikation des Urmeeres (Salzwasserozean) vor der Schöpfung, Urmutter des Alls und Mutter der ersten Gottheiten, von Marduk besiegt,[13] taucht in manchen Bibelstellen versteckt, wenn auch nicht namentlich erwähnt, auf, so im immer wieder angedeuteten Mythos vom Kampf mit dem Chaosdrachen und auch in der Urflut Tehom, teilweise auch mit Leviathan gleichgesetzt, an dem dieser alte Mythos anklingt
Bel („Herr“): akkadischer Luftgott, Herrscher all dessen, was zwischen Himmel und Erde ist, "Herrscher der Länder" und Schöpfer von Welt und Mensch, hatte Hauptkultort mit Tempel Ekur („Berghaus“) in Nippur, teilweise anderer Name für Marduk-Merodach oder Enlil,[14] Baruch kritisiert Tempelprostititution, die für diesen Gott praktiziert wurde, auch akkadischer Wortbestandteil in zahlreichen Götternamen, oft in Verbindung mit Städtenamen, entspricht dem syrischen Baal (Jes 46,1; Jer 50,2; 51,44; Bar 6,41)
Nergal: syrischer und babylonischer Kriegs-, Jagd-, Unterwelts- und Pestgott sowie Personifikation der sengenden Mittagshitze- und Sonne[15], der an einer Stelle zusammen mit anderen weniger bekannten Göttern aufgezählt und ihren Heiligtümern, die die Menschen ihnen erbauten, erwähnt wird, hatte Kultort in Kutha (2 Kön 17,30)
Ähnliche Diskussionen