Islam - Eine friedliche Religion?
08.02.2013 um 19:33@JPhys2
Damit bestätigst du die allgegenwärtige Existenz von Ablehnung und die Folgen davon. Während der Großteil der Menschen mit so einer Ablehnung friedlich lebt, gibt es Minderheiten denen die Äußerung einer Meinung nicht ausreicht, die wollen Taten folgen lassen und das sind eben die radikalen.
Und die gibt es nicht nur unter Muslimen, sondern auch in nicht-religiösen Gesellschaften/Kulturen.
Deswegen mein Fazit: der Islam bzw. seine Gläubigen sind nicht gefährlicher als nicht-religiöse Menschen, in beiden gibt es sowieso Gewalt und Intoleranz.
Und je nach Zustand der Gesellschaft gewinnen solche radikalen Minderheiten mehr an Boden oder bleiben klein.
@Gwyddion
Und Demokratie Anhänger in der Vergangenheit und Gegenwart sind teilweise sehr wohl bereit Gewalt anzuwenden um Demokratie zu erreichen. Und wir alle heißen das hier überwiegend gut und als ein guten Kampf.
Damit ist aber bereits die Tür geöffnet um die Völker in Kriege zu führen und einen guten Kampf als Vorwand zu nutzen, was die USA ja eifrig tat und tut.
Es bringt halt nichts wenn ein Humanist meint seine Ideologie wäre völlig frei von Angriffslust, wenn seine Gesellschaft und Staat wo Humanismus herrscht sehr wohl Gewalt als Mittel nutzt um seine Interessen und Überzeugungen zu vertreten.
Damit bestätigst du die allgegenwärtige Existenz von Ablehnung und die Folgen davon. Während der Großteil der Menschen mit so einer Ablehnung friedlich lebt, gibt es Minderheiten denen die Äußerung einer Meinung nicht ausreicht, die wollen Taten folgen lassen und das sind eben die radikalen.
Und die gibt es nicht nur unter Muslimen, sondern auch in nicht-religiösen Gesellschaften/Kulturen.
Deswegen mein Fazit: der Islam bzw. seine Gläubigen sind nicht gefährlicher als nicht-religiöse Menschen, in beiden gibt es sowieso Gewalt und Intoleranz.
Und je nach Zustand der Gesellschaft gewinnen solche radikalen Minderheiten mehr an Boden oder bleiben klein.
@Gwyddion
Gwyddion schrieb:Säkularismus selbst ist keine Ideologie.. sondern eine schlichte Trennung von Staat und Kirche.Die Trennung zwischen Staat und Religion ist nicht schlicht, sondern eine Ideologie mit großen Auswirkungen.
Säkularismus ruft auch nicht zu Gewalt auf. Es gibt für diese Bezeichnung auch keine Verhaltensmaßregeln.
Ein Bekenntnis zu einer Demokratie ist ebenfalls eine gewaltlose Aktion. Es ist einfach nur ein Bekenntnis zur Demokratie.. von Demokraten. Frage mich sowieso noch immer, warum Du gerade dies angeführt hast.. eine ordentliche Demokratie in einem säkularen Staat sollte wünschenswert sein.
Und Demokratie Anhänger in der Vergangenheit und Gegenwart sind teilweise sehr wohl bereit Gewalt anzuwenden um Demokratie zu erreichen. Und wir alle heißen das hier überwiegend gut und als ein guten Kampf.
Damit ist aber bereits die Tür geöffnet um die Völker in Kriege zu führen und einen guten Kampf als Vorwand zu nutzen, was die USA ja eifrig tat und tut.
Gwyddion schrieb:Es gibt aber die eine oder andere Sure, auf die sich diese Selbstmordattentäter berufen. Und diese Suren scheinen Gewalt gegen Ungläubige zu begrüssen. Da Du natürlich im Koran wesentlich besser wie ich geschult bist, brauche ich Dir diese wohl nicht extra verlinken.Was ich sehe sind Menschen die über den Islam ungebildet sind, sie zitieren einen Vers und "übersehen" das direkt im nächsten Vers eine Differenzierung vorgenommen wird indem gesagt wird das die die in Frieden mit Muslimen leben wollen das gegen sie keine Gewalt gestattet ist.
Es bringt halt nichts wenn ein Humanist meint seine Ideologie wäre völlig frei von Angriffslust, wenn seine Gesellschaft und Staat wo Humanismus herrscht sehr wohl Gewalt als Mittel nutzt um seine Interessen und Überzeugungen zu vertreten.