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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

982 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 12:26
@-Therion-
Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein ?
Irgendwie sind wir hier dem Thema nicht gerechter geworden, weil vor Allem der Gottesglaube im Vordergrund steht, aber nicht die Ursache welche ihn begründet. Es gibt verschiedene psychologische und philosophische Analysen dazu, welche man nicht unbedingt als vollständig erklärend betrachten muss, welche aber einleuchtend sind, wenn man sie näher betrachtet. vor allem, wenn man die Notwenigkeit erkennt, welche jedem glauben zu Grunde liegt. Dort, wo der Mensch sich Mechanismen ausgeliefert sie. über die er keine Macht hat, kann er sich scheinbar ohne einen Glauben oder das Berufen auf eine höhere Macht nicht helfen. Hinzu kommen noch die sozialen und familiären Bedingungen, wo vor allem das Vaterbild im kindlichen Wesen negativ prägend ist, weil dieser auf irgendeine Art und Weise versagt hat oder auch die Mutter. Da wird dann der Glaube an einen gütigen und liebevollen übermächtigen Vater im Himmel zum Ausweg aus dem Dilemma. Hilflosigkeit und Angst sind also die Ursache und das nicht Angenommensein. Auf der anderen Seite, dort wo ein liebevolles Elternhaus schon früh beschützend und fördernd prägend ist, wird dieses übernatürliche Wesen mit eben genau diesen positven Aspekten versehen. Es ist also die frühe Prägung und auch die insgesamt frühe Prägung der Menschheit, welche diesen Glauben höchst hartnäckig am Leben hält und dadurch andere Sichtweisen nicht zu läßt.

Dazu ein Auszug aus Philosophie und Psychologie der Religion:


Religion und Infantilität (Freud, Sloterdijk)

Zeugt Religion von Unreife und Kindlichkeit, Atheismus aber von Reife und Erwachsensein? - Henry Gelhausen legt uns das in seinem Beitrag ´Atheismus – ein Stadium der Reife´ (S. 167 in Dahl: Die Lehre des Unheils) nahe. Er beruft sich auf Desmond Morris, der in seinem Buch Der Mensch, mit dem wir leben den Gottesglauben auf Neotenie zurückführt. Neotenie meint die Beibehaltung jugendlicher Merkmale im Erwachsenenalter. Morphologisch ist das z.B. die Zurückhaltung der Schnauzenbildung (Beibehaltung der rinozephalen Knickung, vgl. Gehlen, Der Mensch, S. 110) oder auch die Beibehaltung der fötalen konkaven Rückgradabbiegung (ebenda S. 111). Im Verhalten ist es z.B. Neugier, Verspieltheit, Schutzbedürfnis. Das könnte bedeuten, dass der Mensch, genau wie das neotenische Wesen Hund (ein ´verhaustierter´ Wolf), das in seinem Herrn einen Gott sieht, auch als Erwachsener immer noch einen ´Superelternteil´, einen Gott braucht.

Ganz im Sinne dieses Neotenie-Theorems hält Freud die Religion für eine Kindheitsneurose der Menschheit. Und sie ist heilbar, d.h.: Die Menschheit kann erwachsen werden. – Sehen wir uns das genauer an!

Freud erklärt in Die Zukunft einer Illusion: Religiöse Vorstellungen sind Illusionen. Religion ist insgesamt eine Illusion. Aber sie kommt nicht von ungefähr. Religiöse Vorstellungen gehören zum psychischen Inventar der Menschen. Sie sind seelischer Besitz einer Kultur neben dem physischem Besitz, d.h. den Gütern und den Mitteln zu ihrer Gewinnung und Verteilung. Sie gehören zu den Verteidigungsmitteln der Kultur gegen den Einzelnen, der Triebwünsche zu unterdrücken und Entbehrungen auf sich zu nehmen hat und deshalb ein Feind der Kultur ist. Die Gewinnung von Triebwuschbefriedigenden Lebensgütern erfordert eben Arbeit und Opfer, d.h. Triebverzicht (bzgl. Inzest, Kannibalismus und Mordlust). - Die anderen Verteidigungsmittel sind Über Ich Bildung sowie Kunst, Werte und Ideale.

Besonders religiöse Vorstellungen sollen die menschliche Hilflosigkeit gegenüber der Natur und hier insbesondere gegenüber dem Tod erträglich machen. Sie sollen auch vor Gefahren aus der menschliche Gesellschaft schützen. Wie geschieht das?

Zunächst werden die Naturkräfte vermenschlicht. Man gibt ihnen Vatercharakter, macht sie zu Göttern, und „folgt dabei nicht nur einem infantilen, sondern auch, wie ich (Freud) versucht habe zu zeigen (in Totem und Tabu 1912/13, IX, 43o ff, was in Der Mann Moses dann wieder aufgenommen wird), einem phylogenetischen Vorbild.“ Als man merkte, „dass die Naturerscheinung sich nach inneren Notwendigkeiten von selbst abwickelten“, zogen sich die Götter aus der Natur zurück. Das Moralische wird ihre eigentliche Domäne. “Den Kulturvorschriften wird göttlicher Ursprung zugesprochen, sie werden über die menschliche Gesellschaft hinaus gehoben, auf Natur und Weltgeschehen ausgedehnt. So wird ein Schatz von Vorstellungen geschaffen, geboren aus dem Bedürfnis, die menschliche Hilflosigkeit erträglich zu machen, erbaut aus dem Material der Erinnerungen an die Hilflosigkeit der eigenen und der Kindheit des Menschengeschlechts.“ (S. 152) Dieser Schatz besteht aus „Lehrsätzen, Aussagen über Tatsachen und Verhältnissen der äußeren (oder inneren) Realität, die etwas mitteilen, was man selbst nicht gefunden hat, und die beanspruchen dass man ihnen Glauben schenkt. Da sie Auskunft geben über das für uns Wichtigste und Interessanteste im Leben, werden sie besonders hoch geschätzt.“



Z.B. das Mordverbot. Aber, weiß nicht gerade der Psychoanalytiker, wie wenig vernünftige Motive noch beim heutigen Menschen ausrichten gegen leidenschaftliche Antriebe? „Um wie viel ohnmächtiger müssen sie bei jenem Menschentier der Urzeit gewesen sei!“

Hier stoßen wir auf die historische Wahrheit der Religion. „Vielleicht würden sich dessen Nachkommen noch heute hemmungslos, einer den anderen, erschlagen, wenn unter jenen Mordtaten nicht eine gesehen wäre, der Totschlag des primitiven Vaters, die ein unwiderstehliche, folgenschwere Gefühlsreaktion herausbeschworen hätte. Von dieser stammt das Gebot: du sollst nicht töten, das im Totemismus auf den Vaterersatz beschränkt war, später auf andere ausgedehnt wurde, noch heute nicht ausnahmslos durchgeführt ist.“ (S. 176)

Die historische Wahrheit der Religion mit ihren ´göttlichen´ Moralvorschriften, insbesondere den Mordverbot, ist der Urvatermord mit dessen Gefühlreaktion, die sich in dem Gebot äußert: Du sollst den Vater nicht töten. Sofern der Urvater Urbild Gottes gewesen ist, war Gott tatsächlich an der Entstehung jenes Verbotes beteiligt. „Die religiöse Lehre teilt uns also die historische Wahrheit mit, freilich in einer gewissen Verkleidung; unsere rationelle Darstellung verleugnet sie“, sie, die historische Wahrheit. Aber das ist nun mit der psychoanalytischen Aufklärung wieder gut gemacht. Die religiöse Verkleidung und damit überhaupt die Religion brauchen wir nicht mehr (zur Moralbegründung). Die Abwendung von der Religion vollzieht sich heute mit der schicksalsmäßigen Unerbittlichkeit eines Wachstumsvorganges – so wie die Kinderneurosen während des Wachstums spontan überwunden werden. (Diese Neurosen entstehen, wenn Triebansprüche durch Verdrängungsakte anstatt durch rationelle Geistesarbeit gebändigt werden.) Die Religion ist eine Kinderneurose der Menschheit, eine „allgemein menschliche Zwangsneurose“, die wie die Zwangsneurosen der Kinder aus der Vaterbeziehung, dem „Ödipuskomplex“, stammen. (S. 177) So wie man dem Kind gegenüber die symbolische Verschleierung der Wahrheit unterlassen sollte und dem Kind die Kenntnis der realen Verhältnisse in Anpassung an seine intellektuelle Stufe nicht versagen sollte, so kann auch bei der religiösen Aufklärung verfahren werden. Die affektive Kulturgrundlage ist durch eine rationelle zu ersetzen. Eine „irreligiöse Erziehung“ muss versucht werden. (Vgl. S. 181)

Aber: Ersetzt man dann nicht eine Illusion durch eine andere? Nein, meint Freud: „Meine Illusionen – abgesehen davon, dass keine Strafe darauf steht, sie nicht zu teilen – sind nicht unkorrigierbar wie die religiösen, haben nicht den wahnhaften Charakter.“ (S. 186) Gegen den Einwand, auch die wissenschaftliche Bemühung wäre an die Bedingungen unserer eigenen Organisation (des psychischen Apparates) gebunden und würden deshalb nichts anderes als subjektive Ergebnisse liefen, wendet Freud im Sinne eine heute sog. Evolutionären Erkenntnistheorie ein, „dass unsere Organisation, d.h. unser seelischer Apparat, eben im Bemühen um die Erkundung der Außenwelt entwickelt worden ist, also ein Stück Zweckmäßigkeit in seiner Struktur realisiert haben muss.“ (S. 188 f) Wenn wir uns dann darauf beschränken, die Welt so zu zeigen, wie sie infolge der Eigenart unserer Organisation ist, dann werden die Resultate unserer Wissenschaft nicht nur durch die Eigenart unserer Organisation bestimmt sein, sondern auch „durch das, was auf diese Organisation gewirkt hat.“ „Nein, unsere Wissenschaft ist keine Illusion. Eine Illusion aber wäre es zu glauben, dass wir anderswoher bekommen könnten, was sie uns nicht geben kann.“


http://www.guenter-schulte.de/materialien/philoreligion/philoreligion_08.html

Meiner Meinung nach ist es nicht verwunderlich, das unbewältigte prähistorische und persönliche Ursachen auch heute noch jeglichen Fortschritt in der Selbstverantwortung und auch für eine neue förderliche Weltsicht massiv verhindern. Einige Menschen versuchen erwachsen zu werden und andere können es nicht, sie schaffen die Lebensbewältigung ohne diesen Glauben einfach nicht. Also wird noch viel Zeit vergehen, bis die Menschheit sich endgültig davon abgenabelt hat und versteht, das sie als Teil der Natur nur ihren Bedingungen Rechnung tragen muss und darüber hinaus Alles nur Wunsch und Vorstellung bleibt solange das eben hilfreich erscheint.:)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 13:29
@-Therion-
Hoffe, Du kannst es entschuldigen, wenn ich noch mal kurz OT ankomme?

T:
aber warum hat es mich dann vom glauben an gott weggeführt und warum geht es mir dennoch heute besser als je zu vor ohne den glauben an gott ?

-->O:
Darauf weiß ich im Moment leider auch keine Antwort. ;)...
@Citral, hierzu würde mich sehr Deine Meinung interessieren?

-> Citral:
Auch Atheisten können ein erfolgreiches Leben führen. Aber kein mit Gott erfülltes Leben.

Lies mal den Prediger im Alten Testament, ein sehr sehr schönes Buch und ziemlich viele Weisheiten enthalten.
Was für mich bei diesem Thema/Frage entscheidender war:
Ein Kind war gläubig -> bittet erfolglos
-> durch ein Ereignis (Tod eines Angehörigen z.B.) und durch die erfolglosen Bitten negiert es als junger Erwachsener Gott und glaubt nur noch an sich.
Soweit so gut.

Was mir dabei nicht in den Kopf will:
Ohne Gott kommt dieser Mensch nun viel besser klar. Die Abwendung von Gott hat Einsichten und Entscheidungen für ein besseres Leben gebracht.

Nun dachte ich ja zuerst, Es war vielleicht Gottes "Weg" (Vorsehung), dass diesem Menschen auf diese Weise (dieses einschneidende Erlebnis und die darauffolgenden Einsichten...) auf SEINE Art, wenn auch sehr spät, geholfen wurde.
Diese These wäre für mich auch sehr plausibel, wenn dieser Mensch dann trotzdem noch beim Glauben geblieben wäre.
Da er sich aber von Gott abkehrte, nicht mehr glauben konnte, kann ich diese These - dass Gott hier helfend eingeschritten ist - nicht mehr aufrecht erhalten.

Aus der Sicht eines solchen Menschens ist es doch wirklich nur allzu logisch, dass es Gott nicht geben kann, denn all seine Erlebnisse hatten nur von Gott weggeführt und trotzdem führt dieser Mensch ein glückliches Leben und vor allem sogar im Sinne Gottes.

Es ist doch völlig nachvollziehbar, dass dann gefragt wird, WOZU braucht man Gott, selbst wenn es ihn gibt? Ich kann doch alles OHNE Gott genau so gut....

Weißt Du jetzt, worauf ich hinaus wollte?
------------------------------------------------------

Hier verstehe ich auch etwas nicht:
Citral:
Gott kennt sowas wie Moral nicht. Dass ist ein vom Menschen erdachtes Konstrukt von Gut und Böse, bzw. was sein Gewissen ihm sagt.
Aber Gott kennt doch Gerechtigkeit. Hat Moral nichts mit Gerchtigkeit zu tun, Deiner Meinung nach?

Und das stimmt doch im Grunde auch, oder wo habe ich meinen Gedankenfehler?
Snowman_one:
Ein Gott der keine Moral kennt, wird wohl kaum in der Lage zu sein, dann auch über Menschen zu richten.
Ob er böses zulässt, weiss er ja gar nicht, da er ja nicht weiss, was böse überhaupt ist.
Denn du schriebst ja selber, dass Gut und Böse Erfindungen der Menschen sind.



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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 14:09
Zitat von CitralCitral schrieb:Du weißt ja als Hobbypsychologe wie ich einer war, wenn man gute Taten tut. Einer Person wirklich einen sehr großen Gefallen getan hat, das macht einen innerlich glücklich und fröhlich, wie es keine Droge geben kann, da diese nur betrüben. Dieses ist gewollt von Gott da bin ich sicher, damit werden allerdings Gläubige, sowie Ungläubige belohnt. Und als Christ machst du sowas schon freiwillig und ohne zu murren in voller Demut...
ja das kenne ich zur genüge, selbstlos ohne aufforderung oder erwartungshaltung jemanden zu helfen/beschenken zu können ist das das größte gefühl überhaupt :)
ich bin von naturaus kein materialistisch veranlagter mensch und lebe schon immer nach dem motto "geben ist seliger denn nehmen" also ich musste das zum glück nicht erst erlernen und bin auch als atheist so veranlagt.

was ich jedoch lernen musste war, mich diesbezüglich nicht ausnutzen zu lassen was leider sehr oft der fall war und mich nicht nur psychisch sondern auch finanzell ruinierte und ich bei null anfangen musste. aber ich lernte daraus den mittelweg zu finden, ich lernte durch mein interesse an psychologie die menschen einzuschätzen und so konnte ich mich davor schützen das mir mein "helfersyndrom" nochmal zum verhängnis wird. ich wäge jetzt sehr genau ab welche personen mir guttun und welche ich lieber meide und habe auch gelernt mal NEIN zu sagen was ich vorher auch nicht konnte :)

also ich grenze mich schon ab nicht nur in bezug auf finanziellen angelegenheiten sondern allgemein habe ich gelernt meine konsequenzen zu ziehen wenn ich merke das mir etwas nicht gut tut dann kann ich mich davon distanzieren quasi als selbstschutz.
Zitat von CitralCitral schrieb:Enthaltsamer zu sein<--- auch wenn dieses für viele wie die Hölle klingt, aber wenn man den Trieben nachjagt, entsteht Unzufriedenheit wenn diese nicht Erfüllt werden, auch die Buddhisten haben dies schon gewusst .
genau so sehe ich das auch .... da gibt es ein schönes sprichwort:

„Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.“

man sollte immer das zu schätzen wissen was man hat und nie nach dem streben das man nicht hat/bekommen kann :) ----> mein lebensmotto :)

ich glaube wenn mehr menschen dannach leben und weniger wert auf materielle dinge oder ihr aussehen legen würden dann sehe die welt ganz anders aus.
Zitat von CitralCitral schrieb:Auch wenn hier jetzt viele Psychologische Aspekte angesprochen wurde, ist das Christsein nicht nur psychologischer Grundlage, sondern diese psychologischen Sachen sind Nebenprodukte des Glaubens.
interessante ansicht aber wie erklärst du dir dann das ich ohne glauben an gott zu diesen "nebenprodukt" gekommen bin ?
Zitat von CitralCitral schrieb:Mir ging es als ich zum Glauben kam nicht darum glücklicher zu werden, sondern um Gott kennenzulernen und als ich das Neue Testament gelesen und geglaubt habe eine Kind Gottes zu werden und ewiges Leben zu erhalten.
ich habe versucht gott kennenzulernen aber ich habe ihn nicht finden können weder anhand der bibel noch durch gebete oder durch hinterfragen der religionen.

was ich jedoch gefunden habe war mein eignes ICH, meine selbstverantwortlichkeit und selbstwertschätzung.


und jetzt frage ich dich, anhand unserer gegensätzlichen erfahrungen sind wir beide jedoch zum selben resultat gekommen (auf unsere lebensführung bezogen) du durch den glauben an gott und ich durch den glauben an mich selbst und mit hilfe der psychologie. ------> reultat ist das gleiche.

wie kann es sein, dass auch ohne glauben an gott dieses resultat möglich ist widerspricht sich das nicht mit den glauben ansich ? also aus meiner warte aus gesehen zeigt es mir, dass es keinen gott geben kann und es alleine an der einstellung der person selbst liegt was sie aus ihren leben macht bzw. den willen aufbringt an sich zu arbeiten.

manche menschen brauchen eben den glauben an einen gott und manche können auch ohne gott ihr leben in die richtige richtung lenken indem sie den glauben an sich selbt finden - ist eigentlich genaugenommen nichts anderes als ein psychologischer vorgang - das ist zumindest meine schlussfolgerung daraus.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 14:15
Da er sich aber von Gott abkehrte, nicht mehr glauben konnte, kann ich diese These - dass Gott hier helfend eingeschritten ist - nicht mehr aufrecht erhalten.

Es ist doch völlig nachvollziehbar, dass dann gefragt wird, WOZU braucht man Gott, selbst wenn es ihn gibt? Ich kann doch alles OHNE Gott genau so gut....

Weißt Du jetzt, worauf ich hinaus wollte?
------------------------------------------------------
richtig, so sehe ich das auch und ich finde keine andere erklärung dafür als das es einfach keinen gott geben kann.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 14:43
@-Therion-
Der Unterschied zwischen uns ist, ich habe dies nicht beabsichtigt hervorgerufen. Ich wär heute noch dieser Menschehasser und Egoist, wenn die Sache mit Jesus nicht ins Spiel gekommen wär.
Mir war es ja egal, war nur auf meinen eigenen Profit aus.

Du kannst dich an den Willen Gottes herantasten, auch ohne ein Christ (Kind Gottes) zu sein.
Röm_2:14 Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz,
Röm_2:15 welche das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, indem ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen)
Sagen wir mal du bist ein Heide, der eher das Gesetz erfüllt, als ein krimineller der diese Gesetze missachtet.

Ich war genau das Gegenteil, ich wollte gar nicht erst gut sein. Aber die Suche nach Gott, brachte mich auf die Bahn des Guten. Was dafür spricht, ich red mal in deinem Sinne, wenn es einen Gott gibt, dieser gut ist und er möchte das wir gutes tun. Das können wir ja auch anhand der Psychologie schön beobachten.

Mir geht es nicht darum, mich glücklicher zu fühlen oder zufriedener, habe mich nach einem traumatisierten Leben schon längst dran gewöhnt ;). Sondern die pure Nachfolge. Du bedienst dich den "Früchten der Guten Taten" auch ohne an Gott zu glauben, er belohnt dich ebenfalls dafür, denn er möchte das du "Gut" bist. Deswegen werden Dopamine ausgestreut, wenn man das und das macht.
Ich war mal ne zeitlang ziemlich kriminell, je krimineller und böswilliger ich wurde, desto deprimierter wurde ich auch. Er schrieb die Gesetze in die Herzen und du folgst den auch so und dies machen viele von Natur aus.

Ob diese Person wiederum glücklich ist, hängt ja wieder an den Guten Taten zusammen, das spricht ja schon eher für ein Wesen, das das Gute möchte.

Wenn du die ganze Zeit gründe suchst, dass es keinen Gott gibt, wirst du immer welche finden.
Suchst du dagegen Gründe dafür, findest du sie ebenfalls. Die Frage ist welche Perspektive möchtest du beibehalten? Möchtest du den Glauben töten oder aufrecht erhalten ?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich habe versucht gott kennenzulernen aber ich habe ihn nicht finden können weder anhand der bibel noch durch gebete oder durch hinterfragen der religionen.
Ich weiß nicht was da schiefgelaufen ist, hast du an Jesus Christus als Sohn Gottes (also auch Gott selbst) geglaubt?


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 14:44
Zitat von KaylaKayla schrieb:Meiner Meinung nach ist es nicht verwunderlich, das unbewältigte prähistorische und persönliche Ursachen auch heute noch jeglichen Fortschritt in der Selbstverantwortung und auch für eine neue förderliche Weltsicht massiv verhindern. Einige Menschen versuchen erwachsen zu werden und andere können es nicht, sie schaffen die Lebensbewältigung ohne diesen Glauben einfach nicht. Also wird noch viel Zeit vergehen, bis die Menschheit sich endgültig davon abgenabelt hat und versteht, das sie als Teil der Natur nur ihren Bedingungen Rechnung tragen muss und darüber hinaus Alles nur Wunsch und Vorstellung bleibt solange das eben hilfreich erscheint.:)
meine vermutung ist dahingehend das es daran liegen könnte, dass nur wenige menschen wirklich über ihren horizont hinaussehen. viele haben nicht die zeit oder das interesse dafür sich privat weiterzubilden, sich für wissenschaft physik, biologie, andere religionen, die unterschiedlichen kulturen, mythen, psychologie ectr. zu interessieren.

je kleiner der wissenshorizont ist um so mehr kann man die zusammenhänge nicht erkennen.das soll jetzt bitte keine beleidigung sein nicht falsch verstehen. ich versuche nur zu hinterfragen woran es liegen kann und dabei stieß ich auf so einige themen in den unterschiedlichsten berreichen wo es einfach wissenslücken gibt oder viele auch gar keine muse haben sich damit beschäftigen zu wollen wenn etwas zb. nicht ihren weltbild entspricht oder sie es von vornherein ablehnen sich damit ausseinander zu setzen wenn sie meinen das es blödsinn ist. wie zb. chakren, reinkarnation, AI, usw.

wenn man zb. die bibel hinterfragt muss man auch die zeit, die kultur, das zeitgeschehen, die politk, überlieferungen, historische quellen, den zeitgeist, die sprache und, und und hinterfragen und kann nicht nur anhand der bibel die bibel ergründen das funktioniert so nicht. mann muss schon in alle richtungen informationen einholen um ein gesamtbild zu erhalten.

ich glaube genau das ist der knackpunkt das vielen einfach der GESAMTE überblick fehlt.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 14:50
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn man zb. die bibel hinterfragt muss man auch die zeit, die kultur, das zeitgeschehen, die politk, überlieferungen, historische quellen, den zeitgeist, die sprache und, und und hinterfragen und kann nicht nur anhand der bibel die bibel ergründen das funktioniert so nicht. mann muss schon in alle richtungen informationen einholen um ein gesamtbild zu erhalten.
Das habe ich gemacht, wie Du doch sicher vielen meiner Postings entnehmen konntest, oder?

... trotzdem glaube ich an Gott.
Und ich bin auch nur zufällig darauf gestupst worden, so wie @Citral, hatte also nicht gesucht....

@Citral
Gehe ich recht in der Annahme, DAS war gleichzeitig AUCH die Antwort auf meine Frage weiter oben? :
Du kannst dich an den Willen Gottes herantasten, auch ohne ein Christ (Kind Gottes) zu sein.


Röm_2:14 Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz,
Röm_2:15 welche das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, indem ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen)

Sagen wir mal du bist ein Heide, der eher das Gesetz erfüllt, als ein krimineller der diese Gesetze missachtet.



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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 14:52
Zitat von CitralCitral schrieb:Wenn du die ganze Zeit gründe suchst, dass es keinen Gott gibt, wirst du immer welche finden.
Suchst du dagegen Gründe dafür, findest du sie ebenfalls. Die Frage ist welche Perspektive möchtest du beibehalten? Möchtest du den Glauben töten oder aufrecht erhalten ?
aber genau das ist doch auch das groteske daran ----> man wird immer argumente für oder gegen gott finden je nachdem auf welcher seite man steht aber es beweist weder die existenz noch die nichtexistenz gottes.
Zitat von CitralCitral schrieb:Ich weiß nicht was da schiefgelaufen ist, hast du an Jesus Christus als Sohn Gottes (also auch Gott selbst) geglaubt?
ja habe ich aber mein gefühl und meine logik sagen mir, dass es keinen gott geben kann so sehr ich mir auch wünschen würde das es einen gott gibt.


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20.07.2013 um 14:57
@Optimist
ne nicht wirklich, ich versuchs kurzzufassen wieso Gott nicht moralisch ist.

Gott ist heilig.... Er ist 100% rein.... es ist kein schmutz in ihm.
Schmutz verachtet er und kann es nicht mal ansehen. Das Gute ist allerdings normal, weil Gott die Liebe, heiligkeit und reinheit in person ist.

Ein Mensch dagegen hat sich mit der Moral eine Skala von -10 (sehr schlecht) zu +10(sehr gut) entwickelt, nachdem er moralisch urteilt.

Für Gott ist allerdings alles was nicht perfekt sehr gut ist +10,000000.... schmutzig und somit schlecht.

Aus Gottes perspektive geht die Sicht nur nach unten. Er selber ist das ultimative Gute, alles was dem widerspricht ist schlecht.


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20.07.2013 um 14:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das habe ich gemacht, wie Du doch sicher vielen meiner Postings entnehmen konntest, oder?

... trotzdem glaube ich an Gott.
Und ich bin auch nur zufällig darauf gestupst worden, so wie @Citral, hatte also nicht gesucht....
du WILLST an ihn glauben du hälst fest an ihm wie an deinen letzten stück brot und wirst dadurch keine einsichten erlangen weil du es nicht zulässt.


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20.07.2013 um 15:03
@-Therion-
Es geht auch Gott um Glauben (Vertrauen)
Röm 1:20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut-damit sie ohne Entschuldigung seien;
Eigentlich ist es Sinnlos, nicht an ihn zu glauben, man bastelt sich schöne Urknalltheorien und Zufallstheorien auf die noch wiedersprüchlicher als der Glaube an Gott an sich.
Das zeigt eher, dass man nicht an ihn glauben möchte. Wenn man ehrlich die Schöpfung und die Perfektion und Intelligenz betrachtet, kann man nur zu dem Entschluss kommen, dass da ein Ingineur dahintersteckt.

Aber okay ich kanns verstehn, ich war auch Gottesleugner


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20.07.2013 um 15:05
@Citral
Gehe ich recht in der Annahme, DAS war gleichzeitig AUCH die Antwort auf meine Frage weiter oben? :

Du kannst dich an den Willen Gottes herantasten, auch ohne ein Christ (Kind Gottes) zu sein.


Röm_2:14 Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz,
Röm_2:15 welche das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, indem ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen)

Sagen wir mal du bist ein Heide, der eher das Gesetz erfüllt, als ein krimineller der diese Gesetze missachtet.
Damit hatte ich die Beantwortung dieser Frage gemeint: ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was mir dabei nicht in den Kopf will:
Ohne Gott kommt dieser Mensch nun viel besser klar. Die Abwendung von Gott hat Einsichten und Entscheidungen für ein besseres Leben gebracht.
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Zitat von CitralCitral schrieb:wieso Gott nicht moralisch ist.

Gott ist heilig.... Er ist 100% rein.... es ist kein schmutz in ihm.
Schmutz verachtet er und kann es nicht mal ansehen. Das Gute ist allerdings normal, weil Gott die Liebe, heiligkeit und reinheit in person ist.

Ein Mensch dagegen hat sich mit der Moral eine Skala von -10 (sehr schlecht) zu +10(sehr gut) entwickelt, nachdem er moralisch urteilt.

Für Gott ist allerdings alles was nicht perfekt sehr gut ist +10,000000.... schmutzig und somit schlecht.

Aus Gottes perspektive geht die Sicht nur nach unten. Er selber ist das ultimative Gute, alles was dem widerspricht ist schlecht.
Danke, jetzt habe ich es verstanden. Finde ich eine sehr gute Erklärung :)
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@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:du WILLST an ihn glauben du hälst fest an ihm wie an deinen letzten stück brot und wirst dadurch keine einsichten erlangen weil du es nicht zulässt.
Stimmt. :)
Aber NICHT, weil ich das Gefühl habe, es zu brauchen, sondern einfach nur, weil ich mich damit gut fühle...
Wenn ich meinen Glauben NICHT hätte, würde ich mich möglicherweise genauso gut fühlen (so wie Du Dich ja auch wohl fühlst ohne Glauben).

Also das letzte "Stück Brot" bitte streichen ;)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 15:29
Zitat von CitralCitral schrieb:Eigentlich ist es Sinnlos, nicht an ihn zu glauben, man bastelt sich schöne Urknalltheorien und Zufallstheorien auf die noch wiedersprüchlicher als der Glaube an Gott an sich.
Das zeigt eher, dass man nicht an ihn glauben möchte. Wenn man ehrlich die Schöpfung und die Perfektion und Intelligenz betrachtet, kann man nur zu dem Entschluss kommen, dass da ein Ingineur dahintersteckt.

Aber okay ich kanns verstehn, ich war auch Gottesleugner
tja für mich ist eben alles andere schlüssiger :)


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20.07.2013 um 15:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber NICHT, weil ich das Gefühl habe, es zu brauchen, sondern einfach nur, weil ich mich damit gut fühle...
vielleicht ist es genau das was dir vorher gefehlt hat ----> geborgenheit / gut fühlen, nicht alleine sein.


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20.07.2013 um 15:37
@-Therion-
Nein, ich schwöre, das ist es nicht gewesen. Das sage ich jetzt nicht, um irgendwie in Opossition zu gehen. WENN es so wäre, hätte ich den "Ar... in der Hose", das zuzugeben - kennst mich ja, dass ich mit sowas kein Problem habe.

Aber nein, es war tatsächlich so, dass ich mich auch vorher gut fühlte, hatte eine Mutter, die mich immer vor allem und jedem beschützen wollte und wo ich mich wirklich sehr geborgen fühlte (manchmal zu sehr ;) )...
Hatte auch Freunde usw...., mir fehlte also menschlich gesehen nichts.


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20.07.2013 um 15:41
@Optimist

ich weiss das du ehrlich bist und das schätze ich auch sehr an dir :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber nein, es war tatsächlich so, dass ich mich auch vorher gut fühlte, hatte eine Mutter, die mich immer vor allem und jedem beschützen wollte und wo ich mich wirklich sehr geborgen fühlte (manchmal zu sehr ;) )...
Hatte auch Freunde usw...., mir fehlte also menschlich gesehen nichts.
dann muss es etwas anderes gewesen sein :)


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20.07.2013 um 15:43
@-Therion-
Die Sehnsucht zum Schöpfer vielleicht :)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 15:44
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:dann muss es etwas anderes gewesen sein :)
So ist es.
Ich sehe das nun so: So wie Du Deine ganz speziellen und individuellen Gründe hattest, Dich von Gott zu verabschieden, gab es für mich Gründe, mich für Gott zu entscheiden - in meinem Fall eben auch ganz bewusst. ;)

@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Die Sehnsucht zum Schöpfer vielleicht :)
Würde ich nicht sagen, denn ich kannte ja vorher Gott nicht, hatte ihn nicht gesucht...
ich wurde nur auf ihn aufmerksam gemacht.... und nun halte Dich fest ... durch ZJ ;)
(bin aber nicht in dieser Gemeinschaft, sondern hatte mich nur mit ihnen unterhalten...)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 15:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Würde ich nicht sagen, denn ich kannte ja vorher Gott nicht, hatte ihn nicht gesucht...
ich wurde nur auf ihn aufmerksam gemacht.... und nun halte Dich fest ... durch ZJ ;)
(bin aber nicht in dieser Gemeinschaft, sondern hatte mich nur mit ihnen unterhalten...)
den redner kann man nur gratulieren hat hervorragende psychologische arbeit geleistet :)
wäre zzzzuuuuuuu gern dabeigewesen - wäre sicher lustig geworden :)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

20.07.2013 um 15:52
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:den redner kann man nur gratulieren hat hervorragende psychologische arbeit geleistet :)
Nicht psychologisch, sondern sie kamen mit wissenschaftlichen Studien an (warum das Leben nicht durch Zufall entstanden sein kann.... -> inwieweit dieses alles stimmt, sei jetzt mal dahingestellt). Sie kamen also mit - für mich - handfesten Argumenten.

... ich glaubte es zumindest und das war der Grundstein, warum ich dann auch noch anderes glaubte, z.B. nachdem sie mir erzählt hatten (mit wissenschaftlichen Belegen) wie die Bibel entstanden ist, wie sehr sie verbreitet ist.... (die Diskussionen darüber hatten wir ja schon ;) ... soll jetzt also mal nicht Gegenstand HIER sein).

Was ich nur sagen wollte - SO - fing das alles an bei mir und dann kam eins zum anderen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wäre zzzzuuuuuuu gern dabeigewesen - wäre sicher lustig geworden :)
Ja das glaube ich auch. Fänd ich schön, wenn ich mit denen quatsche und Du wärst dabei, ob sie dann noch genug Argumente hätten. ...? ;)


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