@ramisha 'alle, die es wollten.' Also hat er keine Babies getauft. Es war ja sowieso etwas anderes. Nur eine Bußtaufe - also sowieso nichts für Kinder.
Ich - habe den kleinen Frischling nicht ungetauft gelassen. Ich hätte es vielleicht anders gemacht. Ich habe keine Verantwortung. Und, wie ich bereits sagte, sind die Ansichten in der kK geteilt.
Nein, mir 'dürfte' nicht bekannt sein, dass 'die kK predigt, dass Ungetaufte nicht in den Himmel kommen sollen'. Ich vermute aber, dass du wider besseres Wissen suggerierst, die Kirche verdamme Ungetaufte in die Hölle.
Denn die Überlegungen zur Seligkeit ungetaufter Babies, die die Kirche auch bisher nicht leugnete, waren ja vor nicht langer Zeit erneut Thema in Rom.
Bei Nottaufen von Neugeborenen entfällt logischerweise die Sorge, ob sie später im Glauben erzogen werden.
Die feste Regelung der beiden Paten, die gleichen Glaubens sein sollen, beweist den Eltern doch schon, wie ernst es die Kirche mit der Glaubensweitergabe nimmt. Darüber können sie sich doch lange genug Gedanken machen, während sie die Paten auswählen.
Wer sagt denn, dass ein vorschriftsmäßig kritischer, aufschiebender - nicht verweigernder! - Pfarrer 'sich in seinem Status missbraucht fühlt'? Das ist allenfalls eine Unterstellung von Leuten, denen er nicht zu willen war.
Aber andererseits schimpfen, die Kirche sei in der Vergangenheit für Geld den Mächtigen hörig gewesen!
Es geht im übrigen - da es dich offenbar interessiert - der Kirche nur um das Heil der Seelen.
Ein Getaufter hat viel strengere Verpflichtungen vor Gott als ein ungetaufter Mensch. Soll die Kirche bei dem Kind allsonntägliche Versündigung in Kauf nehmen, wenn das Kind - voraussehbar - das Sonntagsgebot nicht erfüllt?
Auch ist ja rein menschlich schon eine widerspruchsfreie Erziehung für es wünschenswert.
Die Ironie betr. des 'dollen Vereins', auf den ich 'stolz sein kann', verstehe ich nicht. Würdest du in einen Verein eintreten, in dem Nichtmitglieder das Sagen Haben?