Afterlife schrieb:Die Ableitung zum Überall und Nirgends ist ja recht interessant, doch ich glaube kaum, dass "man" weiß, dass Materie sich ab einer gewissen Größe zum Immateriellen wird.
wasser ist ein gutes beispiel, was für mich die grenzen von materiel zu immateriel
gut veranschaulicht
es ist flüssig, ich kann in wasser hineintauchen, eindringen
danach ist luft sehr passend
auch in luft kann ich eintauchen, ich spüre auch einen wiederstand, wie bei wasser
nur bei weitem geringer. danach wäre wohl passend das vakuum.
schlamm wäre z.b. beim eintauchen noch ein größerer wiederstand als beim wasser.
ab einer gewissen dichte ist es dan den meinen körper nicht mehr möglich einzudringen.
ich mag dieses bild des auges
Original anzeigen (2,0 MB)man sieht gut die ansätze der wimpern
wie weich der übergang ist, wie ein moor aus dem ein baum hinauswächst, als könnte man
eintauchen.
und die strucktur der iris
erkenn ich z.b auch hier
für mich ist das, was ich da sehe etwas, was der iris eines auges gleich kommt.
auch wenn es ein nebel ist.
wenn ich als noch weiter in die iris hineinzoom, erkenn ich mit meinem sehsinn keine auge
geschweige denn den menschen mit dem auge. diese größe kann ich mir jedoch bewusst-sein.
auch wird in dieser größenordnung ein lidschlag, nicht 1/5s sein, sondern von der größenordnung eines jahres oder so.
oder dieses röntgenbild
ein wesen, was röntgenstrahlen sehen kann, wird den menschen oder ein tier
nicht als das wahrnehmen, als wie wir es kennen. es wird, das skellet erkennen
aber nicht die haut, das "äußere" erscheinungsbild, es mag vielleicht den knorpel als schlamm
wahrnehmen, das fleisch als wasser, und das blut als luft und die knochen als erde.
so ein wesen, würde sich für menschliche verhältnisse unglaublich schnell bewegen können
und ein sehr kurzes leben führen, daher werden bewegungen, die ich als mensch in einer sekunde vollführe, wie z.b. ein sprung, für jenes wesen einen viel längerer abschnitt seiner wahrnehmung
ich sehe z.b. wenn ich rausgehe einen baum
nun geh ich davon aus, ich bin dieses wesen, was das skellet eines baums erkennt, jedoch nicht
seine haut, sein "äußeres", sondern seinen kern, die bewegungen für mich kaum wahrnehmbar.
doch im zeitraffer, wäre es umgedreht, ich würde die bewegungen des baumes wahrnehmen
jedoch mich nicht mehr, außer, ich bewege mich ganz langsam.
ja, und dann kennt man ja, auch das doppelschlitz-exxperiment, wo ja deutlich wird,
das welle und materie ein und dasselbe sind