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Religion vs Wissenschaft

4.228 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 02:00
@Reigam
Zitat von ReigamReigam schrieb:Können wir als Schlusswort nehmen, wenn man sich schon einig ist. ^^ Gute nacht.
jo:) dir auch eine gute nacht!


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 08:40
Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?
Habe mir den Einganspost nochmal angesehen.

Es wäre durchaus möglich das Gehirn des Professors anzusehen. Dazu müsste man zwar den Schädel des Profs öffnen, aber es wäre auch so machbar, dass der betreffende überleben würde. Man kann das Gehirn dann auch fühlen und riechen.
Klar, grausig, aber nicht unmöglich

Es wird zudem der ‚Glaube an Gott‘ und der ‚Glaube das der Mensch ein Gehirn hat‘, auf die gleiche Stufe gestellt. Das ist wohl der Versuch, die Wissenschaft auf die gleiche Stufe zu stellen wie den Glauben an Gott.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir ein Gehirn haben, ist aber ungleich höher als die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schöpfer existiert.

Heute (wie vermutlich auch damals?) ist die Beweisbarkeit von Gehirnen durch deren materielles Vorhandsein, deutlich belegt.
Gott ist nicht für jeden gläubigen, materiell wie ein Gehirn.

Die Gott gläubigen tragen die Beweislast. Sie könnten Beweisen das Gott existiert. Dafür gibt aber leider keine Wissenschaftliche Methode.
Es ist auch nicht Aufgabe der Wissenschaft, Gott zu wiederlegen. Derjenige der sagt dass ein Gott existiert, trägt die Beweislast.

Meiner Meinung nach liegt das zum Teil daran, dass sich keine Zwei gläubige darauf einigen können, was Gott den nun ist. Deshalb ist es noch niemandem gelungen Gott und dessen Existenz zu belegen.
Da jedermann unter ‚Gott existiert‘, etwas anderes versteht ist das ja auch nicht verwunderlich. :)


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 09:02
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Meiner Meinung nach liegt das zum Teil daran, dass sich keine Zwei gläubige darauf einigen können, was Gott den nun ist. Deshalb ist es noch niemandem gelungen Gott und dessen Existenz zu belegen.
Es ist eher anders herum. Gott, was immer jemand unter dem Begriff verstehen mag, ist nicht beweisbar. Das Spaghettimonster oder meinetwegen die rosa Elfen in meinem Garten sind wohl definiert, trotzdem wird es mir nicht gelingen, dir zu beweisen, dass sie existieren.

Bezüglich der Flexibilität des Gottesbegriffs hat man eben gelernt, ich greife auf Donnergott zurück. Der war eben zu Eindeutig definiert, wie es früher eben im Polytheismus üblich war. Wenn man aber einen Gott zu gut definiert, und in der Folge feststellen muss, dass seine "Aufgabe" von der Natur und nicht von einer imaginären Macht, übernommen wird, schwindet der Glaube. Folge dieser Entwicklung war der Trend zu einem Gott, der alles und Nichts sein sein kann.


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 09:14
@intruder
Ahh, sehr gut, dass erklärt einiges.
Gott ungenau zu definieren, hilft aber leider nicht gerade dabei, andere davon zu überzeugen das dieser Gott, äähm existiert.

Ein Religion vs. Wissenschaft gibt es also in dem Sinne gar nicht.
Die beiden sind ja nicht mal die gleiche Sportart. Geschweige denn derselbe Ballsport. Dazu unterscheidet sich schon die Definition von 'existiert', bereits zu sehr.

Danke, sehr interessant. :)


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 09:31
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Gott ungenau zu definieren, hilft aber leider nicht gerade dabei, andere davon zu überzeugen das dieser Gott, äähm existiert.
Aber schon in der Grundschule sollten wir in Gruppen unser Bild von Gott verdeckt für andere an die Tafel malen. Die Meisten haben ihre Version des alten Mannes mit Rauschebart gemalt, ich meine mich zu erinnern das meine Gruppe irgend etwas anderes gemalt hat, was genau weiß ich leider nicht mehr, ich erinnere mich aber noch an die Aussage der Lehrerin, das Gott für den menschlichen Geist nicht erfassbar sei und jedes Bild von Gott, das sich der Mensch macht, von daher richtig sein könne. Von daher ist Glaube allgemein und der Glaube an einen Gott im speziellen, das genaue Gegenteil von Wissenschaft.


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kore ehemaliges Mitglied

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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 09:39
Zusammengefasst kann ich sagen, hier habe ich allzu wenig Fundiertes gelesen, von welcher Seite auch immer.
Meine Wenigkeit klammere ich da allerdings aus, denn ich möchte ja nicht aus der Reihe tanzen.. :)
Nur bei der Art und Weise des sich gegenseitig Provozierens habe ich mich zurückgehalten, finde es immerhin für wissenschaftliche Zwecke interessant.


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 09:44
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Aussage der Lehrerin, das Gott für den menschlichen Geist nicht erfassbar sei und jedes Bild von Gott, das sich der Mensch macht, von daher richtig sein könne.
Was für eine Schlussfolgerung. Das ist ja erschreckend.

Wenn jeder etwas anders malt, ist das ja ein Indiz, dass die Beweise ungenügend sind. Von Gottes Existenz zu sprechen, wäre also "etwas" verfrüht.

Wenn etwas nicht erfassbar ist, nennt man es ‚unbekannt‘ oder eben ‚nicht erfassbar‘.
Im nächsten Augenblick aber von der Existenz Gottes zu sprechen, spricht ja von einem erfassen. Man kann Gott, der ja nicht erfassbar ist, nun plötzlich erfassen, man kann ihn erklären.

Wieder so ein Widerspruch, der auf des Gläubigen blinden Fleck zu liegen scheint. :)

Im Religionsunterricht habe ich immer nur Filme geschaut. Fragen zum glauben und/oder Gott wurden abgeblockt oder kamen gar nicht erst auf.


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 09:49
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:das ist ja auch der sinn des WORTES!
GLAUBE=GLAUBE...

kannst das rad zwar neu erfinden, unter einem anderen namen.
es wird aber trotzdem ein rad bleiben^^
Das Rad erfüllt einen realen Zweck. Welchen Zweck aber hat der irrationale Glaube an einen Gott? Früher hat er den Pfaffen geholfen, das ungebildete Volk gefügig zu machen und zu halten, indem sie es auf ein himmlisches "dort" vertröstete, wenn sie nur geduldig das elende "hier" ertrügen. Religion war ein Macht- und Unterdrückungsinstrument der "wissenden" Minderheit über eine "unwissende" Mehrheit. In ihrem Namen wurden und werden Kriege geführt, Menschen gefoltert und getötet.

„Die Religion stützt sich vor allem und hauptsächlich auf die Angst. Teils ist es die Angst vor dem Unbekannten und teils, wie ich schon sagte, der Wunsch zu fühlen, dass man eine Art großen Bruder hat, der einem in allen Schwierigkeiten und Kämpfen beisteht. Angst ist die Grundlage des Ganzen - Angst vor dem Geheimnisvollen, Angst vor Niederlagen, Angst vor dem Tod.
Die Angst ist die Mutter der Grausamkeit, und es ist deshalb kein Wunder, dass Grausamkeit und Religion Hand in Hand gehen, weil beide aus der Angst entspringen. […] Eine gute Welt braucht Wissen, Güte und Mut, sie braucht keine schmerzliche Sehnsucht nach der Vergangenheit, keine Fesselung der freien Intelligenz durch Worte, die vor langer Zeit von unwissenden Männern gesprochen wurden. Sie braucht einen furchtlosen Ausblick auf die Zukunft und eine freie Intelligenz.“
Bertrand Russell


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 09:57
@Snowman_one
@intruder
Solcherlei Ansichten sind aus der pantheistischen Anschauung (alles ist Gott) entliehen.
Witzigerweise steht diese Ansicht den abrahamitischen Ansichten diametral gegenüber, denn dort ist Gott ursprünglich eben nicht "Alles", sondern ein konkretes Wesen mit eindeutigen Eigenschaften.
Genau aus diesem Grund wurde der Pantheismus lange als Blasphemie angesehen und vom Klerus als atheistische Denkweise verteufelt und bekämpft / verfolgt.


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 09:57
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Im Religionsunterricht habe ich immer nur Filme geschaut. Fragen zum glauben und/oder Gott wurden abgeblockt oder kamen gar nicht erst auf.
Das kommt auf das Personal an. Ich hatte einen ziemlich guten Religionslehrer, der keine Diskussion scheute und auch fähig war, zu diskutieren. Wir haben tatsächlich auch wenig mit Katechismus und Bibel gearbeitet, zumindest in meiner Erinnerung :D

Filme, gab es nur einen den wir in Religion geschaut haben, das war das Leben des Brian :D Das war aber Nachmittags und nicht im Zuge des Unterrichts wenn ich mich richtig erinnere, ist schon ein paar Tage her, aber für eine Schule in katholischer Trägerschaft war das ganze doch eher progressiv würde ich behaupten.


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:04
@WüC

Alles ist Gott trifft fast mein Weltbild, nur das ich noch alles übernatürliche verneine. Sprich, ich glaube das auf die wissenschaftliche Fragen, die nicht beantwortet werden können, die Antworten in der Natur liegen, und die Antworten auf persönliche Fragen, selber gefunden werden müssen.

Den Spruch, hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, hat für mich entlarvende Character.


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:06
@WüC
Guten Morgen.

Also wird einfach alles was nicht in den jeweiligen Glauben passt, einfach niedergeschrien. Auch nicht gerade die Wissenschaftliche Methode und von nett oder realitätsnah kann man schon gar nicht reden.

Das schwinden des Einflusses der Religion, hilf also der Menschheit wesentlich. Zumindest was das Verständnis für die Welt betrifft.
Zitat von intruderintruder schrieb:Den Spruch, hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, hat für mich entlarvende Character.
Auf jedenfall. :D


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kore ehemaliges Mitglied

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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:24
@geeky
das Pfaffen dem Glauben Gewalt antaten, ist noch kein Beweis dafür daß sie nicht sehr wohl wußten, wie es tatsächlich ist.
Hieraus aber abzuleiten, es gäbe keinerlei höhere Wesenheiten, macht ein solches Vorrgehen wie auch die Ableitung dazu selbst allzu billig.
30 Silberlinge sind da obwohl verloren, schon fast Reichtum gewesen.

Nicht die Priester haben Gott erfunden, sie haben ihn mißbraucht.
Denn, nicht die, die sagen: Herr, Herr sind die Gerechten, sondern die, die sich um Wahrheit bemühen und diese dann dazu auch noch erlangt haben.
Dies kann denn mitunter auch ein Wissenschaftler sein. Aber keiner der bloß etwas ausschwitzt um es anderen um die Ohren zu hauen.

Nimmt man antike Rituale und deren Götzendiener unter die Lupe, die nichts Neues in Wahrheit liebten und zulassen wollten, so kann man sagen, diese haben viel gewußt und es eingesetzt.

Noch heute sind viele, die der Wissenschaft dienen, dem menschlichen Fortkommen, in manchmal eben auch vorkommender zweifelhafter Hinsicht, also mehr der dem Profit und dem Ertrag gewidmeten Seite, den Aktienunternehmen, die solche Wissenschaftler eben durchaus auch benötigen, solche Götzendiener.
Das bemerken sie aber selbst nicht und noch weniger bemerken sie, daß sich bereits vor ca 2000 Jahren tatsächlich Neues einstellte, innerhalb dessen was den Menschen selbst betrifft und sein Leben.
Sie bleiben was sie waren, wenn auch noch unbewußter als innerhalb der Antike Lebende, eben diejenigen, die eben unbewußt schlafend Herr! Herr! sagen und dessen Dämonen dienen, von deren Existenz sie selbstverständlich weder etwas wissen noch etwas wissen können.
Schon Goethe sagte über diese: "Den Teufel spürt das Völkchen nie,
und wenn er sie beim Kragen hätte!"


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:24
@Reigam
Was wäre, wenn ich behaupten würde, ich hätte einen Kobold gesehen? Es würde keiner Glauben, bis er nicht selber einen Kobold gesehen hat. Man kann nicht verlangen, dass jemand fremdes einfach so etwas glaubt.


shauwang schrieb:
das muß der wissenschaftler

Funktioniert nicht, wenn Gläubige alles verneinen, wenn es gegen ihre Ansichten geht.;)
Komisch ,daß ihr immer was annimmt was gar nicht zur Diskussion steht,.
Ist keine rede davon,daß du das glauben mußt wenn ich ein Ufo gesehen heben ich sprach von Wissen, welches man trotzdem nicht beweisen kann, zumindest im Augenblick nicht.
Seltsam ws ihr immer fürn Konstrukt draus machen müsst.


Wenn Wissenchaft was beiweist erkennen zumindest ich, daß an.
Wieder so eni vorauseilendes Konstrukt von dir,du hast doch noch nicht die Antwort von mir und schon schreibst du die weiche ich hätte.
nennst du das diskussion das ist eher Wahrsagen und der Versuchh Gedanken zu lesen


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:31
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Wenn Wissenchaft was beiweist erkennen zumindest ich, daß an.
Guten Morgen,

wenn du es erst nach einem Beweis anerkennst , was für einen Beweis hat dir Gott gegeben ?
Ich meine so einen richtig nachvollziehbaren Beweis .


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:34
@shauwang
Nur ganz kurz:

Ich erinnere an die verifizierten Fakten bezüglich des sich schneller ausdehnenden Universums.
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Wenn Wissenchaft was beiweist erkennen zumindest ich, daß an.
Traf in diesem Fall nicht für Dich zu. Trotz verifizierter Faktenlage. ^^ Und es hatte noch nicht einmal etwas mit Glauben zu tun.

Bis nachher dann mal.. :D


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:34
@Nesca
Du meinst Wissen von Gott wie man es bekommt ?


habe ich hier schon mehrmals erklärt

Von Geist zu Geist, ohne über den Umweg der Sinne

spiritualistisch- theoretischer Pankosmotheologe der adamitschen Kirche
läßt sich nur über den Weg der Erkenntnis finden,
die persönliche Erkenntnis
der Weg zum Ewigen Leben
und damit zur Vollkommenheit
geht über den Glauben und die Erkenntnis.
Erkenntnisse kann man mittteilen
um sie zu begreifen und ergreifen zu können,
muß man sie sie sich selber erfahren im Geist.
Wissen erlangt man durch den Geist.
@Gwyddion

ka was das jetzt soll


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:35
@intruder
Da hab ich auch nix gegen. Ihr hattet eben von Beweisen gesprochen. Ich hab nur
mal eben aufzeigen wollen, dass dieses Gottesbild nicht immer so war und sich im Laufe der Zeit deutlich änderte.
Wozu das alles? Evtl um Neue Rückzugsgebiete zu erschließen?

btw könnte man durchaus einzelne klar definierte Eigenschaften oder Fähigkeiten nachweisen bzw falsifizieren. Da ist es schon praktisch ein klares Gottesbild in ein schwammiges umzumodeln.
@Snowman_one
Moin
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb: Also wird einfach alles was nicht in den jeweiligen Glauben passt, einfach niedergeschrien. Auch nicht gerade die Wissenschaftliche Methode und von nett oder realitätsnah kann man schon gar nicht reden.
Tja. Rabulistik war früher mal eine anerkannte Argumentationsmethode und gehörte zu einer guten verbalen Auseinandersetzung einfach dazu.
Womöglich wird das ja wieder Mode?


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:42
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Womöglich wird das ja wieder Mode?
Jop, das befürchte ich auch, aber ulkig ist es schon :D

@all

Morgen :)

Es gab früher Mensche die wenigstens gute Reden halten konnten und diese haben behauptet Gott habe ihnen gesprochen (ihnen "Wissen" übermittelt) und diese reichten nur dafür aus damalige Regenten oder führenden Priesterkasten zu kritisieren :}

Und diese angebliche "göttliche Wissen" beinhaltet immer leere Versprechungen oder eben Einschüchterungen :}


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Religion vs Wissenschaft

21.09.2012 um 10:42
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Da hab ich auch nix gegen. Ihr hattet eben von Beweisen gesprochen. Ich hab nur
mal eben aufzeigen wollen, dass dieses Gottesbild nicht immer so war und sich im Laufe der Zeit deutlich änderte.
Wozu das alles? Evtl um Neue Rückzugsgebiete zu erschließen?
Auch. Aber das Gottesbild würde sich auch ohne diesen Druck ändern, genau wie sich die Auslegung der Gebote und der Lehre ändert, weil sich die Menschheit ändert. Das Gottesbild ist von Menschen gemacht und ändert sich notwendiger Weise mit den Menschen. Sozusagen die natürliche Selektion des Gottesbildes, um so stärker der externe Anpassungsdruck,um so schneller und umfassender muss sich das Bild anpassen könne, da ist es natürlich von Vorteil, wenn man sich vornherein nicht so genau festlegt.
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb: Da ist es schon praktisch ein klares Gottesbild in ein schwammiges umzumodeln.
Oder aber seine eigene Wissenschaft zu erfinden :D


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