@DieSacheja toll aber genauso könnte man argumentieren, dass ohne diese "Veranlagung" an etwas zu glauben, und dafür auch
über Leichen zu gehen, wir auch vor viel schrecklichem bewahrt worden währen.
Das jetzt so aufzuwiegen ist nicht förderlich, nehmen wir als bsp. "Krankenhäuser", so gesehen das Produkt von aufopferungsvollen, meist religiösen Menschen. Gleichzeitig wurden Geisteskranke zu gewissen Zeiten gehalten wie Tiere etc. verstehst du worauf ich hinaus will? Es sagt einfach gar nichts über den Wahrheitsgehalt der Hypothese Gott aus, und vor allem spricht nichts dagegen, dass gewisse prähistorische Errungenschaften früher oder später auch ohne göttliche "Inspiration" entdeckt worden währen.
Zufall,
dass der Gedanke an einen Gott einen biologisch nachgewiesen Platz im gedächtnis des Menschen hat?
Ich würde nicht so weit gehen und "Gott" einen nachgewiesenen Platz im Gedächtnis des Menschen zuzusprechen.. Der Glaube, sicher, aber aus anderen Gründen.. frühkognitive gründe im Kindalter um seine Umwelt zu verstehen, zweck und ursache zuzuordnen.. die Sinnfrage dagegen ist irrelevant und fehlleitend, meine bescheidene Meinung
;)