@Malthael Malthael schrieb:wirklich? dachtest du das? ;)
Eigentlich denke ich das noch immer
;)@shionoro shionoro schrieb:Deshalb gil sowas wie tai chi auch als Kampfkunst, weil dies eben einen inneren Kampf darsellt.
Aus diesen bzw. meditativen Gründen üben die Meisten auch Tai Chi, ursprünglich gilt es aber durchaus als Kampfkunst ("Schattenboxen"), die Grenzen sind hier halt fließender, was die innere Lehre um die es eigentlich bei den Kampfkünsten geht sehr schön verdeutlicht.
shionoro schrieb:Für mich is Kampfkunst das erlernen von kontrolle über sich selbs und im weiteren Sinne kontrolle von potentiell gefährlichen Situationen, die es einem erlaubt, freier und unbeschränkter in seinem Umfeld zu agieren, und deswegen eine bessere Möglichkeit zu haben, sich selbst aufzuleben so wie man es moralisch richtig findet.
Die Kampfkunst dient in erster Linie nicht dem Kampf mit einem äußeren Gegner, sondern der eigenen spirituellen Entwicklung anhand eines bestimmten Systemes. Die dabei erlernten Formen dienen zu besserer Selbstbeherrschung sowohl geistig als auch körperlich.
Leider denken viele, daß sie ein supertoller Ninja werden, dabei sind die körperlichen Fähigkeiten zwar ein Teil aber der weitaus kleinere.