Könnte es daran liegen?
07.08.2011 um 14:42ihrunwissenden schrieb:wie kann das Paradoxon die Ewigkeit darstellen und mit dem Verstand niemals verstanden werden, wenn es den Verstand braucht um es zu formulieren :DGenau! :D
Hail Chaos!
ihrunwissenden schrieb:wie kann das Paradoxon die Ewigkeit darstellen und mit dem Verstand niemals verstanden werden, wenn es den Verstand braucht um es zu formulieren :DGenau! :D
ihrunwissenden schrieb:Dementsprechend ist es eher ne welcheslbeziehung zwischen den beiden die auf einen wirkt, oder?!Nein es ist keine Wechselbeziehung. DennChaos ist die Urkraft, die NICHT ist, erst daraus entsteht alles. Es ist die "Urmutter". Welche beides, das Leben und auch der Tod ist. Chaos ist 0, und was daraus entsteht ist 2.
Elemente des neuen Denkens
1. Es gibt keine Realität
Nach der alten Vorstellung ist die Welt da draußen das, was ich wahrnehme. Und das ist hauptsächlich Materie. Deshalb nennen wir die Welt Realität (von lat. res), die dingliche Welt, etwas, das wir be-greifen können. Für die Anordnung der Materie in der Zeit gelten strenge Naturgesetze, daher können wir „prophezeien“, was kommt und sagen, was in der Vergangenheit war. Daher der Eindruck, wir können die Welt prinzipiell in den Griff bekommen. Aber wir wissen nicht so recht, was wir mit uns selbst machen. „Wenn wir nämlich Teil dieser Maschine sind, dann nützt uns das gar nichts. Denn alles, was wir verändern, ist wieder nur Teil der Maschine.
Aus dieser Problematik heraus haben wir den Menschen aus der Natur herausgehoben, und auch den Schöpfer haben wir aus der Schöpfung herausgenommen. Seither identifizieren wir uns mit dem Schöpfergott. Wir führen sein Werk weiter und davon kommt unsere Überheblichkeit. Wir fühlen uns als Herren der Schöpfung und vergessen, dass wir selbst irgendwie eingebettet sind in den Rest.“ Aus dieser Arroganz heraus glauben wir, dass die Welt begreifbar ist, dass wir die Welt in den Griff bekommen, wenn wir nur weitermachen mit unserem Fortschritt. Jetzt sind wir schon so weit zu glauben, dass wir nicht nur die unbelebte Welt in den Griff bekommen, sondern auch das Lebende müsste letztlich für uns verstehbar und begreifbar sein, wir brauchen nur noch die Naturgesetzlichkeit dazu.
Aber die moderne Physik hat gezeigt, dass es im Hintergrund total anders ist. Werner Heisenberg formulierte es so: „Die Quantentheorie ist ein gutes Beispiel dafür, dass man einen Sachverhalt in völliger Klarheit verstanden haben kann und gleichzeitig weiß, dass man nur in Gleichnissen und Bildern darüber reden kann.“ Die Naturwissenschaft ist damit an einem Punkt angelangt, wo sie die Annahme, dass sie einmal alles genau wissen wird, aufgeben muss, dass auch sie eine Sprache verwenden muss, die für uns – mit unserer Umgangssprache – nicht mehr zugänglich ist.
ihrunwissenden schrieb:Wir Menschen kennen das Chaos also vom Chaos und der daraus resultierenden Ordnung?!Das ist Chaos, wie es sich im Irdischen zeigt.
ihrunwissenden schrieb:Wenn beide nun gelehrt werden, wer ist es der einem diese lehre erteilt?!Gute Frage. Ich denke, man muss selbst draufkommen, dass die Ordnung Gottes nicht das das Erste und Letzte ist. Und dass das Leben, eben diese Ordnung, "Licht Gottes" genauso wie der Tod, aus der Dunkelheit dieser "Mutter" entstehen, da es die Mutter von alles und Nichts ist / nicht ist.
ihrunwissenden schrieb:WER erschafft das Chaos und die Ordnung damit sie wirken kann?das Chaos wurde nicht erschaffen. und das Licht erschuf sich selbst aus dem Chaos, indem es eine ordnung anstrebte. Was man als jenes "Licht, Gott, YHVH, Gottesohn sehen kann, welcher auf die Erde "kam", bzw als Lucifer auf die Erde "fiel". Nicht zu vergessen, dass dies alles "Hilfsausdrücke sind, um etwas zu beschreiben, was sich nicht beschreiben lässt.
ihrunwissenden schrieb:wie kann den alles in mir Sein, wenn auch ich damit das Paradoxon darstelle?! Dann ist ja auch der Verstand der das formuliert und somit auch die Urkraft paradox. Das heisst dann aber wiederum das, das ich was denkt etwas herausgefunden zu haben wiederum ein Paradox ist und somit ein weiterer halt.Das ist der gordische Knoten, den Alexander mit einem Hieb durchtrennte. Und das ist auch die Lösung. :D