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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

358 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Teufel, Engel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 19:56
@V.
Nochmal lesen und diesmal auch verstehen :nerv: :
Beitrag von Thermometer (Seite 17)

Also muss ich etwa nochmehr Bibelzitieren?
Warum muss man als Atheist den Gläubigen eigentlich immer ihre Bücher erklären? :D


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:07
@Thermometer

Ich erkläre dir die Verse, dazu erst mal ein Zitat von Sankt Paulus: „Gottes Treue und Güte leiden es nicht, dass irgendwelche Prüfung oder Betrübnis unerträglich werde. Er schafft und gibt allzeit etwas Trost, mit dem man sich behelfen kann.“

Deine Zitate sind Beispiele menschlicher Prüfung. Du willst es vielleicht nicht verstehen, da dein Geist das Wort Prüfung nicht kennt und du gerne lieber einer Gesellschaft angehörst, die nicht mal das Wort Pflicht kennt und sich in tiereischer Verrohung vergnügt.

Aber Gott lässt niemanden im Stich, nur muss er die Herzen prüfen. Das ist alles.


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:09
Zitat von V.V. schrieb:Aber Gott lässt niemanden im Stich, nur muss er die Herzen prüfen. Das ist alles.
Aha, ein Gott "muss" also was. Das ist natürlich schon sehr göttlich. :)


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:11
@V.
Also nett dass du mir was erklären willst was ich längst verstanden habe :D

Seltsam nur ...
DU bist derjenige der irgendwie nicht verstehen will oder kann oO

Ausserdem wäre ich vorsichtig mit beleidigungen wie
Zitat von V.V. schrieb:du gerne lieber einer Gesellschaft angehörst, die nicht mal das Wort Pflicht kennt und sich in tiereischer Verrohung vergnügt.
Sowas kommt hier garnicht gut!


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:15
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Also nett dass du mir was erklären willst was ich längst verstanden habe :D

Seltsam nur ...
DU bist derjenige der irgendwie nicht verstehen will oder kann oO
Du hast es verstanden? Ich denke nicht, denn dass zeigt mir deine Gottlosigkeit in allen belangen und die fehlende Einsicht, dass alles aus dem Guten, von Gott entstand.


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:17
@Mr.Dextar

Er prüft die Herzen durch das Leben, da der freie Wille den Menschen führt und er durch allerlei Verlockungauch in die Dunkelheit geführt werden kann.


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:17
@V.
Schön hier Seitenhiebs-beleidigungen ablassen und dann schön drüber weg?
Alles vergeben und vergessen?
Sehr christlich von dir :vv:
Und ausgerechnet soeiner will mir dann was von "fehlender Einsicht" erzählen? :D


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:17
Mal aus einer anderen Sicht gesehen, an was für einen Gott glaubt ihr denn?
Es spricht alles dafür, das Gebete etc. das eigene ICH beeinflussen können. Mit einem Gott der verlangt , das man ihm dient, hat das wenig zu tun.
Lies mal SPIESSBERGER, ist sehr interessant!


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:20
@V.

Es gibt aber keinen freien Willen. Der wird ja schon selbst dadurch beschränkt, weil der Mensch ja *angeblich* von Gott beobachtet wird und er somit nur darauf aus ist, einem Demiurgen zu gefallen. Stichwort: >Arschkriecherei<.

Deswegen gibt es ja diese lächerlichen Begriffe wie "Licht" oder "Finsternis" im Kontext einer Sklavenmoral, d.h. es wird bewusst eine Linie zwischen "Gläubugen"/"Ungläubigen" gezogen. Frei nach dem Motto "Wir gegen die".

Du merkst wahrscheinlich nicht mal, dass dies rein gesellschaftliche und soziale Phänomene sind, die sich aus evolutionsbiologischen Gründen entwickelten.

Aber hauptsache an die Existenz eines Schöpfers glauben. :D


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:21
@Thermometer

Füllst dich dieser -verrohten- Gesellschaft denn zugehörig? Wenn nicht, dann kann es auch keine "Beleidigung" sein. Und warum soll ich über eine verrohte Gesellschaft ein Schleiertuch hängen? Nennt es beim Namen, damit diese Namen kennt.

Nebenbei: Meinen Beitrag vorhin hast du wohl überlesen?


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:27
@V.
Es GIBT KEINE -verrohte- Gesellschaft hier!
Und DU warst derjenige der sagte:
Zitat von V.V. schrieb:und du gerne lieber einer Gesellschaft angehörst, die nicht mal das Wort Pflicht kennt und sich in tiereischer Verrohung vergnügt.
Also red Klartext ob solche Beleidigungen wirklich so christlich sind wie du dich gerne siehst!

Und das ich deinen Beitrag gelesen habe sollte dir der Bezug auf "fehlende Einsicht" zeigen ...


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:28
@Mr.Dextar

Natürlich wird der Wille durch äußere Umstände beeinflusst. Darum ist es auch enorm wichtig, in diesem Dickicht einen klaren Weg zu finden. Und aufrechte gottgläubige Menschen sind alles andere als "Arschkriecher". Da Aufrichtigkeit auch Reinheit bedeutet. Reinheit befindet sich aber nicht in Heuchelei. Soviel zur "Arschkriecherei".

Eine Linie muss auch gezogen werden. Wie soll sonst auch unterschieden werden? Wenn es keine Linie gäbe, gäbe es keinen wirklichen Glauben an das Gute mehr, der mit Moral, Anstand und Treue versehen ist, da dieser vollkommen im durcheinander versickern würde.

Evolutionsbiologisch auch richtig, da der Mensch sich immer weiterentwickelt und sich durch gesellschatliche Strukturen formt und bildet. Und das widerspricht auch nicht dem Ursprung von Gott.


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:29
Kann mir jemand erklären, warum Christen, Juden und Moslems den selben Gott anbeten, untereinander aber spinnefeind sind? Warum darüber hinaus im asiatischen Raum, mit anderen Religionen kein Krieg und Streit über jene entsteht?


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:30
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Es GIBT KEINE -verrohte- Gesellschaft hier!
Und DU warst derjenige der sagte:
Dir ist schon klar, dass ich die Welt da draußen meine und nicht die Allmystery-Gemeinde per se?


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:33
@V.
Zitat von V.V. schrieb:. Und aufrechte gottgläubige Menschen sind alles andere als "Arschkriecher". Da Aufrichtigkeit auch Reinheit bedeutet. Reinheit befindet sich aber nicht in Heuchelei. Soviel zur "Arschkriecherei".
Und schon wieder werden paar Begriffe in den Raum geworfen, ohne vorher klar definiert worden zu sein. Also:
- Was sind "aufrechte gottgläubige Menschen" und was das Gegenstück dazu, auf welche Du hier indirekt anspielst?
- Was ist überhaupt "Aufrichtigkeit"?
- Was ist "Reinheit"?
Zitat von V.V. schrieb:Eine Linie muss auch gezogen werden. Wie soll sonst auch unterschieden werden? Wenn es keine Linie gäbe, gäbe es keinen wirklichen Glauben an das Gute mehr, der mit Moral, Anstand und Treue versehen ist, da dieser vollkommen im durcheinander versickern würde.
Hier das gleiche Problem. Was ist für Dich das "Gute", was "Anstand", und was "Moral"? Und in welchem Kontext ist "Treue" eine Tugend?

Du wirfst mit derart subjektiven Begriffen um Dich, dass Du nicht mal merkst, das sie subjektiv sind, weil Du ihre Objektivität implizierst.
Zitat von V.V. schrieb:Evolutionsbiologisch auch richtig, da der Mensch sich immer weiterentwickelt und sich durch gesellschatliche Strukturen formt und bildet. Und das widerspricht auch nicht dem Ursprung von Gott.
Evolution ist Anpassung, nicht "Weiterentwicklung". Es gibt keine Teleologie.


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:36
@V.
Zitat von V.V. schrieb:Dir ist schon klar, dass ich die Welt da draußen meine und nicht die Allmystery-Gemeinde per se?
Wie kommst du auf Allmystery :ask:
NATÜRLICH gehts um die gesellschaft! Die reale!
Und da ist nix "verroht"


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:45
@Mr.Dextar

Die ganze Welt ist ein subjektives Empfinden. Auch meine Anführungen von z.B "Aufrichtigkeit" und "Reinheit".
Als Erklärung meines (subjektiven) Empfindens:

- Aufrichtigkeit = der eigenen, inneren Überzeugung Ausdruck verleihen, ohne sich zu verstellen.
- Reinheit = frei von jeglicher Niedertracht.
Das dazu.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Evolution ist Anpassung, nicht "Weiterentwicklung". Es gibt keine Teleologie.
Moment, Evolution kommt aus dem Lateinischen und bedeutet nun mal entwickeln. Und der Ursprung des Seins ist dann durch welchen Ursprung zu begründen?


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:48
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Wie kommst du auf Allmystery :ask:
NATÜRLICH gehts um die gesellschaft! Die reale!
Und da ist nix "verroht"
Du empfindest diese Ellbogengesellschaft als völlig normal? Wo sich jeder selbst der Nächste ist und man lieber sein Geld in materiellen Müll verschwendet, als es Hungernden zu geben? Dann haben wir aber ein unterschiedliches Empfinden von dieser Welt.

Und ich kam auf Allmstery, weil ich es mir einfach nicht erklären kann, wie man diese egoistische Gesellschaft nicht als verroht betrachten kann.


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 20:49
@V.
Zitat von V.V. schrieb:Die ganze Welt ist ein subjektives Empfinden. Auch meine Anführungen von z.B "Aufrichtigkeit" und "Reinheit".
Ja, das ist richtig. Aber ein Schritt in eine objektive Richtung ist erforderlich, indem man z.B. Begriffe klar definiert, um mit ihnen arbeiten zu können. Ebenso erforderlich, für die Suche nach "Wahrheit", ist der Drang, nach ihr zu suchen, und alles aufzunehmen, egal, wie schlecht es aussieht. Es gilt, das Beste für sich aus dem zu machen, was existiert. Nur so am Rande. ;)
Zitat von V.V. schrieb:Reinheit = frei von jeglicher Niedertracht. Das dazu.
Hehe, und was ist dann "Niedertracht"? ;)
Zitat von V.V. schrieb:Moment, Evolution kommt aus dem Lateinischen und bedeutet nun mal entwickeln. Und der Ursprung des Seins ist dann durch welchen Ursprung zu begründen?
Ja, mag etymologisch so sein, aber in der Wissenschaft ist der Begriff so definiert.

Aber: Was soll nun Evolution mit dem "Ursprung des Seins" (was auch immer das heißen mag) zu tun?


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Wer sieht sich als ein Diener Gottes?

16.10.2011 um 21:01
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ja, das ist richtig. Aber ein Schritt in eine objektive Richtung ist erforderlich, indem man z.B. Begriffe klar definiert, um mit ihnen arbeiten zu können. Ebenso erforderlich, für die Suche nach "Wahrheit", ist der Drang, nach ihr zu suchen, und alles aufzunehmen, egal, wie schlecht es aussieht. Es gilt, das Beste für sich aus dem zu machen, was existiert. Nur so am Rande. ;)
Da stimme ich dir zu.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Hehe, und was ist dann "Niedertracht"? ;)
Vorsätzlich das Übel anderer zu wollen, z.B. für den eigenen Vorteil und das in allen Belangen des menschlichen Lebens.
Darum ist Reinheit der Wille des Guten, zum Guten, für das Gute.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ja, mag etymologisch so sein, aber in der Wissenschaft ist der Begriff so definiert.
Joachim Bauer, selber Professor und Wissenschaftler sprach:"Darwin hat erkannt, dass die Evolution ein Entwicklungsprozess ist und alle Lebewesen einen gemeinsamen Stammbaum haben."

Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/evolution/article2905763/Darwin-erklaert-das-Entstehen-des-Menschen-nicht.html
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:ber: Was soll nun Evolution mit dem "Ursprung des Seins" (was auch immer das heißen mag) zu tun?
Die Evolution erklärt den Ursprung nicht. Wie das Leben selbst entstand, z.B. der Mensch. Darum stellte ich die Frage. Die Evolution zeigt eine Möglichkeit, nichts weiter.


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