Gibt es Gott?

@OstHool

OstHool schrieb:Fremdes Leben von einem anderen Stern ist da schon gar nicht mehr so abwegig.
Stellt euch ma vor,was der Papst NUN sagen würde,wenn hier plötzlich Ausserirdische landen.

Schliesst die Kirche ein ausseerdisches Leben aus ?

Also: es gibt nicht Gott, sondern einen heiligen Radiergummi im Weltall, der uns beherrscht und der so klein ist, dass selbst das stärkste Teleskop ihn nicht erkennt.
Niemand kann beweisen, dass diese Behauptung falsch ist. Wenn sie nicht falsch ist, muss sie wahr sein. Worauf es jetzt ankommt, ist, diese Tatsache überall zu verbreiten.
Irgendwann glauben es die Menschen. Und jene, die es doch nicht glauben, werden für verrückt erklärt und am besten aus- radiert.
Dabei bin ich gar nicht dogmatisch. Wir können abstimmen, ob wir an einen Radiergummi, ein fliegendes Spaghetti- Monster oder an Einhörner glauben wollen.
Aber: geglaubt muss werden! Wo kämen wir denn hin, wenn jeder an das glaubt, was ihm gerade einfällt?
An die Möglichkeit einer gerechten Welt etwa, oder daran, dass wir alle Menschen ernähren können, dass keine Kriege notwendig sind oder- und das wäre das Schlimmste- an sich selbst?

Jede Art von Glauben birgt eine gewisse Komik. Ein Ungläubiger, ein Gläubiger und ein Esotheriker sollten feststellen, ob Bier im Kühlschrank ist.
Der Ungläubige öffnete den Kühlschrank, sah nach und sagte: "Es ist kein Bier im Kühlschrank."
Der Gläubige sagte, ohne nach zu sehen: "Ich glaube, dass Bier im Kühlschrank ist."
Der Esotheriker sah nach, fand kein Bier und sagte: "Ich spüre, dass Bier im Kühlschrank ist."

Das allein ist noch kein Problem. Problematisch wird es jedoch hier:

Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Steven Weinberg:
"Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen gut verhalten oder böse Menschen Böses tun. Damit gute Menschen Böses tun- dafür braucht es Religion."

Es gibt einen neuen Glauben, der sich aus dem alten, monotheistischen, ableitet: Kapitalismus. Walter Benjamin in "Kapitalismus als Religion":
"Es liegt im Wesen dieser religiösen Bewegung, welche der Kapitalismus ist, das "Aushalten bis ans Ende", bis an die endliche völlige Verschuldung Gottes, den erreichten Weltzustand der Verzweiflung auf die gerade noch gehofft wird. Darin liegt das historisch Unerhörte des Kapitalismus, daß Religion nicht mehr Reform des Seins sondern dessen Zertrümmerung ist. Die Ausweitung der Verzweiflung zum religiösen Weltzustand aus dem die Heilung zu erwarten sei."

@Koreander

Koreander schrieb: ein fliegendes Spaghetti- Monster oder an Einhörner glauben wollen.

Warum nicht ?
Das was du gennant hast ist ein kunstprodukt der aus der natur entnommenen teilen gehört.
Versuche das bei Gott und finde herraus aus welchen teilen der Natur er besteht.?

@threadkiller: Du bist ein Mörder. Nein? Beweise, dass Du keiner bist.

@Koreander

Koreander schrieb: Du bist ein Mörder. Nein? Beweise, dass Du keiner bist.

Eines tages fragte mich mein Kumpel, habe ein Frage an dich, er fragt also mich, ich weiss nicht mehr weiter, meine Freundin die ich liebe verlangt von mir ein Beweis daß ich sie nie mehr
bertügen werde, wie soll ich das tun ? keine Ahnung.
Dann sagte ich zu ihm, sage ihr daß du den Beweis liefern wirst nur der dauert etwas länger, sogar sehr lange, bis du eines tages selbst zu mir sagst "ich vertaue dir"
Ist also das Vertauen und Glaube nicht etwas was sich höher einzustuffen lässt wie der Beweis selbst.

@threadkiller: >>Ist also das Vertauen und Glaube nicht etwas was sich höher einzustuffen lässt wie der Beweis selbst.<<

Wenn Du Schmerzen hast, gehst Du dann zum Pfarrer oder zum Arzt?

@Koreander

Koreander schrieb: gehst Du dann zum Pfarrer oder zum Arzt?

Ich gehe zum Arzt, wenn er mir aber für mich nichts tun kann dann schaue ich ob ich etwas falsch mache das zum schmerzen führt.
@Koreander ich leide an Schlafflosigkeit und der Arzt kann mir nicht weiter helfen, so muss ich selbst schauen ob es doch an mir liegt.

@threadkiller: Du hast also Selbstvertrauen. Gut. Wozu brauchst Du Gottvertrauen?

Na so ein Schwachsinn...
wenn Du im Leben die Möglichkeit hast,das Deiner Ansicht nach Richtige zu tun,dann machst Du das auch...wieso sollte ich da jemandem was beweisen ? Derjenige müsste dann selbst erst mal den Beweis bringen,der seine eigene Behauptung "verifiziert" !! Alles andere ist doch Ansichtssache,is mir doch wurst was andere über mich denken, weil diejenigen erstma den Beweis bringen müssen,das es sich für mich lohnen würde,darüber nachzudenken und vielleicht was zu ändern. Alles relativ....und mir persönlich völlig pansen,weil schon viele den Argumente-Kampf gegen mich geführt haben....alle kläglich nur den Zweiten Platz gemacht haben und man nie wieder was von ihnen hörte. Ich hab sowieso immer recht !! :D

@OstHool: Auf wen und was beziehst Du Dich mit deinem letzten Kommentar?

Auf die Kommentare weiter oben... ;-)

@OstHool

OstHool schrieb:,weil schon viele den Argumente-Kampf gegen mich geführt haben....alle kläglich nur den Zweiten Platz gemacht haben und man nie wieder was von ihnen hörte. Ich hab sowieso immer recht !! :D

Oh @OstHool leider konnte ich bis jetzt nur Text ohne Inhalt von die lesen, bringe etwas zählbares und dann sehen wir ob du wirklich so gut bist.

Religion und Moral

Brauchen wir Gott und die Bibel, um moralisch zu handeln?

>> An welches Kapitel, welches Buch der Bibel sollen wir uns halten – die sind nämlich alles andere als einheitlich, und manche sind nach allen vernünftigen Maßstäben einfach widerwärtig. Wie viele von denen, die die Bibel wörtlich nehmen, haben ausreichend darin gelesen und wissen, dass die Todesstrafe nicht nur für Ehebruch vorgeschrieben ist, sondern auch für das Sammeln von Holz am Sabbat oder für freche Bemerkungen zu den Eltern ? Wenn wir das Dritte und Fünfte Buch Mose (Leviticus und Deu-teronomium) mit ihren vielen abwegigen Vorschrift en ablehnen (was heute alle aufgeklärten Menschen tun), nach welchen Kriterien entscheiden wir dann, welche moralischen Werte einer Religion wir uns zu eigen machen ? Oder sollen wir unter allen Religionen der Welt suchen, bis wir eine finden, deren ethische Lehre uns in den Kram passt ?

Und wenn ja, dann müssen wir erneut fragen : Nach welchen Kriterien wählen wir aus ? Und wenn wir unabhängige Kriterien haben, um zwischen den Ethiken der verschiedenen Religionen zu wählen, warum lassen wir dann nicht die mittlere Instanz weg und treffen unsere ethischen Entscheidungen gleich ganz ohne Religion ? << Aus "Der Gotteswahn", Richard Dawkins

@Koreander

Koreander schrieb: Du hast also Selbstvertrauen. Gut. Wozu brauchst Du Gottvertrauen?

Weil ich mir selbst oft im weg stehe, dazu brauche ich Gottvertrauen, sehe allerdings Gott nicht als "blindes Gesetz" an das die Situation nicht erkennt, sondern meine Vernunft steht
als Mensch im Vordergrund.

Ach Threadkiller.... ;-) Du hast weiter oben scheinbar nicht richtig gelesen...
-----> DU bist in der Beweispflicht...und ich treffe die für mich richtige Entscheidung,und zwar indem ich mich dazu entschieden hab,das ich Dir gar kein Beweis bringen muss,weil ich ja weiß,das es richtig war. Und falls Du nen Wort-Battle so "durch die Blume" anzetteln willst,musste aber auch ma ein Thema vorgeben. Was ist für Dich denn "zählbares" ?? Geld etwa ?? Alles ist zählbar. Das ich wirklich so gut bin steht dann auf deinem "2.Platz-Pokal" ...Harr,verdammt bin ich gut ;-) ...und werd noch besser,warts ma ab,wenn mein überdurchschnittlich beliebter Sarkasmus ma so richtig in Fahrt kommt :-) Bring mir ein Thema...wenns geht nich grad Gott,weil das is nu durch...und gib mir den Anreiz, weiter eine Wort-Punchline nach der anderen zu bringen,das euch die Ohren und Augen schlackern,hehe :D

@OstHool

Koreander schrieb:Wie viele von denen, die die Bibel wörtlich nehmen

Du meinst die Bibel als blindes Gesetz also, daß ist sie nicht, siehe Lukas kpt. 14 1-6

@OstHool

OstHool schrieb: DU bist in der Beweispflicht..

Wieso bin ich in der Beweispflicht, erzählmal.
Mein Glaubenbekenntnis spricht, Ich " glaube" an Gott............u.s.w
Jetzt bist du am zug

Den Rest was du schriebst gehört wirklich in die Rubrik, Text ohne Inhalt.

@threadkiller: >>Weil ich mir selbst oft im weg stehe, dazu brauche ich Gottvertrauen, sehe allerdings Gott nicht als "blindes Gesetz" an das die Situation nicht erkennt, sondern meine Vernunft steht
als Mensch im Vordergrund.<<

Wieviel Zeit und Kraft, die Du dafür aufwenden könntest, Dein eigenes Dir- im- Weg- stehen zu beleuchten und es zu ändern, verbrauchst Du für Deinen Glauben?
Ist die Versuchung nicht groß, diese Aufgaben an Gott zu delegieren?

Koreander,ich weiß gar nicht,das ich in meinen Texten irgendwas aus der Bibel zitiert habe ?!? Also da haste dir grad selbst e Ei gelegt...für mich ist unrelevant was irgendein Lukas irgendwann mal erzählt hat. Und mal ehrlich...was in der Bibel steht ist doch total Panne. Ich glaube nur an den gesunden Menschenverstand und nicht dem geschriebenen Wort,wo irgendwelche Hauptschüler vor 2000 Jahren paar Papierfetzen als Buch zusammengeleimt haben. Deren Behauptungen und Weissagungen traue ich auf keinsten. Auch solche Seher,die dann aus Bibelstellen zitieren,finde ich richtig befenstert. Alles nur Gauckler und Trickbetrücker....solche nennt man im Volksmund "Hütchenspieler", die kommen dir dann mit Erich von Däniken-Weissagungen...alles nur totaler Fefferkuchen

@Koreander

Koreander schrieb: Dein eigenes Dir- im- Weg- stehen zu beleuchten und es zu ändern, verbrauchst Du für Deinen Glauben?

So lange bis es nöttig ist, was soll ich machen, bin oft gegen die Wand gerannt bis mir die
Trännen kammen ich wusste kein Ausweg bis ich mein Vertrauen in Gott wiederfand, das ist allerding etwas zu kurz geschrieben, aber als Antwort genügt es dir vieleicht, ich hoffe es:)