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Dämonischer Weltschöpfer

245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Dämon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dämonischer Weltschöpfer

08.03.2011 um 21:42
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja @Mr.Dextar ich nehme das WORT GOTTes absolut ernst.
Gott ist aber nichts anderes als dein Glaube, was sich daraus beweist, wie überheblich gehässig du mit Zweifler und Kritiker umgehst.


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Dämonischer Weltschöpfer

08.03.2011 um 21:43
@Niselprim
Es gab noch kein Wort für 'Erdanziehungskraft' @nocredit
Unfug! Mann nannte die Erdanziehung bei den Griechen "Krümmung"


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Dämonischer Weltschöpfer

08.03.2011 um 21:51
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Auf Basis der jüdischen Zeitrechnung datierten jüdische Historiker den Auszug auf das Jahr 1312 v. Chr. (Jahr 2448 der jüdischen Ära).[1]
Schon kpmisch, dass Echnaton zu der zeit auch an der Macht war - von dem man ja so ziemlich alles Nachvollziehbares vernichtet hat, gell @nocredit
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Mann nannte die Erdanziehung bei den Griechen "Krümmung"
Ach ja - wann war das?


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 19:15
Habt ihr im Kloster Internetanschluss?
Warum spamst Du hier soo rum?


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 19:22
@Niselprim

Sehr schlau von dir, den Text zu melden, ihn löschen zu lassen und ihn dann wieder zu zitieren. Wie dem auch sei. Lassen wir das jetzt. Back to topic.


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 19:57
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Sehr schlau von dir, den Text zu melden, ihn löschen zu lassen und ihn dann wieder zu zitieren.
Jaja @Aldaris So ist etwas da was auch nicht da ist ;) behalte es als Erinnerung :)


Was meinst Du @Aldaris Als Noah die Vögel ausfliegen ließ, um Land zu finden,
hätte er nicht selbst schauen können, wenn er davon ausgegangen wäre, die Erde sei eine Scheibe?


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 20:14
@Niselprim

Vom "Sehen" kann man nicht beurteilen, ob die Erde rund oder flach ist. Das sollte aber auch dir klar sein.


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 20:17
@Niselprim

*lol*

Du glaubst an den Sintflutmythos?


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 20:33
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Vom "Sehen" kann man nicht beurteilen, ob die Erde rund oder flach ist. Das sollte aber auch dir klar sein.
Ach komm jetzt @Aldaris Warst noch nicht am Meer?
Da kannst bis zum Horizont blicken ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:*lol*

Du glaubst an den Sintflutmythos?
Du ja scheinbar nicht @Mr.Dextar Warum nicht?


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 20:35
@Niselprim

Ähm, weil es ein Märchen ist, das niemals hätte in der Realität stattfinden können?

Lokal, wenn die Leute an Flüssen oder Meeren gelebt haben, vielleicht, aber global? :D


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 20:36
Warum nicht? @Mr.Dextar


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 20:39
Bei Mythen- und Legendenbildung tritt das typische Phänomen der überhöhenden Dramatik in das Grenzenlose auf. Historische Erfahrungen einiger Beteiligter nehmen oft den Weg als phantastische Vision; in der Sintfluterzählung in diesem Fall als Mythensammlung vom Untergang von nahezu allen Menschen und Tieren.[5][6] Wissenschaftliche Theorien wurden hinsichtlich möglicher Zusammenhänge entwickelt und überprüft.

[...]

Nach langjährigen Forschungen entwickelten 1997 die US-amerikanischen Marinegeologen Walter Pitman und William Ryan die Theorie, die Sintflut gehe auf einen Wassereinbruch in das Schwarze Meer zurück. Nach ihrer Ansicht hat dieser stattgefunden, als nach dem Ende der letzten Eiszeit durch das Abschmelzen der Gletscher alle Meeresspiegel weltweit anstiegen und damit sich auch der des Mittelmeers hob und etwa im 7. Jahrtausend v. Chr. das Niveau des Bosporus erreichte. Innerhalb kurzer Zeit hat sich so der Wasserspiegel in der Senke um mehr als 100 Meter erhöht. Mark Siddall von der Universität Bern entwickelte ein virtuelles physikalisches Modell des Grabens am Bosporus und des Schwarzen Meeres. Auf dieser Basis konnte er alle Überschwemmungsszenarien simulieren:

Wikipedia: Sintflut#Erkl.C3.A4rungsversuche

Soviel zur Lokalität.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Warum nicht?
Ich bin eigentlich nicht hier, um deine Bildungslücken zu füllen, aber allein die Tatsache, dass viele Tiere, die vor mehreren Tausend Jahren lebten (darunter auch der Mensch!), auch heute noch fortbestehen (in einer beachtlichen Anzahl), wäre ein Indiz dafür.

Und die ganzen Meereslebewesen können bei einer Flut ja nicht umgekommen sein... :|


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 20:47
Noch etwas zur "Sintflut":


[...]
In der Zeit der Römer und Karthager hatte sich die Technik des Schiffbaus soweit entwickelt, dass Galeeren bis 40 Meter Länge und 5,50 Meter Breite gebaut werden konnten. Die oberen Decks hatten dabei eine Tragfähigkeit von allenfalls 200 kg/m². Je nach innerem Ausbau und Aufbauten waren für eine Galeere bis zu 2.000 Bäume notwendig, entsprechend einem Holzvolumen von rund 1.500 m³. Das größte technische Problem war die kraftschlüssige tragende Verbindung von Holzbalken ohne Metall bei Längen über 5,50 Meter oder dem längsten gewachsenen Stamm. Selbst noch in den Schlössern an der Loire sind 3.000 Jahre später die großen Säle unter 6 m breit und haben tragende Deckenbalken in einem Stück aus alter Eiche.

Der gute Noah hat im Alter von 600 Jahren mit Frau und 3 erwachsenen Söhnen auf göttliche Weisung ein Holzschiff gebaut, in dem über eine Millionen verschiedene Tierarten Platz fanden. Ein Bauvolumen über 50.000 m³ Holz bei Deckenlasten bis 2.000 kg/m² war notwendig, der Bau hat nur wenig Zeit gedauert. Allein Fällen, Transportieren und Zuschneiden von über 25.000 harten Zedern mit Steinäxten hätte Noahs Leben komplett ausgefüllt. Natürlich hatte die Arche genügend Vorräte und Trinkwasser für die Tiere und Menschen, um 320 Tage auf See autark zu überstehen. Salzwasser, Skorbut, Fäulnis, Vitaminmangel, Pilz- und Bakterienbefall hat Gott im göttlichen Urmeer aber verboten, da man notwendige Vorräte weder frisch halten noch nachzüchten konnte. Und er hat dafür gesorgt, das die großen starken Tiere nicht ihre Holzverschläge zerlegten und in Panik übereinander herfielen.

Allein die 8 Elefanten in 4 Arten: Mastodont, Mammut, Nilpferde, Nashörner, haben am Tag über 3 Tonnen Grünfutter gebraucht oder 1.000 Tonnen für die Dauer der Reise, entsprechend 400 Pferdefuhrwerken, und haben 250 Wagenladungen Mist produziert. Über tausend Huftierarten von der Giraffe über Okapi, diverse Gnuarten, diverse Antilopenarten, Lama, Alpaka, diverse Känguruarten, tibetanischem Jack, Bison, Wisent bis zum Wapiti, arktischen Moschusochsen, Rentier usw. haben nochmals weit über 20 Tonnen frisches Grün oder Renntiermoos am Tag gebraucht.

Andere Kreationisten, wie etwa Kenn Hamm, beweisen mit Bibelzitaten zweifelsfrei ohne jeden Irrtum mit innerster Redlichkeit, dass Noah die Dinosaurier in der Arche hatte. Wie diese vielen Tierarten mit etwa 45 Pflanzenfressern und 59 Fleischfressern in Einzelfällen mit bis zu 50 Meter Länge, 15 m Höhe und 80 Tonnen Gewicht in ein Holzschiff passen, bleibt ungeklärt, ganz abgesehen von deren unvorstellbarem Futterbedarf. Der größte Dinosaurier passt nicht in das größte technisch machbare Schiff der Charthager nach 1.000 weiteren Jahren Entwicklung im Schiffbau und zerbricht unter dieser Last wie eine Streichholzschachtel.

Für Tiere mit 20 Tonnen Gewicht je Fuß und kurzfristig 40 Tonnen beim Laufen wäre es selbst heute extrem schwierig die mehrere Meter hohe Leimholzbinder für die Decks zu fertigen. Noah verfügte über keine elektrischen Hobelmaschinen, Leimpressen und Kräne. Für Dinosaurier ausreichende Deckenbinder würden bei 8 m Spannweite weit über 6 Tonnen wiegen, die Arche hätte die Größe eines Öltankers mit vielen Hunderttausend Registertonnen, für den Zedernbedarf würde der ganze Libanon der geschichtlichen Vorzeit nicht ausreichen und ohne Stahl würde ein Holzschiff von weit über 300 m Länge im Sturm zerbrechen.

Die Koalas in der Arche haben von Noah nur frischen Eukalyptus bekommen und die Pandas nur frischen Bambus, bei einer Lagerung über 3 Tage wird dies Futter ungenießbar und die Tiere verhungern. Beides ist am Mittelmeer nicht vorhanden und wurde täglich von Noah-Airlines direkt aus den Tropen eingeflogen zusammen mit dem speziellen Futter für andere schwer zu haltende Tiere, wie etwa viele der Affenarten, die nur von tropischen Früchten und Nüssen leben.

Die großen Raubtiere wie Löwe, diverse Tiger und Säbelzahnkatzen, Panther, diverse Leoparden, Geparde, Pumas, diverse Krokodilarten, Alligatoren, Warane, Eisbär, tasmanischer Teufel, Wölfe usw. haben jeden Tag über 4 Tonnen Frischfleisch gebraucht und haben nach der Sintflut nicht etwa begonnen, die noch existierenden zwei Exemplare der Grasfresser einer Art aufzufressen, sondern weit über 10 Generationen auf ausreichenden Nachwuchs als Jagdbeute gewartet und auf dem Heimweg durch salzige Schlammwüsten göttlichen Kohldampf geschoben.

Endemische Arten wie Panda und Koala gibt es viele, sie sind auf ihren winzigen Lebensraum angewiesen und auf ganz bestimmte Nahrung spezialisiert. Für viele religiöse Fanatiker waren die Fleischfresser von der Schöpfung übers Paradies bis nach der Sintflut nur Grasfresser. Danach hat Gott ihnen neue Gebisse, Verdauungsapparate, Instinkte und Stoffwechsel gegeben und somit neu geschaffen. Wieso er dabei die fossilen Fleischfresser der Dinosaurier übersehen hat, ist eines der vielen Rätsel des "Intelligent Design". Gleichfalls hat Gott nach der Sintflut die Mehrzahl der Pflanzen und alle Süßwassertiere neu erschaffen, nur ganz wenige Samen überstehen eine längere Lagerung im Salzwasser. Über diese zweite Schöpfungsgeschichte schweigt sich die Bibel aus, sie wäre dringend zu berichtigen.

Die Tiere können nicht zu Fuß durch Kontinente gelaufen und über die Weltmeere ins Zweistromland geschwommen sein, sie wären nach wenigen Tagen verhungert. Ein riesiger Zoo mit weit über einer Million Tierarten braucht Zehntausende von Tierpflegern, für Noah mit seinen 600 Lebensjahren war das alles kein Problem.

Unabhängig von Höhe und Dauer der weltweiten Sintflut haben zur gleichen Zeit die Pharaonen in Ägypten, die Kaiser in China und Japan ohne nasse Füssen weiter existiert und im Norden Europas sind die Menschen der Küchenhaufen-Kultur weiter auf Jagd gegangen. Hinweise auf Überschwemmungen, anders als die üblichen jährlichen Hochwasser, sind in den geschichtlichen Dokumenten nicht vermerkt.

Nach der Sintflut sind die gigantischen Salzwassermengen spurlos verschwunden und die von Noah ausgeschickte Taube kam nach wenigen Tagen mit einem frischen Olivenzweig zurück - offensichtlich die schnellwachsende Sorte, die anstelle von 5 Jahren nur 5 Tage braucht. Obwohl auf den Salzböden auf Jahre nur Schafgarbe und Strandhafer wuchs, haben Millionen Tiere wohlgenährt den Heimweg über Kontinente und Weltmeere bis nach Südamerika und Australien bewältigt. Es ist verdammt abwegig, so etwas als Wissenschaft zu verkaufen.

Dazu kommen alle unsere festen Zeitwerte und Bezugspunkte ins Wangen. Die Sonne mit 1,4 Millionen km Durchmesser in 150 Millionen km Entfernung verliert täglich gigantische Mengen an Masse, ihre Anziehung nimmt minimal ab und die Bahnen der Planeten ändern sich durch Masseverlust und Strahlungsdruck der Sonne. Die Rotation der Erde wird durch Reibung von Luft und Wasser langsamer, wenn auch nur um Bruchteile von Sekunden im Jahr. In der Frühzeit war ein Erdentag noch unter 21 Stunden bei weit über 400 Tagen im Jahr.

Der Erdenmond entfernt sich jährlich 4 cm von der Erde, in der Frühzeit stand er doppelt so groß am Himmel, in ferner Zukunft wird er bei über 40 Stunden Erdentag nahezu fest am Himmel stehen und Gezeiten wird es nicht mehr geben. Nach dem Verbrauch der Energie im Sonnenofen wird diese in etwa 4,5 Milliarden Jahren zum roten Riesen, dehnt sich bis weit über die Erdenbahn hinaus, bevor sie mit einigen ihrer Planeten zusammen als weißer Zwerg mit unvorstellbarer Dichte endet.

Deswegen sind Frühzeitdatierungen schwierig, man kann nicht einfach im Kalender zurückblättern wie Bischof Ussher, um geschichtliche Ereignisse einzuordnen. Damals hatte jede frühe Kultur ihren eigenen Kalender, selbst die von Sparta und Athen unterschieden sich gravierend um bis zu einem Monat und wurden willkürlich laufend angepasst. Mithin ist die Interpretation von Zeitangaben in alten Schriften nur sinnvoll, wenn der Ort der Herstellung mit dem jeweils gültigen Kalender bekannt ist und es gelingt, diese Zeitskala an astronomischen Ereignissen zu eichen. Jesus kam etwa im November des Jahres 4 b.C. vor seiner eigenen Geburt zur Welt.


Bitteschön. Ist zwar etwas länger und ein C&P- Posting, aber er dürfte informativ sein. ;)

Nachzulesen hier unter "Arche Noah - ungeahnte logische Hürden".


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 20:53
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich bin eigentlich nicht hier, um deine Bildungslücken zu füllen, aber allein die Tatsache, dass viele Tiere, die vor mehreren Tausend Jahren lebten (darunter auch der Mensch!), auch heute noch fortbestehen (in einer beachtlichen Anzahl), wäre ein Indiz dafür.
Mit dieser Aussage beweist Du @Mr.Dextar dass Du @Mr.Dextar nicht wirklich mitdenkst,
denn Noah hat doch mit seiner Sippe überlebt und Tiere gerettet ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und die ganzen Meereslebewesen können bei einer Flut ja nicht umgekommen sein...
Es heißt ja, alle Menschen und Tiere auf dem Erdboden ;)



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Wikipedia: Sintflut
""Altorientalische Sintflutberichte [Bearbeiten]
11.Tafel des Gilgamesch-EposDie biblische Version weist Ähnlichkeiten mit der sumerisch-babylonischen Fassung des Gilgamesch-Epos und der griechischen Deukalion-Mythe auf. Im sumerischen Etana-Mythos fand die „große Flut“ unmittelbar vor dem ersten irdischen König Etana statt.

Im Gilgamesch-Epos baute Ziusudra (griechisch bei Berossus: Xisouthros) ein Boot, mit welchem er, Angehörige und ausgewählte Tiere die Flutkatastrophe überlebten. In dieser Urform der Mythe waren verschiedene Details, wie z. B. die Vorwarnung an Ziusudra durch Enki und das Dankopfer für die Errettung, vorhanden, die später in der Bibel ähnlich überliefert sind. In der älteren altbabylonischen Fassung, dem Atraḫasis-Epos, aus dem 19. Jahrhundert v. Chr. tritt das Element der Aussendung von Vögeln am Ende der Fluterzählung hinzu.

Eine weitere Dokumentation der Flut findet sich in der sumerischen Königsliste, die ebenfalls von dieser Katastrophe in Sumer berichtet.

Sintflutsagen in anderen Kulturkreisen [Bearbeiten]Bereits 1869 hat Lüken in großer Zahl außerbiblische Schilderungen von Völkern aus verschiedensten Regionen der Erde zusammengetragen, die auffällige Gemeinsamkeiten mit dem biblischen Sintflutbericht aufweisen. 1925 veröffentlichte Riem 268 Sintflutberichte und 21 Regenbogensagen aus aller Welt und wertete diese aus. Er kam dabei zum Ergebnis, dass einige der Überlieferungen so viele Parallelen zum biblischen Bericht aufweisen, dass ein unmittelbarer Zusammenhang bestehen muss. Seine vergleichenden Auswertungen ergaben z. B., dass die Sintflut 77-mal als Flut und 80-mal als Überschwemmung bezeichnet wird (in den anderen Fällen ist von verheerenden Bränden, Erdbeben u. a. die Rede). Immerhin 72-mal geschah die Rettung durch ein Fahrzeug; 53-mal wird als Ursache das Verschulden der Menschen genannt.

Die Inder kennen den Fisch Matsya, der den König Manu zum Bau einer Arche aufforderte, in der er die sieben Rishis rettete. Auch die Schöpfungsgeschichte der alt-isländischen Prosa-Edda kennt die Geschichte einer weltweiten Flut, die nur der Riese Bergelmir und seine Frau überlebten. In der Schöpfungsgeschichte der australischen Aborigines, der sogenannten Traumzeit, gibt es den Mythos des Großen Kängurus, das einst mit anderen „animal people“ (engl. Tierleuten) die „Great Flood“ zurückhielt.

Aus dem Chinesischen Altertum der Zeit Kaiser Yaous gibt es Sagen, dass sich „Fluten bis zum Himmel türmen“, oder von „Überschwemmungen, die mit ihren Fluten den Himmel bedrohen“.[3] Diese Sagen werden meist mit der „Flut des Ogyges“ gleichgesetzt.
Als chinesische Entsprechung der biblischen Sintflutsage mit Noah wird oft Fo-his gesehen, der als einziger im ganzen Land gerettet wurde. Auch die amerikanischen Indianer kennen Geschichten von einer Flut, die die gesamte Erdoberfläche überspült haben soll.""

Schon komisch, dass überall auf der Welt dieses Mythos gibt @Mr.Dextar

Die spinnen wohl alle ein bisschen oder lebten zum gegebenen Zeitpunkt alle am selben Fleck?


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 21:00
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mit dieser Aussage beweist Du @Mr.Dextar dass Du @Mr.Dextar nicht wirklich mitdenkst,
denn Noah hat doch mit seiner Sippe überlebt und Tiere gerettet
Darf ich Dich daran erinnern, dass er lediglich 2 von jeder Art gerettet hat und sie sich somit AB DANN durch Inzest fortpflanzen müssten? Das würde keine lange Lebenssicherung garantieren, denn dadurch würden sich negative Mutationen immer mehr und mehr durchsetzen, bis die Tierarten sich früher oder später ausgerottet hätten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es heißt ja, alle Menschen und Tiere auf dem Erdboden
Ja, und die ganzen Meereslebewesen blieben in ihrer gewöhnlichen Vielfalt, während Landlebewesen derart dezimiert worden wären? :D Sicher.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Schon komisch, dass überall auf der Welt dieses Mythos gibt
Nein, das ist überhaupt nicht komisch und hat auch nichts mit "Zufall" zu tun. Es ist einfach eine logische Konsquenz davon, dass die meisten Völker sich dort ansiedelten, wo es reichlich Wassermengen gibt. Und dort, wo es größere Wassermengen gibt, kann es auch häufiger zu der einen oder anderen derartigen Katastrophe kommen und, wie ich oben schon postete, kommt der mythologisch-dramatische Touch dazu. Dass sowas gerade zu diesen Zeiten hochstilisiert wurde, dürfte dann nicht verwundern.

Außerdem können wir nicht konkret ausschließen, ob nicht eine gegenseitige Beeinflussung der Kulturen bzw. Stämme erfolgt ist, d.h. dass derartige Geschichten durch Übertragung immer in die eigene Religion aufgenommen wurden.

Aber schon seltsam, dass Du gerade die Sintflutmärchen mehrerer Religionen hier darstellst, obwohl diese vollkommen andere Götter ausgelöst haben sollen - und nicht der monotheistische. :)


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 21:13
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Darf ich Dich daran erinnern, dass er lediglich 2 von jeder Art gerettet hat und sie sich somit AB DANN durch Inzest fortpflanzen müssten?
Darf ich Dich @Mr.Dextar daran erinnern, dass jedes Lebewesen weit früher mal als Zwitter angefangen hat. Da hatte Noahs Sippe schon Vorteil, da sie ja ihre Frauen dabei hatten ;)
Ja, und die ganzen Meereslebewesen blieben in ihrer gewöhnlichen Vielfalt, während Landlebewesen derart dezimiert worden wären? Sicher.
Nahazu, ja. Warum nicht? Hat doch mal alles im Ozean angefangen.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Aber schon seltsam, dass Du gerade die Sintflutmärchen mehrerer Religionen hier darstellst, obwohl diese vollkommen andere Götter ausgelöst haben sollen - und nicht der monotheistische.
Nun ja @Mr.Dextar das mit Abraham und die Offenbarung GOTTes war eine Zeit lang nach der Sintflut.
Aber der Regenbogen...

""Sintflutsagen in anderen Kulturkreisen [Bearbeiten]Bereits 1869 hat Lüken in großer Zahl außerbiblische Schilderungen von Völkern aus verschiedensten Regionen der Erde zusammengetragen, die auffällige Gemeinsamkeiten mit dem biblischen Sintflutbericht aufweisen. 1925 veröffentlichte Riem 268 Sintflutberichte und 21 Regenbogensagen aus aller Welt und wertete diese aus. Er kam dabei zum Ergebnis, dass einige der Überlieferungen so viele Parallelen zum biblischen Bericht aufweisen, dass ein unmittelbarer Zusammenhang bestehen muss.""

...welcher Zusammenhang wird da wohl sein?


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 21:18
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dass jedes Lebewesen weit früher mal als Zwitter angefangen hat. Da hatte Noahs Sippe schon Vorteil, da sie ja ihre Frauen dabei hatten
Aha, als "Zwitter" angefangen? Dazu möchte ich aber eine Erläuterung. Und seltsam finde ich die Erwähnung von Noahs Sippe und dessen Frauen in dem Kontext. Menschen sind nämlich auch Tiere, das akzeptieren aber genügend Christen immer noch nicht. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nahazu, ja. Warum nicht? Hat doch mal alles im Ozean angefangen.
Warum dann nicht alle Meereslebewesen auf die selbe grausame Art ermordert anstatt die Landlebewesen? Dürfte für einen Gott mit Egokomplexen ja keine Schwierigkeit sein.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:...welcher Zusammenhang wird da wohl sein?
Das wüsste ich auch gerne, denn ich erkenne keinen. Die biblische Sintflutsage ist von der des Gilgamesch-Epos abgekupfert und ob dieser das nicht auch schon irgendwo aufgegabelt hat oder selbst aufgeschrieben, weiß ich nicht. Und wo jetzt außerordentliche Unterschiede in Sintflutmärchen sein soll (denn die Handlung ist im Prinzip ja gleich), wird mir auch nicht klar. Ist ja auch egal, denn oben schrieb ich bereits:

Außerdem können wir nicht konkret ausschließen, ob nicht eine gegenseitige Beeinflussung der Kulturen bzw. Stämme erfolgt ist, d.h. dass derartige Geschichten durch Übertragung immer in die eigene Religion aufgenommen wurden.


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 21:26
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Aha, als "Zwitter" angefangen? Dazu möchte ich aber eine Erläuterung.
Mach dich halt selber schlau oder denk wenigstens ein bisschen mit @Mr.Dextar
Jedes Tier hat ein Muttertier, das ist Evolution ;)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und seltsam finde ich die Erwähnung von Noahs Sippe und dessen Frauen in dem Kontext. Menschen sind nämlich auch Tiere, das akzeptieren aber genügend Christen immer noch nicht.
Du machst den Fehler, dass Du von falschen Annahmen ausgehst @Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Warum dann nicht alle Meereslebewesen auf die selbe grausame Art ermordert anstatt die Landlebewesen? Dürfte für einen Gott mit Egokomplexen ja keine Schwierigkeit sein.
Da musst Du den Teufel fragen.
Aber ich denke, er hatte es lediglich auf die Menscheit abgesehen.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Außerdem können wir nicht konkret ausschließen, ob nicht eine gegenseitige Beeinflussung der Kulturen bzw. Stämme erfolgt ist, d.h. dass derartige Geschichten durch Übertragung immer in die eigene Religion aufgenommen wurden.
Eigentlich ist dazu der Gedanke ganz einfach, dass es alle Völker gleichzeitig erlebt haben ;)
Aber das gefällt Dir nicht, gell @Mr.Dextar


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 21:30
@Niselprim
Mach dich halt selber schlau oder denkt wenigstens ein bisschen mit @Mr.Dextar
Jedes Tier hat ein Muttertier, das ist Evolution
Nein, und bevor DU Dir anmaßt, hier irgendwen zum Mittdenken anzuregen, würde ich mich mal an die eigene Nase fassen...

Und nein, ganz am Anfang (wenn Du das wirklich meinst) gab es keine Geschlechter, sondern einfach nur Replikation. ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du machst den Fehler, dass Du von falschen Annahmen ausgehst
Geht ja nicht, da Du das bereits tust. ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da musst Du den Teufel fragen.
Aber ich denke, er hatte es lediglich auf die Menscheit abgesehen.
NATÜRLICH, gleich mal die Realität ins Schwarz-Weiß- Schema gepackt und gemeint, damit hätte man DIE Welterklärung - das ist natürlich eine Lösung. :D
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Eigentlich ist dazu der Gedanke ganz einfach, dass es alle Völker gleichzeitig erlebt haben
Aber das gefällt Dir nicht, gell
Wo steht denn, dass sie es "gleichzeitig" erlebt haben sollen? oO Die einzige Parallele diesbezüglich stellt der Zeitgeist dar, als die Kulturen eben anfingen, ihre Religionen wirklich zu "entwickeln". Und, ich wiederhole es nochmal, es sogar Einflüsse gegeben haben konnte. Natürlich entstehen dann Parallelen, aber dass das natürlichen Ursprungs sein könnte, gefällt Dir nicht, gell Niselprim?


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Dämonischer Weltschöpfer

09.03.2011 um 21:34
Ja klar @Mr.Dextar und die afrikanischen Ureinwohner haben sich mit den australischen Ureinwohnern schnell mal ausgetauscht, so nach 'nem Spaziergang beim Kaffeekränzchen^^


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