Christ sein und Paranormalität

Ich bin mal gespannt wie lange wir ohne Spucke hier auskommen werden? ^^

uuser schrieb:Es geht mir darum, dass du hier die Diskussion in etwas umwandelst was nichts mehr mit meinem eigentlichen Anliegen zutun hat.
Klar kannst du gerne über die Manipulation von Gläubigen reden, dafür musst du dir aber einen anderen Thread suchen, wo es auch darum geht.

In der Schule wäre das: Thema verfehlt => ungenügend

Meine Beträge richten sich nur ausschliesslich auf deine Fragestellung:

uuser schrieb:Nun frage ich euch, ist man kein Christ, nur weil man nicht GENAU (!) daran glaubt, dass man nach dem Tod in einen Himmel kommt wo es keine Probleme gibt ?
Bitte jetzt keine Diskussion darüber anfangen, welche Religion ''die Beste'' ist.

Du kannst glauben was du willst, und dich bezeichnen wie du möchtest. Wenn du an den Himmel glauben willst, dann glaub es. Glaub auch daran, dass du immer noch Christ bist, denn es gibt keine Zusammenhänge, die jeglichen Glaubensinhalt als korrekte Gegebenheit verifizieren.

Das ist zusammengefasst das, was ich dir in meinen Beiträgen mitgeteilt habe. Was ist daran offtopic?
@uuser

Keysibuna schrieb:Ich bin mal gespannt wie lange wir ohne Spucke hier auskommen werden?

Ich spucke auf mich, weil ich so ein gemeiner böser Atheist bin, der einen Sockenschuss hat und an einer schweren Wahrheitsbehinderung leidet.

Ich habe die Hölle verdient. Der Himmel ist nur für die auserwählten Topkandidaten. Oder auch nicht. Gibt ja sowieso keine Zusammenhänge, die einen dazu veranlassen solchen Unfug ernst zu nehmen.

@Keysibuna

"Und Skepsis, bzw. Abwesenheit von Glaube ist immer was Gutes. Lass dir also nicht von irgendwelchen geisteskranken Religionslehrern erzählen was du zu glauben hast. "

"Deshalb ist es beim Glauben generell so, dass der eine so und der andere so glaubt, weil sich keiner an irgendwelche Richtlinien oder Zusammenhänge lehnen muss. Das sind Menschen, denen die Wahrheit am Arsch vorbei geht. Wahrheitsschlampen! "

@herzbetont

Du bezeichnest religiöse Menschen als geisteskrank und Wahrheitsschlampen und verhöhnst sie anschließend auch noch.

"Ich beleidige sie nicht. Ich liebe meine Mitmenschen. "

Du bist doch das beste Beispiel, wie Menschen sich über andere Philosophien hinwegsetzen, sie als minderwertig hinstellen und sich deshalb an keine Regeln des Zusammenlebens mehr gebunden fühlen.

Das ist Unterdrückung und in gewisser Weise Krieg.

slsk schrieb:Du bezeichnest religiöse Menschen als geisteskrank und Wahrheitsschlampen und verhöhnst sie anschließend auch noch.

Nein, das siehst du falsch.

Nicht umsonst formuliere ich meine Sätze so, dass ich damit keinen persönlich anspreche. Man kann vermuten, dass ich schon denke, dass sein Religionslehrer einen geringfügigen Sockenschuss hat, wenn er sich als Glaubensdiktator präsentiert und so tut als handle es sich bei seinem persönlichen Glauben um Fakten, die Auswirkungen auf deinen Nach-Tod haben.

Wenn er sich sicher ist, wie sein Gott ist und was er denkt, dann weisst er doch die Antworten. Aber das Thema will er nicht hören, weil es beleidigt.

Du bist doch das beste Beispiel, wie Menschen sie über andere Philosophien hinwegsetzen, sie als minderwertig hinstellen und sich deshalb an keine Regeln des Zusammenlebens mehr gebunden fühlen.

Das ist Unterdrückung und in gewisser Weise Krieg.

Nein, jedes Lebewesen ist gleichwertig.

Und ich führe auch keinen Krieg, wenn ich meine Meinung sage. Es gibt keinen Grund wegen meiner Meinung einen emotionalen Affentanz zu veranstalten.

Glaub was du willst. Aber rechne damit, dass wenn du darüber sprechen willst, es auch Menschen gibt die sowas albern finden. Und das sogar aus gutem Grund.

Aber welche Gründe liegen vor, um so einen Kokolores zu glauben?
@slsk

@herzbetont

Was glaube ich?

slsk schrieb:Was glaube ich?

Zum Beispiel, dass ich gläubige Menschen als minderwertig ansehe, und dass ich einen Krieg führen will und Philosophien unterdrücke.

Eigentlich möchte nur offen darüber sprechen und die Problemzonen darin aufzuzeigen.

Das bestätigt doch, dass der Glaube ansich keine korrekten Gegebenheiten beschreibt, wenn du mir solchen Unfug unterstellst.

Ich habe doch schon mehrfach erwähnt, dass jeder Glauben sollte was er will. Was ist daran so bösartig?


@slsk

@herzbetont

"Mir ist das doch Schnuppe, wat du glaubst und nicht glaubst.

Nur das was du glaubst ergibt ohne Zusammenhänge leider keinen Sinn. Und das wollte ich dir lediglich mitteilen. Da du dem nichts entgegenzusetzen hast, muss ich Recht behalten.

Deshalb ist es beim Glauben generell so, dass der eine so und der andere so glaubt, weil sich keiner an irgendwelche Richtlinien oder Zusammenhänge lehnen muss. Das sind Menschen, denen die Wahrheit am Arsch vorbei geht. Wahrheitsschlampen!"



Du hast in dem mittleren Absatz uuser erklärt, seine Post hätten keine Zusammenhänge und im letzten Abschnitt solche Menschen als Wahrheitsschlampen bezeichnet. Was gibt es da zu diskutieren?


Wie sollte ich sonst "ohne Zusammenhänge" und "keine Zusammenhänge" differenzieren?

slsk schrieb:Du hast in dem mittleren Absatz uuser erklärt, seine Post hätten keine Zusammenhänge und im letzten Abschnitt solche Menschen als Wahrheitsschlampen bezeichnet. Was gibt es da zu diskutieren?

Nicht seine Posts, sondern der christliche Glaube ansich.

Es ist sehr schlampig von einem "heiligen" Ergebnis zu sprechen, dass von keiner einzigen Kenngröße gestützt wird.

Und wenn man das dann noch als Wahrheit verkauft, dann ist man folglich eine Wahrheitsschlampe.

Hab ich etwa Unrecht?
@slsk

@uuser

Welche Kenngrößen gibt es eigentlich im Christentum, um von tatsächlichen Gegebenheiten auszugehen?

Das ist doch sehr wichtig, wenn du deine Frage beantwortet haben willst. Ich möchte dir doch nur helfen...

@herzbetont

Was ist Wahrheit?


Wahrheit können wir in Erkenntnisse gruppieren, die sich in Funktionen nach oben hin fortsetzen und irgendwann aufgrund der fehlenden übergeordneten Instanz, sich nicht weiter erkennen lassen.

In der Regel philosophieren die Menschen über sehr hohe Funktionen und vergessen dabei, dass sie sich 5 Stufen darunter bereits fest gefressen haben.

@herzbetont

Dir fehlen gültige Modelle, um das beurteilen zu können.

Modelle sage ich, weil sie unabhängig davon, ob ich sie als richtig erachte, sie zu mindestens eine mögliche Lösung sein können.

Ohne diese Modelle tappt man doch im Dunkeln und belügst sich nur selbst, weil keine logisch richtige Lösung vorhanden ist.

Was für Stufen? Was redest du da?

Es ist Fakt, dass kein Mensch auf der Welt unseren Ursprung zurückrechnen kann, um etwas total sicher anzunehmen. Es sind zuviele Parameter, vor allen Dingen die unbekannten, die zu berücksichtigen sind. Diese Kapazität besitzen wir nicht.

Es ist schon wirklich stark, wenn jemand das Geständnis einräumt, dass wir vieles einfach nicht wissen.

Kein Grund etwas alternatives zu glauben! Dann lieber weiter unten forschen.

@uuser

slsk schrieb:In der Regel philosophieren die Menschen über sehr hohe Funktionen und vergessen dabei, dass sie sich 5 Stufen darunter bereits fest gefressen haben.

LOL Der ist gut.

Zu solche Menschen gibt es ein schönes arabisches sprichwort:

Djawab-ul Ahmak, As-Sukut!

D.h.

Die Antwort auf einen Idioten ist schweigen!

;)

@herzbetont

"Es ist schon wirklich stark, wenn jemand das Geständnis einräumt, dass wir vieles einfach nicht wissen. "


Und wenn man vieles nicht weiß, dann muss man andere Menschen als Wahrheitsschlampen bezeichnen, um das Unwohlsein dabei zu kompensieren?

Personenschutz schrieb:Die Antwort auf einen Idioten ist schweigen!

Muss ich mir merken und auch ab und zu anwenden, sonst krieg ich einen Herzkasper.

slsk schrieb:Und wenn man vieles nicht weiß, dann muss man andere Menschen als Wahrheitsschlampen bezeichnen, um das Unwohlsein dabei zu kompensieren?

Nun ich fragte bereits nach den Zusammenhängen, von denen ich angeblich nichts weiss.

Aber ich erhielt bisher nur Emotionen und Unkonkretheiten. Wieso sollte ich dann meine Meinung ändern, wenn es keinen Grund dazu gibt?

@slsk

@uuser

uuser schrieb:Nun frage ich euch, ist man kein Christ, nur weil man nicht GENAU (!) daran glaubt, dass man nach dem Tod in einen Himmel kommt wo es keine Probleme gibt ?

Ja sehe ich schon so. Der Glaube durch das Bekenntnis zu Jesus und durch die Annahme seines Opfertodes am Kreuz würden dem Gläubigen seine Sünden vergeben und der Gläubige gehe nach seinen irdischen Tod ein in das ewige Leben im Reich Gottes ist fundamentaler Teil des Christentums. Das moderne Christentum ist dogmatisch und auf strenge Liturgie bedacht, da schließen sich eben so Sachen wie der Glaube an Wiedergeburt und Christ sein aus.
Klar gibt es auch zahlreiche, mit dem christlichen Moralismus verseuchte Esoterikströmungen. Diese Gestallten sehen sich dann eben als vom Christusgeist inspirierte Lichtarbeiter. (Genau so ein degenerierter Misst wie der Katholizismus, aber in meinen Augen eben nicht dasselbe.)

Ernster nehme ich da schon gnostische Interpretationen der Christuslehre. Doch ist Gnostizismus nur ein Weg und kein dogmatisches System. Der Aspirant der diesen Weg ernsthaft beschreitet wird schließlich feststellen, dass Glaube und Dogmen, Liturgie und Bekenntnisse bedeutungslos sind. So versinkt der Titel "Christ" in Bedeutungslosigkeit und der so Erleuchtete wird sich wahrer luziferischer Erkenntnis zuwenden.
Oder er wird sich feige vom Abyss abwenden und sich stattdessen in Selbsttäuschung stürzen und vielleicht gar zu einem dieser Christusgeist-Esoteriker-Fanatiker werden.

Warum ist dir der Titel Christ denn so wichtig? Wenn das von dem du überzeugt bist nicht der christlichen Lehrmeinung entspricht warum sagst du dann nicht: "Auch gut dann bin ich eben kein Christ" ?

Willst du dich wirklich so nennen wie all die Dogmatiker? Willst du nicht lieber eigenständig denken und zweifeln statt glauben. Zweifel ist der Weg zur Erkenntnis.

@herzbetont

"Nun ich fragte bereits nach den Zusammenhängen, von denen ich angeblich nichts weiss.

Aber ich erhielt bisher nur Emotionen und Unkonkretheiten. Wieso sollte ich dann meine Meinung ändern, wenn es keinen Grund dazu gibt?"

"Nur weil du glaubst, dass es einen Gott gibt, heisst es nicht, dass er existiert. Seine Existenz ist eher unwahrscheinlich, da es nunmal überhaupt keine Zusammenhänge gibt, die auf einen bestimmten Gott deuten. Von daher brauchst du dir auch nicht über einen fest definierten Himmelseintritt Sorgen machen. Es gibt keinen Grund dafür.

Und Skepsis, bzw. Abwesenheit von Glaube ist immer was Gutes. Lass dir also nicht von irgendwelchen geisteskranken Religionslehrern erzählen was du zu glauben hast.

Denk einfach logisch nach und das reicht eigentlich schon..."



Dann erkläre was Gott ist bzw. ausmacht und warum es im Sein keine Zusammenhänge dazu gibt.

RaChXa schrieb:Zweifel ist der Weg zur Erkenntnis.

Oh ja das stimmt, das haben Eva und Adam auch geglaubt, und was sie geerntet haben, war das getrennt sein von Gott

RaChXa schrieb:Willst du nicht lieber eigenständig denken und Zweifeln statt Glauben

Unabhängig von Gott zu handeln, das sind die Wurzeln der Sünde, anstatt das man sagt; Dein Wille geschehe, .. sagt der Sünder; Mein Wille geschehe. Immer das Ich ich Ich.