Existiert bedingungslose Liebe?
09.04.2011 um 23:31hier am anfang erzählt er was über selbstlose liebe
https://www.youtube.com/watch?v=zdVb_Z4iPqQ
Sidhe schrieb:Ich glaube nicht, daß es konstruktiv ist, sich selbst gegenüber ganz bedingungslos zu sein.Ich denke schon, dass wir zum einen in die Selbstliebe kommen müssen, um überhaupt
Denn wie sollte man sich dabei entwickeln? Es hieße ja, daß wir unsere negativen Seiten einfach annehmen würden, anstatt sie umzuwandeln, und das halte ich für nicht so weiterführend.
niggie schrieb:wo issen das eine bedingung? eine bedingung ist (laut meiner sicht): z.b. ich liebe dich nur, wenn du...das oder jenes tust)Aber wenn das Kind älter wird, dann wird es nicht unbedingt mehr so sehr von seiner Mutter geliebt, wie als es ein Baby war.
bei einer mutter ist es anders: ich liebe dich WEIL du mein kind bist. es ist ja keine bedingung an das eigene kind. und es heißt ja nicht: ich liebe dich nur WENN du mein kind bist (also jetz von der sicht der mutter) ^^
Tara schrieb:Hi @Yoshi ,Das sehe ich auf jedenfall auch so. Hätte ich ein Kind, würde ich es auch bedingungslos über alles lieben. Ich meine, ein eigenes Kind ist so ziemlich das Schönste, was es gibt.
die Liebe zum Kind ist bedingungslos.
Als mein Sohn geboren wurde, war ich augenblicklich von solch einer tiefen Liebe
durchflutet, wie niemals zuvor.
Dieses Gefühl beständig zu spüren, scheint im Alltag recht schwer. Dies ist aber lediglich
eine Illusion.
Zuerst dürfen wir diese Bedingungslosigkeit mal an uns selbst üben...
Yoshi schrieb:Aber ich würde mein Kind lieben, egal wie es isteben genau deswegen und das ist bedingungslos ;) egal ob jung oder alt. was sein kann, dass man sich, wenn das eigene kind älter wird, oberflächlich vllt nicht mehr so gut versteht und das eigene kind diese bed. liebe noch nicht wirklich erfahren hat, aber trotzdem, wie du so schön sagst (aus sicht der eltern):
Tara schrieb:Ich denke schon, dass wir zum einen in die Selbstliebe kommen müssen, um überhauptWer in sich nur Destruktives trägt, wird sich dadurch eine innere Mauer gegen jede Art von Gutem errichten, und ich behaupte, dies ist bei vielen Menschen so, was sich entweder direkt in Ablehnung oder aber in einer unbestimmbaren Sehnsucht äußert.
wirklich lieben zu können.
Tara schrieb:Zu den negativen Seiten.Nun ich würde sagen, daß man diese Seiten nicht anzunehmen braucht, aber sie natürlich erkennen muß.
Wie kann ich sie umwandeln, wenn ich sie nicht zuvor angenommen habe?
In dem Moment, wo ich sie in Liebe annehme...kann sie transformieren.
Und zwar nur dann. Denn wenn ich diese Seite verurteile, schenke ich ihr
weiterhin Energie in Form von Aufmerksamkeit und ich bin im UR-TEILEN.
Dies kann nicht zur Ganzheit führen.
Liebe transformiert. Wie innen so aussen.
Sidhe schrieb:Wer in sich nur Destruktives trägt, wird sich dadurch eine innere Mauer gegen jede Art von Gutem errichten, und ich behaupte, dies ist bei vielen Menschen so, was sich entweder direkt in Ablehnung oder aber in einer unbestimmbaren Sehnsucht äußert.Dies ist mir auch schon häufig begegnet. ;)
Ich bin mir nicht sicher, ob man sich zuerst selber lieben muß, um dann lieben zu können, oder ob beides gleichzeitig in einem einzigen Augenblick auftritt. Meine Erfahrung war, daß letzteres der Fall ist, weil ich plötzlich ganz unverfälscht ich sein konnte. Und es war gut, wie es war. Aber möglicherweise ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich.Diese Erfahrung habe ich so auch gemacht. Allerdings denke ich nur deshalb, weil ich damit in Resonanz war/ bin. Ich trug die Bereitschaft dazu in mir.
Wer in sich nur Destruktives trägt, wird sich dadurch eine innere Mauer gegen jede Art von Gutem errichten, und ich behaupte, dies ist bei vielen Menschen so, was sich entweder direkt in Ablehnung oder aber in einer unbestimmbaren Sehnsucht äußert.Vllt muss man sich zuerst lieben können, und sich selbst all dies verzeihen, was man begangen und sich angetan hat. Und die dunklen Winkel in der Tiefe der Seele verstehen und in ein Licht bringen, um sich von dem Urteil zu erlösen, bevor man dieses auch bei anderen menschen vollbrinegn kann, und Licht und Schatten ihrer Seele, in Liebe wahrzunehmen.
Ich bin mir nicht sicher, ob man sich zuerst selber lieben muß, um dann lieben zu können, oder ob beides gleichzeitig in einem einzigen Augenblick auftritt.
Sidhe schrieb:denn die Liebe will immer nur das Allerbeste für die Anderen,die Liebe IST. und will nichts.
Tara schrieb:Was denkst Du würde geschehen, würde dieser Mensch allumfassender Liebe begegnen?Tja ... darüber habe ich kürzlich auch sinniert. Ich denke, es gibt keine pauschale Antwort, da die Reaktion sich je nach der individuellen inneren Verfassung des jeweiligen richten wird.
Einem Menschen der diesen mit allem was ihn ausmacht liebt?
Kann sie ihm in diesem inneren Zustand der Ablehnung, überhaupt begegnen?
Bewertung führt dazu das ich auch dem beurteilenden begegne.
Tara schrieb:Diese Erfahrung habe ich so auch gemacht. Allerdings denke ich nur deshalb, weil ich damit in Resonanz war/ bin. Ich trug die Bereitschaft dazu in mir.Verstehe. Wer nur ein kleines bißchen Resonanz in sich trägt, kann diese auch unter einer ganz mächtigen Maske verstecken, und dennoch besteht die Chance, sich berühren zu lassen, wenn man sich der inneren Berührung, die zwangsläufig entsteht, nicht aus falscher Angst weiterhin verschließt.
Tara schrieb:Alles hat seine Zeit und auch das sei zu akzeptieren. Nur das gelebte Beispiel wird dazu führen, das sich etwas wandelt. Ich meine nicht, das es ausreicht etwas anzunehmen, sondern dass dieGanz genau, erst in der Tat zeigt sich die wahre innere Einstellung, und erst die Handlung kann die volle Kraft, die veräendernd auf die Umgebung wirkt, mit sich bringen. Weil man sich selber bewegt und in die ewig bewegliche (Liebes)Kraft einstellt, wie ein Schiff, das sich harmonisch dem Flusslauf anpaßt.
Ausrichtung der Liebesenergie dazu führt, dass es sich entwickelt.
Tara schrieb:Wir vermögen diese Liebe nicht zu spüren, dennoch war /ist sie immer gegenwärtig .Ich denke, wir verstehen uns :)
Der Glaube an die Abwesenheit der allumfassenden Liebe hat erst zu der " Fehlleitung" geführt. Meint Tara
snafu schrieb:Vllt muss man sich zuerst lieben können, und sich selbst all dies verzeihen, was man begangen und sich angetan hat. Und die dunklen Winkel in der Tiefe der Seele verstehen und in ein Licht bringen, um sich von dem Urteil zu erlösen, bevor man dieses auch bei anderen menschen vollbrinegn kann, und Licht und Schatten ihrer Seele, in Liebe wahrzunehmen.Der erste Schritt zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller, wie es so schön heißt.
snafu schrieb:die Liebe IST. und will nichts.Die Liebe ist, und da sie ist, ist sie eine wirkende Kraft.
Erst dann ist sie bedingungslos.
snafu schrieb:wer bestimmt, was das Beste für die Anderen ist? ^^Es geht dabei nicht um individuelle Interessen und deren Verfolgung, sondern um den menschlichen Entwicklungsweg an sich. Alles, was den Menschen daran hindert, diesen zu gehen, ist meistens von ihm selber ausgelöst und so wird durch die Natur jener Sache an sich bestimmt, was das Beste und gegenteilig das Schlechte für ihn ist.
Sidhe schrieb:Wer nicht an sich selber arbeitet, der hat keinerlei Rechte, Andere zu kritisieren.Das Recht vllt, solange bis bemerkt wird, dass man sich eigentlich selbst richtet. Sonst würde es ja nicht auffallen, was es an Anderen zu kritisieren gibt, wäre nicht genau das im Innen, was im Aussen erkannt wird... ^^
Sidhe schrieb:Da aus Liebe nie etwas Destruktives entstehen kann, kann man also, wenn man das Gegenteil betrachtet, ihrer Wirkweise folgt, eine Richtung erkennen, eine Richtung aber geht immer mit einem Willen einher.Ich denke auch, es ist bei der Liebe der Wille, welcher der Liebe die Richtung verleiht.
Die Liebe strebt die Harmonie und Erhaltung des Lebens an, bzw. alles Lebendige dahingehend zu fördern, das kann man durchaus als Wollen bezeichnen, jedoch nicht im menschlichen Sinn.
Sidhe schrieb:Es geht dabei nicht um individuelle Interessen und deren Verfolgung, sondern um den menschlichen Entwicklungsweg an sich. Alles, was den Menschen daran hindert, diesen zu gehen, ist meistens von ihm selber ausgelöst und so wird durch die Natur jener Sache an sich bestimmt, was das Beste und gegenteilig das Schlechte für ihn ist.Was ist es , das manche Menschen hindert, ihren Weg zu gehen? Vllt ist dies genau ihr Weg, sich hindern zu lassen? Um dies vllt irgendwann selbst bemerken zu können, dass sie es selbst sind, die sich hindern? Und vllt die Lösung für die Be-Hinderung zu erkennen, und damit einen inneren Entwicklungsschritt tun.
Abgeleitet vom Leben an sich, das nur aufbauend ist, nicht zerstörerisch.
(Damit meine ich keine Zyklen von Leben und Sterben, sondern die Lebensenergie an sich.)
snafu schrieb:Vllt muss man sich zuerst lieben können, und sich selbst all dies verzeihen, was man begangen und sich angetan hat. Und die dunklen Winkel in der Tiefe der Seele verstehen und in ein Licht bringen, um sich von dem Urteil zu erlösen, bevor man dieses auch bei anderen menschen vollbrinegn kann, und Licht und Schatten ihrer Seele, in Liebe wahrzunehmen.Unbedingt!
Sidhe schrieb:Der erste Schritt zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller, wie es so schön heißt.Top :)
Wer nicht an sich selber arbeitet, der hat keinerlei Rechte, Andere zu kritisieren.
Und so beginnt die Entwicklung immer in einem selber, zu welcher Richtung hin sie führt,
das entscheiden wir dank unseres Willens.
kelpie schrieb:Mann kann liebe nicht nur auf eine beziehung zwischen Mann und Frau beschränken,Man kann Liebe nicht nur auf Mann und Frau beschränken, es ist die kosmische Liebe welche die Liebe in Mann und Frau erweckt, und dies All-es entstehen lässt. diese kosmische Liebe im Menschen ist, was das Leben ist. ist nicht umsonst so ähnlich, leben und lieben.
es giebt viele Arten von Liebe