Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

@Hasret
Es gibt eben einige Dinge die waren schon immer da,sonst gäbe es das Sein ja auch nicht.

@fantasmagorica
Ja es gibt einiges das vor unserer Sonne dagewesen ist, aber das müssen wir deswegen nicht Gott nennen.
Wie wir auch nicht an die Bibel als Wahrheit glauben müssen,
weil inzwischen jeder Idiot begreifen kann, dass es da nicht um ethische Prinzipien, sondern
um eine ethnische Vollpfostenideologie geht.
Identifikation lautet das Zauberwort zum Verständnis des Glaubens und der Gott der Identifikation heißt ICH.
Beim Glauben geht es aber immer um Kredit, der irgendwann zurückbezahlt werden muss
und Kredit kommt von "credere", was wiederum glauben oder vertrauen bedeutet.
Glauben und Vertrauen kann man aber nur an und auf das Leben, und ganz gewiss nicht
an und auf kreationistische Geradeausignoranten,
die ihren Mitmenschen das Recht auf Selbstachtung und die Zurechnungsfähigkeit
abstreiten, bloß weil die nicht an die selbe ideologische Idiotie glauben wie die Kreationisten.

Ich hab sowieso den Eindruck, das ganze verkommt hier immer mehr zur Äußerungsplattform für psychotische möchtegern Propheten.

Dem kann ich nur zustimmen :D

Psychotisch, oder nicht. Das was man jemandem glauben kann, das kann man eben glauben, und man hat auch seine "guten" Gründe dafür. Das was man nicht glauben kann, zweifelt man an, und auch das nicht nur einfach so aus heiterem Himmel.

Neurotiker bauen Luftschlösser, Psychotiker wohnen darin, und die Psychiater kassieren horende Mieten. Damit ist eigentlich jeder auf der "Sonnenseite" des Lebens (relativ gesehen) , egal wie wenig Verständnis andere dafür aufbringen können.

@herzbetont
Wie kannst du behaupten, dass Du zehn Jahre deines Lebens "weggeschmissen" hast, nur weil du eine Frage nicht beantwortet bekommst ?

Zum Thema...

Sobald die Wissenschaft etwas nich erklären kann, schreien sie dass es Gott war.
Als einzigen Grund würde ich die Erscheinung von Gott - in Gestalt von irgendwas - auf der Erde akzeptieren. Da dieser ja allmächtig ist sollte es ihm dann wohl nicht all zu schwer fallen die Menschen davon zu überzeugen, dass er es ist.

@Kapla

Kapla schrieb:Sobald die Wissenschaft etwas nich erklären kann, schreien sie dass es Gott war.

Ähh Nein? Tun die nicht^^
Dass Gott es war schreien eigentlich immer die anderen

Kapla schrieb:Als einzigen Grund würde ich die Erscheinung von Gott - in Gestalt von irgendwas - auf der Erde akzeptieren. Da dieser ja allmächtig ist sollte es ihm dann wohl nicht all zu schwer fallen die Menschen davon zu überzeugen, dass er es ist.

Hat er wohl nicht nötig oO
Spätestens seit Mohammed als letztem Propheten hat uns Gott unserm Schicksal überlassen^^

Stellt sich die Frage: Hat er (hypothetisch existent) sich überhaupt je interessiert?

@Thermometer

Das hab' ich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte damit nicht dass die Wissenschaft dies schreit.

Ich kenn mich da zwar nich sonderlich aus und will hier niemanden gegen das Bein pissen...aber was macht dich so sicher das Mohammed nich irgend ein dahergelaufener Spinner mit Wahnvorstellungen war ? Selbiges bei Jesus.

Wenn er das für nicht nötig hält ist er wohl ein Gott an den man sowieso besser nicht glauben sollte.

Mal ehrlich...wieso sollte ich mich für jemanden interessieren, der sich nicht für mich interessiert bzw. es nicht auf die Reihe bekommt sich mir EINDEUTIG zu zeigen ?

@Kapla

Kapla schrieb:.aber was macht dich so sicher das Mohammed nich irgend ein dahergelaufener Spinner mit Wahnvorstellungen war ? Selbiges bei Jesus.

Nichts macht mich da sicher^^ Ist ja genau meine Meinung!
Was wissen wir denn über Jesus?
Ausserbiblische Quellen die
1) mehr tun als jemanden mit ähnlichem Namen wie Jesus/Joshua zu erwähnen
UND
2) ihre eigenem Quellenangaben zuverlässig sind...
gibt es meines Wissens nach überhaupt nicht!

Ähnliches gilt für den Wahrheitsgehalt der Überlieferung des Korans an Mohammed!
--> Gott ist keine Grösse die irgendeinen aktiven Einfluss auf mein Leben beweist!

@Thermomete

Ich habe auch einen alltäglichen Namen. Meinst du, dass man meine Existenz in 2000 Jahren noch beweisen kann?

@Thermometer

sorry ;)

@Hesher
Du bist ja auch nur ein menschliches Würmchen!!!
Du bist ein Nichts!
(Geht mir nicht besser^^)

Aber sollte man nicht erwarten, dass jemand wie Jesus da mehr hinterlassen hätte, als ein paar mündliche Überlieferungen?

@Thermometer

Man muss aber auch folgendes bedenken:

Jesus wurde gekreuzigt und zwar u.a. deswegen, weil er von sich behauptete der Sohn Gottes zu sein. Wer weiß schon wieviele Schriften über ihn existiert haben, bevor sie vernichtet oder unter Verschluss gehalten wurden?

Ich weiß ja, dass du nicht daran glaubst, dass er wirklich der Sohn Gottes war, aber ist es nicht realistisch anzunehmen, dass es wesentlich mehr Schriften geben SOLLTE?

@Hesher
Warum sollte man die Schriften vernichten? Zuerst wars den Römern recht unwichtig weils nur nen lokaler kurzer Aufstand war... danach übernahmen sie ja selbst das Christentum!

Also vermuten kann man natürlich dass es mehr Schriften über Jesus gibt.
Zb ähnliche Funde wie die aus Qumran.....

Kapla schrieb:Wie kannst du behaupten, dass Du zehn Jahre deines Lebens "weggeschmissen" hast, nur weil du eine Frage nicht beantwortet bekommst ?

Weil ich bisher nur schlechte Argumente bekommen habe, die eigentlich nur auf Verschwörungstheorien basieren.

Und wenn sich das dann immer und immer wiederholt, dann kann man davon sprechen, dass man Zeit vergeudet hat.

Natürlich ist das auch teils unterhaltsam, besonders wenn die Elite der Gottgläubigen mir unterstellt, dass ich nicht auf der Suche nach ihrem Gott sei, weil ich nicht jeden Kokolores glaube.

Wenn ich etwas mache, dann mach ich es vernünftig.

@Kapla

Die Christen standen 300 Jahre unter ständiger Verfolgung, da st es ein Wunder,dass überhaupt noch was schriftliches vorhanden ist aus der Zeit.

@Thermometer

Wenn ich mich nicht irre, waren zwischen der Kreuzigung und das Annehmen des Christentums als Staatsreligion etwa 300 Jahre.

fantasmagorica schrieb:Die Christen standen 300 Jahre unter ständiger Verfolgung, da st es ein Wunder,dass überhaupt noch was schriftliches vorhanden ist aus der Zeit.

Gut, dass es damals gar keine Wirrköpfe gab.
Da kann man das ja alles so übernehmen, wie es da steht, und daran glauben.

fantasmagorica schrieb:Die Christen standen 300 Jahre unter ständiger Verfolgung, da st es ein Wunder,dass überhaupt noch was schriftliches vorhanden ist aus der Zeit.

Das ist halt das Problem, wenn man sich Verschwörungstheorien hingibt. Man wird von alten VTs verfolgt und später, wenn man Luft hat, dann verfolgt man eben die anderen, mittels den eigenen.

@fantasmagorica

@Ulf
Wirrköpfe gabs schon zur Zeit der Apostel.