@chevrolet
chrwern115 schrieb:Saarbrücken/ Berlin) Bisher gingen westliche Islamforscher genauwie die Religion selbst davon aus, daß die Anfänge des Islam genau datiert seien.Mohammed soll von 570 bis 632 in Mekka und Medina gelebt und die Offenbarungen Allahsverkündet haben. Knapp 20 Jahre nach seinem Tod habe der Koran und damit die Grundlageder islamischen Religion in endgültiger Form vorgelegen, heißt es bisher.
Jap, das wird auch von jenen beschrieben, die die Religion Aussprüchedes Propheten sav. sammelten und die ihn begleiteten
Das soll darauf hinauslaufen,dass Mohammad sav. nicht existierte....Alles kann konstruiert werden. Das Grab Mohammadssav. und der 4 Kalifen nach ihm ist noch vorhanden. Außerhalb gibt es noch andere Reichemit denen die frühen Muslime Konflikte hatten....
chrwern115 schrieb:Der katholischeTheologe
Was die Sache noch seriöser macht. Es bleibt einem solchen Mannenix anderes übrig als es so hinzubiegen, dass nur noch das Christentum übrig bleibt
Lächerlich!
chrwern115 schrieb:und seine Forschergruppe gehen vielmehr davon aus, daß derKoran auf eine christliche Gruppierung in Syrien zurückgeht, die sich der Erhebung Jesuzum Gottessohn widersetzte und an einem „reinen“ Monotheismusfesthielt.
Das ist leider nicht möglich. Da der Koran uns auch vonGeschichten berichtet, die in der Bibel so nicht existieren. Diese reinen Monotheistengab es auch im arabischen Raum, sogar in Mekka. Nennenswert wären hier Waraqah ibnNawfal, der Christ war als auch Zaid ibn Amr, der zu jenen gehörte die von sich sagten,der Religion Abrahams zu folgen. Dieser Zaid ibn Amr starb noch vor der BerufungMohammads sav. zum Propheten.
Weiterhin folgender Text:
"Es gab in der Tat eineHandvoll Menschen in Mekka, die keine Heiden waren, sich selbst Hanifen nannten und nichtam Götzendienst teilnahmen. Aber sie hatten weder eine Kirche noch irgendeine HeiligeSchrift. Es gibt auch keine historischen Aufzeichnungen über ihren Glauben. Genauso gabes wohl einige Christen in Mekka, aber ihr Prozentsatz war äußerst gering. In der Tathaben die damaligen Kritiker Muhammad s. ihn niemals beschuldigt, den Koran von denHanifen oder von den Christen gelernt zu haben. Der Vorwurf war ein anderer: Muhammad s.soll den Koran von einem schwarzen Schmied, der am Stadtrand von Mekka wohnte, gelernthaben. Gewöhnlich ging der Prophet s. zu ihm und schaute ihm bei der Arbeit zu. Der Koranweist diese Anschuldigung zurück und betont, dass dieser Mann eine fremde Sprache sprachund der Koran Arabisch verfasst ist.
Und wahrlich, Wir wissen auch, daßsie behaupten: "Gewiß, ein Mensch bringt ihm (alles) bei. "Die Sprache dessen, den siemeinen, ist jedoch eine fremde, und dies ist klare arabische Sprache. (16:103)
Muhammads s. Kontakte zu jüdischen oder christlichen Gelehrten waren sehrbeschränkt. Er traf Waraqa ibn Nawfal zweimal in seinem Leben. Waraqa, ein Verwandter vonKhadidscha, der Frau des Propheten s., war ein alter Mann und in seinen letztenLebensjahren erblindet. Obwohl er Araber war, hatte er das Christentum angenommen undsich etwas Wissen vom Neuen Testament angeeignet. Ihre erste Begegnung fand statt, alsWaraqa die Ka'ba umschritt und Muhammad s. sah. Waraqa küsste liebevoll seine Stirn. Daszweite Treffen fand statt, nachdem Muhammad s. die erste Offenbarung erhalten hatte.Waraqa starb drei Jahre später, doch die Offenbarungen dauerten insgesamt 23 Jahre an.(Siehe S.A.A. Maududi, Op.cit. Teil 2, S. 207.)
Es gab auch Christen, dieim Jemen und in Nadschran (zwischen Mekka und Jeman) lebten. Im Norden lebten einigeJuden in der Stadt Yathrib, die später als Medina bekannt wurde. Es gibt keineÜberlieferung darüber, dass Muhammad s. vor oder nach seiner Berufung jemals nachNadschran gereist ist. Muhammad s. war auch vor seiner Berufung nur einmal nach Medinagelangt: Im Alter von sechs Jahren begleitete er seine Mutter beim Besuch einesVerwandten namens Ibn Nadschdschar. Hier besuchte auch Muhammad s. das Grab seinesVaters, der schon gestorben war, als seine Mutter noch mit ihm schwanger war.(S.A.A.Maududi, Op.cit. Teil 2, S. 207.) Es ist doch einige unsinnige Spekulation anzunehmen,dass er im Alter von sechs Jahren innerhalb von ein oder zwei Tagen alle 66 oder 75Bücher der Bibel erlernt haben soll. Die Entfernung zwischen Mekka und Medina beträgtHunderte von Kilometern und die Reise mit dem Kamel dauerte ein bis zwei Wochen;unbemerkt hätte Muhammad s. nicht zwischen diesen Städten pendeln können. Offensichtlichkönnen die oben erwähnten Gemeinschaften nicht die Quelle des Korans sein.
Einige Orientalisten erwähnen auch die Tatsache, dass Muhammad s.gewöhnlich mit Juden und Christen diskutierte, ohne dabei zu spezifizieren, wo dieseDiskussionen stattgefunden haben sollen. So soll der Eindruck erweckt werden, der Koransei das Ergebnis dieser Diskussionen. Diese Diskussionen haben tatsächlich stattgefunden,aber lange Zeit nach dem Beginn der Offenbarung des Korans. Dies geschah in Medina, dabeihatte Muhammad s. vor seiner Auswanderung dorthin bereits 13 Jahre lang in MekkaOffenbarungen empfangen, die 2/3 des Korans ausmachen. Selbst der Koran erwähnt dieseDiskussionen. Die Verse 33-63 der 3. Sure wurden beispielsweise im 9. Jahr seinerAuswanderung nach Medina offenbart, anlässlich des Besuchs einer christlichen Delegationaus Nadschran. Der Zusammenhang dieser Treffen wird aber oft außer Acht gelassen:Muhammad s. traf sich mit ihnen nicht als Lernender, sondern als Lehrer und nutzte dieGelegenheit, ihre Anschauungen, wie etwa die Trinitätslehre, zu korrigieren.
Alle verfügbaren historischen Aufzeichnungen zeigen, dass Muhammad s. vorseiner Berufung drei Reisen außerhalb Mekkas unternommen hatte. Im Alter von sechs Jahrenbegleitete er seine Mutter nach Medina. Zwischen seinem neunten und zwölften Lebensjahrbegleitete er seinen Onkel Abu Talib auf einer Handelsreise nach Syrien. Auf seinerletzten Reise war Muhammad s. 25 Jahre alt und führte Khadidschas Karawane nach Syrien.So schreibt Jamal Badawi:
Es wäre äußert konstruiert zu sagen, dass sich Muhammads. durch diese gelegentlichen Gesprächen mit Juden und Christen, während er mit seinerKarawane beschäftigt war, genügend Wissen über eine oder beide Religionen angeeignethaben soll, um eine neue kraftvolle und lebensfähige Religion zu formulieren, eineAufgabe, welche die gemeinsamen Anstregungen von Gelehrten über Jahrhunderte hinwegherausgefordert hätte. "
chrwern115 schrieb:Karl-Heinz Ohlig untermauert seine Auffassung mitder Feststellung, daß Muhammed im Koran nur vier Mal vorkommt, Jesus dagegen 24, Maria 34und Moses sogar 136 Mal.
Nach dieser Logik müsste der Islam direktauf Moses zurückgehen
Man sollte denke ich auch nicht vergessen das solche"Forschungen" mehrere Unmöglichkeiten mit sich bringen, zumal es auch außerhalb derGruppen in Mekka und Medina Menschen gab, als Beispiel die Byzantiner denen der Prophetsav. einen Brief schrieb, der heute noch existent ist....Das ist glatteGeschichtsleugnung.
Lächerlicher geht es wohl kaum....