Melchisedek - König von Salem
23.11.2009 um 16:28Melchisedek – König von Salem
Wer war dieser geheimnissvolle Melchisedek?
Welche Bedeutung hat er für uns Menschen heute?
Ist dieser Melchisedek ein Wegweiser für alle drei großen monotheistischen Weltreligionen auf einen gemeinsamen Urglauben und Ursprung hin, des einen, einzigen, wahren und alleinigen Gottes?
Zur Bedeutung: Melchisedek (Malki-Zedek) „König des Lichts”, „König der Gerechtigkeit”, „König des Friedens”. Aus der Bibel wird von dieser Gestalt , einem (Priester-)König von Salem nur wenig berichtet, weder seine Herkunft noch sein Schicksal wird uns überliefert.
Nach der biblischen Überlieferung begegnete Abraham ihm, nachdem er den im Krieg der Könige (1. Mose 14,1-12) in Gefangenschaft geratenen Lot befreien konnte und in der Gegend von Sodom weilte. Melchisedek, der nicht nur König, sondern auch „Priester Gottes des Höchsten” genannt wird, kam zu ihm, brachte Brot und Wein und segnete Abraham, der ihm als Dank den Zehnten von allem übereignete.
Melchisedek war also König von Salem und gleichzeitig Priester des Höchsten. Im ersten Buch Mose gewinnt Abraham, der damals noch Abram heißt, eine Schlacht und trifft auf dem Weg zurück diesen Melchisedek. Der ist ein kanaanitischer Priesterkönig. Er war Priester der kanaanäischen Gottheit El Elyon, die im ersten Buch Mose mit der Identität des Gottes Abrahams verbunden wird.
Wie aus dem Nichts taucht in der Bibel plötzlich der Name Melchisedek auf. Er lebte zur Zeit Abrahams und segnete diesen und sprach: Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsten, der Himmel und Erde geschaffen hat“ (1 Mose 14,18.19).
Im 110. Psalm Davids heißt es, dass den Priestern im eingenommenem Jerusalem ewiglich die „Weise Melchisedeks” zuteil werde (Ps. 110,4). Das Neue Testament greift diese Schriftbelege auf und bezeichnet im Hebräerbrief Jesus als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks (Hebr. 7,1-28), dessen Dienst dem menschlichen Priesteramt weit überlegen sei (Hebr. 8,1-10,18). Melchisedek gilt hier als Allegorie auf Jesus Christus, einmal weil grundsätzlich das Geringere von dem Höheren gesegnet wird (Hebr. 7,7), außerdem weil von Melchisedek weder Abstammung noch Ende berichtet sind.
Für das Christentum ist Melchisedek ein zentraler Wegweiser auf Christus hin, den König der Gerechtigkeit und König des Friedens, der die Friedensherrschaft Gottes aufrichten wird. Er ist Priester Gottes, des Höchsten. Und er war von Ewigkeit her und wird in Ewigkeit bleiben. Er gleicht dem Sohn Gottes und bleibt Priester für immer. Man könnte auch sagen dass Melchisedek das Urbild und Jesus das Abbild darstellt. Abbild für den ursprünglichen Glauben an den einen, einzigen und wahren Gott.
Hebr 7,1:
Das Hohepriestertum Jesu ist erhaben über das levitische Priestertum. Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, der Abraham entgegenging und ihn segnete, als er von der Niederwerfung der Könige zurückkehrte...
Hebr 7,3:
Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, hat er weder Anfang der Tage noch Ende...
Auch Jesus Christus ist König und Priester zugleich. Deswegen ist Jesus Christus auch Hohepriester nach der Weise Melchisedeks, welcher auch König und Hohepriester zugleich war:
“So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hohepriester zu werden, sondern der, welcher zu ihm gesagt hat: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.« Wie es auch an einer anderen Stelle heißt: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.«“ (Hebräer 5,5.6)
Jesus war und ist also kein „normaler“ Priester der Linie Aarons, sondern hat eine ungleich höhere Stellung. Er wurde direkt von Gott berufen. Sein Amt ist ewig, für ihn gilt nicht die übliche Priesterordnung Israels, sondern er ist Priester nach Vorbild des geheimnisvollen Priesterkönigs Melchisedek.
Melchisedek der „König von Salem“ und „Priester des Höchsten Gottes“ (Hohepriester), kann als „König von Jerusalem“ oder auch als „König des Friedens“ interpretiert werden.
Der Name Melchisedek selbst lässt sich übersetzen und bedeutet ungefähr „König der Rechtschaffenheit.“ Die Bedeutung Melchisedeks besteht darin, dass er der erste überhaupt in der Bibel erwähnte Priester ist, und dass er für sein Opfer Brot und Wein verwendet, nicht Fleisch von Opfertieren, wie die späteren Priester des alten Testaments. Er kann so symbolisch auf Jesus Christus und die von diesem gestiftete Eucharistie als Opfermahl gedeutet werden.
Ferner wird „Salem“ häufig als die Stadt Jerusalem interpretiert, und diese Bibelstelle wäre dann der früheste geschichtliche Hinweis auf diese ansonsten in den Mosesbüchern noch nicht erwähnte Stadt. Außerdem weist uns Melchisedek auf Abraham hin, den Urvater aller monotheistischem Weltreligionen.
Melchisedek, der König von Salem und Priester des Höchsten Gottes. Er segnete Abram und sagte: Gesegnet sei Abram vom Höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, und gepriesen sei der Höchste Gott, der deine Feinde an dich ausgeliefert hat. Darauf gab ihm Abram den Zehnten von allem.
Es wurde schon viel gerätselt, wer dieser Melchisedek gewesen sein könnte. Manche halten ihn für einen Engel, aufgrund von Hebräer 7,3, manche für den Vorläufer Christi, oder gar für Christus selbst oder sogar Gott in Gestalt eines ewigen Königs eines Friedensreiches ("Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, hat er weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens, er gleicht dem Sohn Gottes und bleibt Priester für immer"). Jedenfalls weist er uns einmal auf Jesus Christus hin, den Sohn Gottes, den Herrn der Herren, den König der Könige, der als wahrer Hohepriester auch heute vor Gott, dem Allmächtigen für uns eintritt und Rückblickend auf Abraham, den Urvater aller drei großen Weltreligionen.
Eine christliche Auseinandersetzung Melchisedeks findet sich im Brief an die Hebräer in den Kapiteln 5–7. Der Segensempfang Abrahams wird als eine Unterordnung Abrahams unter Melchisedek und seines Gottes verstanden. Damit wird die erste Begegnung Abrams mit Melchisedek durch dessen Segen seines Gottes wegweisend für das Volk Israel und für alle weiteren Religionen, zu deren Stammvater oder Urvater Abraham gezählt wird mit allen seinen verheißenen Nachfahren.
David ist als König von Israel Vorfahre Jesu Christi (nach Mt 1,6), deshalb „Du bist Priester“, obwohl David selbst kein Priester war. Christi Priestertum gilt als ewig, also für immer, so wie das jenes Melichisedeks, der auftaucht ohne Vor- noch Nachfahren, ohne Anfang seiner Tage noch Ende seines Lebens.
Die Ämter des Königs und des Priesters waren zur damaligen Zeit getrennt. Die jüdischen Könige entstammten alle der Linie Davids. Auch Jesus, der König der Könige kommt menschlich gesehen aus dieser Linie, weswegen er im Neuen Testament auch als Sohn Davids bezeichnet wird. Die Hohepriester jedoch waren Abkömmlinge Aarons. In der Regel durfte ein König nicht den Dienst eines Priesters verrichten, beide Linien waren voneinander unabhängig.
Das christliche Opfer (die Eucharistie) wird nach der Ordnung des Melchisedek dargebracht, also mit Brot und Wein, unblutig und ohne Opfertiere. Die Stiftshütte war ein Abbild des himmlischen Urbildes. Irdische Tempel und Priesterschaft dagegen wurden zerstört, und Jesus gab den Tempel seines Leibes der Zerstörung preis, um sich selbst als Opfer des himmlischen Allerheiligsten Gottes darzubringen.
Abraham, der sich Melchisedek freiwillig unterstellt, gilt hier als Verkörperung aller von ihm abstammenden daraus hervorgehenden Religionen, also dem Judentum, den Christentum und dem Islam. Eine auf Abstammung beruhende Priesterschaft gibt es fortan nicht mehr. So ist auch das Christentum nicht mehr wie im Judentum, auf Abstammung hin ausgerichtet, sondern allen Menschen grundsätzlich zugänglich. Gleiches gilt im Islam. Der Segen Melchisedechs, der Abraham als erstem zuteil wurde, greift in der Folge auf alle daraus hervorgehenden Religionen über.
Ist der Ursprung aller monotheistischen Religionen, welche den Glauben an den einen, einzigen wahren und alleinigen Gott verkörpern also in der Gestalt des geheimnisvollen Melchisedek zu suchen und zu finden?
Ist die Zukunft aller drei monotheistischen Religionen und vielleicht auch das Besinnen auf Gemeinsame Grundwerte des Glaubens und damit ein Zugang zueinander und untereinander auch in der Gestalt des geheimnisvollen Melchisedek zu finden? Ist dieser Melchisedek ein Wegweiser für alle, die an den einen und einzigen wahren und alleinigen Gott glauben? Spiegelt dieser Melchisedek das wahre Wesen von Glauben nach einer geheimen Ordnung, der Ordnung Melchisedeks wieder?
Und warum ist so wenig über diese geheimnisvolle Gestalt des Melchisedek, dem König und Hohenpriester von Salem bekannt?
Wer war dieser geheimnissvolle Melchisedek?
Welche Bedeutung hat er für uns Menschen heute?
Ist dieser Melchisedek ein Wegweiser für alle drei großen monotheistischen Weltreligionen auf einen gemeinsamen Urglauben und Ursprung hin, des einen, einzigen, wahren und alleinigen Gottes?
Zur Bedeutung: Melchisedek (Malki-Zedek) „König des Lichts”, „König der Gerechtigkeit”, „König des Friedens”. Aus der Bibel wird von dieser Gestalt , einem (Priester-)König von Salem nur wenig berichtet, weder seine Herkunft noch sein Schicksal wird uns überliefert.
Nach der biblischen Überlieferung begegnete Abraham ihm, nachdem er den im Krieg der Könige (1. Mose 14,1-12) in Gefangenschaft geratenen Lot befreien konnte und in der Gegend von Sodom weilte. Melchisedek, der nicht nur König, sondern auch „Priester Gottes des Höchsten” genannt wird, kam zu ihm, brachte Brot und Wein und segnete Abraham, der ihm als Dank den Zehnten von allem übereignete.
Melchisedek war also König von Salem und gleichzeitig Priester des Höchsten. Im ersten Buch Mose gewinnt Abraham, der damals noch Abram heißt, eine Schlacht und trifft auf dem Weg zurück diesen Melchisedek. Der ist ein kanaanitischer Priesterkönig. Er war Priester der kanaanäischen Gottheit El Elyon, die im ersten Buch Mose mit der Identität des Gottes Abrahams verbunden wird.
Wie aus dem Nichts taucht in der Bibel plötzlich der Name Melchisedek auf. Er lebte zur Zeit Abrahams und segnete diesen und sprach: Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsten, der Himmel und Erde geschaffen hat“ (1 Mose 14,18.19).
Im 110. Psalm Davids heißt es, dass den Priestern im eingenommenem Jerusalem ewiglich die „Weise Melchisedeks” zuteil werde (Ps. 110,4). Das Neue Testament greift diese Schriftbelege auf und bezeichnet im Hebräerbrief Jesus als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks (Hebr. 7,1-28), dessen Dienst dem menschlichen Priesteramt weit überlegen sei (Hebr. 8,1-10,18). Melchisedek gilt hier als Allegorie auf Jesus Christus, einmal weil grundsätzlich das Geringere von dem Höheren gesegnet wird (Hebr. 7,7), außerdem weil von Melchisedek weder Abstammung noch Ende berichtet sind.
Für das Christentum ist Melchisedek ein zentraler Wegweiser auf Christus hin, den König der Gerechtigkeit und König des Friedens, der die Friedensherrschaft Gottes aufrichten wird. Er ist Priester Gottes, des Höchsten. Und er war von Ewigkeit her und wird in Ewigkeit bleiben. Er gleicht dem Sohn Gottes und bleibt Priester für immer. Man könnte auch sagen dass Melchisedek das Urbild und Jesus das Abbild darstellt. Abbild für den ursprünglichen Glauben an den einen, einzigen und wahren Gott.
Hebr 7,1:
Das Hohepriestertum Jesu ist erhaben über das levitische Priestertum. Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, der Abraham entgegenging und ihn segnete, als er von der Niederwerfung der Könige zurückkehrte...
Hebr 7,3:
Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, hat er weder Anfang der Tage noch Ende...
Auch Jesus Christus ist König und Priester zugleich. Deswegen ist Jesus Christus auch Hohepriester nach der Weise Melchisedeks, welcher auch König und Hohepriester zugleich war:
“So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hohepriester zu werden, sondern der, welcher zu ihm gesagt hat: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.« Wie es auch an einer anderen Stelle heißt: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.«“ (Hebräer 5,5.6)
Jesus war und ist also kein „normaler“ Priester der Linie Aarons, sondern hat eine ungleich höhere Stellung. Er wurde direkt von Gott berufen. Sein Amt ist ewig, für ihn gilt nicht die übliche Priesterordnung Israels, sondern er ist Priester nach Vorbild des geheimnisvollen Priesterkönigs Melchisedek.
Melchisedek der „König von Salem“ und „Priester des Höchsten Gottes“ (Hohepriester), kann als „König von Jerusalem“ oder auch als „König des Friedens“ interpretiert werden.
Der Name Melchisedek selbst lässt sich übersetzen und bedeutet ungefähr „König der Rechtschaffenheit.“ Die Bedeutung Melchisedeks besteht darin, dass er der erste überhaupt in der Bibel erwähnte Priester ist, und dass er für sein Opfer Brot und Wein verwendet, nicht Fleisch von Opfertieren, wie die späteren Priester des alten Testaments. Er kann so symbolisch auf Jesus Christus und die von diesem gestiftete Eucharistie als Opfermahl gedeutet werden.
Ferner wird „Salem“ häufig als die Stadt Jerusalem interpretiert, und diese Bibelstelle wäre dann der früheste geschichtliche Hinweis auf diese ansonsten in den Mosesbüchern noch nicht erwähnte Stadt. Außerdem weist uns Melchisedek auf Abraham hin, den Urvater aller monotheistischem Weltreligionen.
Melchisedek, der König von Salem und Priester des Höchsten Gottes. Er segnete Abram und sagte: Gesegnet sei Abram vom Höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, und gepriesen sei der Höchste Gott, der deine Feinde an dich ausgeliefert hat. Darauf gab ihm Abram den Zehnten von allem.
Es wurde schon viel gerätselt, wer dieser Melchisedek gewesen sein könnte. Manche halten ihn für einen Engel, aufgrund von Hebräer 7,3, manche für den Vorläufer Christi, oder gar für Christus selbst oder sogar Gott in Gestalt eines ewigen Königs eines Friedensreiches ("Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, hat er weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens, er gleicht dem Sohn Gottes und bleibt Priester für immer"). Jedenfalls weist er uns einmal auf Jesus Christus hin, den Sohn Gottes, den Herrn der Herren, den König der Könige, der als wahrer Hohepriester auch heute vor Gott, dem Allmächtigen für uns eintritt und Rückblickend auf Abraham, den Urvater aller drei großen Weltreligionen.
Eine christliche Auseinandersetzung Melchisedeks findet sich im Brief an die Hebräer in den Kapiteln 5–7. Der Segensempfang Abrahams wird als eine Unterordnung Abrahams unter Melchisedek und seines Gottes verstanden. Damit wird die erste Begegnung Abrams mit Melchisedek durch dessen Segen seines Gottes wegweisend für das Volk Israel und für alle weiteren Religionen, zu deren Stammvater oder Urvater Abraham gezählt wird mit allen seinen verheißenen Nachfahren.
David ist als König von Israel Vorfahre Jesu Christi (nach Mt 1,6), deshalb „Du bist Priester“, obwohl David selbst kein Priester war. Christi Priestertum gilt als ewig, also für immer, so wie das jenes Melichisedeks, der auftaucht ohne Vor- noch Nachfahren, ohne Anfang seiner Tage noch Ende seines Lebens.
Die Ämter des Königs und des Priesters waren zur damaligen Zeit getrennt. Die jüdischen Könige entstammten alle der Linie Davids. Auch Jesus, der König der Könige kommt menschlich gesehen aus dieser Linie, weswegen er im Neuen Testament auch als Sohn Davids bezeichnet wird. Die Hohepriester jedoch waren Abkömmlinge Aarons. In der Regel durfte ein König nicht den Dienst eines Priesters verrichten, beide Linien waren voneinander unabhängig.
Das christliche Opfer (die Eucharistie) wird nach der Ordnung des Melchisedek dargebracht, also mit Brot und Wein, unblutig und ohne Opfertiere. Die Stiftshütte war ein Abbild des himmlischen Urbildes. Irdische Tempel und Priesterschaft dagegen wurden zerstört, und Jesus gab den Tempel seines Leibes der Zerstörung preis, um sich selbst als Opfer des himmlischen Allerheiligsten Gottes darzubringen.
Abraham, der sich Melchisedek freiwillig unterstellt, gilt hier als Verkörperung aller von ihm abstammenden daraus hervorgehenden Religionen, also dem Judentum, den Christentum und dem Islam. Eine auf Abstammung beruhende Priesterschaft gibt es fortan nicht mehr. So ist auch das Christentum nicht mehr wie im Judentum, auf Abstammung hin ausgerichtet, sondern allen Menschen grundsätzlich zugänglich. Gleiches gilt im Islam. Der Segen Melchisedechs, der Abraham als erstem zuteil wurde, greift in der Folge auf alle daraus hervorgehenden Religionen über.
Ist der Ursprung aller monotheistischen Religionen, welche den Glauben an den einen, einzigen wahren und alleinigen Gott verkörpern also in der Gestalt des geheimnisvollen Melchisedek zu suchen und zu finden?
Ist die Zukunft aller drei monotheistischen Religionen und vielleicht auch das Besinnen auf Gemeinsame Grundwerte des Glaubens und damit ein Zugang zueinander und untereinander auch in der Gestalt des geheimnisvollen Melchisedek zu finden? Ist dieser Melchisedek ein Wegweiser für alle, die an den einen und einzigen wahren und alleinigen Gott glauben? Spiegelt dieser Melchisedek das wahre Wesen von Glauben nach einer geheimen Ordnung, der Ordnung Melchisedeks wieder?
Und warum ist so wenig über diese geheimnisvolle Gestalt des Melchisedek, dem König und Hohenpriester von Salem bekannt?