Erits sicut Deus
28.07.2009 um 18:34@snafu
Vielleicht habe ich mich etwas verkompliziert ausgedrückt liebe Snafu.
Wir Menschen können die Welt nur über unsere Emotionen erfahren und erleben
es geht gar nicht anders... so wie es auch unser Freund Coelus treffend formuliert.
Eben deshalb ist es sehr wichtig, dass wir uns unsere Emotionen nicht selbst erzeugen
Das tun wir aber nun mal mit dem GLAUBEN.
Was kommt denn dabei heraus? Ignoranz, Hass und Leid - und nur damit wir
unser ICH beweihräuchern können ~^
Wie kann ich etwas über das Universum wissen
wir kann ich etwas von einem Gott wissen
Ich weis ja nicht mal mehr als einen winziges Prozent
über diese Welt, in der ich jeden Tag aufs neue aufwache.
Welche Arroganz muss ich denn pflegen, um zu behaupten: "Ja es gibt einen Gott
weil ICH an ihn glaube?
Die reale Welt ist voller komplizierter Widersprüche, aber dafür kann diese Welt nichts.
Der wirkliche Widerspruch bin ja nur ICH, wenn ich mich nicht damit abfinde,
dass die Dinge nur so sein können wie sie sind.
Ja selbstverständlich kann ich mit einem Tier mitfühlen, das Schmerzen hat.
Ja selbstverständlich bin ich verunsichert und erschüttert, wenn ich leidende Menschen sehe, die vom Leben im Stich gelassen wurden.
Aber ich werde mich nicht selbst zwingen, mir einzureden, dass das alles einen "höheren Sinn ergeben muss"
Nein im Gegenteil, ich werde darüber nachdenken, wie es dazu kommen musste
und nicht, warum es dazu kommen konnte.
Vielleicht habe ich mich etwas verkompliziert ausgedrückt liebe Snafu.
Wir Menschen können die Welt nur über unsere Emotionen erfahren und erleben
es geht gar nicht anders... so wie es auch unser Freund Coelus treffend formuliert.
Eben deshalb ist es sehr wichtig, dass wir uns unsere Emotionen nicht selbst erzeugen
Das tun wir aber nun mal mit dem GLAUBEN.
Was kommt denn dabei heraus? Ignoranz, Hass und Leid - und nur damit wir
unser ICH beweihräuchern können ~^
Wie kann ich etwas über das Universum wissen
wir kann ich etwas von einem Gott wissen
Ich weis ja nicht mal mehr als einen winziges Prozent
über diese Welt, in der ich jeden Tag aufs neue aufwache.
Welche Arroganz muss ich denn pflegen, um zu behaupten: "Ja es gibt einen Gott
weil ICH an ihn glaube?
Die reale Welt ist voller komplizierter Widersprüche, aber dafür kann diese Welt nichts.
Der wirkliche Widerspruch bin ja nur ICH, wenn ich mich nicht damit abfinde,
dass die Dinge nur so sein können wie sie sind.
Ja selbstverständlich kann ich mit einem Tier mitfühlen, das Schmerzen hat.
Ja selbstverständlich bin ich verunsichert und erschüttert, wenn ich leidende Menschen sehe, die vom Leben im Stich gelassen wurden.
Aber ich werde mich nicht selbst zwingen, mir einzureden, dass das alles einen "höheren Sinn ergeben muss"
Nein im Gegenteil, ich werde darüber nachdenken, wie es dazu kommen musste
und nicht, warum es dazu kommen konnte.