Warum musste Jesus sterben?
17.08.2009 um 18:47@geobacter,
eine Frage sei mir aber sicherlich noch erlaubt, auch wenn wir beide bereits ziemlich OT sind ;)
Von welcher Art Glauben gehst du denn in deiner vorgefassten Meinung aus, reden wir hier ausschließlich vom christlichen/katholischen Monotheismus, oder beziehst du diese deine Kritik generell auf alle monotheistischen Religionen ?
Sei mir bitte nicht böse und werte meine Bharrlichkeit des Nachhakens nicht falsch im Sinne von "will die mich jetzt doch umkrempeln ?", oder gar als verletzten Stolz den du hier schon angeführt hast. Nur finde ich immer mehr, dass du ein einseitig engstirniges Bild von gläubigen Menschen aufzeigst.
Du bhauptest, dass Gläubige nur das zuliesen, was in ihr Glaubens/Weltbild passe und sprichst somit allen Gläubigen ab, dass es auch individuelle Auslegungen und Anschauungen von Glauben und den mit ihm verbundenen "heiligen Schriften" gibt !
Nur weil man einen Gottglauben vertritt muss dies nicht heißen, dass man jedwede Logik und weltliche Wissenschaften anerkennt, seine eigene Überzeugung damit sogar ergänzen kann.
Für mich ist Gott keine Wesenheit im herkömmlichen Sinne, vielmehr ist er für mich eine natürliche Ordnung hinter den Naturgesetzen, klingt eventuell etwas schwammig und ich weiß nicht ob du mich anhand meiner doch recht oberflächlichen Erläuterung verstehst, aber ich sehe den Menschen nicht als "Krönung der Schöpfung" denn für mich birgt diese Haltung die Gefahr menschliche Bedürfnisse über die unserer Mitgeschöpfe und Umwelt zu stellen.
Ich sehe es eher so, dass wir Menschen eine Verantwortung tragen, die aber leichter u erfüllen ist, wenn sich der Einzelne über seinen Platz im Ganzen bewusst ist und nach gewissen ethischen Idealen ausrichtet, aber wie schon einmal, oder auch mehrfach erwähnt, ich sehe mich keiner der bestehenden Weltreligionen 1:1 angehörig, da in fast allen dieser Religionen eine Hierarchie besteht in der auch nur Menschen die Führungsposition übernehmen und Menschen sind und bleiben in Hierarchien auch durch Macht verführbar.
Etwas was ich jedoch vertrete ist die Meinung, dass ich weder ein Haus mit Brunk und Protz benötige um Gott nahe zu sein, vielmehr ist die Natur der ort an dem jeder Gott erfahren kann...aber ich denke auch hier biete ich nun Platz zu Kritik ;)
eine Frage sei mir aber sicherlich noch erlaubt, auch wenn wir beide bereits ziemlich OT sind ;)
Von welcher Art Glauben gehst du denn in deiner vorgefassten Meinung aus, reden wir hier ausschließlich vom christlichen/katholischen Monotheismus, oder beziehst du diese deine Kritik generell auf alle monotheistischen Religionen ?
Sei mir bitte nicht böse und werte meine Bharrlichkeit des Nachhakens nicht falsch im Sinne von "will die mich jetzt doch umkrempeln ?", oder gar als verletzten Stolz den du hier schon angeführt hast. Nur finde ich immer mehr, dass du ein einseitig engstirniges Bild von gläubigen Menschen aufzeigst.
Du bhauptest, dass Gläubige nur das zuliesen, was in ihr Glaubens/Weltbild passe und sprichst somit allen Gläubigen ab, dass es auch individuelle Auslegungen und Anschauungen von Glauben und den mit ihm verbundenen "heiligen Schriften" gibt !
Nur weil man einen Gottglauben vertritt muss dies nicht heißen, dass man jedwede Logik und weltliche Wissenschaften anerkennt, seine eigene Überzeugung damit sogar ergänzen kann.
Für mich ist Gott keine Wesenheit im herkömmlichen Sinne, vielmehr ist er für mich eine natürliche Ordnung hinter den Naturgesetzen, klingt eventuell etwas schwammig und ich weiß nicht ob du mich anhand meiner doch recht oberflächlichen Erläuterung verstehst, aber ich sehe den Menschen nicht als "Krönung der Schöpfung" denn für mich birgt diese Haltung die Gefahr menschliche Bedürfnisse über die unserer Mitgeschöpfe und Umwelt zu stellen.
Ich sehe es eher so, dass wir Menschen eine Verantwortung tragen, die aber leichter u erfüllen ist, wenn sich der Einzelne über seinen Platz im Ganzen bewusst ist und nach gewissen ethischen Idealen ausrichtet, aber wie schon einmal, oder auch mehrfach erwähnt, ich sehe mich keiner der bestehenden Weltreligionen 1:1 angehörig, da in fast allen dieser Religionen eine Hierarchie besteht in der auch nur Menschen die Führungsposition übernehmen und Menschen sind und bleiben in Hierarchien auch durch Macht verführbar.
Etwas was ich jedoch vertrete ist die Meinung, dass ich weder ein Haus mit Brunk und Protz benötige um Gott nahe zu sein, vielmehr ist die Natur der ort an dem jeder Gott erfahren kann...aber ich denke auch hier biete ich nun Platz zu Kritik ;)