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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mithraskult ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

06.03.2009 um 22:23
Hallo
In einem anderen Thread wurde der Mithras- Kult angesprochen.
Nun Frage ich mich ob es ohne diesen Kult das Christentum, so wie wir es kennen, überhaupt geben würde.
Ein User hat dort Argumente gepostet die ich hier kopiert wiedergebe

Zum Mithraskult:
"Was am Sonnenmythos schön und erhaben war, hat das Christentum übernommen"
(Der Theologe Carl Schneider)
*Wie Jesus stieg Mithras vom Himmel herab, bei seiner Geburt sollen ihn Hirten angebetet haben. Später fuhr er wieder in den Himmel auf - wo er Teil einer Trinität wurde.
*Mithras war Mittler zwischen Himmel und Erde, Gott und den Menschen. Gottmensch, Weltheiland und Erlöser
*Der Mithras- Kult kannte 7 Sakramente. Ebenso viele spendet heute die katholische Kirche.
* Der Mithras- Kult besaß Taufe, Firmung und eine Kommunion, die aus Brot und Wasser oder aus einem Gemisch von Wasser und Wein bestand. Man beging sie, wie im Christentum, zum Gedächtnis an eine letzte Mahlzeit des Meisters mit den Seinen - Die Hostien waren mit einem Kreuzzeichen versehen.
* Die Mithrasten beriefen sich auf eine Offenbarung, setzten eine Sintflut an den Beginn der Geschichte, ein Jüngstes Gericht an deren Ende und glaubten an die Unsterblichkeit der Seele und an die Auferstehung des Fleisches.

(Vergl. dazu Cumont - "Die Mysterien des Mithras")
………….
Ein anderer User hat folgendes gepostet:

1. Mithras wurde aus einem Felsen heraus „geboren“
*Das Amt des Petri. Ich weiss damit ist Petrus gemeint. Und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen. Aber ne Paralelle ist da.*

2.Als „Sol invictus“ wird Mithras in der Ikonographie mit einem Strahlenschein um den Kopf dargestellt.
*Siehe Heiligenschein bei religiösen darstellungen der Kirche*

3.Da Mithras als Sonnengott angesehen wurde, war der Sonntag („dies solis“) der ihm geweihte Tag.
*Jesus hat den Sabath verehrt. Ja ich weiss er ist an einem Sonntag auferstanden. Aber deswegen eines der 10 Gebote umschreiben war nicht in seinem Interesse.*

4.die vier größten Mithraischen Feste fanden zur Sommer- und Wintersonnwende und zur Frühlings-Tagundnachtgleiche und Herbst-Tagundnachtgleiche statt.

5. Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab.
*Für mich das schwerwiegenste Inditz*

Der MIthraskult hatte in etwa zur Zeit seine Blüte in Rom, als sich da das Christentum verbreitete. Er scheint aber plötzlich verschwunden zu sein.
Für mich sieht das ganze nach einer Infiltration aus. Eine Vermischung. Und es erklärt mir so einige Bräuche der rk-kirche die ich nicht mit der Bibel in Einklang bringe.




Nun weiß ich dass der Mysterienkult seid ca. 1400 v. Chr. Bekannt ist.

Der Mithras, heilbringender, die Sonne beherrschender Genius, der mächtigste der 28 Lichtgeister (Wächter des Glücks, der Unschuld und Erhaltung der Welt), der vornehmste Mittler zwischen Ormuzd (Oramazes), dem König des Lichts der zoroastrischen Religion und den Menschen.
Ursprünglich wurde Mithras als Sonnenheros verehrt, aber im laufe der Zeit nahm er selbst göttliche Attribute an und wurde in der Vorstellung der Gläubigen zur Sonne selbst.

Wir dürfen den persischen Mithras natürlich nicht mit dem indischen Mithras verwechseln, der schon seit ältester Zeit Gegenstand eines eigenen Geheimkults war und den Eingeweihten als Sonne galt (Urrind).

Der Mithraismus gilt als der umfassendste Versuch des Altertums, die Vorgänge am Himmel in einem großartigen religiösen Symbolismus zusammenzufassen und in diesem die ewigen Geschehnisse der Natur dem Menschen in einer Weise nahezubringen, dass er schließlich von deren Wahrheit gläubig erfüllt sein musste.
Wenn der eingeweihte schließlich alle Grade des Heilswegs durchschritten hatte, wusste er am Himmel selbst die in ewiger Erneuerung wiederkehrenden Geschehnisse abzulesen, deren dauernder Gang ihm in den Mysterien verschleiert offenbart worden war. Dort oben war die Kunde vom Kampf, Sieg, Selbstopfer, Tod, Überwindung des Todes und sieghafter Wiedergeburt des göttlichen Mittlers aufgezeichnet, und in jedem neuen Jahr sah er die mystischen Lehren von neuem am Himmel bestätigt.
Der Mithras Kult verbreitete sich durch die römischen Legionen in der damaligen bekannten Welt.
Er erfasste als Mysterienreligion abertausende von Menschen.

Kann es sein das sich die zoroastrische Religion mit der der Urchristen vermengt hat und vieles was Jesus zugeschrieben wird ihren Ursprung dort hat?

Ich selbst bin mir noch uneins mit dieser Vorstellung, deshalb würde es mich freuen eure Meinung dazu zu hören.

Lieben Gruß strolch


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

06.03.2009 um 22:56
Wird Mithras wieder kommen ?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

06.03.2009 um 23:59
Wird Christus wieder kommen?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:20
@Outsider

Fest steht, dass in das Christentum nicht nur die wesentlichen Elemente des Mithras-Kult vereinnahmte, sondern (neben Elementen des mosaischen Glaubens) auch die anderer Mysterien-Kulte der Antike.

All das ist nachzulesen in "Abermal krähte der Hahn - eine kritische Kirchengeschichte" von Karlheinz Deschner, der wiederum die Ergebnisse der Leben-Jesu und der kritischen Bibel-Forschung vorstellt.

Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist ein Augenöffner, was Geschichte und Entwicklung des Christentums von der Antike bis ins letzte Jahrhundert angeht.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:23
Nach der überlieferung ja , ob es so sein wird weiß ich nicht ein besserer mensch werde ich trozdem nicht sein wenn ich daran glaube.Wenn er angekommen ist dann kann ja die party losgehen , alles andere ist irrelevant.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:25
@jafrael
Und was ist das Fazit von Deschner?
Stammt der Christliche Glaube vom Mithras- Kult ab?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:26
@informer
Warum dann deine Frage ob er wiederkommen wird?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:28
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Fest steht, dass in das Christentum nicht nur die wesentlichen Elemente des Mithras-Kult vereinnahmte, sondern (neben Elementen des mosaischen Glaubens) auch die anderer Mysterien-Kulte der Antike.
Absoluter Blödsinn!

Wurzel des Christentums ist die Figur des historischen Jesus. Egal ob nun ne Jungfrauen - oder Zangengeburt.

Also irgendwann müssen sich aus mal sogenannte aufgeklärte "Christen" und Anti-Christen den Realitäten stellen.

Nicht jeder Scheisser aus der Frühzeit der Antike ist Vorbild oder Vorbeter eines antiken Nachfahren. Manches entwickelte sich auch aufgrund von "Entscheidungen" und "Überlegungen", die sich besonders einem glaubenden Geist nicht erschliessen, wie man hier in diesem Forum immer wieder lebhaft vor Augen geführt bekommt!


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:31
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:Stammt der Christliche Glaube vom Mithras- Kult ab?
Gute Frage!

Und um einer Antwort nicht den Zoll zu sparen, nennen wir unsere christlichen Kirchen auch Mitras-Kathedralen, und die Kopfbedeckung der oberen christlichen Würdenträger (Papst) Mitra!

Jaaa, das ist der Beweis!

;)


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:33
Sarkasmus bringt uns keinen Zoll weiter @aishah07


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:38
Was bringt uns denn einen Zoll weiter @Outsider ?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:42
Die Kulte haben sich wahrscheinlich gegenseitig beeinflusst (mutmaßt selbst der seriöse BERTHOLET/V.CAMPHAUSEN), beide, Christentum wie Mithraismus, entstanden etwa zur selben Zeit, der Mithraismus aber wohl schon 30-40 Jahre früher, d.h. um das Jahr 0 n.Chr. Man weiß sehr wenig über den Mithraismus, man nimmt aber an, er sei eine designte Religion gewesen, und mit dem alten Mithras der Perser hat er eigentlich nur den Namen gemein.
Als erster Kaiser ließ sich Kaiser Commodus (180-192n.Chr.) in die Myterien einweihen und der christenhassende Julian Apostata war sein letzter Vertreter.
Nach dem Wörterbuch der Religionen von BERTHOLET/V.CAMPHAUSEN kannte der Mithraismus ebenfalls
-eine Taufe
-ein hl. Abendmahl/Kommunion (allerdings aus WASSER, Brot & Wein) und das auch noch als Gedächtnis an das letzte Abendmahl des Meisters (das ist würde ich mal sagen aus dem Christentum übernommen)
Problematisch ist halt, dass die Christen anscheinend alle Beschreibungen dieser Religion vernichtet haben, sodass wir keine römischen Texte haben, sondern aus den Reliefs in den Mithräen etwas herausdeuten müssen. Erst in letzter Zeit sind schriftliche Zeugnisse dazu aufgetaucht.
Im Mittelpunkt steht die Tötung eines Stieres durch den Heiland Mithras (während Jesus den Satan nur besiegt, den man vielleicht als Schlange darstellen könnte). Ähnlich ist aber wiederum, dass auch die Mithrasjünger gegen das Böse kämpfen mussten wie die Christen, vor allem gegen die Lüge, aber auch gegen die böse Lust der Sinne (*mi-trom ist im Indogermanischen und Arischen ja "das Vertrags-Abschluss-mittel, die Treue bei Verträgen, im Handel vor allem" und wird mit der Sonne assoziiert, weil die Sonne das Licht bringt und alles böse Heimliche, was in finstrer Nacht geschieht, aufklart).
Mithras ermöglicht der Seele den Aufstieg in die ewige Glückseligkeit im Himmel (bei der Sonne); sogar eine Auferstehung am jüngsten Tag gibt es, die allerdings (anders als im Christentum) durch einen UNSTERBLICHKEITSTRANK verbürgt wird (naja, im Christentum erhält auch nur der das ewige Leben, der JESU BLUT und Leib in sich aufnimmt), bei Mithras klingt es eher wie ein Zaubertrank.
Der höchste Feiertag war natürlich der 25. Dezember, der Tag des Sol Invictus.

Ich werde mir mal die Literatur dazu besorgen:
DIETERICH:Mithras-Liturgie
CUMONT:Mysterien des Mithras
BEHN:Mithrasheiligtum
Bilderatlas zur Religionsgeschichte
SAXL:Mithras
CLEMEN:Mithras-Mythus
VERMASEREN:Mithras // Geschichte eines Kultes
Journal of Mithraic Studies
MERKELBACH:Mithras


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:49
@dr-schmidt
Zitat von dr-schmidtdr-schmidt schrieb:man nimmt aber an, er sei eine designte Religion gewesen, und mit dem alten Mithras der Perser hat er eigentlich nur den Namen gemein.
Was ist den anders bei dem Mithras der Christenzeit und dem der Perser?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:50
Einen Mithras hat es natürlich nie gegeben, Jesus schon - und warum sollte Jesus kein letztes Paschamahl gefeiert haben?
Wenn der Mithraismus völlig erfunden ist, dann sind im Christentum jedenfalls die meisten Dinge tatsächlich so passiert.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:51
Fragen @aishah07
Fragen nach dem Ursprung.
Fragen nach dem Zusammenhang.
Fragen warum es seit dem Christentum den Mithraskult anscheinend nicht mehr gibt.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:51
@Outsider
Der arische Mithras der Perser und Iraner war eben Vertragsgott, der dafür sorgen sollte, dass man nicht betrügt. Gut, so genau weiß man das natürlich auch nicht, denn es wurde früher ja leider kaum geschrieben.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 00:52
Zitat von dr-schmidtdr-schmidt schrieb:Einen Mithras hat es natürlich nie gegeben
Lehnst du dich da nicht ein wenig sehr aus dem Fenster?@dr-schmidt


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 02:37
@dr-schmidt
Zitat von dr-schmidtdr-schmidt schrieb:Wenn der Mithraismus völlig erfunden ist, dann sind im Christentum jedenfalls die meisten Dinge tatsächlich so passiert.
Das mag der Gläubige zwar glauben. Die kritische Bibelforschung weist nach, dass dem eben auch nicht so ist. Das Leben Jesu wurde so ausgemalt, dass es den von den antiken Mysterienkulten - zu denen auch der Mithras-Kult gehört - vorgegebenen Mustern entspricht. So sind denn alle Wunder, Weissagungen und Attribute Jesu auch den antiken Anhängern der Kulte um Miothras, Asklepios, Dionysos und, Herakles nachempfunden. Mit dem historischen Wanderprediger Joschua hat das alles nichts zu tun.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 04:34
ÖÖh, niemand außer dir nimmt an, dass es jemals einen Mithras gegeben hat. Es ist eben eine erfundene Geschichte, die die Welt erklären soll.
Die Existenz Jesu wird eben durch den Talmud (1.-3. Jh.n.Chr.) bezeugt, denn Jesus wird dort oft widerlegt, aber seine Existenz komischerweise nie geleugnet.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 04:38
Und eine Anpassung an die hellenistische Umwelt mit ihren Mysterienkulten hat bei Paulus und in den Evangelien tatsächlich stattgefunden. Da Jesus aber auch heute noch Wunder tut, wird er sie wohl damals auch gewirkt haben. Streng beweisen kann ich das leider auch nicht, aber für mich reicht das Wirken Jesu heute zum Glauben an seine Lehre.
Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn der Mithraskult wiederbelebt würde und die Leute Lüge und sinnliche Lust bekämpfen wollten. Aber ich setze dann doch lieber auf einen Gottmenschen, der wirklich gelebt hat oder wo zumindest die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass er gelebt hat.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 05:00
Naja...
Trotzdem bleibt die Frage offen, wieso die meisten Paralellen des Mithraskultes ausschliesslich im römisch katholischen Glauben zu finden sind, jedoch nicht in der Bibel.
Wie beispielsweise: Weihnachten, Papa, Männerverein, Sonntag, konformation usw.
Die Geschichte Jesu mag zwar Paralellen haben mit genannten griechischen Helden, jedoch betet sie sich in die jüdische Religion ein, die meines Wissens nach keine EInflüsse griechischer Mythologie aufweist.
So bleibt die Frage offen: Wenn denn, wieso nicht konsequent? Wenn die Kirche ne Geschichte erfindet..wieso dann nicht gleich komform mit ihren Ritualen? Wieso erfindet sie eine Geschichte die sich ihren Ritualen wiederspricht?
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Das schwächt sie doch nur? Das hatte eine Spaltung (Orthodox) und später eine Reformation zur Folge.
Ich kriegs so nicht auf die Reihe.
Deshalb gehe ich weiterhin davon aus, trotz den Paralellen, dass das Christentum als Religion im alten Rom an Einfluss gewann. Dass gleichzeitig Einflussreiche Leute dem Mithraskult angehörten... Dass sich, so wie heute, beispielsweise Christentum mit Voodoo vermischt. dazumals auch das Christentum mit dem Mithraskult vermischt hat. Dass daraus dann die alte Kirche erwuchs.
Es steht für mich ausser Zweifel, dass die biblische Geschichte von Aussen in die Kirche drang und nicht dort ihren Ursprung hatte. Sie beinhaltet einfach zuviele Wiedersprüche bezüglich den Gebräuchen der Kirche.


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