Wie erkennen Juden ihren Messias?

@Schalom
ich habe eine eigenartige art mich schriftlich zu äussern. verzeih mir das.

natürlich gibt es menschen die sich die nächstenliebe ganz groz auf ihre fahne geschrieben haben. mir ging es aber im kontext mit deinem beitrag um die menschheit an sich. es wird immer menschen geben die

Schalom schrieb:Streit schlichten, seinen Nächsten lieben, nicht stehlen, nicht morden ect.

es werden auch ganz bestimmt täglich mehr, aber um das was du mit weltfrieden geschrieben hast, es müssten alle so sein und das ist zum heutigen zeitpunkt utopisch.

@Outsider

Ich meine ja nur, dass das Herz nicht unbedingt im realen Bezug zu unserer Empathiefähigkeit steht .~^
Unser Verstand ist auch nicht etwas, dass einfach nur selbstverständlich und rational ist, sondern der Verstand ist das Organ mit dem wir etwas verstehen.
Mit dem Herzen sind wir höchsten "bamherzig"
wenn wir aber verstehen, dann sind wir Menschen.
Und wenn wir verstehen, dann wollen wir auch nicht glauben, sondern die Warhheit als das begreifen, was sie tatsächlich ist.

Oder warum denkst Du denn, dass wir seit tausenden Jahren zwar an die Ideale des Herzens glauben und uns dennoch wegen verletzter Gefühle gegenseitig totschlagen.
Das hat wohl dann auch mit dem gekränkten Herzen zu tun und nichts mit dem Verstehen.

nö...nur macht es für eine ernsthafte antwort sinn sich direkt an der quelle zu informieren.
ausserdem schrieb ich ja auch spass bei seite... verstehste kein spass?

:)

@Naturell

Wir haben alle das Potential in uns zu Agressionen zu neigen selbst wenn wir Mutter Theresa wären, da stimme ich dir zu.

Aber wir können versuchen ihnen entgegenzuwirken. Nach dem Motto: Lieber erst zu argumentieren statt gleich drauf loszuschlagen.

Es ist das Essenzielle für ein soziales Miteinander und daher in meinen Augen sehr sehr wichtig.

Ich glaube schon an die aufrichtigen Gutmenschen da draußen, man mag mich als "naiv" bezeichnen das macht mir nichts. ;)

@Outsider

Ja da stimme ich auch mit dir überein das wir aktuell noch sehr weit entfernt sind von einer absolut gewaltfreien Umwelt und ich glaube auch nicht das schon die nächste Generation eine solche erleben wird aber wir könnten wenigstens schonmal den Stein ins rollen bringen. ;)

@ohmeingott2
ich verstehe nur keine sinnleere texte.
gruß

um dir zu antworten @Naturell müsstest du nur den letzen absatz von @Schalom in meinem sinne noch mal durchlesen. :)

Schalom schrieb:Es ist das Essenzielle für ein soziales Miteinander und daher in meinen Augen sehr sehr wichtig.

Ich glaube schon an die aufrichtigen Gutmenschen da draußen

@Schalom

Ich bezweifele auch nicht, dass es keine wirklichen "Gutmenschen" da draußen gibt.
Die sind aber so selten gestreut, dass man jahrelang nach ihnen suchen müsste.

Die meisten unserer Artgenossen sind eitle Affen, die sich lieber nach irgendwelchen Ideologien an die sie glauben orientieren und dann auf Mord und Totschlag ausrasten,
wenn man ihre Ideologie beleidigt oder ketzerisch hinterfrägt.

Davon gibt es zur Zeit fast 7 Milliarden, was nicht unbedingt die Hoffnung in sich birgt, dass da die Vernunft noch eine größere Chance hätte, bevor uns der Wahnsinn um die Ohren fliegt.

Ich schrieb ja schon, dass diese Narren alle nur auf denjenigen Messias warten, der ihre
Ideologie zur einzig gültigen erklärt.
Am besorgniserregendsten ist zur Zeit der Glaube an den Madhi im Schiitentum
und der Glaube an die baldige Wiederkehr des Erlösers bei den radikal fundamentalen
Evangelikalen sowie auch der zionistische Glaube einiger Juden, das auserwählte Volk Gottes zu sein.

Ich denke also dass der Messias einer sein wird, der nicht das zu erzählen hat, was man gerne hören will, sondern die echte Wahrheit und die ist dem Gläubigen lästiger
als jede Hölle.

@Naturell

Ich persönlich kenne welche die ich als aufrichtige "Gutmenschen" bezeichnen würde.

Es gibt sicherlich besorgniserregende fundametale Glaubensgruppen wobei speziel der Glaube im Judentum das auserwählte Volk zu sein eine wichtige Säule ist und demnach überall im Judentum vertreten ist nicht nur bei den zionistischen Befürwortern.

"Auserwählt" heisst auch nicht das alle Juden etwas "besseres" als sind als alle Nichtjuden, sondern es impliziert das jeder Jude die Verantwortung trägt die Botschaft Gottes mit all seinen Ge -und Verboten für alle Menschen vorzuleben und keine uminösen Prioritäten.

Ein Messias würde höchstwahrscheinlich allen Menschen eine gewisse Verantwortung mit auf den Weg geben, mag sein dass das dem ein oder anderen nicht schmecken wird, es ist ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit es allen Recht machen zu können.

@Schalom

Ja da trenne sich unsere Meinungen.

Ich gebe gerne zu, dass mir von allen Ideologien dieser Welt
jene des Judentums noch mit Abstand am besten gefällt, da ich diesbezüglich auch Vorfahren habe.
Aber grundsätzlich lehne ich jeden Kult um die Götter oder Parteien ab.
Auch bemängle ich beim Judentum die wirkliche Weltoffenheit
und die sich daraus ergebende naziistische Arroganz.

Das Judentum ist in seiner weltlichen Lebensweise geprägt von Raffgier und grenzenloser Besitzgeilheit,
was sich z. B. im internationalen Geldhandel, aber vor allem im schmutzigen Diamantenhandel,
- widerlichen Waffengeschäften, sowie in vielen andern krummen Dingen und maffiösen
Strukturen zum Ausdruck bringt, was ja nicht gerade dem entsprich,t was Du hier schreibst:

Schalom schrieb:"sondern es impliziert das jeder Jude die Verantwortung trägt die Botschaft Gottes mit all seinen Ge -und Verboten für alle Menschen vorzuleben und keine uminösen Prioritäten."

und was vielleicht sogar der tatsächliche Provokatör des Holocaust war.
(Nicht zu vernachlässigen, dass die Christen und Muslime auch noch andere Gründe kannten, um die Juden zu hassen)

@Naturell
Auch bemängle ich beim Judentum die wirkliche Weltoffenheit
und die sich daraus ergebende naziistische Arroganz.

Da gilt es aber zu differenzieren. Wie in jeder Religion gibt es auch im Judentum den Pluralismus und auch einen Universalismus.

Wärend das orhtodoxe "Lager" sicherlich nicht so verbindlich mit ihrer Umwelt ist sind es die Konservativen und insbesondere die Liberalen Juden da schon eher.

Gerade weil die nichtorhtodoxen Bewegungen eine Brücke zwischen Alltag und Glauben versuche zu finden und dabei auch gewisse Zugeständnisse machen ist es überhaupt erst zu diesem "Keil" zwischen den Bewegungen gekommen.

Das Judentum ist in seiner weltlichen Lebensweise geprägt von Raffgier und grenzenloser Besitzgeilheit,
was sich z. B. im internationalen Geldhandel, aber vor allem im schmutzigen Diamantenhandel,
- widerlichen Waffengeschäften, sowie in vielen andern krummen Dingen und maffiösen
Strukturen zum Ausdruck bringt, was ja nicht gerade dem entsprich,t was Du hier schreibst:

Weisst du woher dieses stereotypische Bild des "jüdischen Wucherer" und Verbrecher herkommt?
Aus dem Mittelalter, wo man als Jude gezwungener hauptsächlich auf den Geldhandel eingeschränkt war und aus der damaligen Aversion heraus dieses Bild sich nun wie ein roter Faden bis in die Neuzeit durchzieht und sich dem Zeitgeist hin und wieder anpasst.

Doch das ist nur ein Voruteil von vielen mit denen man trauriger Weise bis heute noch zu kämpfen hat.

und was vielleicht sogar der tatsächliche Provokatör des Holocaust war.
(Nicht zu vernachlässigen, dass die Christen und Muslime auch noch andere Gründe kannten, um die Juden zu hassen)

Bei dem Holocaust kam damals alles zusammen, sämtliche Legenden und Vorurteile sowie Sozial Darwinistische Gedankengänge nach NS-Ideologie die sich ein ideales Feindbild zusammenpressten.

Weisst du woher dieses stereotypische Bild des "jüdischen Wucherer" und Verbrecher herkommt?
Aus dem Mittelalter, wo man als Jude gezwungener hauptsächlich auf den Geldhandel eingeschränkt war und aus der damaligen Aversion heraus dieses Bild sich nun wie ein roter Faden bis in die Neuzeit durchzieht und sich dem Zeitgeist hin und wieder anpasst.

Doch das ist nur ein Voruteil von vielen mit denen man trauriger Weise bis heute noch zu kämpfen hat.

und was vielleicht sogar der tatsächliche Provokatör des Holocaust war.
(Nicht zu vernachlässigen, dass die Christen und Muslime auch noch andere Gründe kannten, um die Juden zu hassen)

Bei dem Holocaust kam damals alles zusammen, sämtliche Legenden und Vorurteile sowie Sozial Darwinistische Gedankengänge nach NS-Ideologie die sich ein ideales Feindbild zusammenpressten.

ja, leider nur zu wahr. aber es stimmt schon man muss auch bei den menschen in israel differenzieren. nicht jeder ist mit der heutigen politik einverstanden. nicht jeder glaubt orthodox- extrem. ist wie in deutschland nicht jeder ist rechts.. auch wenn es diese randgruppe gibt. ebenso mit links.

@Schalom
@Outsider
http://www.stern.de/wirtschaft/news/kimberley-prozess-wie-viel-blut-klebt-an-diamanten-581227.html

Ja Natürlich muss man da differenzieren, wie am das überall sollte.

@Naturell
soll man deinen link als vergleich für das differenzieren nehmen?

@Outsider

Das Differenzieren darf man ruhig auch in beide Richtungen beherrschen.

Nicht alle Guten sind nur gut und nicht alle Bösen sind nur böse.
Wenn man beim Differenzieren aber nur zwischen Schwarz und Weiß unterscheiden will
dann brauch man sich auch nicht wundern.

@Naturell
Ich hoffe, das auch du erkannt hast, das DU ein Eitler Affe bist. :D

So weit ich weiß, wird Eshoha/Massiah die Menschen, die meinen, sie wären sein Anhänger, von sich weisen. Ich werd später die genau Stelle im AT auf Hebräisch zitieren. :)

@md.teach

md.teach schrieb:Ich hoffe, das auch du erkannt hast, das DU ein Eitler Affe bist.

Ja genau deswegen, weil DU hoffst.
Das wäre ja schlimm für Dich, wenn ich mich als eitler Affe davon ausschließen würde. *g*

Aber mach Dir mal keine Sorgen md.teach
ich schließe mich nicht aus.

@Naturell
"Auch bemängle ich beim Judentum die wirkliche Weltoffenheit
und die sich daraus ergebende naziistische Arroganz."

Interessant. Dabei ist das Judentum im Gegensatz zum Christentum und dem Islam wirklich weltoffen wenn ich alleine daran denke das man dort als Nichtjude eben nicht sofort in die Hölle(welche es da gar nicht gibt) oder der ewigen Verdammnis verbannt wird. Wie die anderen beiden Religion mit Nichtmitgliedern umgehen ist da schon sehr viel befremdlicher.


"Das Judentum ist in seiner weltlichen Lebensweise geprägt von Raffgier und grenzenloser Besitzgeilheit,
was sich z. B. im internationalen Geldhandel, aber vor allem im schmutzigen Diamantenhandel,
- widerlichen Waffengeschäften, sowie in vielen andern krummen Dingen und maffiösen
Strukturen zum Ausdruck bringt, was ja nicht gerade dem entsprich,t was Du hier schreibst:"


Faszinierend das ist ungefähr so als wenn du dem Bäcker in der 8. Generation vorwirfst viele Brötchen zu verkaufen weil der Betrieb immer weiter expandiert ist.
Und welche Besitzgeilheit? Ist jeder Jude reich? Was du da schreibst klingt eher aus dem Stürmer kopiert.

@Tyon

Vielleicht liest Du mal lieber auch die Beiträge die ich auf den
2 vorderen Seiten geschrieben habe, und wenn du dann den Zusammenhang
dieses Beitrags mit den übrigen noch nicht verstehst,
dann erkläre ich ihn dir gerne.

@Schalom

Schalom schrieb:Aus dem Mittelalter, wo man als Jude gezwungener hauptsächlich auf den Geldhandel eingeschränkt war und aus der damaligen Aversion heraus dieses Bild sich nun wie ein roter Faden bis in die Neuzeit durchzieht und sich dem Zeitgeist hin und wieder anpasst.

Was mich an der Sache komisch dünkt ist:
Wenn man jemandem nicht traut und ihn quasi aus der Gesellschaft ausschliesst.. wieso anvertaut man dann diesen Menschen ausgerechnet das was einem am liebsten ist? Das Geld...