@Fabiano
Ich halte nix von einer Religions-UNO. Wird sowieso nichts damit werden, dafür sind die Religionen einfach zu verschieden um sie unter einen Hut zu bringen und das ist einerseits auch gut so. Es lebe die Vielfalt ! Ich wäre mehr für eine verstärkte Selbstverwaltung der einzelnen Religionen als für eine übergeordnete Fremdbestimmung.Aha, und die Nationjen sind nicht viel zu verschieden ? Das eine gilt für das andere genauso.
Beides sind die gleichen Menschen, ob Sudanesicher Moslem oder christlicher Eskimo.
Nationen unterschiedlich, Glauben unterschiedlich. Wieso kann sich der gleiche Mensch bei dieser veilfalt und unterschied in der UNO unter ein Hut bringen und mit der Religion wird es aufgrund dieser verschiedenartigkeit nicht klappen ? Also das ist nicht konsequent durchgedacht von dir.
Und gut ist dabei gar nichts. Unter einen Hut meinst du sicherlich auf einen Tisch setzen, denn unter einen Hut vereinen ist nicht möglich und DAS ist gut so. Aber unter ein Dach des Dialoges, des zuhörens und verstehens zu bringen, DAS ist der Zweck einer URO. Nicht das du da was durcheinander bringst. Ich will keine Religion ändern oder anpassen oder Kompromisse in Glaubensfragen.
Sollen die Moslems eben noch das Weltkalifat herbeisehen. Das geht mir zwar gegen den Strich, aber DAS sollte auch nicht Thema der URO sein.
Aber es sollte Thema sein das man mit den Religionsführern der Moslems beredet dass es dabei kein Gewalt geben darf. Oder andersherum: Das die Christen doch bitte ihre Missionare aus den muslimischen Gebieten in Afrika zurückziehen oder zur passiven Informationsverbreitung verordnet werden.
Oder das der Jude doch bitte den Tempelberg mit den Moslems teilen soll und und...
Verstehst du ? Nicht die Glaubensinhalte sollen Thema sein sondern wie man Probleme die man mit den anderne hat lösen kann und wie man sich vielleicht helfen kann (das ist sicherlich noch weite Zukunftsmusik).
@allNochmals: URO sollte KEINE Platform sein um eigene Propaganda zu verbreiten und sich und seine Religion über alle anderen stellen. Es sollen die Probleme, das Miteinander, die Lösungen beredet werden und koordiniert. Es soll eine Schnittstelle zwischen den verschieednene Religionen sein. Ein Forum des Austausches und der Problembekämpfung weltweit und jeder mit den (Glaubens-)Mitteln die ihm und seiner Religion zur verfügung stehen.
katholischer Vertreter berät den Past um die Problematik -> Papst (incl. Berater)entschiedet und verordnet -> Bischöfe leiten es an die Gemeindepfarrer weiter -> diese geben es an die Gläubige weiter.
Dies funktioniert ja momentan so und zwar bei den meisten Religionen denke ich.
Da fehlt eben nur die Schnittstelle zu den anderen Religionen. Und zwar bei genau den Würdenträger die auch was zu sagen haben!