Auf die Idee, dass Planetenbahnen hübsche Muster in den Himmel zeichnen, kommt ein moderner Mensch nur dann, der nicht wirklich an den tatsächlichen Abläufen am Himmel interessiert ist.
Nein, ich bin kein Banause für schöne Dinge. Aber ich möchte etwas dazu beitragen und aufzeigen, wie Planetenbahnen tatsächlich ablaufen.
Selbst zu Beginn dieses 3. Jahrtausends wird unseren Kindern in den Schulen gelehrt, dass die Planeten auf kreis- bzw. ellipsen-förmigen Bahnen um die Sonne kreisen. Dafür gibt es die passenden Darstellungen des Planetensystems mit den darin eingezeichneten Flugbahnen der Planeten.
Auch gibt es überall Lehrer an den Schulen, Wissenschaftler an den Universitäten, die unseren Schülern und Studenten gegenüber referieren, dass die Erde nach einer Umkreisung der Sonne, also nach etwa einem Jahr, wieder an ihrem Ausgangspunkt angekommen ist, von dem sie dann eine weitere Umkreisung beginnt.
Beides ist jedoch vollkommener Unsinn.
Lasst euch nicht an der Nase herumführen, wenn Leute sowas erzählen.
Was tatsächlich passiert ist Folgendes:
Kein einziger Planet führt eine geschlossene kreis- oder ellipsenförmige Bahn aus.
Die Sonne bewegt sich. Und mit ihr die im Einflussbereich ihrer Gravitationswirkung befindlichen Objekte wie Planeten, Monde, etc.
Die Sonne bewegt sich mit ca. 220 Kilometer pro Sekunde in einem "Arm der Milchstraße" um das Zentrum der Milchstraße herum.
Und während sie das tut, folgen ihr sämtliche Planeten unseres Sonnensystems in OFFENEN SPIRALFÖRMIGEN Bahnen, und NICHT in geschlossenen kreis- oder ellipsenförmigen Bahnen, die irgendwelche hübschen Muster hinterlassen.
Wie das aussieht, kann man in dem nachfolgenden kleinen Video sehen. Es zeigt zunächst die falsche Darstellung von Planetenbewegungen, und geht dann über in die richtige Darstellung.
Solar system's helical motion through space
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