"Die Geometrie ist vor der Erschaffung der Dinge,
gleich ewig wie der Geist Gottes selbst
und hat in ihm die Urbilder für die Erschaffung der Welt geliefert."
(Johannes Kepler, Harmonices Mundi, 1619)
hi Lucia,
LuciaFackel schrieb:Meint Ihr, daß diese Ordnungen im Universum ein Beweis für ein Bewußtsein ist, das hinter allem steht und alles erschaffen hat?
ja, das ist der göttlichen Plan.
:) Es hat sich selbst erschaffen, aus einer Idee heraus. hat sich die Möglichkeit der Spiegelung und der Formung gegeben.
Um Raum und Zeit damit entstehen zu lassen. denn die Bewegung erfordert beides.
auch die Unordnung, in welcher die Zahnräder durch heftigen Meteoritenregen nicht ineinander greifen, und sich neu formen müssen,Mutationen entstehen, unterliegt einer Ordnung des göttlichen Magnetismus.
Diese Ordnung auf der Welt ist bis ins kleinste Detail durchdrungen davon.
LuciaFackel schrieb:Glaubt Ihr, daß es uns irgendwie hilft, uns selbst und die Welt zu begreifen, wenn wir diese Ordnung verstehen?
in einer fremden Stadt findet man sich besser zurecht, wenn man einen Plan hat, und somit auch eine Übersicht. in diesem Erdenleben, beschäftigt man sich vllt das ganze Leben lang damit, den Plan herauszufinden. und dann wenn man sich endlich auskennt , kann man sich nicht mehr bewegen, weil die Knochen schmerzen.
Der Plan ist die Qabalah/Lebensbaum, für mich, denn hier ist all-es enthalten und es gibt nichts, was nicht drin ist. jetzt muss ich ihn noch lesen lernen.
;)LuciaFackel schrieb:Kann man die Struktur oder Form "Mandala" irgendwie übertragen in Verhalten, Psyche oder sonstwie in das Leben, das wir führen?
Da Menschen keine kugeln sind, sowie Planeten, und auch nicht die Vollkommenheit jener besitzen, sieht das menschliche Muster wahrscheinlich anders aus.
Doch ist es erstrebenswert, in sich diese Ordnung zu finden, und Liebe und Ausgeglichenheit in sich zu fühlen. Das ist ja auch der Sinn der Mandalas.
;)