Wer war Jesus ein Römer?
26.08.2008 um 01:07
Hi Iring !
Ist schon ziemlich typisch, - sich verstecken,
und dann die Glaubensinhalte anderer Mensch beleridigen...
Aber ganz Unrecht hast Du trotzdem nicht, -
für wissenschaftlich denkende Mensche ist eine "Geistzeugung"
nicht nachvollziehbar und Maria und Josef waren auch ein seltsames Paar,
er über 50, Witwer, mit erwachsenen Kindern, Maria ein sehr junges Mädchen,
bis zu ihrer Verlobung Tempeldienerin, - ein Job, den sie nach jüdischem Gesetz aufgeben mußte, als bei ihr die Regelblutungen begannen.
Und der Tempel der Juden gab sie dann in die Obhut des frommen Josef...
Bei Jesus kommt es auch nicht wirklich auf die körperliche Abstammung an, -
er war ein jüdischer Junge, mit nicht ganz klarer Herkunftsgeschichte,
hatte die ersten 8-10 Jahre seines Lebens in Ägypten gelebt,
- dem Land der Hexer, Zauberer und schwarzen Magier - ,
und ist von seinen jüdischen Zeitgenossen zeitlebens "schräg angesehen" worden.
Entscheidend war, das Er "Im Geiste war", - eines Willens mit GOTT und
aus dieser Einheit heraus wirken und lehren konnte !
Jesus wollte nie zum "Gottessohn" hochstilisiert und persöhnlich angebetet werden, -
Er verweist immer wieder darauf, "das der Vater gibt" und zwar "nach <b<unserem Glauben !!
Den Rest haben die Kirchenleute "gzt gemeint"... , - Aber :
"Das Gegenteil von Gut, ist : Gut gemeint !"
Du hast es mit deinem Tread sicher auch "gut gemeint"...
Also, wird auch Dir einst vergeben werden, - denn Du wußtest ja nicht, was Du tust.
-Wie sehr Du "Christgläubige damit in ihren Herzen verletzt...-
Möge DIE MACHT mit Uns sein !
MIKESCH
-Mikadech-, - THE Duke -
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Wer war Jesus ein Römer?
26.08.2008 um 01:23
MIKESCH, wenn etwas tatsächlich gewachsen IST, dann weist es ebenso Beständigkeit auf und wenn es beim geringsten Atemzug seine religiösen verletzten Gefühle geltend machen will, dann kann es sich um kein echtes Wachstum handeln.
Religiöse Christen wollen also bei so was verletzt sein, während dem sie ihre über 2000 jährige Geschichte bis heute schönfärben wollen und auf Mimosentum beharren wollen, während sie im selben Namen, über viele Jahrhunderte von Kriegen und kolonialer Ausbeutung und der Versklavung von Abermillionen von Menschen so unsere „zivilisierte christliche Welt“ aufgebaut haben?
Möge gesunder Körper und Geist mit Dir sein, MIKESCH.
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Wer war Jesus ein Römer?
26.08.2008 um 01:48
member,
Ja, Deine Taten wirken sich aus, auf das Hier und Jetzt.
Die Welt IST in jedem Augenblick vollkommen, sie ist auch nicht auf einem Weg zur Vollkommenheit und unser Selbst IST ein Aspekt davon, das ICH jedoch grenzt sich davon aus. Das was IST, ändert sich aber stetig und unser Selbst ist davon nicht ausgenommen, wenn nun das ICH, aber lieber statisch sein möchte, ergibt sich da eine Diskrepanz, welche nicht wohl tun kann im Hier und Jetzt. ;)
Gute Nacht member :)
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Wer war Jesus ein Römer?
26.08.2008 um 09:35
Guten Morgen member,
Es IST aber so, dass gerade die christliche Religion dieses ICH/Ego als unabänderlichen Charakter hochstilisiert, das Selbst aber verteufelt und in die Köpfe über Generationen eingeimpft hat, also eigentlich gerade das pure Gegenteil davon, wovon Du sprichst.
Ferner verspricht sie diesem ICH/Ego in ihrer Heilslehre Himmel oder Hölle und dies gerade noch bis in alle Ewigkeit hinein, das Selbst sei aber vergänglich, da es ja nur um eine Verbindung zur niederwertigen Materie darstelle.
Alle Ein-Gott-Religionen haben die Vollkommenheit der Welt in jedem Augenblick nie verstanden und werden es auch nie verstehen können und haben die Welt gespalten, sowie den Menschen gespalten in Äusseres und Inneres und solange wie diese Spaltung keine Einheit bildet, grenzt sich der Mensch aus der Vollkommenheit selber aus und hat keine andere Wahl, als den Zwängen der Gesellschaft zu folgen.
Die persönliche Egofrequenz die wir dabei wählen, diktiert die Art und Weise, wie wir zu leben haben, analog einem schwarzen Loch, je dichter das ICH/Ego, desto mehr ist es an Raum und Zeit gebunden und hat keine Chance über den eigenen Horizont sich hinaus zu bewegen.
Somit befindest Du Dich ebenso in einem vollkommenen Widerspruch, wenn Du kein Problem mit der Vergangenheit und jetzt mit der Kirche etc. haben willst, denn das Selbst ändert sich stetig und alles fliesst.
Das Dogma und die Aufrechterhaltung der Spaltung der Religionen, bleibt aber starr und unbeweglich und was sich nicht mehr bewegen kann, ist früher oder später tot, es ist bloss eine Frage der Zeit.
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26.08.2008 um 11:27
Es wird nicht die Religion sein die tot ist, sondern ihre Ausbeuter.
Religion ist älter als die Staatsformen und modern abgestorbenen Kulte, sie wird überleben.
Aber es wird Menschen geben, die sich für dieses Leben nicht mehr aufschließen können und diese gehn direkt zu Lasten, sowohl der Wahrheitsverdreher, wie auch derer die meinen man könne ungestraft alle geistigen Inhalte auf dem Marktplatz verkünden, aber ihre Ernsthaftigkeit in Zweifel ziehen. Heute ist aber den allermeisten Menschen noch überhaupt nicht bewußt, daß sie mit Inhalten umgehen, die sie selbst nicht glauben.
Dennoch ist dies fast Zeitzeichen, denn es gilt für äußere wie innere Ansichten.
Wenn das erschrockene Aufwachen über diesen Zustand einsetzen wird, wird sich der Einzelne entscheiden müssen, ob er sich diesen oder jenen "Vermutungen" anschließt.
Wer dann vorraussetzen kann, daß rein Geistiges nicht nur theoretisch existent ist, wird genauso erkennen, daß die Leugner des Geistes ihn für sich einfach abgeschafft haben.
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26.08.2008 um 12:01
Rel. Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass es eine Frau mit blauem Mantel welche unbefleckt empfangen hat, in fast jeder Rel. gibt.
Sie vermuten das die Hl. Maria die Mutter Erde darstellen soll.
Und diese als Hure zu bezeichnen, scheint mir sehr weit hergeholt.
Im übrigen soll Jesus den Menschen darstellen. Immerhin ist dies denke ich glaubwürdig, da der Mensch an sich es sehr wohl schafft Wunder zu vollbringen.
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26.08.2008 um 14:19
member, wenn Du etwas nicht weisst, dann könntest Du ev. versuchen herauszufinden, ob die Dinge so sind, wie sie sind, oder auch nicht. ;)
Vielleicht habe ich mich nicht sauber genug ausgedrückt member, aber ich Stelle die Vollkommenheit der Welt nicht in Frage, sondern nur das geglaubte ICH, mit seinen daraus resultierenden Konsequenzen und das sich stemmen wollen gegen die Vollkommenheit, wie es die Kirche und Anhänger etc. praktizieren.
Die Konsequenz dieser Praxis nun innerhalb der Vollkommenheit bedeutet früher oder später; das Ausscheiden und das müsste eben nicht sein, da wir alle frei sind zu wählen –entweder egoistisch zu sein mit all den Konsequenzen, oder einen wirklichen Wandel herbeizuführen.
“Warum sollte sich das Selbst ändern?“
Das Selbst ändert sich permanent in jeder Millisekunde und da gibt es kein SOLLen, es ändert sich einfach, weil alles fliesst – Panta rhei
„Gleich mit jedem Regengusse ändert sich dein holdes Tal, Ach, und in demselben Flusse, Schwimmst du nicht zum zweiten Mal.“ (Goethe)
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26.08.2008 um 15:05
:D ja, member, das passt schon viel eher, danke, doch die Prosa oder die theologische Bedeutungskomponente ist dazu nicht notwendig und wurde wahrscheinlich in religiösen Systemen, als Lockvogel eingebaut. ;)
Bruce Lee meint:
„Die meisten von uns haben ein sehr heftiges Verlangen, sich als Instrumente in den Händen von anderen sehen zu wollen, um sich damit von der Verantwortung für Handlungen zu entbinden, die von unseren eigenen fragwürdigen Neigungen und Impulsen verursacht werden. Sowohl die Starken, als auch die Schwachen greifen nach diesem Alibi.
Die letzteren verstecken ihre Übeltaten hinter der Tugend des Gehorsams. Ebenso versuchen sich die Starken los zusprechen, indem sie sich als ausgewählte Werkzeuge einer höheren Macht ausgeben - Gott, Geschichte, Schicksal, Staat oder Menschheit.
Ebenso haben wir mehr Vertrauen in Dinge, die wir nachahmen, als in Dinge, die wir selbst schaffen. Von Dingen, die ihre Wurzeln in uns selbst haben, können wir für uns kein Gefühl der absoluten Gewissheit ableiten. Das stärkste Gefühl von Unsicherheit wird durch das Alleinsein verursacht und wir sind nicht allein, wenn wir nachahmen. So ist es mit den meisten von uns; wir sind das, was andere von uns sagen. Wir kennen uns sozusagen hauptsächlich vom Hörensagen.
Um von dem verschieden werden zu können, was wir sind, müssen wir zuerst ein bestimmtes Bewusstsein von dem entwickeln, was wir sind. Man kann ohne das Bewusstsein von einem selbst, das Selbstbewusstsein, nicht feststellen, ob dieses Verschiedensein nur zu einer Verstellung führt oder zu einer wirklichen Änderung.
Es ist bemerkenswert, dass genau diejenigen, die am meisten mit sich selbst unzufrieden sind, die am stärksten nach einer neuen Identität suchen, auch das wenigste Selbstbewusstsein haben. Sie haben sich von einem ungewollten Selbst abgewendet und konnten es deshalb nie genau untersuchen. Das führt dazu, dass die meisten unzufriedenen Leute sich weder verstellen noch eine wirkliche Änderung erreichen können.
Sie sind durchschaubar, und ihre ungewollten Eigenschaften bestehen durch alle Versuche von Selbst-Dramatisierung und Selbst-Umwandlung. Es ist der Mangel an Selbst-Bewusstsein, der uns durchsichtig macht. Der Geist, der sich selbst kennt, ist undurchsichtig.“
Finde ich schön vom Bruce, nicht? :)
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26.08.2008 um 15:19
Das siehst Du nur wie einfach das Ganze eigentlich ist StillHere und wir nun das ganze Brimborium der Religion ad akta legen können, da es nur Verwirrung und Hemmnisse seit tausenden von Jahren in den Köpfen der armen und starken verursacht hat. :D ;)
Das ganze lässt sich somit auf einer einzigen A4 auf den Punkt bringen:
Der Geist, der sich selbst kennt, ist undurchsichtig. ;)
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26.08.2008 um 15:22
Aber der, der sich vom Geist Gottes hat füllen lassen, hat EWIGES LEBEN!!
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