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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

230 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Geschichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 17:20
@ Soulpeace

Die Bibel kann ich nicht von meinem Glauben trennen - denn diese Bibel ist Nahrung für meinen Glauben - würden sich alle Menschen nach dieser Bibel richten - glaube mir, wir hätten eine bessere Welt.

Dann glaubst Du also an ein Buch? Ein Buch das Menschen geschrieben haben? Wenn wir uns heute noch nach der Bibel richten würden, würden wir den unartigen Sohn steinigen. Ob das wirklich besser wäre?

18 Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der auf die Stimme seines Vaters und auf die Stimme seiner Mutter nicht hört, und sie züchtigen ihn, er aber hört weiterhin nicht auf sie,

19 dann sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und ihn hinausführen zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines Ortes.

20 Und sie sollen zu den Ältesten seiner Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Schlemmer und Säufer!

21 Dann sollen ihn alle Leute seiner Stadt steinigen, dass er stirbt;

[5. Mose 21,18-21 Elberfelder]


Nur ein Beispiel, über das Bild der Frau das die Bibel zeichnet muss ich ja wohl nichts sagen.


Wenn du eine Bibel zur Verfügung hast, lese alleine mal die SPRÜCHE - sie sind heute so gültig wie vor tausenden vor Jahren. oder Jesaja, der Prophet, der ca. 1000 Jahre bevor Jesus geboren wurde, seine Geburt, seinen Tod und seine Bedeutung für uns Menschen geweissagt hatte - Alles ist eingetroffen.

Bitte beschränke Dich auf Argumente, das was Du machst ist missionieren, und zwar Deinen Glauben. Dass alles eingetroffen ist bestreite ich.


Es wird immer wieder Menschen geben, die Bibel oder Glauben für sich nutzen.

Und? Jeden morgen geht die Sonne auf, und?


Gott hat irgendwann aufgegeben uns immer wieder zu bestrafen, weil wir ungehorsam waren - er hat sich zurückgezogen - erst mit dem Kommen Jesus und mit seinem Tod am Kreuz haben wir wieder den Zugang zu Gott - Aber er lässt auch geschehen!

Lese mal den Titel, ob Gott was hat oder nicht, steht hier nicht zur Diskussion. Davon angesehen ist das nur Deine persönliche Meinung die Du hier wie alle Gläubigen versuchst, als Faktum an den Mann zubringen.


Unsere Existenz hier auf der Erde ist der Prozess der Läuterung - nur darum sind wir hier - wir haben unseren freien Willen und wir können uns für oder gegen Gott entscheiden.

Egal was Du nun glaubst warum wir hier sind, hier in diesem Thread musst Du keinen läutern, egal warum Du nun glaubst auf Erden zu wandeln. Ich kann Dir aber sagen, das wir nicht hier in diesem Thread sind dieses zu erörtern. Zeige also bitte das Du einen freien Willen hast und schreibe dazu in einem entsprechenden Thread.



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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 17:22
@ Soulpeace

Wenn du als Diskussionsleiter einen Thread eröffnest, kannst du doch nicht immer davon ausgehen, dass alle nur deine Meinung vertreten?

Tue ich ja auch nicht, wäre ja schrecklich, aber ich kann erwarten das sich an das Thema das ich vorgegeben habe oder das vorgegeben wurde orientiert wird.



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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 17:41
Meines Erachtens war ich beim Thema aber wenn ein User Fragen an mich stellt, denke, kann ich dann auch meine Meinung Kund tun.

Ich will hier niemanden missionieren - aber du willst die Bibel schlecht machen - o.k. wenn du hier nur Leute suchst, die exakt das gleiche denken - dann viel Spaß noch - wird bestimmt sehr spannend!


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 17:46
@ Soulpeace

Ich will hier niemanden missionieren - aber du willst die Bibel schlecht machen, wenn du hier nur Leute suchst, die exakt das gleiche denken - dann viel Spaß noch - wird bestimmt sehr spannend!

Ich will die Bibel nicht schlecht machen, ich habe eine schlechte Meinung zu dieser, und das kann und habe ich auch mehrfach begründet. Unterstelle mir nichts, ich suche nicht Leute die exakt das gleiche wie ich denken, das ist Blödsinn. Thema hier ist aber nicht wie toll oder schlecht die Bibel ist, sonder das was im Eingangsbeitrag dazu steht.



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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 19:08
@ nocheinpoet

Danke für diesen Thread, für mich ein sehr interessantes Thema, allerdings auch 'ne ganz heiße Kiste :). Habe nur mal kurz Deinen Eingangspost überflogen und muß gleich mal klugscheißen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb: ... das Christentum selber spaltete sich durch Jesus erst von dem Glauben der Juden ab.
Meiner Meinung nach nicht korrekt, sondern:

... das Christentum selber spaltete sich durch Paulus erst von dem Glauben der Juden ab. Na darüber können wir gerne noch diskutieren.

So, jetzt geht's mir schon besser. ;)

Wenn ich den ganzen Thread gelesen habe melde ich mich wieder. Bis dahin ...

... bitte nicht diesen Thread löschen.

Gruß greenkeeper


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 19:20
@ greenkeeper

Meiner Meinung nach nicht korrekt, sondern: ... das Christentum selber spaltete sich durch Paulus erst von dem Glauben der Juden ab. Darüber können wir gerne noch diskutieren. So, jetzt geht es mir schon besser.

Kein Problem, das ändert nicht viel. Wenn es Dir jetzt besser geht, freut mich das.



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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 19:30
wenn wir die geschichte im allgemeinen betrachten, so wurden und werden auch erreignisse unserer nahen vergangenheit verfälscht und verschwiegen

mein "italien" hat zum beispiel den schandhaften Abessisnienkrig in unseren schulbüchern nie erwähnt.

so oder ahnlich geht es in jedem land zu.

und vor allem, wenn fanatiker am werk sind oder regieren.

die bibel ist kein historisches geschichtsbuch aber sie ist ein geschichtsbuch
ein geschichtsbuch der kultur und traditionen eines volkes

da geschichtsbücher dieser art auch mythen und legenden enthalten können
sollte man halt obiektiv bleiben, abiektivität ist aber keine tugend des glaubens

und weihnachten auch nicht der geburtstag christi - aber die gläubigen feiern ihn als den tag der geburt christi

und der einzige der dabei ordentlich absahnt ist der handel ;)

traditionen werden zum kult - kult wird zum markt und markt zum stress und irgendwann weis keiner mehr um was es einmal ging.

und dann ist alles geschichte


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 19:55
Ich stimme "armaghedon" weitestgehend zu, die Bibel ist kein Geschichtsbuch, sondern ein Glaubensbuch. Sie erzählt wohl Geschichten und an Geschichten ist auch immer ein gewisser wahrer Kern, aber man darf nicht alles wortwörtlich nehmen. Zudem ist die Bibel mehr eine Bildersprache. Früher wo man allgemein des Lesens und Schreibens nicht so mächtig war, hat man mehr in Bildern gesprochen und auch geschrieben. Das haben die Menschen damals auch so verstanden. Heute ist das anders. Im neuen Testament wandelt sich die Bildersprache, obwohl auch Jesus noch viel in Bildern (Gleichnissen) gesprochen hat. Man kann daraus lernen, wenn man nicht alles wörtlich nimmt, dann ist es ein Schatz. Aber man kann nicht mit dem heutigen Verständnis von Schrift an dieses Werk heran gehen und alles wörtlich nehmen. Dann kommen solchen Sätze wie: "Aber da steht dies und das geschrieben - so ein Unsinn, das kann ja gar nicht sein, weil... usw".

Die Bibel erzählt vom Anfang der Welt, der Menschen, von bestimmten Personen, von einem bestimmten Volk und dessen Erlebnissen und deren Begegnungen mit Gott. Sie erzählt in erster Linie vom Volk Israel und im weiteren vom Kommen jenes Propheten Jesu und dann dessen Geschichte und im weiteren die Geschichte seiner ersten Jünger und Apostel, aber das alles ist eben bitte nicht wortwörtlich zu verstehen, sondern mehr als ein historischer Abriss. Wichtig sind die darin enthaltenen Lehrsätze und Weisheiten, aber auch da wird leider viel in der Bildersprache erzählt. Das ganze muss man sich etwa so vorstellen wie ein Gemälde was man erst interpretieren muss. Und dann das herauszufiltern, was auch (möglicherweise) tatsächlich mit diesen Bildern gemeint war. Darin liegt die eigentliche Schwierigkeit.


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:11
dann hoffen wir dass die gläubigen lernen mit den schwierigkeiten des interpretierens zurechtzukommen, ohne auf die die zu spucken, die die bibel als das zu betrachten was sie ist - ein historisches geschichtsbuch des "glaubens" der christen und zeugen jehovas

und das was wir glauben muss ja nicht immer wahr sein, hauptsache es gibt uns das gefühl der überlegenheit ;)

auch wenn es uns am wahren mensch sein vorbeiführt


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:17
Meiner Meinung nach nicht korrekt, sondern:

... das Christentum selber spaltete sich durch Paulus erst von dem Glauben der Juden ab. Na darüber können wir gerne noch diskutieren.


Meiner Meinung nach, auch nicht ganz korrekt:

Das Christentum spaltete sich durch Konstantin I. von der Bibel ab.


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:20
@ Niselprim

Das Christentum spaltete sich durch Konstantin I. von der Bibel ab.

Ich dachte die Bibel ist gerade das Buch der Christen und nun sagst Du sie haben sich von diesem abgespalten. Nun ja Du als bibeltreuer Christ solltest es ja am besten wissen. :)



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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:27
@ nocheinPoet


Ich dachte die Bibel ist gerade das Buch der Christen

Kommt darauf an, welche Christen Du meinst:
Katholiken, Protestanten etc. oder welche die nichts von Kirche halten,
weil sich sich von denen recht verarscht fühlen,
aber dennoch an der Bibel und an GOTT festhalten, aus eigener Überzeugung.


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:32
@ Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: Das Christentum spaltete sich durch Konstantin I. von der Bibel ab.
;) Guter Satz, so habe ich das ganze noch gar nicht betrachtet. Ich gebe Dir in so fern recht, dass unter der doch recht autoritären Leitung von Kaiser Konstantin im 4 Jh. festgelegt wurde, welche Evangelien und Briefe in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden und welche nicht. Wenn es vorher bereits ein Buch gegeben hat, dass man Bibel nennen konnte, weil es verschiedene christliche Überlieferungen (vielleicht unter Einbezug von Werken aus den Apokryphen) enthielt, ist dein Satz dem Sinn nach sogar korrekt.

Gruß greenkeeper


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:43
Sagen wir es doch mal so, Kaiser Konstantin hat mit seiner Entscheidung, dass Christentum im römischen Reich zu legalisieren und für seine politischen Zwecke zu nutzen, dafür gesorgt, dass das Christentum als Religion die Bedeutung erlangen konnte, die es bis heute hat. Ohne ihn hätten die zu diesem Zeitpunkt existierenden verschiedenen religiösen Strömungen, die sich alle auf Jesus beriefen, sich aller Wahrscheinlichkeit im Laufe der folgenden Jahrhunderte gegenseitig aus den Geschichtsbüchern gestrichen. Die Lehre Jesu wäre sicherlich nicht in der uns heute bekannten Form überliefert worden. Keine Ahnung ob man das nun positiv oder negativ bewerte sollte, ist halt so passiert.

Gruß greenkeeper


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:46
Also hier mal ein Link der eine gute Übersicht gibt.

http://religion.geschichte-schweiz.ch/bibel.html


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:47
@ greenkeeper

Er hat doch das Christentum nicht nur legalisiert, sondern als Staatsreligion eingeführt?


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 20:54
@ nocheinPoet


Aus Deinem Link:
Die Bibel verkündet keine einheitliche, in sich logisch geschlossene Weltanschauung oder religiöse Lehre.

Absolut richtige Aussage!


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 21:03
Ich mag die Seite nicht wirklich, denn ich habe oft den Eindruck das sie nicht wirklich objektiv sind, sondern mit Gewalt versuchen alles an und in der Bibel schlecht zu machen. Man sollte aber schon fair bleiben. Aber ich zitiere dennoch mal:


Und die Bibel hat doch (nicht) Recht

Seit der Geburt der Archäologie im 19. Jahrhundert und der politischen Öffnung des Heiligen Landes blüht die historische Forschung in Israel, Jordanien und den angrenzenden Regionen. Verständlich, dass dort die junge Wissenschaft Archäologie von Anfang an begierig nach der lang ersehnten Bestätigung für die Authentizität der Bibel suchte.

Erste Ausgrabungen und die allmähliche Rekonstruktion des alten Israel anhand biblischer Hinweise gaben denn auch bis in die sechziger Jahre berechtigte Hoffnung, den Bibeltexten glauben zu können. Aus dieser Zeit (1955) stammt auch ein millionenfach verkauftes Buch mit dem Titel "Und die Bibel hat doch Recht".

Das Buch beschreibt aber hauptsächlich ausgegrabene Städte, die namentlich in der Bibel erwähnt sind, befasst sich nur am Rand mit dem wichtigsten Teil, dem Neuen Testament, und endet auch ganz unverbindlich mit dem Satz: "Und die Bibel hat doch Recht - mit den Augen ihrer Zeit gesehen!"

Mehr kann das Buch zur Frage nach der Authenzität der Bibelgeschichten leider nicht beitragen. Rudolf Augstein, ehemaliger Herausgeber des "Spiegel", schrieb deshalb über diesen Longseller:

"Der Erfolg des Buches beruht insbesondere darauf, dass Keller archäologisch zu beweisen versucht, was in der Bibel vor allem im Alten Testament berichtet wird, von kritischen Exegeten aber längst als unhistorisch nachgewiesen oder zumindest in Frage gestellt worden ist."

Die Begeisterung der frühen Archäologen hat sich inzwischen längst gelegt. Im Verlauf der achtziger Jahre begann man, die ehemaligen Ergebnisse nüchterner zu betrachten und Funde mit neuen wissenschaftlichen Methoden zu untersuchen.

Chemische Bodenanalysen, neue Datierungen von Pflanzenkeimen und Knochen, anthropologische Modelle anderer Kulturen, Bevölkerungsberechnungen und Erkenntnisse aus anderen Wissenschaftsgebieten kamen zum Einsatz. Seither mussten viele Zeitangaben umdatiert und vermeintlich historische Zusammenhänge und Größenverhältnisse revidiert werden.

Quell: http://www.bibelkritik.ch/gott/d2.htm



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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 21:12
@ nocheinPoet

Schon klar, dass, wenn Einer dies oder jenes beweist, dann Andere Gegenbeweise gefunden haben wollen.


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Bibel, historische Bedeutung, ältestes Geschichtsbuch?

06.04.2008 um 21:13
Noch mal zum Thema:

Natürlich ist die Bibel kein Geschichtsbuch im wörtlichen Sinne, aber sie ist eines der wenigen überlieferten Werke aus dem 1. Jahrhundert unserer Zeit, dass Informationen aus dem Leben von Menschen jener Zeit preisgibt, OHNE aus der Sicht der Sieger verfasst worden zu sein (Ich gehe natürlich davon aus, dass Evangelien, Briefe usw. ohne textliche Änderungen seitens Kaiser Konstantin, in die Bibel aufgenommen wurden). Bis zu diesem Zeitpunkt stand das Christentum, nennen wir es mal so, eindeutig auf der Verliererstraße und wurde sowohl von Rom als auch von der jüdischen Religion, aus der es ja ursprünglich stammte, auf das Schärfste bekämpft. Es war eine Religion vornehmlich der Frauen (Konstantins Mutter ist hier das beste Beispiel) und der Sklaven mit Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tode. Es hatte bis dahin mehr den Ruf, eine Weltuntergangslehre, denn eine Lehre der Erlösung des Menschen durch Jesus zu sein.

Natürlich kann die Bibel keine Auskunft zu wissenschaftlichen Fragen unserer Zeit, sei es Biologie, Physik usw. geben. Diese Themen haben damals auch fast niemanden interessiert, das ist der Unterschied zu unserer Zeit.

Die Bibel kann uns aber sehr wohl Auskunft zum eigentlichen Sinn unseres Lebens erteilen, was die Menschen zu allen Zeiten immer brennend interessiert hat.
Dafür ist sie gemacht, für nichts anderes.

Fazit: Wer die Bibel mit dieser Brille liest, für den erschließen sich jede Menge geschichtliche Informationen, wenn er sich vorher eingehend mit der Historie der Entstehungszeit(en) beschäftigt hat. Das ist die historische Bedeutung der Bibel.

Na ja, was die Übertreibungen und Zahlenangaben betrifft, da sollte man jedem Geschichtschreiber aus diesen Zeiten misstrauen, da gehörte Übertreiben praktisch zum Handwerk, sonst hätte es eh keiner gelesen ;). Und außerdem, Geschichtsbücher wurde bis weit ins 19. Jahrhundert hinein meistens vom Sieger geschrieben oder wenigstens redaktionell von ihm bearbeitet bearbeitet. :(

Gruß greenkeeper


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