Fragen zum Christentum
18.01.2008 um 07:24Ich hätte da mal auch eine Frage, aber da ich momentan keine lust habe eingehend darüber zu schreiben richtet sich die Frage an die die den Umfang dahinter kennen.
Unzwar weiß man heute das einige Geschichten und Darstellungen der Bibel aus der sumerischen Mythologie sind, nur das die Geschichten leicht abgewandelt sind.
Hierzu ein Beispiel:
http://volker-doormann.org/sargon01.htm (Archiv-Version vom 16.06.2008)
Dort wird die Legende von Sargon von Akkad zitiert und danach direkt die Moses Geschichte.
Die summerische Kultur bzw. die Legende von Sargon von Akkad ist älter als die Bibel.
Theologen gehen davon aus, die Geschichte der ersten Landnahme Kanaans sei um etwa 1200 v. Chr. beschrieben worden.
Theologisch ist das die ungefähre Zeit aber die Kritiker weisen darauf hin das die Bibel noch viel später entstanden sein muss, siehe hier:
www.bibelkritik.ch/bibelkritik/a4.htm
Wer ist Sargon von Akkad? siehe hier:
Wikipedia: Sargon von Akkad
Wie erklärt man diese Ähnlichkeiten? Zufall? Falsche Datierungen? Oder ist es ein Hinweis auf den wahren Ursprung viele biblischer Vorstellungen?
Dieses Problem betrifft nicht nur die Bibel sondern so ziemlich alle heiligen Texte von heute.
Die Geburtslegende von Sargon von Akkad.
1. Sargon, der mächtige König von Akkadien bin Ich,
2. Meine Mutter war einfach und bescheiden; meinen Vater kannte ich nicht;
3. Der Bruder meines Vaters wohnt in den Bergen.
4. Meine Stadt ist Azupiranu, welche am Ufer des Purattu [Euphrat] liegt.
5. Meine bescheidene Mutter empfing mich, heimlich brachte sie mich fort.
6. Sie legte mich in einen Korb aus Schilfrohr, sie verschloß meinen Zugang mit Erdpech,
7. Sie warf mich in den Fluß der mich nicht überspülte.
8. Der Fluß trug mich, er brachte mich zu Akki, den Bewässerer.
9. Akki, der Bewässerer, in seiner Güte seines Herzens zog mich heraus,
10. Akki, der Bewässerer, als seinen eigenen Sohn zog er mich auf.
11. Akki, der Bewässerer, als seinen Gärtner bestimmte er mich.
12. Als ich ein Gärtner war liebte mich die Göttin Ishtar [Venus],
13. Und für 4 Jahre hersschte ich über ein Königreich.
14. Ich herrschte über die schwarzköpfigen Menschen und regierte.
15. Ich zerstörte mächtige Berge mit Axten aus Bronze (?).
16. Ich stieg auf in die hohen Berge;
17. Ich brach aus aus den kleinen Bergen.
18. Das Land des Meeres habe ich dreimal besiegt.
19. Ich habe Dilmun mit meiner Hand erobert.
20. Ich ging hinauf zum grossen Dur-ilu, Ich ...
21. ..... Ich veränderte ...
22. Was sich auch immer als König erhebt nach mir,
23. .....
24. Lasse ihn herrschen, lasse ihn regieren, die schwarzköpfigen Menschen.
25. Mächtige Berge lasse ihn zerstören mit Äxten aus Bronze;
26. Lasse ihn aufsteigen die hohen Berge,
27. Lasse ihn ausbrechen aus den kleinen Bergen,
28. Das Land der Meere lasse ihn besiegen dreimal;
29. Lasse ihn Dilmun *) mit seiner Hand erobern ;
30. Zum grossen Dur-ilu lasse ihn hinaufgehen.
[Source: George A. Barton, Archaeology and The Bible, 3rd Ed., (Philadelphia: American Sunday-School Union, 1920), p. 310.]
Bibel (Exodus 2, 2-10)
Und das Weib empfing und gebar einen Sohn. Und als sie sah, daß er schön war, verbarg sie ihn drei Monate lang. Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästlein von Rohr, und verklebte es mit Lehm und Pech, tat das Kind darein, und legte es in das Schilf am Gestade des Flusses. Aber seine Schwester stellte sich in einiger Entfernung hin, damit sie erführe, wie es ihm ergehen würde. Da kam die Tochter des Pharao herab, um im Flusse zu baden, und ihre Jungfrauen gingen an das Gestade des Flusses; und als sie das Kästlein mitten im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. Und als sie es öffnete, sah sie das Kind. Und siehe, es war ein weinendes Knäblein! Da erbarmte sie sich über dasselbe und sprach: Es ist eines der hebräischen Kinder! Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine hebräische Säug-Amme rufen, daß sie dir das Kindlein säuge? Die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin! Die Jungfrau ging hin und rief des Kindes Mutter. Da sprach des Pharao Tochter zu ihr: Nimm das Kindlein hin und säuge es mir, ich will dir deinen Lohn geben! Das Weib nahm das Kind und säugte es. Und als das Kind groß geworden, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn, und sie hieß ihn Mose ( Hebräisch: Moshe) . Denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. ...."
(Exodus 19, 1) Am ersten Tag des dritten Monats nach dem Auszug der Israeliten aus Ägyptenland, genau auf den Tag, kamen sie in die Wüste Sinai. Denn sie waren ausgezogen von Refidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten sich dort in der Wüste gegenüber dem Berge. Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berge zu und sprach ... .
Unzwar weiß man heute das einige Geschichten und Darstellungen der Bibel aus der sumerischen Mythologie sind, nur das die Geschichten leicht abgewandelt sind.
Hierzu ein Beispiel:
http://volker-doormann.org/sargon01.htm (Archiv-Version vom 16.06.2008)
Dort wird die Legende von Sargon von Akkad zitiert und danach direkt die Moses Geschichte.
Die summerische Kultur bzw. die Legende von Sargon von Akkad ist älter als die Bibel.
Theologen gehen davon aus, die Geschichte der ersten Landnahme Kanaans sei um etwa 1200 v. Chr. beschrieben worden.
Theologisch ist das die ungefähre Zeit aber die Kritiker weisen darauf hin das die Bibel noch viel später entstanden sein muss, siehe hier:
www.bibelkritik.ch/bibelkritik/a4.htm
Wer ist Sargon von Akkad? siehe hier:
Wikipedia: Sargon von Akkad
Wie erklärt man diese Ähnlichkeiten? Zufall? Falsche Datierungen? Oder ist es ein Hinweis auf den wahren Ursprung viele biblischer Vorstellungen?
Dieses Problem betrifft nicht nur die Bibel sondern so ziemlich alle heiligen Texte von heute.
Die Geburtslegende von Sargon von Akkad.
1. Sargon, der mächtige König von Akkadien bin Ich,
2. Meine Mutter war einfach und bescheiden; meinen Vater kannte ich nicht;
3. Der Bruder meines Vaters wohnt in den Bergen.
4. Meine Stadt ist Azupiranu, welche am Ufer des Purattu [Euphrat] liegt.
5. Meine bescheidene Mutter empfing mich, heimlich brachte sie mich fort.
6. Sie legte mich in einen Korb aus Schilfrohr, sie verschloß meinen Zugang mit Erdpech,
7. Sie warf mich in den Fluß der mich nicht überspülte.
8. Der Fluß trug mich, er brachte mich zu Akki, den Bewässerer.
9. Akki, der Bewässerer, in seiner Güte seines Herzens zog mich heraus,
10. Akki, der Bewässerer, als seinen eigenen Sohn zog er mich auf.
11. Akki, der Bewässerer, als seinen Gärtner bestimmte er mich.
12. Als ich ein Gärtner war liebte mich die Göttin Ishtar [Venus],
13. Und für 4 Jahre hersschte ich über ein Königreich.
14. Ich herrschte über die schwarzköpfigen Menschen und regierte.
15. Ich zerstörte mächtige Berge mit Axten aus Bronze (?).
16. Ich stieg auf in die hohen Berge;
17. Ich brach aus aus den kleinen Bergen.
18. Das Land des Meeres habe ich dreimal besiegt.
19. Ich habe Dilmun mit meiner Hand erobert.
20. Ich ging hinauf zum grossen Dur-ilu, Ich ...
21. ..... Ich veränderte ...
22. Was sich auch immer als König erhebt nach mir,
23. .....
24. Lasse ihn herrschen, lasse ihn regieren, die schwarzköpfigen Menschen.
25. Mächtige Berge lasse ihn zerstören mit Äxten aus Bronze;
26. Lasse ihn aufsteigen die hohen Berge,
27. Lasse ihn ausbrechen aus den kleinen Bergen,
28. Das Land der Meere lasse ihn besiegen dreimal;
29. Lasse ihn Dilmun *) mit seiner Hand erobern ;
30. Zum grossen Dur-ilu lasse ihn hinaufgehen.
[Source: George A. Barton, Archaeology and The Bible, 3rd Ed., (Philadelphia: American Sunday-School Union, 1920), p. 310.]
Bibel (Exodus 2, 2-10)
Und das Weib empfing und gebar einen Sohn. Und als sie sah, daß er schön war, verbarg sie ihn drei Monate lang. Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästlein von Rohr, und verklebte es mit Lehm und Pech, tat das Kind darein, und legte es in das Schilf am Gestade des Flusses. Aber seine Schwester stellte sich in einiger Entfernung hin, damit sie erführe, wie es ihm ergehen würde. Da kam die Tochter des Pharao herab, um im Flusse zu baden, und ihre Jungfrauen gingen an das Gestade des Flusses; und als sie das Kästlein mitten im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. Und als sie es öffnete, sah sie das Kind. Und siehe, es war ein weinendes Knäblein! Da erbarmte sie sich über dasselbe und sprach: Es ist eines der hebräischen Kinder! Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine hebräische Säug-Amme rufen, daß sie dir das Kindlein säuge? Die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin! Die Jungfrau ging hin und rief des Kindes Mutter. Da sprach des Pharao Tochter zu ihr: Nimm das Kindlein hin und säuge es mir, ich will dir deinen Lohn geben! Das Weib nahm das Kind und säugte es. Und als das Kind groß geworden, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn, und sie hieß ihn Mose ( Hebräisch: Moshe) . Denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. ...."
(Exodus 19, 1) Am ersten Tag des dritten Monats nach dem Auszug der Israeliten aus Ägyptenland, genau auf den Tag, kamen sie in die Wüste Sinai. Denn sie waren ausgezogen von Refidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten sich dort in der Wüste gegenüber dem Berge. Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berge zu und sprach ... .