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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religiosität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
gelberwolf Diskussionsleiter
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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 10:16
Hier findet man ja immer oft polarisierende Themen zu den einzelnen Religionen, die Medien tun ihren Teil dazu, im sogenannten Kampf West gegen Ost oder umgekehrt scheint es nur böse Buben zu geben.

Da las ich gerade http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,521869,00.html (Archiv-Version vom 08.12.2007)
über jemanden, der sein früheres Leben an den Nagel und dafür ein neues weniger komfortables angenommen hat.

Da oft auch über Muslime gelästert wird, möchte ich ableiteten davon, dass auch in allen Religionen Menschen einen tieferen Sinn zu finden suchen, der nicht immer in den Fundamentalismus münden muss.

Sind dies gute Zeichen, die uns von einer verdummenden Konsumgesellschaft zu einer Gesellschaft mit Sinn für den nächsten und Abkehr vom globalen Massenmenschen zum praktischen Individuum machen?


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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 10:26
Kommt es nicht darauf an aus welcher Perspektive man diese Zeichen betrachtet? Für den einen sinds gute Zeichen, für den anderen der z.b. aus der Konsumgesellschaft profitiert sinds schlechte Zeichen.

Wichtig ist doch , wie sich das Individum dabei fühlt.


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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 11:05
darum wählt den richtigen weg.. es gibt nur einen weg zum licht.. nicht 2, nicht 3...


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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 11:48
Doch doch, alle Wege führen ins Jenseits, da bin ich mir sicher.
Der Rest ist Erziehung und Geschmackssache. :D


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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 11:53
jimmy,

hier muss ich Dir uneingeschränkt beipflichten.
Lebendig kommt hier keiner raus.


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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 12:22
ich meine den weg des lichts im diesseits.


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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 12:26
Ich empfinde es so, egal aus welcher Kultur man kommt, aber viele Menschen haben bemerkt, dass es sich "besser" anfühlt einen Gang zurück zu schalten. In vielen der Wirtschaftsnationen gibt es mittlerweile Menschen die diesem Konsum- u. Leistungsdruck nichtmehr gewachsen sind. Was liegt da näher als sich alter und bewährtet Lebensführungen zu besinnen um selbst nicht irgendwann nurnoch ausgebrannt und leer zu sein ?

Die Rückbesinnung auch hin zum Glauben ist nicht´s schlechtes und jeder von uns hat seinen Weg zu gehen, denn einen Königsweg gänzlich ohne Widerstand und Stolpersteine den gibt´s für keinen. Wer sucht, der findet seinen Weg, mit oder ohne Glauben an eine höhere Entität...


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08.12.2007 um 12:31
Alle Wege die glücklich machen, sind die richtigen. Das kann, muß aber keine Religion im klassischen Sinne sein.


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08.12.2007 um 12:50
guter thread. religiösität ist vollkommen in ordnung, davon sollte man sich auch nicht abbringen lassen von ideoten und ideotischen medien, die ohnehin oft nur das aufzeigen, was die menschen auseinanderbringt.

der religiöse impuls den menschen verspüren, ich ebenso, geht über jede schrift und jede starrheit hinaus. sich in worten und schriften, regeln oder dogmatismen zu verlieren, heißt verfehlen. heißt sündigen, wenn man es nach der ursprünglichen bedeutung deutet.
was lediglich so viel heißt, wie am ziel vorbei schießen.

ich empfinde viele themen hier, als unrelevantes gewäsch. auch grade solche threads wie: dürfen christen schweinefleisch essen?
die bibel ist nur ein buch, sie für gut oder richtig zu empfinden, macht uns noch nicht zu einem meister. zu behaupten, man müsse unbedingt dies und jenes tun, weil es hier und dort geschrieben steht, sonst ist man dies und das nicht.... sowas ist schwachsinnig.
was spielen viele sachen für eine rolle? keine, das essenzielle ist, dass man sich nach innen und zur welt wendet. lebt und an sich arbeitet, in welchem kontext spielt dabei keine rolle.

es gibt viele strömungen, viele menschen, die nichts dogmatisch sind und an worten und texten kleben, sondern sich nach gewissen inneren regeln vervollkommnen.

ich bin auch keiner konfession zugehörig und doch sehr gläubig. ich kenne die bibel nicht im geringsten und muss es auch nicht, aber behaupte von mir jesus zu kennen und christ zu sein.

wahre spiritualität geht über jede äußere sache hinaus und ist nicht zu begrenzen.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 13:13
ideoten

_____

Das wort werde ich ab sofort für Anhänger radikaler Ideologien verwenden^^


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08.12.2007 um 13:26
@lesslow

völlig richtig, ausser zarathustrischer sichtweise kann man dem nur zustimmen, und ich denke auch aus nicht-zarathustrischer sichtweise genauso.


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08.12.2007 um 13:43
die texte und schriften sind nur anhaltspunkte auf dem pfad.
nur wegweiser, aber nicht der weg selbst.
sich auch nur auf meditation zu beschränken bringt uns nicht weiter, wichtig ist zudem eine weise führung des alltags und des lebens.

man muss lernen zwischen vergänglichen und unvergägnlichen dingen zu differenzieren, zwischen bedeutenden und unbedeutenden, zwischen starrheit und beweglichkeit.

@tellarian
ja, dessen bin ich mir sicher. man muss sich nicht auf eine konfession beschränken, oder in deren kontext reden. die wichtigen dinge sind universell und für jeden verständlich und zugänglich! ob christ, ob jude, ob hindu, ob dies ob jenes, ob arm ob reich, ob schwarz, ob weiß, ob normaler bürger, ob verhafteter, ob verfolgter, ob führer... nichts ist mehr verborgen und kann zur perönlichen offenbarung werden. wichtig ist das wahrhaftige und ehrliche streben danach.


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08.12.2007 um 16:44
aus zarathustrischer sichtweise sichtweise wollt ich sagen.


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08.12.2007 um 17:22
Ich persönlich fühle mich in meiner Religion puddelwohl, und habe nicht das Bedürfniss zu bekehren und zu predigen, denn ich weiß das alle Religionen, verschiedene Wege sind, die zur gleichen Quelle führen und ich glaube das jede Religion die richtige für ihre Anhänger ist...


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08.12.2007 um 17:47
Wenn die neue Religiosität ein Hinstrebgen des Einzelnen zu Erkenntnis ist, finde ich das wunderbar.
Ist es aber nur ein Herdentrieb und eine Sucht nach irgendwelchen Werten, empfinde ich es als fatal und als eine verpaßte Chance.


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08.12.2007 um 18:09
@LuciaFackel

Hast dich verschrieben ne...:-) nicht Sucht nach irgendwelchen Werten,sondern Suche nach innerlichen Werten!*g* Nein Spass bei Seite, welche verpasste Chance meinst du,was gibt es besseres als seine Süchte und Begierden loszuwerden.Läuft im Einklang mit bestimmten Erkenntnissen!Lg


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08.12.2007 um 18:18
Roman,
Nein, war kein Schreibfehler. :)
Vielen Menschen ist das Annehmen von Werten so extrem wichtig, daß sie sich letztlich evtl. sogar welchen beugen, die sie sich nie "selbst ausgedacht" hätten. Was mir wichtig ist, weiß ich doch selbst am besten, da brauch ich doch keine religiöse o.ä. Organisation oder Gemeinschaft, um mir welche vorschlagen oder -schreiben zu lassen!?
Die Chance, die da in meinen Augen verpaßt wird, ist die, eigene Erkenntnisse zu erlangen.
Wenn ich Bücher iund Schriften als Glaubensgerüst akzeptiere, füttere ich damit letztlich nur meinen Verstand, vielleicht auch meine Emotion, weil dabei ja auch ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Glaubensgemeinschaft entsteht.
Aber der Geist, der nur an eigenen Erfahrungen und daraus selbstgewonnenen Erkenntnissen wachsen kann, kriegt mal wieder nix ab...


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08.12.2007 um 18:43
Nein nicht unbedingt,denn was du meinst sind Sekten und vielleicht auch Religionen zum Teil.So hab ich die Erahrung gemacht.Aber eigentlich wenn man sich auf was einlässt und meint es ist gut,dann lässt man sich eben anfangs insperieren.Doch bleibt da sehr viel Raum für Selbsterkenntnis und Erfahrungen.Die Inspiration am Anfang ist doch eigentlich nur ein Wegweiser wie du auch cirka meinst.Der öfnet eine Tür,aber durchgehn muss man doch alleine.Und das Leben ist doch Wirklich eine gehörige Packung an Herausforderungen.Ich denke da drinnen die höchsten Erkenntnisse für Körper und Geist aber auch noch andere Sachen liegen.Du erinnerst mich mit deiner Meinung an den Zen Buddhismus die meinen,Es gibt nichts zu erkennen.Angenommen du würdest zu einem Kloster kommen,und lernen,dann fragst du irgend etwas bekommst du was mit dem Stock übergezogen.Dann fragst du warum.Ich kam hierher weil ich nichts weis und frage weil ich wissen will dann ziehst du mir eins mit dem Stock über?.Das ist eben dieses entweder man erkennt es oder man erkennt es nicht.Ich sage nicht das es schlecht ist.Nur glaube ich das man mit einem Ansatz wo man glaubt in gefunden zu haben der wenn man meint höhere Prioritäten hat,vielleicht kommt man mit seinen eigen Erkenntnissen dann auch mehr vorran!LG


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08.12.2007 um 18:55
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Ich kam hierher weil ich nichts weis und frage weil ich wissen will dann ziehst du mir eins mit dem Stock über?
Nein, Roman, das tue ich nicht.
Ich will Dir nicht im Geringsten vorschreiben, wie Du Deine persönliche Religiosität zu leben hast. Ich wehre mich aber dagegen, wenn es einer mir vorschreiben will.
Du tust das nicht, keine Sorge, ich meinte damit nicht Dich.
Sich von Modellen, Kozepten, Büchern und Religionen inspirieren zu lassen, dagegen ist nicht das Geringste einzuwenden, denn denen liegen ja auch Wahrheiten zu Grunden, die es zu erkennen gilt. Das macht Spaß.
Bei den Indianern Nordamerikas gibt es eine Redewendung, man solle sich ein Boot, mit dem man einen Fluß überquert hat, anschließend nicht auf den Rücken schnallen, um damit dann auch die Ebene zu durchqueren.
Für mich bedeutet das, daß ich, wenn ich z.B. erkannt habe, was die Kernaussage des Christentums ist, nämlich daß der Einzelne das Christusbewußtsein (=bedingungslose Liebe) in sich entfalten kann und soll, mich anschließend vom Christentum in Liebe und Dankbarkeit abwenden kann. Und dann geht es weiter, zur nächsten "Inspiration" und zu den nächsten Erkenntnissen.


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08.12.2007 um 19:09
Ja weis was du meinst,aber ich dachte auch nicht das du das willst:-)nein eher weil du sagtest eigene Erkenntnisse machen,da dachte ich du meinst ohne Inspiration.Naja wäre das auch geklärt!*g* Aber eines noch

Für mich bedeutet das, daß ich, wenn ich z.B. erkannt habe, was die Kernaussage des Christentums ist, nämlich daß der Einzelne das Christusbewußtsein (=bedingungslose Liebe) in sich entfalten kann und soll, mich anschließend vom Christentum in Liebe und Dankbarkeit abwenden kann. Und dann geht es weiter, zur nächsten "Inspiration" und zu den nächsten Erkenntnissen.

Wenn du im Christentum deine Zugehörigkeit und Entfaltung oder Erleuchtung findest,warum möchtest du dann noch was anderes?Wenn man das findet was man sucht läuft es dann nicht im Einklang mit den Erkenntnissen,das andere wäre ja dann Mixtouren betreiben.Nicht falsch verstehen,aber dadurch bringt man sich glaub ich in ziemlich arge Unordnug,denn alle Wege sind ziemlich Vielfältig und wenn man von jedem was nimmt gleicht das dem Beispiel Sprachen:"Du hast die Japanische Grundschule fertig absolviert,du hast die Englische Grundschule ferig,die deutsche,die lateinische Grundschule hast du auch fertig absolviert,aberalles was du an Wissen hast ist jenes eines Grundschülers!Und davon sehr viel,verwirrt vielleicht ziemlich.Ich denke ein Weg der seriös ist und für einen Richtig,und man kann all das Wissen was für einen Bestimmt ist bis zur ganz oberen Universität erlangen!:-)Lg


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Positve Hinwendung zu neuer Religiosität

08.12.2007 um 21:38
Roman
Das klingt für mich so, daß ich NUR noch Hühnchen essen DARF, wenn ich festgestellt habe, daß Hühnchen mein Leibgericht ist. *gg*

Ich glaube, die ganze Wahrheit liegt total verstreut in allen Religionen, Anschauungen, Modellen usw. und wenn man sich an ein Modell bindet, sich für eines entscheidet, verschließt man sich für die Wahrheiten, die die anderen Modelle bereithalten.

Ich habe diese Zen-Geschichte in meinem Profil:


Eine Zen-Geschichte
Ein Zen-Meister wurde gebeten, den Unterschied zwischen Mensch und Tier zu erklären, denn letztendlich besäßen doch beide in gleicher Weise die Buddha-Natur. Der Zen-Meister lächelte: „Gut, ich werde euch den Unterschied zwischen Ratten und Menschen erklären: Wenn wir eine Ratte wiederholt in ein Labyrinth mit vier Tunneln set­zen und zuvor immer in den vierten Tunnel ein Stück Käse legen, lernt die Ratte schließlich, immer in den vierten Tunnel zu gehen, um an den Käse zu gelangen. Ein Mensch lernt das auch. Du willst Käse, also gehst du in den vierten Tunnel, und dort ist er. Jetzt verlegt aber der große Gott des Lebens nach einer Weile den Käse in einen anderen Tunnel. Die Ratte geht in den vierten Tunnel. Kein Käse im vierten Tunnel. Die Ratte kommt raus. Geht wieder in den vierten Tunnel, kein Käse. Kommt raus. Wieder in den vierten Tunnel. Kein Käse. Kommt raus. Und so weiter. Schließlich hört die Ratte irgendwann auf, in den vierten Tunnel zu gehen und sucht woanders. Und hier zeigt sich jetzt der Unterschied zwischen Ratten und Men­schen: Menschen gehen immer in den vierten Tunnel! Ewig! Menschen sind vom vierten Tunnel ,überzeugt'. Ratten sind von nichts überzeugt; sie interessieren sich für den Käse. Der Mensch aber entwickelt eine Überzeugung: den Glauben an den vierten Tunnel. Der Mensch fängt sehr schnell an, es für richtig zu halten, in den vierten Tunnel zu gehen, - ob Käse drin ist oder nicht. Der Mensch hat lieber recht als seinen Käse! Ihr habt lieber recht, als daß ihr glücklich seid, und um euch und anderen zu beweisen, daß ihr recht habt, rennt ihr seit Jah­ren immer wieder in vierte Tunnels. Eure Gehirne wollen lieber recht behalten, als euch glücklich sein lassen. Und genau des­halb habt ihr schon lange keinen Käse mehr bekommen.
Also merkt euch, ihr kriegt den Käse nie, wenn ihr ihn dort zu kriegen versucht, wo er gerade eben noch war. Denn der große Gott des Lebens verlegt den Käse ständig. Ihr aber habt zu viele Überzeugungen über zu viele vierte Tunnels. Ihr seid hier und praktiziert Zen, um alle eure Käse-verneinenden Überzeugungen zu verlieren. Ihr werdet nie glücklich werden, wenn ihr versucht, glücklich zu werden; denn eure Versuche werden gänzlich von euren Überzeugungen gesteuert, wo der richtige Platz ist, an dem der Käse zu sein hat. Sobald ihr eine Vorstellung davon habt, was z. B. Satori ist und wo ihr es bekommen könnt, habt ihr die Chance, Satori zu erlangen, ver­spielt. Weil jede Vorstellung oder Überzeugung das wirkliche Erleben zerstört.
Also wenn es einem von euch einmal gelingen sollte, Gott zu begegnen, versucht nicht, ihn dort noch einmal zu treffen. Gott kommt rum. Wenn du versuchst, ihn festzulegen, wirst du ihn niemals wiedersehen. André Gide sagte: ,Begehre nicht, Gott anderswo zu finden als überall. Wohin du auch gehen magst, immer begegnest du Gott - Gott ist, was vor uns ist. Sei wie ein Wanderer, der alles nur im Vorbeigehen betrach­tet und nirgends Halt macht.'"


Eine Religion ist solch ein 4. Tunnel...


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