Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

Lucia,

ja Bewegung findet Statt obwohl sie nicht könnte.
Alles ist Nichts und Nichts ist alles.
Es gibt keine Zeit, trotzdem IST alles im SOLL.
Verrückte Welt, findest Du nicht auch?
Muss ich sie so akzeptieren?
Nein.
Kann ich damit glücklich werden was ich geändert habe?
Nur wenn ich mit den Konsequenzen auch glücklich sein werde. :)

D.h. ich weiss welche Konsequenzen mich erwarten, wenn ich dies oder das tue.
Also kann ich auch das was SOLL mögen, und das was IST aufgrund dessen, dass ich es auch ändern kann noch mehr mögen.

Ich würde den IST zustand nur dan nicht mögen können, wenn ich wüsste, dass ich ihn nicht verändern könnte.

>>Zeit ist Illusion, sie ist nur das lineare, also nacheinander erfolgende Wahrnehmen aller Facetten des IST, welches ALLES umschließt. <<

genau wie alles Andere auch. Aber ist sie deshalb nicht weniger überlebensnotwendig?

>>Etwas war was, ist was, und wird zu was Anderem.
Was akzeptiert sich da nun? Und wozu? Und wieso akzepiert es nicht das was WAR, das war IST UND das was SOLL?
Wäre es dann nicht viel glücklicher, weil es das was SOLL auch mitgestalten könnte?

Wer oder was ist dieses "es", von dem Du sprichst? <<

Alles was ist.

rockandroll schrieb:Es gibt keine Zeit, trotzdem IST alles im SOLL.

Alles IST ist im SOLL, und alles SOLL ist im IST, das macht keinen Unterschied, wenn man bedenkt, daß alles, was möglich ist, also Alles-Was-Ist, solange als Potential vorhanden ist, bis jemand es manifestiert, und daß das alles wieder in den Potential-Zustand zurückkehrt, wenn es nicht mehr manifest ist, verfallen und vergangen ist.
Wenn wir nun noch akzeptieren, daß es eigentlich keine Zeit gibt, macht es am Ende gar keinen Unterschied mehr, ob etwas "nur" als Potential vorhanden oder manifestiert ist. Es IST, so oder so. :D In welchem dieser beiden Zustände es ist, hängt nur von uns ab, von unserem Bewußtsein, unserer Wahrnehmung.

>>Es IST, so oder so. <<

und es wird, so oder so :D

es macht überhaupt keinen Sinn sich darüber zu streiten, wie du langsam merken solltest, Lucia.
Es ist ein Illusion, von einer Illusion, von einer Illusion.

Jeder ist so wie er halt ist. Macht was er machen muss, und ist damit mehr oder weniger glücklich.
Pauschal zu sagen, dass jemand aufgrund der Aufgabe seiner Wünsche zufriedener sein könnte, ist eine Irrannahme, aber ein wertvoller Glaube, welcher einen selbst glücklich macht. Weil er relariviert, nicht vollständig, aber eben genug um sich dabei cool vorzukommen.

Nicht mehr und nicht weniger.

rockandroll schrieb: Jeder ist so wie er halt ist.

Huch, wo ist Dein WERDEN geblieben??? :D ;)

was denkt ihr wie wird das neue Zeitalter sein?

wird unser drittes Auge ausgeprägter?
bekommen wir viel mehr Liebe "zugeschickt"?
ändert sich unsere Denkweise?
verändert sich die Natur??
werden die Bösen geschlachtet werden?
wird der Schleier zwischen uns und Jenseits zum Teil verschwinden?

was wisst ihr darüber?

deralte2
Hier von Wissen zu sprechen ist vielleicht nicht angemessen... glauben, vermuten, erwarten, ist wohl eher annehmbar, auch wenn man sich schon sehr sicher ist. :)

mehr Liebe - ich denke, wir werden endlich unsere Fähigkeite erlangen, die Liebe, die uns schon immer umgibt, endlich in ihrem ganzen Ausmaß wahrzunehmen, und vielleicht zu erwidern.

Denkweise - die Veränderung der Denkweise ist die Ursache für den Eintritt des neuen Zeitalters, nicht umgekehrt.

Natur - ich glaube schon, daß sie sich verändert. Ich nehme an, der Planet wird die wunden, die wir ihm geschlagen haben, heilen, und wir werden in der Lage sein, mit der Erde/ Natur im einklang zu leben.

die Bösen geschlachtet - nö, die werden hier enztweder verschwinden, weil sie in dem neuen "Klima" einfach ihr Spiel nicht mehr spielen können, oder sie werden so licht wie alle anderen.

Schleier/ drittes Auge - bei vollem Bewußtsein gibt es den Schleier nicht mehr.

>>Huch, wo ist Dein WERDEN geblieben??? <<

Huch...das was ist, ist auch im werden. ;):D

selbst diejenigen, die einen Aufstieg erwarten, erhoffen, erbeten, "ergaluben" sind nicht mit dem Ist-zustand einverstanden.

Lucia,

könntest Du mir bitte erläutern wieso Du Dir einen Aufstieg erhoffst, wenn Du doch so glücklich bist mit dem was IST?

---selbst diejenigen, die einen Aufstieg erwarten, erhoffen, erbeten, "ergaluben" sind nicht mit dem Ist-zustand einverstanden---

Ich denke mir das Du damit recht hast!

Sonst bräuchten wir ja kein neues Zeitalter!

Es gibt doch tatsächlich Leute, die in stumpfsinnige Ignoranz verfallen, weil sie ja "eh nichts ändern können", und trotzdem einen Aufstieg erwarten!

Ich weiß nicht, ob ich das zum Lachen oder zum Heulen finden soll...

Wer ist den in der heutigen Zeit mit dem Ist-Zustand zufrieden? Wohl die wenigsten! Um sich aufzurappeln und was dran zu ändern, dafür sind auch nur die wenigsten zu bewegen!
Der große Teil der Menschheit jammert herum und sagt wie es KaltesFeuer schon ansprach "kann ja eh nix dran ändern"!
Wer den Aufstieg haben will, der muss dafür arbeiten, und wenn es nur schon mal das reden mit Mitmenschen ist! Das ist dann zumindest schon mal ein Anfang!

Deshalb muss man ja auch nicht gleich in blindem Aktionismus ausbrechen, und das mit dem Hintern niederreissen, was man zuvor aufgebaut und erreicht hat.
Aber moderates Modifizieren ist mehr als angebracht.

Alles was lebensfördernd ist, beibehalten. Denn das ist was, womit man zufrieden sein kann.
Und alles was lebensschädlich ist, verwerfen.
Und dabei stets die Gesammtheit des Lebens berücksichtigen.
Also kein Lebewesen dem anderen bevorzugen.

Ich weiss, es ist nicht einfach. Aber auch nicht unmöglich.

Erstmal muss man ja bei sich selber anfangen, aber das hatten wir ja schon...

Irgendwelche heftigen Aktionen gegen Dinge, die man selber noch nicht mal halbwegs im Griff hat, sind nicht unbedingt das Wahre... Gewalt schon gar nicht, obwohl es Situationen gibt, in denen ich gewaltsame Ausschreitungen durchaus nachvollziehen kann.

Und das Aufklären, Lernen und Diskutieren ist auch etwas sehr Gutes, was man machen kann. Man sollte nur nicht vergessen, dass man auch von anderen noch lernen kann und nicht im Besitz der absolut einzigen Wahrheit ist. Denn viele Wahrheiten sind rein subjektiv...

Kaltesfeuer,

Du sagst es. Bei sich anfangen und inspirieren. Erklären. Begründen. Andere glücklich machen, damit sie auch Spass am Leben haben.

Nur von glücklichen Menschen kann man auch Glück erwarten.

Das Wichtigste überhaupt, meiner Meinung nach, ist, Menschen von der Notwendigkeit des Leben überzeugen.
Also keine Philosophie die zu wenig aber auch nicht zu viel Freiheit predigt.
Man kann sich nicht auf immer und ewig befreien.
Keine Weltanschauung die auf irgendeine Weise festgefahren ist.
Nichts das so abstrackt ist, dass es nicht von den Meisten verstanden werden kann, usw. usf.

All diese Ideen müssen offen bleiben für die Belange des Lebens. Allen Lebens.

dazu kann ich nur eines vermerken...

"...lehrer der schüler und schüler der lehrer..." ;)
man lernt nie aus... man kann auch schon mal etwas von seiner eigenen nichte lernen, wenn sie mit großen augen vor einem steht und etwas fragt, worüber man sich selber noch nie wirklich gedanken gemacht hat... dann wundert man sich schon manchmal, warum ein so klienes kind über etwas nachdenkt... was man als erwachsener nicht einmal wahrnimmt...

man lernt ständig... das leben selbst, ist die längste und schwierigste lehre...

noch etwas:

um es in einfachen worten zu sagen:
"man sollte sich immer auf gemenisamkeiten besinnen, anstatt sich wegen differenzen zu bekriegen..." das wäre die einzige möglichkeit, "gemeinsam richtung zukunft" zu schreiten...

Es gibt genug Gemeinsamkeiten zwischen allen Glaubensrichtungen und Menschen... aber die meisten geilen sich eben lieber an den Unterschieden auf.

Es gibt genug Gemeinsamkeiten zwischen allen Glaubensrichtungen und Menschen... aber die meisten geilen sich eben lieber an den Unterschieden auf.


Man kann aber nicht alle Religionen, Sekten und Glaubensrichtung zu einem Glauben fusionieren. Denn es gibt Dinge die nicht zusammenpassen und das bedeutet, dass einige etwas von ihrem Glauben aufgeben müssten und das will ja niemand.

@rockandroll

selbst diejenigen, die einen Aufstieg erwarten, erhoffen, erbeten, "erglauben" sind nicht mit dem Ist-zustand einverstanden.
Lucia,
könntest Du mir bitte erläutern wieso Du Dir einen Aufstieg erhoffst, wenn Du doch so glücklich bist mit dem was IST?
(...)
Deshalb muss man ja auch nicht gleich in blindem Aktionismus ausbrechen, und das mit dem Hintern niederreissen, was man zuvor aufgebaut und erreicht hat.
(...)
Das Wichtigste überhaupt, meiner Meinung nach, ist, Menschen von der Notwendigkeit des Leben überzeugen.

Am 7.1., Seite 48 unten, habe ich mich recht ausgiebig darüber ausgelassen, wie "zufrieden" ich mit dem IST-Zustand auf unserem Planeten bzw. in der Gesellschaft bin. ;)

Es ist wichtig, zu verstehen, was Unzufriedenheit eigentlich ist.
Tatsächlich gibt es nur wenige primäre Emotionen, die sich in eine Vielfalt von sekundären Empfindungen aufteilen oder umwandeln können, als die sie bewußt werden. Unzufriedenheit, Ablehnung, Aggression - all dies sind sekundäre Empfindungen des primären Gefühls "Angst". Und wenn man unter dem Einfluß von Angst steht, ist man nicht in der Lage, das zu denken, auf das zu fokussieren, was man wünscht, sondern man hat den Fokus ausschließlich auf dem, was man fürchtet. Unser Fokus, also unsere gebündelte Aufmerksamkeit, ist das, was unsere Realität erschafft, und Angst ist eine der stärksten Kräfte, die den Fokus so effektiv sammeln. Wir erschaffen also, solange wir unzufrieden sind, immer nur das, weswegen wir unzufrieden sind. Deshalb muß man mit dem IST erst ins Reine kommen, Frieden schließen, um dann bewußt etwas anderes erschaffen zu können.
Solange man mit Angst im Herzen zu manifestieren versucht, schubst man mit dem Hintern tatsächlich um, was man mit den Händen errichtete.

"Notwendigkeit" sollte NIE vermittelt werden, denn sieh Dir dieses Wort mal genau an: "Not" ist darin enthalten, und eine Notwendigkeit soll das sein, was die Not abwendet. Notwendigkeit spricht also von Angst, denn ohne Angst keine Not.

Sorry, aber in Sachen Sprache bin ich wohl ein Korinthenkacker... :D