Fasten-Monat Ramadan
30.09.2007 um 03:07Marquis
Ich hätte schreiben müssen, daß Du Dir endlich mal merken sollst, daß es keine Verpflichtung zum Fasten gibt, wenn man sich dadurch schadet und daß es jedem überlassen ist, zu entscheiden, wie wichtig ihm oder ihr das Fasten ist, da es keinen Zwang in der Religion gibt.
Vielleicht kannst Du aber verstehen, daß mir da der
Geduldsfaden reisst, wenn ich lese
'Ich habe grade mal wieder gemerkt, dass ich nicht muslimisch leben könnte'
und das in diesem Zusammenhang. Wo es doch langsam klar sein müsste, daß jeder in Eigenverantwortung lebt und es keinen Zwang (zum Fasten) gibt, wenn man sich dadruch ggf. schadet. Das muss jeder mit seinem Gewissen abmachen. Die Verpflichtung ist eine Richtiline, mit der schon Abermillionen gut gefahren sind. Wäre dieses Fasten so von Übel, hätte sich sicherlich eine anderes Verhalten dazu entwickelt. Warum fasten viele Muslime noch, obwohl sie oft die Pflichtgebete nicht mehr einhalten? Sicher nicht nur aus Gewohnheit oder Tradition.
Was tun sich die Leute hier an? Ist das richtig?
Da glaube ich noch eher daran, daß jemand besser damit fährt, als Fastender zu sterben, als an irgend einem Siechtum zu sterben, das man sich ggf. durch die hiesige sog. Kultur eingefangen hat.
marquis schrieb:Ich habe grade mal wieder gemerkt, dass ich nicht muslimisch leben könnte. Ich habe Diabetis und kam grade vom Sport und hatte starke Kopfschmerzen, was mir immer zeigt, dass ich unterzuckert bin. Soeben habe ich eine Tafel Milka innerhalb von 10 Minuten alleine aufgegessen. Mir ist klar, dass ich dann das Fasten brechen dürfte, ABER was ist denn wenn man Sport macht, oder anstrengend arbeitet. Darf man dann nichts trinken, nichtmal Wasser? Ey, ich hab grade mal drauf geachtet und ich hab zwei Liter in zwei Stunden getrunken.Habe Deine Worte 'Mir ist klar, dass ich dann das Fasten brechen dürfte' tatsächlich überlesen.
Ich hätte schreiben müssen, daß Du Dir endlich mal merken sollst, daß es keine Verpflichtung zum Fasten gibt, wenn man sich dadurch schadet und daß es jedem überlassen ist, zu entscheiden, wie wichtig ihm oder ihr das Fasten ist, da es keinen Zwang in der Religion gibt.
Vielleicht kannst Du aber verstehen, daß mir da der
Geduldsfaden reisst, wenn ich lese
'Ich habe grade mal wieder gemerkt, dass ich nicht muslimisch leben könnte'
und das in diesem Zusammenhang. Wo es doch langsam klar sein müsste, daß jeder in Eigenverantwortung lebt und es keinen Zwang (zum Fasten) gibt, wenn man sich dadruch ggf. schadet. Das muss jeder mit seinem Gewissen abmachen. Die Verpflichtung ist eine Richtiline, mit der schon Abermillionen gut gefahren sind. Wäre dieses Fasten so von Übel, hätte sich sicherlich eine anderes Verhalten dazu entwickelt. Warum fasten viele Muslime noch, obwohl sie oft die Pflichtgebete nicht mehr einhalten? Sicher nicht nur aus Gewohnheit oder Tradition.
Was tun sich die Leute hier an? Ist das richtig?
Da glaube ich noch eher daran, daß jemand besser damit fährt, als Fastender zu sterben, als an irgend einem Siechtum zu sterben, das man sich ggf. durch die hiesige sog. Kultur eingefangen hat.