lizardqueen
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Annäherung der Konfessionen
05.06.2007 um 08:07Schalom Alechem
Was ist, eures erachtens notwendig, damit sich die Konfessionen annähern und eine Gemeinschaft in Christus und Gott bilden?
Muss man dazu über alles immer die gleiche Meinung haben, oder kann man trotzdem eine eigene Theologische Ansicht haben, aber die andere Ansicht als gleichberechtigt neben der seinen Gelten lassen?
Ich für meinen Teil denke, dass man den zweiten Weg gehen muss - und da können wir, so wie ich das sehe, von den Quäkern sehr viel lernen, die, weil sie glauben, dass Gottes Wahrheit immer nur ungenügend in Worte ausgedrückt werden kann und Gottes Wahrheit den Menschlichen Geist übersteigt, grundsätzlich Dogmen ablehnen und dadurch jede Glaubensmeinung auch akzeptieren. d.h. im Extremfall dass der eine Quäker Unitarier ist, der zweite Trinitarier und der Dritte was ganz anderes und trotzdem annerkennen sie sich alle der gleichen Religion zugehörig und der gleichen Gemeinschaft.
Ich denke, so etwas währe ein guter Ansatzpunkt um die Unterschiedliche Bekenntnisse unter einen Hut zu bringen, ohne dass es Abspaltungen oder Sektierertum oder gar gegenseitiges Verketzern gäbe und dass unterschiedliche Auslegungen nicht zu Streit führen.
Auch vom Judentum könnte man da sehr viel lernen... Beispiel Sündenfall: bei uns Christen gibt es eine Auslegung dieser Geschichte und wenn man die geschichte anders Auslegt führt das sehr schnell zu Streit und gegenseitiger Bezichtigungen und Verketzerungen - im Judetum gibt es für diese eine Geschichte 30 Verschiedene Auslegungen, ohne dass die Verschiedenartige Auslegung zu Streit untereinander führt.
Was denkt ihr?
Liebe Grüsse
__________________
Auch jeder arabische Christ bezeichnet Gott als Allah
Was ist, eures erachtens notwendig, damit sich die Konfessionen annähern und eine Gemeinschaft in Christus und Gott bilden?
Muss man dazu über alles immer die gleiche Meinung haben, oder kann man trotzdem eine eigene Theologische Ansicht haben, aber die andere Ansicht als gleichberechtigt neben der seinen Gelten lassen?
Ich für meinen Teil denke, dass man den zweiten Weg gehen muss - und da können wir, so wie ich das sehe, von den Quäkern sehr viel lernen, die, weil sie glauben, dass Gottes Wahrheit immer nur ungenügend in Worte ausgedrückt werden kann und Gottes Wahrheit den Menschlichen Geist übersteigt, grundsätzlich Dogmen ablehnen und dadurch jede Glaubensmeinung auch akzeptieren. d.h. im Extremfall dass der eine Quäker Unitarier ist, der zweite Trinitarier und der Dritte was ganz anderes und trotzdem annerkennen sie sich alle der gleichen Religion zugehörig und der gleichen Gemeinschaft.
Ich denke, so etwas währe ein guter Ansatzpunkt um die Unterschiedliche Bekenntnisse unter einen Hut zu bringen, ohne dass es Abspaltungen oder Sektierertum oder gar gegenseitiges Verketzern gäbe und dass unterschiedliche Auslegungen nicht zu Streit führen.
Auch vom Judentum könnte man da sehr viel lernen... Beispiel Sündenfall: bei uns Christen gibt es eine Auslegung dieser Geschichte und wenn man die geschichte anders Auslegt führt das sehr schnell zu Streit und gegenseitiger Bezichtigungen und Verketzerungen - im Judetum gibt es für diese eine Geschichte 30 Verschiedene Auslegungen, ohne dass die Verschiedenartige Auslegung zu Streit untereinander führt.
Was denkt ihr?
Liebe Grüsse
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Auch jeder arabische Christ bezeichnet Gott als Allah