Ist das Böse gut?

Ich glaub Gut oder Böse, Licht oder Schatten ist ne Standpunktsfrage, nicht alles wasich
als gut und edel erachte enttspricht der Empfindung meines Gegenübers. Was mirVorteile
bringt, kann für meine unmittelbaren Mitmenschen schon wiederNegatives
beinhalten.

Es gibt im menschlichen Rhamen kein vollendet Gutes, oderabsolut
Böses, beides trägt ein Funken des anderen in sich. Ursache und Wirkung, nichtDualität,
sondern jeweils Teil des Ganzen. Man kann selbst mit gutem Willen schlechtesbewirken !

absoluter schwachsinn

ist das kalt warm?

Denke es liegt im auge des betrachtes was für den einen gut ist kann für jemand anderenböse(schlecht) sein.

Beispiel ... 2 Länder führen Krieg jeder einwohner sieht seinland als das gute und das andere als das böse.Also wird das böse zum guten ...Nein jederDefinert es für sich selbst...

laberblubb hat also völlig recht !

Mfg
Pt

Man müsste erstmal verstehen lernen, was das Böse überhaupt ist!
Wer sagt, dass dasBöse unrecht ist?
Wer sagt das Gutes rechtens ist?


Vielleicht ist das Bösetatsächlich gut - habe ich schon oft drüber nachgedacht.

ixh bin ein mießer Gedankenklauer *hehe*>>>
Wenn gut und böse aber nichtexistieren , können sie auch nicht im Auge des Betrachters liegen

meiner meinung nach gibt es keinen unterschied zwischen gut und böse ist mehr neerfindung der kirche jeder versucht nur zu überleben und manche haben manchmal nicht diewahl das in den augen der aussenstehenden richtige zu tun

gargamelo schrieb:Wenn gut und böse aber nicht existieren , können sie auch nicht im Auge desBetrachters liegen

.

schwierig würdest du sagen ein vampir ist gut oder böse ich würde schon sagen böse aberer will auch nur überleben

man kann böse sein und trotzdem etwas gutes erreichen man muss nur etwas tun
das derallgemeinheit gefällt

Was ist überhaupt der Sinn des Lebens und nach welchen Prinzip soll ich gut und bösebestimmen.

Der Sinn des Lebens ist ganz einfach das Sein. Deshalb ist jede Tat diemich oder andere vom Sein entfernt "böse". Für das Sein muß ich mich in Einklang mitmeinen Selbstwert befinden, jede Abweichung nach unten (Minderwertigkeit) oder oben (mehrWert zu sein als die Anderen) ist auch eine Abweichung vom Sein (ist sowieso gleichgeartet), sie erfordert die Gedanken und Taten die Minderwertigkeit aufzuheben oder denWert zu schaffen/verteidigen, also befinden wir uns damit in der Vergangenheit zum Sein.In allen Religionen findet man damit Übereinstimmungen und Differenzen, die Differenzensind schlichtweg "menschlich" und dazu geschummelt oder was auch immer, man sollte sieignorieren, weil sie einen aus den Gleichklang bringen.

Wenn jeder Selbstwerteines Menschen 1 beträgt und ich meinen Wert auf 2, ... 1000, ... erhöhe, zwinge icheine entsprechende Anzahl von Menschen in die Vergangenheit und somit aus dem Sein. Ichkann natürlich auch Menschen verleiten ihren Selbstwert zu erhöhen, noch effektiver.Letztendlich verhaften sich alle auf unserer Erde.

Um die andere Menschen aus demSein zu drängen, muß ich ihnen auch die entsprechende Religion oder Ideologie geben undsie müssen so dumm sein, mir zu vertrauen.

newbe schrieb:schwierig würdest du sagen ein vampir ist gut oder böse ich würde schon sagen böseaber er will auch nur überleben

leude leude ...
was für eine verdammtsinnvolle diskussion ...
mit immer wieder "neuen" beispielen die nix und wieder nixbelegen, beweisen, zeigen ...
und erst recht die distanz zwischen dem punkt desaktuellen verstehens und der wahrheit aufzeigen ...

Böse = negativ, destruktiv

Gut = positiv, konstruktiv

Auf den Menschenangewandt, destruktiv Negatives wird als schädlich böse erachtet, etwas dass dem anderenoder der Umwelt schadet. Im Umkehrschluß wird Gutes, als konstruktiv Positives gesehen,etwas was dem Individdum un dem direkten Umfeld dieses förderlich erscheint.

Frageist nur, sieht sich der einzelne Mensch wirklich als Individuum, oder sieht er sich einerGruppe angehörig/zugehörig und wie er/sie seine/ihre eigene Rechte und Pflichtenwahrnimmt. Vertritt er/sie eine Überzeugung in sich selbst das Gute zu sehen, odererachtet er/sie in allem was anderst ist destruktive Kräfte ?

Ausserdem kommt esdarauf an, wlche Moral und Ethikvorstellungen vermittelt bekommen hat, was man als Gutoder Böse betrachtet, aber im Grunde sind es nur zwei miteinander verbundene Teile eineMosaiks von Ethik und Moralvorstellungen die der Mensch selbst erschafft !

@DieSache

Bekommt er die Moral nun vermittelt, oder erschafft er sie sichselbst, oder wie meinst du das jetzt?

Am Anfang wurde das Universum erschaffen was viele verärgert hat, und allenthalben alsein Schritt in die falsche Richtung gesehen wurde.

Jetzt bin ich mal auf dieweitere Diskussion zu diesem Thema gespannt!

schönen Gruss N;-)

Ja klar, in der heutigen Zeit, wo man immer gerne alles verdreht ist das Böse gut und dasGute ist böse, genauso wie Schwarz doch weiß ist und Weiß natürlich Schwarz, der Tag inwirklichkeit Nacht ist und die Nacht der eigentliche Tag, wo Frauen die wahren Männer undMänner die wahren Frauen sind, wo Heiß in wirklichkeit Kalt ist und Kalt natürlich inwirklichkeit Heiß, wo der Sommer ein Winter ist und der Winter ein Sommer, wo Oben inwirklichkeit Unten ist und Unten in wirklichkeit Oben, Hinten ist doch Vorne und Vorneist Hinten, Rechts ist da wo Links ist und Links da wo Rechts ist, Der Nordpol ist dochin wahrheit der Südpol und der Südpol der Nordpol, Minus ist in der Elektrizitätnatürlich in wirklichkeit Plus und Plus ist in wirklichkeit Minus, Hart ist Weich undWeich ist Hart, Schön ist Hässlich geworden und das hässliche Schön, Alt wird Jung undJung wird Alt, Dick ist doch Dünn und Dünn ist Dick, Schwer ist Leicht und Leicht istganz schön schwer. Einfaches wird immer schwieriger und das Schwierige ist doch ganzeinfach, Dumm ist ganz schön Schlau und Schlau sein ist Dumm, Gut ist schlecht undSchlecht ist gut, Leer ist Voll und Voll ist Leer, Groß ist Klein und Klein ist Groß,Lang ist Kurz und Kurz ist ganz schön lang, usw, usw, usw... sonst noch einen Wunsch?

Demnächst mach ich dann einen Thread auf: "Grün ist Rot"

Nun meiner Ansicht nach wird der Mensch durch die Generationen vor ihm geprägt, d.h.Moral und Ethik sind primär anerzogen, jedoch erschafft sich jeder im Laufe seines Lebenseine subjektive Sicht seines eigenen Wertebegriffs.

Destruktives wie Kriege,Kriesen und Umweltzerstörung scheinen auf den ersten Blick negativ, jedoch bedient derMensch sich mit dieser Dualität von Gut und Böse auch rechtfertigenderDeffinitionen.

Ich glaube es gibt soetwas wie eine angeborene Grundethik und esgibt anerzogene Moralvorstellungen, die kulturell geschichtlich relevantsind...Moralbilder sind das woran wir alle unser Gewissen messen. Nur kommt es ebendarauf an, welchen Umständen wir ausgesetzt waren, als wir eben dieses Ich-Gewissenentwickelten !

Erstmal, das Gewissen bezieht sich sowieso immer auf einen selbst...oder meinst du denEgoismus?

-"Ich glaube es gibt soetwas wie eine angeboreneGrundethik"

Meinst du einen Instinkt? Oder eher Intuitiv? Oder ist für dich beidesdas gleiche?

-"Moralbilder sind das woran wir alle unser Gewissen messen."

«Der Wille muß, um vollkommen zu werden, sich im Sittlichen dem Gewissen, das nicht irrt... fügen ... Das Gewissen bedarf keines Ahnherrn, mit ihm ist alles gegeben; es hat nurmit der innern eigenen Welt zu tun.» Goethe

Das Gewissen bedarf keines Ahnherrn,kann nur heißen: der Mensch findet in sich keinen sittlichen Inhalt ursprünglich vor; Also wie soll ich mein Gewissen an Moralbildern messen? Wenn schon eher umgekehrt, meineich.

-"Destruktives wie Kriege, Kriesen und Umweltzerstörung scheinen auf denersten Blick negativ, jedoch bedient der Mensch sich mit dieser Dualität von Gut und Böseauch rechtfertigender Deffinitionen."

Er bedient sich also, in den konkretgenannten Bsp. an Ausreden um seine Selbstgefälligkeit zubefriedigen.

Das Ich-Bewusstsein um ein Gewissen, also welche Wertigkeit die eigene Existenz hatspielt beim Gewissen ebenso eine Rolle. Nennen wir es mal die Grundzüge der Gesinnungeines Menschen, also ob er zu egoistischer Sicht neigt, oder sich selbst als Teil einesGanzen sieht ist meiner Meinung nach eine angebohrene Neigung...(argh...will mich nichtzu weit aus dem Fenster lehnen, entschuldige bitte meine sicherlich schwernachvollziebare Ausdrucksweise !)... Veranlagung.

Die Menscheit im Ganzenkulturgeschichtlich betrachtet hat sich was die Deffinition und Belegung der Begriffe Gutund Böse betrifft diese Werte zeitbezogen immer selbst erschaffen. So wie sich derEinzelne sieht, so sein Handeln...

Wie gesagt, es kommt auch auf den eigenenStandpunkt an und vorallem was dieses duale Wertigkeitsbild bewirken soll. Einpotenzieller Feind lässt sich nunmal besser hassen, wenn er all dem entspricht in dem manDestruktives verkörpert sieht.

Gäbe da viele Beispiele momentaner menschlicherVertreter, die man als böse bezeichnen könnte. Für meine Prägung zuviele und zu wenig vondenen, die als gut gedeutet werden können.

Wobei aus wirklich Bösem auch wiederneues Gute entstehen kann...verzwickte Sache mit den Werturteilen in Gut und Böse zuspalten !

finde die Schere zw. gut & böse ist an einem Punkt angelagt, an dem es sehr kritisch ist...........
bin ich der einzige der das sieht, denn was bleibt einem noch über, entw.man dient den guten oder schlechten Geistermächten?
wobei die 2. Alternative mir alsdie schwachSINNigste erscheint, bezüglich auf das individuelle Glück!