@EiszeitDamit stellst Du also die zentrale Glaubensaussage (des Christentums,nicht der Institution Kirche) von der wahren Menschwerdung Gottes in Jesus Christus inFrageIch dachte die zentrale Aussage wäre der "Sühnetod"? Na wie dem auchsei.
Äußerlich ist Jesus ja Mensch geworden, aber nicht im eigentlichen Sinne her weil"Mensch" einen geistigen Kern bedingt, Jesus selber stammt aus dem Göttlichen. Dadurchwird seine Mission aber nicht geschmälert, im Gegenteil ist sie doch ein Beweis GottesGnade.
Jesus selber war nicht Gott, warum hätte er sonst zum "Vater" gebetet? Erwar ein von Gott abgespaltener Teil der für seine Sendung persönlich bewußt wurde undgeblieben ist.
Sicherlich gibt es sehr viele verschiedene Ansichten. Mich hat esnur schon immer interessiert wie es wirklich war/ist, und so unbelastet habe ich dannauch gesucht und wurde fündig. Ich verlange von niemanden, daß er mir einfach soglaubt.
Achtet einfach für euch persönlich auf eure Herzensstimme;)
@geistwerkDas Chaos, die Idee, der Geist, das Lebenunterliegt keiner absoluten Ordnung und ich denke hier unterscheiden wir uns. MeinerMeinung nach ist das einzige, was wirklich von Bedeutung ist das Chaos der Ideen, desGeistes.Mich beschleicht mehr und mehr das Gefühl, daß wir bis auf einigeUnterschiede gleiches denken. Wir benutzen nur andere Begriffe und darum entstehenMißverständnisse.
In dieser Ansicht unterscheiden wir uns allerdingsdoch.
Woher kommt der Geist deiner Meinung nach? Muß nicht auch er entstanden sein?Alles Höherschwingende, materiell feinere formt das grobe materielle, so wie dasimmaterielle Geistige auch das unter ihm liegende formt. So entsteht Stufe um Stufeabwärts eine Art Verdichtung des Lichtes bis hinein in die materielle Ebene. So weit, sogut.
Zurück zum Geist: woraus wurde er wiederum geformt? Kannst du dir vorstellen, daßes auch über ihm etwas noch strahlungsintensiveres gibt, daß wiederum ihn beeinflußt?Dieses ist übrigens eine höhere Art des Geistigeren, welches wiederum vom über ihmliegenden göttlichen beeinflußt wird. Und alles das im Endeffekt durch Gottes alleinigeAusstrahlung.
Möglich, daß du das anders siehst, aber klingt das nicht wie einelogische Kette ohne Lücken?
Das Chaos wirkt, indem es die materielle, toteWelt quasi beseelt, so auf diese Welt ein, das sie anfängt zu leben.Weißt duwas, ich glaube wir sollten die Begriffe von Ordnung und Chaos einfach mal links liegenlassen, dann können wir uns viel besser verständigen. Deine Gedanken hier gefallen mirgut, Materie ist ja im Grunde nicht eigenständig sondern belebt, was man schon amverrotten der irdischen Hüllen nach dem Tod bemerken kann.
Also unterliegtdie "Ordnung" der Unordnung.*gg*
Ich würde es genau anders herumformulieren.
Du sagst auch "göttlicher Wille"...sowas gibt es imonicht.Da habe ich sowie viele andere gegenteilige Erfahrungen gemacht. Manmerkt es spätestens dann, wenn man mit dem Kopf vor die Wand gelaufen ist weil die Weltsich nicht nach einem selbst dreht
;)Mit göttlichem Willen sind dieschöpferischen Gesetze gemeint, diese halten durch ihr pures Dasein die gesamte Schöpfunglebendig und aufrecht, ihre Wirkungen sind bis in das kleinste Atom spürbar, weil sieeinfach alles durchziehen. Das schöne daran ist, daß man ihre Wirkungen dadurch auchbeobachten kann.
@SECRETNein was sollte ich dir daran übelnehmen, du machst dir immerhin eigene Gedanken. Um es ganz knapp zu halten ersetze"Licht" durch lebensfördernd und den Gegenpart mit "das Leben hindernd". Das sind dieWirkprinzipien. Somit darf man sich bei der Beurteilung von Geschehnissen nicht auf derenOberfläche verlassen, sondern die eigentliche Intention zu entschlüsseln versuchen.
Wenn wir Menschen eine ganz klare Bestimmung hätten.... warum sind wirdann nicht gleich perfekt auf die Welt gekommen?Weil wir diese Bestimmungselber erkennen müssen um
freiwillig in ihr aufzugehen, bzw. uns erst einmal dafürzu entscheiden. Dieses Erkennen ist Folge eines geistigen Reifeprozesses, Babys kommen jaauch völlig hilflos auf die Welt und nicht als fertige Erwachsene;)
nochmal @Efna
In Materiellen Dingen sterben tue ichnicht, aber einige Dinge im Geistigen Sinne sterben von mir. Nämlich die sicht die ichvorher hatte.
Nein sie sterben nicht, sie werden transformiert, bilden denSockel einer Treppe. Du baust ein Haus ja auch nicht direkt auf dem Erdboden, dafürbenötigt es erst einmal eine Grundform.
Die Aktion begründet sich erst in derUrsache.
und zu guter letzt nochmal @geistwerk:
nochmal zudem "göttlichen Willen"... wenn Gott einen Willen hätte, und tatsächlich Gott (=allmächtig und ewig) ist, dann müsste der Wille doch sofort erfülltsein...
Das habe ich ja oben bereits angesprochen. Göttlicher Wille ist nichtso zu verstehen, daß Gott sagt so ich will jetzt das und das und es geschieht - das wäredoch Willkür. Willkür ist aber nicht mit göttlicher Vollkommenheit vereinbar.
SeinWille ist in den wirkenden Gesetzen manifestiert, die ohne Unterlaß schaffen und halten,selbsttätig nur aus Gottes SEIN heraus.
So Leute jetzt verabschiede ichmich, ihr habt mich ja ganz schön auf Trab gehalten *g*
Gruß