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Demo für Trennung von Religion und Staat in Ankara
14.04.2007 um 17:40ZITAT>>Artikel vom 14. April 2007 AFP
Zehntausende Türken protestieren gegenKandidatur Erdogans
Demo für Trennung von Religion und Staat inAnkara
Ankara - In Ankara sind zehntausende Menschen gegen eine möglichePräsidentschaftskandidatur des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan aufdie Straße gegangen. Wie der türkische Fernsehsender NTV berichtete, folgten mindestens80.000 Menschen dem Aufruf laizistischer Organisationen. Diese fordern dem Vermächtnisdes Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk gemäß eine weltliche Türkei, in der Staat undKirche getrennt sind. Fast 10.000 Polizisten waren am Tandogan-Platz postiert, wo diezentrale Kundgebung stattfand. Die Demonstranten trugen Porträts von Atatürk und riefenanti-islamistische Parolen.
Der Nachfolger des amtierenden Präsidenten AhmetNecdet Sezer wird Anfang Mai vom Parlament für eine siebenjährige Amtszeit gewählt.Erdogan hat sich bislang nicht zu seinen Ambitionen geäußert, Beobachter rechnen aber miteiner Kandidatur des Religiös-Konservativen. Erdogans Regierungspartei AKP hat imParlament eine große Mehrheit und kann deshalb nach eigenen Angaben im Alleingang überden neuen Staatschef bestimmen. Gegner des Ministerpräsidenten befürchten bei einer Wahleine Islamisierung des Staates. <<ZITAT ENDE
Zehntausende Türken protestieren gegenKandidatur Erdogans
Demo für Trennung von Religion und Staat inAnkara
Ankara - In Ankara sind zehntausende Menschen gegen eine möglichePräsidentschaftskandidatur des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan aufdie Straße gegangen. Wie der türkische Fernsehsender NTV berichtete, folgten mindestens80.000 Menschen dem Aufruf laizistischer Organisationen. Diese fordern dem Vermächtnisdes Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk gemäß eine weltliche Türkei, in der Staat undKirche getrennt sind. Fast 10.000 Polizisten waren am Tandogan-Platz postiert, wo diezentrale Kundgebung stattfand. Die Demonstranten trugen Porträts von Atatürk und riefenanti-islamistische Parolen.
Der Nachfolger des amtierenden Präsidenten AhmetNecdet Sezer wird Anfang Mai vom Parlament für eine siebenjährige Amtszeit gewählt.Erdogan hat sich bislang nicht zu seinen Ambitionen geäußert, Beobachter rechnen aber miteiner Kandidatur des Religiös-Konservativen. Erdogans Regierungspartei AKP hat imParlament eine große Mehrheit und kann deshalb nach eigenen Angaben im Alleingang überden neuen Staatschef bestimmen. Gegner des Ministerpräsidenten befürchten bei einer Wahleine Islamisierung des Staates. <<ZITAT ENDE