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Wer ist Gott?

345 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Gott, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist Gott?

02.04.2007 um 23:01
Was ist schon Gerecht? Und wie soll das jemand Wissen der nicht teilen muss?


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Wer ist Gott?

02.04.2007 um 23:02
P.S.

Womit ich jedoch nicht die Person Jesus Christus herabsetzen möchte. Eherim Gegenteil. Seine Predigten, seine Taten.. DAS nenne ich Nächstenliebe. Undvieles davon, habe ich persönlich für mich verinnerlicht und versuche auch danach zuleben.


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stef Diskussionsleiter
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Wer ist Gott?

02.04.2007 um 23:11
Hippasos

"Etwas viel Aggressionen und Wut in deiner Aussage um behaupten zukönnen, DU hättest Gott gefunden. Schon wenn du IHM einen Artikel verleist, so hat dochwieder nur die alte Falle zugeschnappt. Die findest nichts im Außen, wenn du als Suchendeselber Teil des Gesuchten bist."

Ja, da ist eine gewisse Aggression drin! Dassollte auch genau so sein! Du glaubst, ich suche Gott im Außen? Wie kommst du darauf?
Viel interessanter ist doch die Frage, warum sich auf diesen Artikel so viele meldenund bei den vorherigen, die ich eingesetzt hatte (lieb und brav) keine Antworten kamen.Du warst da auch nicht. Du siehst, der Mensch reagiert nur, wenn er sich provoziertfühlt.

"Frage: An welcher Biegung bist DU falsch abgebogen, wo sich doch derRest deiner Worte so kraftvoll und energiegeladen anhört? Es gibt nichts zu finden, nurErinnerungen aus der Vergangenheit, die ist jedoch chancenlos vergangen, deshalb trägtsie ja auch diesen Namen. In der Zukunft liegt das einzig Erreichbare für was es sich zuleben lohnt. Die unbedachten Möglichkeiten in einer vollkommenen Harmonie, haben schonganze Universen entstehen lassen."

Ich bin nicht falsch abgebogen. Die wirklicheWahrheit werden wir alle erst erfahren wenn wir sterben! Bis dahin können wir nur raten,hoffen oder glauben. Es ist sowohl falsch in der Vergangenheit als auch in der Zukunft zuleben. Lerne das Leben im JETZT nicht im MORGEN. Damit fliehst du nur vor dem jetzt, weilmorgen ist ja alles anders.


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stef Diskussionsleiter
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Wer ist Gott?

02.04.2007 um 23:14
Prometheus

"Was haben "Homosexuell, Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänderu.s.w." mit GLAUBEN am HUT"

Sie sind gottes Kinder über die du urteilst!


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stef Diskussionsleiter
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02.04.2007 um 23:16
SilentCry

Da hast du recht, es wäre besser "was ist gott" gewesen, so vergibtman keinen geschlechtlichen Artikel. Habe ich nicht aufgepasst :)


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stef Diskussionsleiter
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02.04.2007 um 23:17
gargamelo

Du stellst die falsche Frage! Warum sprichst du nicht mit ihm? Gottantwortet, wenn du ihn hören willst.


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02.04.2007 um 23:25
Na ich ruf schonmal inner Geschlossenen an ;)


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stef Diskussionsleiter
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02.04.2007 um 23:32
volker

Ich habe bei dem was du geschrieben hast zu 100% das Gefühl, du hastverstanden worum es mir geht.

Weißt du wie schwer es heute geworden ist Leute zumotivieren? Sogar dann, wenn es um sie selbst geht.

Ich kann dir nicht sagen obdie Menschheit so schlimm geworden ist oder ob es an mir liegt, dass ich nicht mehr gegenWindmühlen rennen will.

Ich kann es auch nicht mehr verstehen, was isteigentlich so schwer an dem Wort "Liebe"?

Liebe Grüße


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Wer ist Gott?

02.04.2007 um 23:52
@Gwyddion
auch ich habe die bibel und teile der apokryphen gelesen und habe aus ihrmehr als nur tolle lebensweisheiten gezogen. das habe ich aber bereits in vorangehendenbeiträgen erwähnt.
die frage warum gott sich so verhält wie er es tut, ist, wiebereits erwähnt, eine sehr schwierige, die aber schon einige lösungsansätze gefunden hat.
ich wiederhole nocheinmal: "Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken" sagt gott inJesaja 55,8. und er hatte grund dazu es zu sagen. was haben wir verstandesmäßig zu bietengegenüber einem allmächtigen schöpfer? wie wollen wir so weit blicken können wie er?
es waren brutale, blutige zeiten, die die welt damals erlebt hat; das will ich nichtabstreiten. doch gibt es dafür eine begründung, auch wenn wir sie jetzt vielleicht nochnicht verstehen.


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Wer ist Gott?

03.04.2007 um 00:15
Ich weiß nicht, es berührt mich immer wieder, wenn ich sehe, dass Menschen ihre eigeneÜberzeugung anderen Konfessionsträgern gegenüber als einzig wahrhaftig darstellen undglauben sie damit untermauern zu müssen, in dem sie die Dehmut und Liebe zu Gott nur inihrer eigenen Gaubenswelt vertreten zu sehen glauben, ich weiß nicht wie es anderen dabeigeht, aber gerade diese Haltung entspricht weder aufrichtiger Dehmut noch dervielzitierten universellen Gottesliebe (zu ihm, mit ihm und in ihm !). Wenn überhaupt einRecht besteht zu werten, welcher Gläubige Gottes Wohlgefallen verdient, dann wird dieGott selbst sein, dem dies zusteht !

Dehmut und Nächstenliebe sind auch mir alsKern der Heilslehre im frühen Christentum einleuchtend, aber diese beiden Attribute würdedem entsprechen, dass man sich nicht selbst als Richter sieht, sondern den Anderen alsMenschenbruder bzw Menschenschwester sieht und ihn/sie so seinen/ihren Glauben lebenlässt wie er/sie es will, zumindest solange ethisch und körperlich keine Schädigung einesanderen Menschen (als Indiviuum oder als Gruppe gesehen) oder Wesens erfolgt, die unnötigist !

Wenn wir an Gott glauben, an eine gewisse Regel und Gesetzgebung seinesWirkens, warum überlassen wir dann nicht wirklich ihm zu entscheiden, wer in seinen Augenaufrichtig sein Leben nach dessen Richtlinien lebt. Warum verurteilen gerade Gläubige dergroßen Weltreligionen Menschen mit denen sie nichtmal bereit sind sich auseinander zusetzen um deren Einstellung zu Glauben und Gott zu erfahren ?

Wer ist dereinzelne Mensch um sich dies an zu maßen für Gott richten zu wollen ?

In jederKonfession sind Menschen zu finden die nicht wirklich human handeln, denken und fühlen,deswegen sind aber nicht alle Anhänger der unterschiedlichen Religionen schlechteMenschen. Warumm gießt man noch Öl in´s Feuer, wenn so offendsichtlich ist, dass diesnicht die Werte sind, die Gott für viele verkörpert. Der Islam z.B. hat Hundert Namen fürGott und im Christentum trägt er nur einen, warum erkennt ihr die Sinnbildlichkeit nichtdiie in beiden Versionen vorhanden sind ?

Seid ihr denn wirklich alle schon soblind für euch selbst um nicht in euch selbst die Antworten auf all eure Fragen zufinden, wo ist denn diese Nächstenliebe und Dehmut in eurem Leben und ich frage jetztvorallem die, die von sich behaupten verstanden zu haben was die Gottesbotschaft ist.

Gott vergibt Allen, jeden Tag auf´s Neue, er ist das Leben selbst, das euchgeschenkt wurde, ihr dürft jeden Tag erfahren, dass ihr den freien Willen bekommen habteuer Leben so zu gestalten wie ihr es wollt und zwar jeder Einzelne von euch. Gott liebtjeden bedingungslos ist da für jeden, der auf ihn zu zugehen bereit ist, egal ob Christ,Jude, Moslem, oder Buddist/Hinduist, oder Atheist, Studierter, oder einfacherZiegenhirte.

Ich weiß, dass ich nicht´s weiß mag stimmen, aber es gibt noch dasGewissen und das sollten meiner Ansicht nach mal all die befragen, die sich zu GottesRichtern, oder Kämpfern berufen sehen, wo frage ich diese Glaubensverfechter ist Gott ineuch ?

Gott ist eine Kraft die allumfassend ist, die geistig, energetischwirksam ist !
Man kann ihn nicht festlegen, weder in Verkörperungen, Darstellungennoch einzelnen Namen, daher die augenscheinliche Widerprüchlichkeit monotheistischer und"heidnischer" Glaubensphilosophien, die eine gibt ihm Tausend Namen, weil man sein Wirkenund Bestehen kaum in Worte fassen kann, weil unsere Sprache für seine Herrlichkeit undKraft nicht ausreicht, der andere gibt ihm aus eben diesem aus Ehrfurcht nur einen Namen,weil er Gott nicht auseinander, oder zerreden will. Der göttliche Funke und Odem ist inund um jeden und alles gegeben, aber keiner versteht die Worte der Propheten mehr mitseinem Herzen, traurige Entwicklung eigendlich, dass gerade das was Gott uns gab, dafürsorgt, dass wir uns von ihm abwenden in unserem Verhalten, wie wir miteinader umgehen,schade dass unser Verstand scheinbar vergessen hat auch Gefühle helfen beim Erkennen desNutzens den wir Menschen im Glauben finden können, es aber anderen mit unsererUneinsichtigkeit und unseres Unvermögens mit dem Herzen zu denken absprechen ebenfallsGott zu ehren durch unser Verhalten.

Liebe kann heilen und wenn es nur die Liebezu unserem Gott in uns ist, egal welcher Gemeinschaft wir angehören. Hätte Gott gewusstwie schwer wir seine Botschaft verstehen, hätte er uns sicher eine Gebrauchsanweisung zukommen lassen, denn scheinbar verstehen wir nur noch solche Dinge wie PC´s, Autos undandere technologisch, funktionalen eher gegenständliche Alltagssachlichkeiten...hm...ichweiß nicht, aber ich bin nochimmer der Ansicht, dass Gott bi denen ist, die ihn für sichangenommen haben, auch wenn diese Annahme für Aussenstehende nur eine Realitätsflucht zusein scheint, mir gibt das wie ich Gott für mich sehe Kraft, es gibt mir die Möglichkeitmeine Werte zu leben, auch wenn nicht gänzlich im Ideeal, denn ich bin nur Mensch mitallen Stärken und Schwächen...wobei ch mich wirklich frage, ob Menschlichkeit heutewirklich eher als Schwäche gesehen werden muss...

Ich werde es nie verstehen,dass Menschen sich gegenseitig zerstören, sich gegenseitig als Feindbild ansehen, nurweil sie einen anderen als den eigenen Glauben tragen und trozdem halte ich an meinemfest...nur die Widersprüchlichkeit in Aussage und dem Ausleben anderer versteh ich nicht,zu dieser Erleuchtung bin ich noch nicht gelangt...aber ich gebe die Hoffnung nicht auf;)

Aber vielleicht bin ich auch einfach zu naiv und verstehe selbst die LiebeGottes falsch...werde ja selbst jeden Tag gerade geprüft und komm mir langsam wie Hiobvor...der Weg zu Gott führt scheinbar doch durch eigenes Leid in dem man dann auch dasLeid anderer verstehen lernt...

Ein verwirrtes Sis


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stef Diskussionsleiter
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Wer ist Gott?

03.04.2007 um 05:16
laberblubb

Denke blos so nicht!

"Ich werde es nie verstehen, dassMenschen sich gegenseitig zerstören, sich gegenseitig als Feindbild ansehen, nur weil sieeinen anderen als den eigenen Glauben tragen "

Genau da liegt das Problem derMenschheit. Aber nur ein Mensch mit sehr feinen Sinnen und einen weiteren Blickwinkelsieht es überhaupt.

"Aber vielleicht bin ich auch einfach zu naiv und versteheselbst die Liebe Gottes falsch...werde ja selbst jeden Tag gerade geprüft und komm mirlangsam wie Hiob vor...der Weg zu Gott führt scheinbar doch durch eigenes Leid in dem mandann auch das Leid anderer verstehen lernt..."

In einem hast du recht, um somehr man selbst an leid erfahren hat, um so mehr kann man den anderen verstehen. Deswegendenke ich auch, der Mensch lebt nicht nur ein Leben. Wie soll ein ermordeter erfahren einMörder zu sein?

Deswegen glaube ich aber auch nicht an das Karma. Denn es istdoch keine Gerechtigkeit vom ermordeteten zum Mörder zu werden.

Ich denke, wirlernen. In jedem Leben lernen wir etwas anderes und irgendwann kommen wir dann nicht mehrzurück, weil wir genug gelernt haben.

Du bist bestimmt nicht naiv. Dann wäre iches auch! Was ist naiv daran, zu sehen, dass sich Menschen nicht annehmen, schlimmerbekämpfen?

Nein, du bist nicht naiv, du bist weiter als die meisten ohne es zuwissen. Bleibe So!!!!!!!!!!!!!!!!


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Wer ist Gott?

03.04.2007 um 08:28
Danke Revolanik und sehr wohl kann ich Deine Bedenken, was meine „interessanteEinstellung“ betrifft, sehr gut nachvollziehen, dass Du persönlich mit dieser nicht lebenkönntest, so wie Du es für Dich nun vorgestellt hast. Ich möchte Dich dahingehend auch„entlasten“ Revolanik, dass in meinem Bewusstsein, keine derartigen Tendenzen oderGedankengänge vorliegen, welche in irgendeiner Weise ein solches Szenario, nun von meinemGesprächspartner erwarten würde. Erwartung ist sowieso etwas, was grundsätzlich in meinempraktischen Leben ziemlich fremd ist, da es sich nicht mit dem Fliessen im Hier und Jetztund die stete Wandlung von dem was IST auch annehmen zu können, sich tatsächlich garnicht vertragen kann.

Auch habe ich nicht den Eindruck Revolanik, dass Du etwasZwanghaftes an Dir hättest, was eine Suche nach einem Sinn in Deinem Leben anbelangt,dies obwohl Dich Dein Dasein in dieser wunderschönen Welt durchaus auch erfreut, doch Dudarin keine Erfüllung finden kannst, sondern nehme durchaus auch Deine innige Haltungwahr. Jedoch nehme ich den Kontext von Jeremia in seiner Ganzheit wahr, verstehe aberdurchaus wie tief berührend einem die Voraussicht des HERRN, in Bezug auf die Suche undder gleichzeitigen Verheissung des Findens und des versprochenen Heils, sein kann, erseheaber auch das Ringen des HERRN um seine Abtrünnigen, welche er doch so geliebt undauserkoren hatte, auch seinen enormen Zorn und Verfluchungen, ebenso die sehr langezerstörerische Vorgeschichte, das stetige hin und her, den Schuldspruch und Verheissungüber Israel und Juda. Und schlussendlich die radikale Ausmerzung aller differierendenKulte und die Proklamation des Jahwekults für die Bewohner von Jerusalem, die Verbannungder Bundeslade usf., all dies Jeremia doch sehr stark beeinflusste und in diesem Kontextzu sehen wäre.

Natürlich schneidest Du auch das hauptsächlichste oder zentralstealler Themen in Bezug auf sämtliche Religionen an; Gott als Mensch und damitindirekt das Exklusivrecht des Christentums. Wir können aber auch bis Mose zurückgehenund werden immer wieder fündig, worin die Rede ist, dass Gott als Mensch auf dieser Erdewandelte und noch wandeln wird. Dies wäre also nicht erst durch Jesus in Erfüllunggegangen oder eine nie zuvor gewesene Möglichkeit gewesen und bliebe somit nicht nur demChristentum vorbehalten.

Die Faszination nun, welche ich u.a. angeführt habe(allgemein Faszination des Seins), dass z.B. Gott in Gestalt eines Menschen und damitauch deren „Beschränkungen“ auf sich genommen hat, um seine tiefe Liebe vom Vater zumSohn und des heiligen Geistes und umgekehrt, nun den Menschen vorzudemonstrieren, und nunseinen geliebten Sohn zu opfern, damit das Band für die Menschen aufrecht bliebe, ist inder Tat eben faszinierend und bestechend zugleich in jeglicher Vorstellung, äusserstclever sogar, um es mal so zu sagen und kann mir daher Deine Ergriffenheit absolutnachvollziehen, auch Deine Aufrichtigkeit diesbezüglich. Aber wenn ich mir wenn schoneinen Gott vorstellen würde, so wäre er sicher im Mindesten auch sehr intelligent,nicht…? ;)

Bitte verstehe mich jetzt nicht unkorrekt Revolanik, die Intensionder unbedingten Liebe im Hier und Jetzt, ist für mein Dasein nicht etwas Unbekanntes undmüsste auch nicht auf spätere Tage vertröstet werden durch eine Heilsgewissheit odereinem Missionsauftrag, ich wüsste „bei Gott“ nicht, was ich noch mehr haben könnte odergar mich noch nach mehr sehnen könnte, als das was ich schon im Hier und Jetzt erfahrendarf und kann. Gut natürlich, würde ich mich noch mehr mitfreuen können, wenn es ALLENMitwesen und der Umwelt wirklich wohl ergeht, wenn sie tatsächlich alle Gesund seinkönnen, sie sich des ihnen geschenkten und äusserst kostbaren Lebens, auch das sich ihnenzu Grunde liegenden Potentiale voll entfaltet, im Hier und Jetzt, alle sich wirklichaufrichtig erfreuen können. Stell Dir mal vor Revolanik, was für Möglichkeiten dieseröffnen würde für diesen Planten hier, welche Dimension sich da öffnen würde, da würdeaber die Post zünftig abgehen aber sondergleichen Hier und Jetzt! :D

Das Dingist jetzt nur, dass dies mit Missionierung niemals wirklich eine reele Chance haben kannRevolanik, auch wenn Du der Meinung bist, dass jeder selbst suchen muss, so wirddies nur in der Illusion eine Erfüllung haben können aber nicht im Hier und Jetzt und inder Praxis. Der Prozess, welcher den Menschen zu seinem Selbst hinführt, ist ein Weg, dennur jede/r selbst angehen kann, nicht muss und jeglicher Zwang oder mit einergehegten Absicht eines Missionieres dahinter, wird nie fruchtbar sein können. Wäre esdies, wäre es schon längstens geschehen Revolanik, Zeit wäre genügend vorhanden gewesen.Solange wie die Menschen sich an Konstrukte festhalten wollen, solange wird es ihnen niegelingen können.

Die Sinnstiftungen und der Trick der Missionierung -auch dasWissen um die diesbezügliche "Anfälligkeit" der Menschen-, haben schon längst andereInstitutionen als Religionen übernommen Revolanik und machen dabei dicke Geschäfte mitder ganzen Welt, man zieht weiterhin in den Krieg und viele Artgenossen durchschauennicht wirklich um was es da genau geht, Hauptsache ihre Sehnsucht wird ein bisschen inirgend einer Weise entsprochen, auch wenn sie nur vorübergehend währt, für einen klitzekleinen Moment in ihrem Leben.

So bin ich nun der Ansicht, dass wenn es um dieunbedingte Liebe geht Revolanik, diese nun nicht mit denselben Mitteln und Methoden„verkauft“ werden sollte, wie wir sie bis anhin -wie in allen anderen Bereichen auch, diewir bis jeher gekannt haben-, vorfinden können. Wenn es um die unbedingte Liebe geht, inder tatsächlichen Praxis, so kennt sie lediglich das reine Dasein ohne Absicht und ohneetwas. Diese klare Sein, vermag durchaus Wesen zu inspirieren, egal an welchem Ort undegal zu welcher Zeit und egal was für eine gegenwärtige Situation vorherrscht.

Lieben Gruss coelus



p.s. Revolanik

es waren brutale,blutige zeiten, die die welt damals erlebt hat; das will ich nicht abstreiten. doch gibtes dafür eine begründung, auch wenn wir sie jetzt vielleicht noch nicht verstehen.

...es sind Heute noch brutale, blutige Zeiten, die die Welt noch bis heuteerlebt; das können wir nicht abstreiten. Doch gibt es dafür eine Begründung, die wir sehrwohl verstehen können...



Einen lieben Gruss Dir labberblubb! :)



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03.04.2007 um 12:52
Du scheinst persöhnlich ein sehr zufriedener Zeitgenosse zu sein coelus. eineEinstellung, die man in unserer bewegten Welt immer seltener vorfindet. Ich bewunderediese Eigenschaft im Stillen und übe mich auch in ihr. Dennoch muss ich feststellen, dasssie auf einem schmalen Gard verläuft. Zum einen zeigt sie, dass man dem konsumzwang auchmal einen punkt setzen darf, zu anderen hemmt sie in gewissem sinne aber besserung. wennalle menschen mit der Lage zufrieden wären, dann würde die Welt innerhalb von 10 jahrenwohl kaputtgehen. Wer mit der Weltsituation zufrieden ist, der lässt Afrika verrecken(verzeih die Wortwahl), der kauft nichts mehr ein und der kümmert sich nicht um Besserungseiner Leistung. Nur wenige Beispiele unter vielen sollten zeigen, warum man das Strebennach Mission und Verbreitung dieser HEILSbotschaft so unheimlich wichtig machen sollte,und warum es nötig ist, dass jeder Mensch die beste Möglichkeit hat sich für ein Lebenmit Jesus zu entscheiden.

Die unendliche Liebe Gottes kann nur von ihmvermittelt werden, und keine nochso schöne und zweckerfüllende dieser Welt kommt an sieheran. ich will damit natürlich nicht den Wert der Zwischenmenschlichen Liebedegradieren, aber sie kommt schlicht und einfach nicht an die unvorstellbare unseresSchöpfers an. Das ist jetzt, wie du dir denken kannst, keine eigene Interpretation vonmir, sondern die Aussage diese Buches namens Bibel!

Diese unvorstellbareAussage beweist uns der Herr mit deim Sühnesopfer Jesus. Ich weiß tatsächlich nicht wieJesus in anderen Religionen einzuinterpretieren wäre, doch ich weiß, dass in keiner"religiösen Schrift" der zusammenhang besser herausgestellt wird wie in der Bibel. Jesuskam nebenbei auch nicht um eine Religion zu entwerfen, der sich alle zu unterwerfenhatten! Er kam in diese Welt um einen Bund zwischen Gott und den Menschen zu knüpfen. Erhat sich nie mit irgendeiner Religion der damaligen zeit verglichen, nein er kam und hatden Jüdischen Glauben, der sich in einem unheimlich komplexen Gesetz verloren hatte, daes versuchte sich das Seelenheil selbst zu erarbeiten. Ähnlich ging es Weltweit zu, nurdass Gott jedesmal anders definiert wurde. Da es aber nicht möglich ist aus eigener Kraftzu Gott zu kommen und Gott die Menschen immer nioch so liebte, dass er ihnen eineMöglichkeit geben wollte zu ihm zu kommen. Dazu kam Jesus auf die Welt: den Glauben zukorrigieren und ihn endlich auf eine Richtige bahn zu führen. Somit wandte sich die TatJesu an alle Religionen und alle Glaubensrichtungen, die begonnen hatten auf allemöglichen Arten selbst zu Gott zu kommen. Dazu hatten sie sich zum Beispiel Götzengebaut, die es zu verehren galt; sie hatten sich Opferpraktiken überlegt, die sie demGott näherbringen sollten und vieles, vieles mehr. Diese Arten der Gottesverehrung habenkeinen Wert! Erst mit Jesus gab es einen wahren Weg zu Gott, dem jeder aus egal welchemHintergrund folgen kann. Allein deswegen kann ich alle anderen "Religionen" getrostausschließen.
Nein das ist nicht zu hart, das ist meine persöhnliche Meinung. Esgibt nicht viele Wege nach Rom, sorry. Das tolle daran ist, dass trotzdem niemand nie dieMöglichkeit hat Gott zu erkennen.
Jeder muss selbst entscheiden auf welche Seite ersich schlägt, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass man durch abarbeiten bestimmterTätigkeiten einem Gott näherkommen kann, der alles besitzt. Schön von ihm dass er an unstrotzdem gedacht hat!


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03.04.2007 um 15:56
wahr oder unwahr?
Zitat: "Wesen zu erschaffen, die (in jeder Hinsicht) das Gutewählen "müssen", hieße Roboter zu erschaffen"


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wer ist Gott?

03.04.2007 um 16:38
@gargamelo

"Wesen zu erschaffen, die (in jeder Hinsicht) das Gute wählen"müssen", hieße Roboter zu erschaffen"

Das ist wohl schon wahr und da wiraufgrund des freien Willens die Möglichkeit zu wählen haben, können wir daraus schließen,daß es im Universum keinen Determinus geben kann, wohl aber die Voraussicht.

Jedoch "das Gute" zu wählen wäre naturgemäß der dem Menschen bestimmte und ihnbestmöglich fördernde Weg, so daß einem wachen Geist gar nicht die Idee käme sichzwischen zwei Seiten entscheiden zu müssen, sondern dieser sich ganz natürlich aus seinergeistigen Art heraus immer und von selbst "gut" betätigte, wenn man die tiefereBedeutung des Begriffes gut denn erschließt und diesem nicht den menschlichenFingerabdruck seiner eigenen flachen Deutung aufdrückt.

Diese Wahl zwischen gutund böse hat der Mensch sich selbst erschaffen, indem er sich mehr und mehr vom Schöpferund somit auch seinen ihm normalerweise zugänglichen Hilfen abwandte, so daß erst dadurchjener Zwiespalt entstand, der die Menschen immer weiter von ihrem eigentlichen Selbstabtrieb und sie dadurch anfällig für die Fallen des Dunklen öffnete, denen sie sich zugerne hingaben. Wohlbemerkt sei hier, daß dies alles durch den Menschen geschah, dieseVerantwortung trägt er ganz alleine und kann sie nicht abschieben.


Einerdieser dunklen Auswüchse ist der gerade in der kommerziellen Esoterikszene verbreiteteGlaube, der Mensch selber sei Träger des Göttlichen, gar selber Gott. Alleine dieBegrifflichkeiten Mensch - Gott weisen eine große Kluft und somit eineselbstverständliche Trennung auf die normalerweise schon durch die verschiedenen Begriffeklar erscheinen müßte. Der Irrglaube der eigenen Göttlichkeit und auch desGott-ist-alles-Prinzips ist aber nichts weiter als die Ursache des als "Sündenfall"bekannten Geschehnisses denn es heißt nicht umsonst, wer sich erhöht wird erniedrigtwerden - und so geschah es auch, aber alleine durch eigenes Verschulden der Menschen.

Und alle mögliche Schuld wird auch heute noch bei anderen gesucht, ob nun beiEinzelmenschen oder ganzen Völkergruppen/Gruppierungen, anstatt einmal auf sich selber zuschauen und das eigene Ego kritisch zu hinterfragen.



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03.04.2007 um 18:59
Ja Revolanik, das bin ich und Dein Einwand in Bezug auf den schmalen Grad, kann ichnicht nachvollziehen, wie Du es meinst. Ich persönlich erlebe es eher gerade umgekehrt,eine unendliche Offenheit und Vielfältigkeit, wohin das Auge reicht in jedem Moment.

Du bist nicht mehr auf meine Ausführung in Bezug auf Jeremia und dem exklusivRecht des Christentums eingegangen, kann ich davon ausgehen, dass Du diesbezüglich Deinevorhergegangen Aussagen korrigierst?

Es ist ein leichtes dem Konsumzwang einenPunkt zu setzen, indem man schlicht darauf verzichtet und sich auf das wesentlichebeschränkt, dann klappt es auch mit der Besserung.

Auch Deinem nächstenGedankengang kann ich nicht Folge leisten und kann nicht wie Du ersehen, warum die Weltinnerhalb von 10 Jahren kaputt gehen solle, wenn alle Menschen mit ihrer Lage zufriedenwären..? ^^

Du lässt einen sehr wesentlichen Aspekt ausser Acht Revolanik, wennMenschen tatsächlich zufrieden sind, weil sie ihren Weg zu ihrem Selbst gegangen sind,das Leben nun als eine Erfüllung erfahren, dann denken und handeln sie auch danach! ;)

Darum ist es eine reine Einbildung davon auszugehen, dass Afrika durchMissionierung –welche ja aus einem nicht erfüllt sein resultiert- „gerettet“ werdenkönne, wenn man gerade sich auch wieder in Erinnerung ruft, dass es ja gerade diechristianisierten Europäer gewesen sind, welche dieses Elend/Leid und wie viele andereauch in dieser Welt überhaupt zu verantworten, respektive schlicht verursacht haben.Alles dies eben gerade getrieben durch diese „penetrante Missioniererei“, welche durchausZüge von Grössenwahn und von kläglicher Selbstüberschätzung strotzt und eben gerade auseinem unerfüllten Hiersein resultiert, respektive begründet ist.

Wie Du von derLiebe sprichst Revolanik, so ist mir dieser Ausdruck fremd. Ich persönlich kenne keineLiebe, welche einen noch so schönen Zweck erfüllen solle. Ich kenne nur die Liebe, welchekeine Bedingungen stellt und die erfüllt keinen Zweck. Ferner erschliesst es mir auchnicht, wie Du von dieser unendlichen Liebe Gottes sprechen kannst, wenn so wie Du selbstsagst, kein Mensch sich diese je vorstellen könne? Wenn kein Mensch sich diese unendlicheLiebe Gottes je vorstellen kann, dann kann er sie auch nie erfahren haben. Würde er siejemals erfahren haben diese unendliche Liebe Gottes, so könnte er sich diese auchvorstellen.

Wenn Du nun im Falle der unendlichen Liebe, Dich auf dieses Buchnamens Bibel berufen willst Revolanik, so berufst Du Dich auf ein zusammengesetztes Buch,welches aus den verschiedensten Federn aus Menschenhand stammen. Und wenn wir nunstringent Deiner Aussage folgen, so sind diese Schreiberlinge auch Menschen wie Du undich gewesen, und so sind diese auch nicht in der Lage sich diese unendliche Liebe Gottesvorstellen zu können, respektive sie somit auch nicht erfahren haben können.

WieDu einfach ersehen kannst werter Rovalink, stimmt in diesem Ausdruck etwas nicht. Mankönnte sich fragen, wozu eine unendliche Liebe Gottes gut sein solle, wenn kein Mensch jediese sich vorstellen und erfahren kann, als eben gerade als Zweck für ein Dogma,Heilslehre oder die Anbindung von Menschen an eine Religion, welche einfach zu glaubenhaben, ohne selbst erfahren zu können.

Also Grundsätzlich kann ich Dir sagenRevolanik, dass ich persönlich die Person Jesu’ und das Christentum als Religion, welcheJesu’ für ihre eigene Zwecke gebraucht und darauf aufbaut, durchaus zu differenzierenverstehe. Deine folgende Ausführen berufen sich ausschliesslich auf die Vereinnahmung derPerson Jesu’ durch das Christentum und ist mir soweit auch bekannt.

FolgendeFrage könntest Du Dir vielleicht mal stellen Rovalink: Wenn Du tatsächlich nicht weisst,wie Jesus in anderen Religionen (oder aber auch in nicht Religionen) gesehen wird, Duaber wissen willst, dass in keiner „religiösen Schrift“ der Zusammenhang besserherausgestellt wird wie in der Bibel, so könntest Du Dich in einem ruhigen Moment fragen,wie es dazu kommt.

Er hat sich nie mit irgendeiner Religion der damaligenzeit verglichen, nein er kam und hat den Jüdischen Glauben, der sich in einem unheimlichkomplexen Gesetz verloren hatte, da es versuchte sich das Seelenheil selbst zuerarbeiten.

Einen weiteren Punkt, den Du Dir genauer überlegen könntest ist,dass Jesu’ jüdische Eltern hatte und sich nicht als Religionsstifter verstanden hatsondern als Reformer der Judentums und ferner Indizien vorliegen, dass Jesus derstrenggläubigen jüdischen Kaste der Essener in Qumran angehörte -welche ihr Wissen undWirken für Aussenstehende nicht zugänglich machten, da es ein Gesetz war… einzigeAusnahme eben ---> Jesus-, welche über das höchste Wissen (hervorragendeNaturkenntnisse) in der damaligen Zeit verfügte und ihnen ebenso übernatürliche Deutungenund Erscheinungen fremd waren.

Nun, so wie es Du Dir zurecht gelegt hast,schliesst Du getrost alle anderen „Religionen“ aus, da für Dich aus oben genanntenGründen, das Christentum mit Jesus den einen wahren Weg zu Gott darstellt. Interessantwäre hier von Dir zu erfahren, was das eigentlich ist, den wahren Weg zu Gott? Waspassiert da genau und kommt man auch einmal an und was ist dann?

Ferner bist Duder Meinung, dass erst mit Jesus es egal wäre, aus welchem Hintergrund man komme, um ebenauf diesem wahren Weg zu Gott gehen zu können. Was ist denn mit Zarathustra, welcherbereits tausende Jahre vor Jesus mit dem Symbol der Sonne, welche für alle gleich auf unduntergeht, zu verstehen gab, dass es völlig egal wäre welche Nation, Hautfarbe undHintergrund, um in Frieden auf Erden leben und ebenso den wahren Weg gehen zu können?

Du brauchst Dich für Deine persönliche Meinung nicht zu entschuldigen Revolanik,es ist und bleibt Deine persönliche Meinung und Du trägst auch schlussendlich die volleVerantwortung dafür, denn Du lebst zusammen mit Deiner Meinung.

Nach all dem,was Du nun erzählt hast Revolanik, verstehe ich nun nicht, was Du daran so toll findest,dass trotzdem niemand nie die Möglichkeit hat Gott zu erkennen…?

Wozu dann dasGanze Revolanik und wozu sprichst Du denn die ganze Zeit von einen wahren Weg zu Gott,wenn Du gleichzeitig es toll findest, dass trotzdem niemand nie die Möglichkeit hat Gottzu erkennen??

Ferner gehst Du automatisch davon aus, dass jeder selbstentscheiden muss auf welche Seite er sich schlägt… Wie bereits erwähnt Revolanik,„Gott sei Dank“ gehöre ich persönlich nicht zu denjenigen, welche sich für irgendetwasentscheiden müssten und schon gar nicht für eine Seite -oder wie es Sidhe ausgeführt hat:so dass einem wachen Geist gar nicht die Idee käme sich zwischen zwei Seiten entscheidenzu müssen..-, nein, da bin ich wirklich ganz froh und sehr dankbar dafür. :)


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03.04.2007 um 21:37
also zum thema zufriedeneheit:
stell dir vor ein fabrikarbeiter bei siemens istzufrieden mit seinem leben , da er genug geld verdient. der kunde der aber siemenswarenkauft ist auch so zufrieden, dass er keine notwendigkeit sieht, waren von siemens zukaufen. also kann der fabrikarbeiter nicht länger bei siemens beschäftigt werden. unserewelt ist nunmal auf Konsum ausgelegt, und das lässt sich auch nicht mehr so flott ändern.ein schmal er gard, wie gesagt.

meine aussage bezüglich der erscheinung gottesauf der erde nehme natürlich nicht zurück, da du zu verkennen scheinst, dass zuparadiesischen zeiten ganz, und damit meine ich ganz, andere umstände herrschten als zujesus zeiten. damals war der mensch noch im kontakt zu Gott und nicht gefallen. damusstemn keine neuen brücken gebaut werden. tatal andere situation

Um afrika zuhelfen war zwangschristianisierung wohl weniger angebracht. doch hat jesus je sogehandelt? das war häufig keinen gottgewollten aktionenen. mission sieht sehr viel andersaus. zudem sagt gott selbst, dass keiner niemals in seinem leben die möglichkeit hatteihn zu erkennen. das muss nicht durch mission geschehen

"Wie Du von der Liebesprichst Revolanik, so ist mir dieser Ausdruck fremd. Ich persönlich kenne keine Liebe,welche einen noch so schönen Zweck erfüllen solle."

den zweck dem menschen einleben zu geben, dass sorglos, schuldlos und vollkommen erfüllen ist, ist für dich keiner?anspruchsvoll!

"Ich kenne nur die Liebe, welche keine Bedingungen stellt und dieerfüllt keinen Zweck."

da liegt der unterschied, du hast ihn gefunden. gottesliebe ist BEDINGUNGSLOS

"Ferner erschliesst es mir auch nicht, wie Du von dieserunendlichen Liebe Gottes sprechen kannst, wenn so wie Du selbst sagst, kein Mensch sichdiese je vorstellen könne? Wenn kein Mensch sich diese unendliche Liebe Gottes jevorstellen kann, dann kann er sie auch nie erfahren haben. Würde er sie jemals erfahrenhaben diese unendliche Liebe Gottes, so könnte er sich diese auch vorstellen."

nein, dass ist kein zwang, schlicht und einfach zwischen vorstellen und erleben liegtmeiner meinung nach kein direkter zusammenhang. wenn du dich als vor 2000 jahren lebendermensch in ein auto gesetzt hättest, und du hättest das fahren ohne sichtbare zugkrafterlebt, dann hättest du das erlebnis beschreiben, aber nicht den prozess des fahrensnachvollziehen können. du hast es erlebt, aber du kannst dir nicht vorstellen warum diekarre fährt.

"Wenn Du nun im Falle der unendlichen Liebe, Dich auf dieses Buchnamens Bibel berufen willst Revolanik, so berufst Du Dich auf ein zusammengesetztes Buch,welches aus den verschiedensten Federn aus Menschenhand stammen. Und wenn wir nunstringent Deiner Aussage folgen, so sind diese Schreiberlinge auch Menschen wie Du undich gewesen, und so sind diese auch nicht in der Lage sich diese unendliche Liebe Gottesvorstellen zu können, respektive sie somit auch nicht erfahren haben können."

deswegen beschreiben sie, was sie gesehen haben oder erzählen von dem heilsplangottes, der ihnen von ihm vermittelt wurde.

wir erfahren die Liebe gottes insündenvergebung (erlösung), dem heiligen geist und einenr antwort auf die frage warum wirsind. wenn das nichts ist... zudem ist ein leben nach dem tod noch ganz nützlich um demganzen dann noch ein ziel zu geben. und das brauchst du nicht? du hasts drauf

"Folgende Frage könntest Du Dir vielleicht mal stellen Rovalink: Wenn Du tatsächlichnicht weisst, wie Jesus in anderen Religionen (oder aber auch in nicht Religionen)gesehen wird, Du aber wissen willst, dass in keiner „religiösen Schrift“ der Zusammenhangbesser herausgestellt wird wie in der Bibel, so könntest Du Dich in einem ruhigen Momentfragen, wie es dazu kommt."

kommt in irgendeiner anderen religiösen schrift dername jesus vor? ja? nein? Einen noname-erlöser in eine heilsgeschichte einzubinden stelleich mir schwierig vor (tieferer sinn).

"welche über das höchste Wissen(hervorragende Naturkenntnisse) in der damaligen Zeit verfügte und ihnen ebensoübernatürliche Deutungen und Erscheinungen fremd waren."

dann sollte ihnen jesusfremd gewesen sein, wenn amn der bibel glaubt, oder nicht? jesus wieder spricht demstrengjüdischen gesetz an vielen gelegenheiten und nimmt stellt sich im häufig entgegen.er persöhnlich woolte den jüdischen glauben primär reformieren (matthäus 15, markus 7),doch er sagte auch, dass seine botschaft an die ganze welt weitergetragen werden soll (matthäus 28, 16-20) und diese aussage wird immer noch weltweit ersntgenommen.


"Was passiert da genau und kommt man auch einmal an und was ist dann?"

weißtdu das von deiner einstellung? ich kann dir die bibel empfehlen. mehr als da steht, kannich dir auch nicht sagen.

"Was ist denn mit Zarathustra, welcher bereitstausende Jahre vor Jesus mit dem Symbol der Sonne, welche für alle gleich auf unduntergeht, zu verstehen gab, dass es völlig egal wäre welche Nation, Hautfarbe undHintergrund, um in Frieden auf Erden leben und ebenso den wahren Weg gehen zu können?"

johannes 14,6... aber ich sehe danz nebenbei keinen widerspruch. nichteinmaleinen großen zusammenhang.

"Du brauchst Dich für Deine persönliche Meinung nichtzu entschuldigen Revolanik, es ist und bleibt Deine persönliche Meinung und Du trägstauch schlussendlich die volle Verantwortung dafür, denn Du lebst zusammen mit DeinerMeinung."

genauso verhällt es sich selbstverständlich für dich, mien liebercoelus

"Nach all dem, was Du nun erzählt hast Revolanik, verstehe ich nun nicht,was Du daran so toll findest, dass trotzdem niemand nie die Möglichkeit hat Gott zuerkennen…? "

ich fände es persöhnlich unfair, wenn nur die buschmenschen, dievon einem missionar besucht werden, zu gott kommen könnten...

Wozu dann dasGanze Revolanik und wozu sprichst Du denn die ganze Zeit von einen wahren Weg zu Gott,wenn Du gleichzeitig es toll findest, dass trotzdem niemand nie die Möglichkeit hat Gottzu erkennen??

dass trotzdem jeder (das ist irgendwie verständlicher) dieMöglichkeit hat Gott zu erkennen

also wenn du meinst, das ich hier umsonst rede,da sowieso jeder noch genug gelegenheit finden wird zu gott zu kommen, dann kann ichsagen, dass ich vielleicht die letzte gelegenheit für dein einen oder anderen bin.

"Ferner gehst Du automatisch davon aus, dass jeder selbst entscheiden muss auf welcheSeite er sich schlägt… Wie bereits erwähnt Revolanik, „Gott sei Dank“ gehöre ichpersönlich nicht zu denjenigen, welche sich für irgendetwas entscheiden müssten und schongar nicht für eine Seite -oder wie es Sidhe ausgeführt hat: so dass einem wachen Geistgar nicht die Idee käme sich zwischen zwei Seiten entscheiden zu müssen..-, nein, da binich wirklich ganz froh und sehr dankbar dafür. "

"Wer nicht für mich ist, derist gegen mich" (Jesus)

du hast dich schon entschieden


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Wer ist Gott?

03.04.2007 um 21:39
sorry noch die stelle: Lk 11,23


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Wer ist Gott?

03.04.2007 um 22:59
Die Menschheit geht unter, klar das ist so, muss auch so sein, sonst würde die Erdesterben.


Oh ja, alles menschliche ist des Teufels.

Dupöbelst andere Leute an, weil sie über andere richten und was machst du? Hä?

Unddas mit der Erde ist so ein Ding für sich. lol

Sonne -> Hypernova -> keine Erdemehr

Auch ohne menschliche Hilfe geht die Erde drauf.

Das Universum hatsich sozusagen abgesichert. lol


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Wer ist Gott?

04.04.2007 um 03:04
Ich bitte euch darum meinen bescheidenen Beitrag unvoreingenommen zu lesen und euch vorAugen zu halten daß auch ich meine Gründe für die vertretene Meinung habe. Die Zitatesind aus der Elberfelder Übersetzung:

1.Mose 1.27: Und Gott schuf denMenschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf ersie.

Wenn Gott nun den Menschen nach seinem Bilde schuf, warum findenes dann einige vermessen Gott in sich zu suchen und zu finden? Wo sonst sollen wirMenschen Gott suchen als in der von ihm geschaffenen Natur und eben letztendlich in unsselbst? Meint ihr Gott versteckt sich in einem toten Buch, oder eher in einer lebendigenNatur? Der nächste konsequente Schritt ist aber dann : Wer Gott in sich gefundenhat, der ist ein Teil Gottes, und somit er/es selbst geworden, aber wer kann das schonvon sich behaupten?

Im Folgenden möchte ich zwar noch verschiedene Stellenanführen, aber trotzdem euch eine neue Sichtweise nahelegen. Für mich und viele andereist die Bibel zwar ein Buch das inspirieren kann, trotzdem ist es kein "allheilspender"der ohne Widersprüche ist, und sie darf niemals kritiklos und ohne "bearbeitung"gelesen werden. Selbst Luther der doch mit Sicherheit die Bibel kannte, soll dieLedereinbände dreimal verschlissen haben, so oft hat er das Buch umgeblättert.

In der Tat stecken in dieser Sammlung an Schriften die auf dem ersten Konzil auseiner Vielzahl von Schriften zusammengestellt wurde, eine ganze Menge Widersprüche (beiInteresse eurerseits gehe ich gerne später darauf ein). Für einen Mystiker oder Suchendenauf dem Weg zu Gott, ist diese Bibel also nicht mehr als einer der möglichen Fäden dieman aufnehmen kann, um seine Suche überhaupt erst einmal starten zu können. Nicht mehrund nicht weniger.

[b]Hebräer 5.11-13: 11 Darüber haben wir viel zu sagen, undes lässt sich schwer darlegen, weil ihr im Hören träge geworden seid. 12 Denn während ihrder Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehre, was dieAnfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötighaben und nicht feste Speise. 13 Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Redeunkundig, denn er ist ein Unmündiger; 14 die feste Speise aber ist für Erwachsene, dieinfolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.

Warum Milch den Anfängern und Fleisch den Fortgeschrittenen? DieErkenntnisse die einem auf dem Weg zukommen sind im Fortgeschrittenen Studium von einerArt, die man sich beim Beginn nicht hätte vorstellen können, ja man hätte es einfachnicht geglaubt sondern als Lüge verworfen. Dies ist auch der Grund warum die Bibel selberin allegorischer, bildhafter Sprache geschrieben ist. Für jemanden der nicht tiefer indie Lehre vordringen will, reicht [b]diese Milch aus, später kommen Dinge hinzu diemitunter "zäh und schwer zu zerbeißen" sind, Erkenntnisse die "nicht so einfachgeschluckt" werden können, Fleisch eben.

[b]Mathäus 9.17: Man füllt auch nichtneuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche und der Wein wird verschüttetund die Schläuche verderben. Sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, so bleibenbeide miteinander erhalten.
Matthäus 10.34: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommenbin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sonderndas Schwert.

Dieser Jesus kam nicht um das Judentum zu reformieren. Währendseiner eigenen Ausbildung bei den Essenern und hauptsächlich in den von der Bibeltotgeschwiegenen Jahren von 12 bis 30 kam er zur Erkenntnis daß das traditionelleJudentum in dieser Form nicht zu "reparieren" war. Die Pharisäer hätten das nichtzugelassen.

[b]Matthäus 27.50: Jesus aber schrie wieder mit lauter Stimme undgab den Geist auf.

Da steht nicht daß er starb, o nein, da steht daß er denGeist zurückgab. Aber welchen Geist? Das berichten Lukas und Johannes.

[b]Lukas4.1: Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde durch denGeist in der Wüste vierzig Tage umhergeführt.
Johannes 20.22: Und als er dies gesagthatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist!

Jenen Heiligen Geist, der auch ihm verliehen wurde , der ihn zu der Wirkung vonWundern befähigte und den er versprochen hatte an seine Schüler weiterzugeben. Somit gabes einen Zeitpunkt bevor er den Geist empfing, und einen danach. Draus folgt daßJeheschuah vorher ein ganz normaler, aber überaus verständiger Mensch war, der jedoch aufdem Weg war sich seiner Göttlichkeit bewusst und ihrer für würdig befunden zu werden.

[b]Was will ich damit überhaupt sagen?

- Alle Götter sindein Gott. Ob Jehovah, Krishna, Allah .. alle sind eines.
- es gab in der Geschichteviele große Propheten und Avatare. Buddha, Jesus und Mohammed waren einige davon.
-Wir alle, jeder einzelne von uns ist ein Teil des göttlichen und in der Lage wenn er/siesich daran erinnert und sich selbst soweit "veredelt" hat daß er/sie in der Lage ist diehöchsten Energien durch sich zu leiten ohne dabei zu verbrennen, ja dann ist er/sie inder Lage alles zu tun was Jeheschuah und seine Schüler taten, was Buddha und seineSchüler taten ...

Unterste Ebene hat dabei immer der Friede zu sein. Was würdees auch einen Sinn machen von Mohammed zu Christus, von Christus zu Buddha usw. zukonvertieren? Alle Götter sind ein Gott, und wann immer jemand in der Lage ist sichseiner göttlichkeit zu erinnern, ist er/sie sein Prophet.

Sela!

P.S.:Für diejenigen Leser, die das doch für starken Tobak halten, biete ich die PN an.Einzeiler a´la "Was´n Quatsch" zeugen weder von geistiger Glanzleistung, noch machen sieden Thread lesbarer. Beleidigende Poster werde ich ignorieren.

Friede allenWesen guten Willens!
ℵ[/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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