Wer oder was hat Gott erschaffen?

Seth schreibt, daß unser Gott von einem noch größeren Gott erschaffen wurde...

Nichts. Nichts ist nicht begründbar. Es sei denn man kennt das Gegenteil, dann weiß manzumindest was Nichts nicht ist. ;)
Nun mal etwas klarer:
Die Frage "Wer oder washat Gott erschaffen?" ist, wenn man mal den Begriff Gott weglässt oder anders beschreibenmöchte, meiner Meinung nach eigentlich die Frage "Wer oder was ist dieExistenz/existent?".
Und ich denke diese Frage ist einfach zu beantworten für jemandender/die Augen und Ohren(und den Rest der Wahrnehmungsmöglichkeiten) geöffnethat.

Gott hat sich selbst erschaffen, wie jeder Mensch in der Lage ist sich selbstzu "erschaffen". Also quasi das Perpetuum Mobile, dass die Wissenschaft in der Materiesucht und darum nicht finden kann, weil es der Geist und dessen Bewusstsein ist.....waswiederum heißt, dass das Perpetuum Mobile schon längst existiert und bewiesenist.....wenn man den letzten Satz des ersten Abschnittes beherzigt, und das "diese" istim Idealfall durch ein "jede" zu ersetzen. Denke ich. ;)

Erster und zweiterAbschnitt widersprechen sich übrigens nicht, denn Gott ist Alles und Nichts. Das istnicht logisch, aber wer hat je behauptet, das Wahrheit im letzten Punkte logisch ist?Reicht es nicht, dass man mit Logik die Wahrheit des Unlogischen erkennt?

Gott war einfach immer da. Gott hat alles andere aus sich heraus erschaffen. Kein Anfang,kein Ende

Der Mensch.
Was für ein tolles Tier das sich selbst versklavt.

Begriffe wie Ursprung etc. sind Dinge die für uns und unsere Umwelt bedeutend sind. DerMensch denkt im Durchschnitt unter logischen Aspekten. Doch was macht die Logik selbstaus? Gott gibt dem Menschen klare Grenzen des Denkvermögens, diese gehen bis zur Grenze"Logik", darüber hinaus finden Dinge statt, die für den Menschen unerreichbar bleibenbzw. sind es Dinge die er nie verstehen wird können. Wenn man ständig zurückgreift imPunktus der Erschaffung, kommt man nie zu einem Ende..vielleicht ist es ja wirklich so,dass es einfach kein Ende hat..dies wäre zumahl etwas Unvollstellbares füruns.."logischer" hingegen ist es, dass ein dogmatischer Abbruch stattfindet wo ein immerexistierender Anfang hingestellt wird was keinen Ursprung hat und ewig verweilt, nennenwir es Gott, der außerhalb unserer materiellen Welt in unser Weltgeschehen eingreift.Genauso unglaublich ist die Vorstellung hier woher dieser Gott kommt. Jedoch kommen wirhier wieder zu dem Punkt, dass all unsere Verhaltensweisen und logischen Schlüsse die wirziehen, die Eigenschaften sind die uns "einprogrammiert" wurden und uns nicht weiterdenken lassen. Begriffe wie Ursprung wurden von dem Einen Gott erschaffen, dem einenEinzigen und keinem anderen. Gott selbst unterliegt nicht seiner Schöpfung, er unterliegtkeiner Zeit in der er verweilt, weil er die Zeit erschaffen hat, unterliegt keinem Raumdass er erschaffen hat und muss auch nicht gezeugt worden sein, weil er selbst der Anfangist.
Zumindest ist das meine Meinung, fühlt euch nicht angegriffen :)

Mit Absätzen liest es sich leichter.

Ich hab keine Ahnung, aber auch wenn ich es wüsste würde ich es nichtverstehen.
Versucht das ganze mal aus diesem Blickwinkel zu betrachten:
Man kannnur das erklären oder verstehen was man bedingt erlebt hat.
Du kannst einem Blinden zBauch nicht die Farbe Rot erklären.
Oder einem ohne Nase wie eine Rose im Vergleich zuKäsefüßen riecht.

Deshalb kann man auch über solche sachen wie Gott nur schweretwas erklären,
weil er/sie/es so anders funktioniert als das was wir uns vorstellenkönnten.

hier nochmal, zum besser lesen können:

Begriffe wie Ursprung etc. sind Dinge diefür uns und unsere Umwelt bedeutend sind. Der Mensch denkt im Durchschnitt unterlogischen Aspekten.

Doch was macht die Logik selbst aus? Gott gibt dem Menschenklare Grenzen des Denkvermögens, diese gehen bis zur Grenze "Logik", darüber hinausfinden Dinge statt, die für den Menschen unerreichbar bleiben bzw. sind es Dinge die ernie verstehen wird können.

Wenn man ständig zurückgreift im Punktus derErschaffung, kommt man nie zu einem Ende..vielleicht ist es ja wirklich so, dass eseinfach kein Ende hat..dies wäre zumahl etwas Unvollstellbares für uns.."logischer"hingegen ist es, dass ein dogmatischer Abbruch stattfindet wo ein immer existierenderAnfang hingestellt wird was keinen Ursprung hat und ewig verweilt, nennen wir es Gott,der außerhalb unserer materiellen Welt in unser Weltgeschehen eingreift.

Genausounglaublich ist die Vorstellung hier woher dieser Gott kommt.
Jedoch kommen wir hierwieder zu dem Punkt, dass all unsere Verhaltensweisen und logischen Schlüsse die wirziehen, die Eigenschaften sind die uns "einprogrammiert" wurden und uns nicht weiterdenken lassen.

Begriffe wie Ursprung wurden von dem Einen Gott erschaffen, demeinen Einzigen und keinem anderen.
Gott selbst unterliegt nicht seiner Schöpfung, erunterliegt keiner Zeit in der er verweilt, weil er die Zeit erschaffen hat, unterliegtkeinem Raum dass er erschaffen hat und muss auch nicht gezeugt worden sein, weil erselbst der Anfang ist.

"Seth schreibt, daß unser Gott von einem noch größeren Gott erschaffenwurde..."


Seth kann schreiben? der threadersteller meinte sicher, wer dennden noch größeren gott erschaffen hat, welcher "unseren" gott und auch uns erschuf!capisce?




"Du kannst einem Blinden zB auch nicht die Farbe Roterklären.
Oder einem ohne Nase wie eine Rose im Vergleich zu Käsefüßenriecht."


mal abgesehen von den käsefüßen... woher weißt du denn so genau, waser kann? und ob blinde sich die farbe rot nicht doch genauso vorstellen könne, wiesehende, kannst du ja schließlich auch nicht wissen oder? oder warst du schonmal vongeburt an blind!? btw. du hast vergessen, dass man jemandem auch keinen orgasmus"erklären" kann, der noch keinen erlebt hat und so weiter und so fort... sehrbeeinduckend, da müssen sicher viele noch mal ganz fürchterlich nachdenken...*grübel*



ansonsten stelle man sich vor, dass gott dem phänomen der zeitnicht untrliegt und es damit ausserhalb der primitiven menschlichen wahrnehmung überhauptkein "vorher" gibt, zumindest was gott und seine schöpfung von absolut allem, auch der"zeit", angeht! man stelle sich vor, die frage nach dem "ursprung" gottes stellt sichdemnach schlicht und ergreifend überhaupt nicht...

aber was war denn nur, bevor esetwas gab? etwa das nichts? und vorher? *grübel*

Wer oder was hat Gott erschaffen?

Der Mensch in seinem Glauben!

diese Aussage nervt schon

„Begnügt euch doch damit,
Mensch zu sein“
Gotthold Ephraim Lessing

Am 0.Tag erschuf Chuck Norris Gott !

Gott sprach: Es werde Licht!

Chuck Norris: Kein Problem! :D

Na der Witz ist langsam auch schon abgedroschen

ehy der erste post sagt alles perfekt :D

Der Mensch hat sich Gott erschaffen weil er es nicht ertragen kann dass er nichts ist undnach dem Leben alles aus ist.


Das meint lediglich den alten Mann, der imHimmel sitzt. Aber es gibt Leute, die geistig nicht ganz so begrenz sind und sich unterdem Begriff Gott noch anderes vorstellen können. In dem Sinne ist der erste Antwortposteine sehr einseitige Betrachtung.

>>Gott war einfach immer da. Gott hat alles andere aus sich heraus erschaffen. KeinAnfang, kein Ende<<

*zustimm*

Selbst mir verknotet sich bei derVorstellung, dass es etwas gibt, was sich absolut NIE auflöst und absolut NIE und unterKEINEN Umständen NICHT da war, beinahe das Hirn.

Aber manche Umstände muss manhalt akzeptieren.

Wenn dieses Universum hier sich auflöst, wird daraus auchwiederum ein neues entstehen. Und aus diesem wieder. Und immer so weiter.

Selbst mir verknotet sich bei der Vorstellung, dass es etwas gibt, was sich absolutNIE auflöst und absolut NIE und unter KEINEN Umständen NICHT da war, beinahe dasHirn.

Das Hirn kann solche Ausmaße gar nicht erfassen, niemals. Es kann sichja nicht mal etwas Jenseitiges vorstellen, etwas, das noch zur Materie gehört, wie sollsich ein so beschränkter Faktor denn einen über einfach Allem thronenden Gottvorstellen?!

Das ist das Dilemma derjenigen, die sich auf diese höchstbeschränkte Wahrnehmung verlassen und sie als non plus ultra des Erkennbareneinschätzen.

Das eigentliche Menschsein sowie das darin ruhende Potential bleibtdabei völlig ungenutzt.

"Das ist das Dilemma derjenigen, die sich auf diese höchst beschränkte Wahrnehmungverlassen und sie als non plus ultra des Erkennbaren einschätzen.

Das eigentlicheMenschsein sowie das darin ruhende Potential bleibt dabei völligungenutzt."

absolut richtig ;)