Zentralrat der Ex-Muslime

Ich finde es erbärmlich, Menschen die sich aus ihren Gründen entschieden haben demIslam
nicht mehr anzugehören zu terrorisieren.
Ebenso die hetzte gegen sie.
Moslime
müssen einfach verstehen, dass Menschen das absolute recht haben, sichgegen den Islam zu
entscheiden, ebenso wie dafür.

Ach ja, wer sich verfolgtfühlt, sollte sich mal
fragen ob er nicht paranoid ist.

Religion sollte auchnicht Politische Ziele
verfolgen. Jedoch scheint es im Islam ja darauf zu zielen. Naja wenn man anfängt eine
Politischekraft zu werden, kommt es dazu das Gegenkräfteeinen nicht feir walten lässt,
was ich sehr normal finde.

Da gibt es einen islamisch anerkannten Hadith:

Kapitel: Die Blutschuld (Diyya)
`Abdullah berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm,sagte: „Das blut eines Muslims, der bezeugt hat, dass kein Gott da ist außer Allah "(=lailaha illa-llah)" darf nicht vergossen werden, außer in einem der drei Fälle: Im Fall derWiedervergeltung für Mord, im Fall der Unzucht durch einen Verheirateten, und wennderjenige von seinem
Glauben abfällt und seine Bindung zur Gemeinschaft (derMuslime) löst.“
[Sahih Al-Bucharyy Nr. 6878]



... der vielleichtaber auch einer genaueren Interpretation bedarf.
Ich weiß zwar nicht welchenislamischen Gewicht jene Gelehrtentexte hatten die ich lass worin es hieß das dieTodesstrafe (seitens eines islamischen Gerichts!) nur für Abfällige vom Glauben gilt dienach ihrem Abfall gegen die Muslime aufstacheln und zum offkundigen Feind des Islamswuchern.

Schon der Satz, ich bin kein Moslem mehr, kann im Extremfall als Aufstachelung verstandenwerden. Viele Fatwas orientieren sich an der "einfachen" Auslegung.

und ichdachte immer im Koran stehe was anderes, aber Entscheidungen, die der persönlichenMotivation entsprechen, werden halt lieber genommen!

>>Moslime müssen einfach verstehen, dass Menschen das absolute recht haben, sich gegenden Islam zu entscheiden,<<

Nicht nur das. Auch muss verstanden werden, dass esabsolut legitim ist, darüber(Austritt aus dem Islam) öffentlich zu berichten, sich mitanderen Menschen über öffentlich den Islam auszutauschen und öffentlich festzustellen,dass der Islam nicht das gelbe vom Ei ist, ohne gleich von Hetze gegen den Islam zusprechen, Rassismusvorwürfe aus dem Koffer zu holen und Leib und Leben derjenigen zubedrohen, nur weil sie nicht die Meinung der Islamischen Umma teilen, - wobei ich ehnicht verstehe, wie man sich über ein paar Menschen, die dem Islam den Rücken zudrehen,ärgern kann - macht doch die "Konvertitenwelle in Millionenzahl" diese kleine Gruppe vonNicht-Muslimen wieder wett....;)

Allerdings zeigen Reaktionen wie " da gibts nenHadith", "jetzt kommt eine Fatwa" und "das sind alles Hetzer gegen den Islam", wo derIslam steht ->im Politischen Eck.

Gruß

@m_ember
ich meinte in diesem Zusammenhang den Glauben aus traditioneller Sicht, dasVertrauen in eine Glaubenspraxis.
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Ich fand diese Reaktion etwasüberempfindlich.
Mir kommt es vor, wenn oft nur ein Ansatz gezeigt wird, daß manhinter einer bestimmten Glaubenspraxis steht, soll man ausgegrenzt werden als ... allesmögliche. Ich sehe meinerseites die Mitmenschen, die verallgemeinern (ich will Dir dasnicht unterstellen) und/oder einer selbererdachten Eso-Religion oder Konstrukivismus oderAtheismus etc. anhängen sich oft noch kleinkarierter darstellen als scheinbar doktrinäreMöchtegern-Fundamentalisten, die auf Identitätssuche sind. Sorry für den Ausbruch.
Der Islam ist jetzt verstärkt gefordert, eine Identität zu entwickeln, die Zeigemäßist.(Nicht modern oder angepasst wohlgemerkt) Darin liegt eine große Chance. Und daßMuslime angestochen reagieren, wenn jemand kommt und mit Unwissen/Halbwissen kritisiertund jedem Muslim dann klar werden muß, wie wenig er/sie eigentlich selber weiß und in derLage ist zu leben, ist doch logisch. Warum sind die guten Leute denn hier? Das war jakeine Hijra (Auswanderung auf Anweisung aufgrund religiöser Gründe) sondern hatte imRegelfall wirtschaftliche Beweggründe.
Allerdings gibt es eine klare Aussage fürMuslime in der Diaspora, soweit ich weiß: Sie haben den Gesetzen und Führern der Nationzu gehorchen, in der Sie leben. Sie können nur hoffen (und beten), daß sie geduldet undakzeptiert werden, wenn sie sich entsprechend verhalten. Deshalb müssen sie sich nichtanbiedern, aber ggf. raushalten und da engagieren, wo ihre Religion es zulässt.
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Wenn jemand den Islam (äusserlich) verlässt, dann müssen sich, so glaube ich, heutezuerst die anderen Muslime fragen, wie das hat passieren können. Tatsächlich ist es dochglaub ich so, daß es wirklich hauptsächlich iranische (ex)muslime, die Opfer einerRevolution geworden sind.

Fatwa , Hadith ect. So weit braucht man doch gar nicht gehen.

Sure 4,88-89: Undwenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmteuch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer.

Seltsam aber nix auch nurähnliches wird man im Neuen Testament finden.

>>Seltsam aber nix auch nur ähnliches wird man im Neuen Testament finden. <<

Einweiterer Beweis, dass der Koran nicht aus dem NT "abgeschrieben" wurde? ;)

Achja hier mal wie es weitergeht an der Koranstelle:

Und wenn sie sich abwenden,dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen vonihnen zum Beschützer oder zum Helfer ,
mit Ausnahme derer, die zu Leuten gelangen,mit denen ihr ein Bündnis habt, und die zu euch kommen, weil ihre Herzen davorzurückschrecken, gegen euch oder gegen ihr eigenes Volk zu kämpfen.

;)

UND:

Und wenn Allah es gewollt hätte, hätte Er ihnen Macht über euch gebenkönnen; dann hätten sie sicherlich gegen euch gekämpft. Darum, wenn sie sich von euchfernhalten und nicht gegen euch kämpfen, sondern euch Frieden bieten; dann hat Allah euchkeinen Grund gegen sie gegeben.

@bism_7_8_6

Was Menschen unabhängig von ihren Glauben bzw. alle anderen Formender Erkenntnis über das Menschsein feststellen können, ist die Wirkungsweise vomVerhalten, welches sie ausführen und welche Konsequenzen es in ihrer Umwelt verursacht.Die Erkenntnisse darüber scheinen zwar diskussionswürdig, doch sie sind es nicht.

Eine polare Identifikation tritt zu Tage, wenn es eine Unstimmigkeit, im islamischeFall, zwischen den Gläubigen und Allah gibt. Diese polare Identifikation ist dieErkenntnis in Form von Unterschieden zu Andersdenkender. Eine polare bzw. narzißtischeReligion wird immer den Teil im Außen, den sie zur Erkenntnis erwählt abwerten bzw.verurteilen. Dies ist der Ersatz für den eigenen fehlenden Glauben.

DieseBestättigung die sie nun im Außen finden, verhindert allerdings die eigentliche Suche,sie füllt dieses Feld, es entseht eine Abhängigkeit nach neuer Bestättigung und imnegativen Fall führt es zu Aggressionen, auf jeden Fall, führt es niemals dahin, wo eshin gehen soll.

Die äußere Erkenntnis ist zwar Teil des menschlichen Weges, dochwir sind an ein Punkt angelangt, das sie uns, wenn sie sich weiter ungehindert vollziehtvernichtet.

Man mag dies als esoterischen Müll hinstellen, keine Ahnung ich binkein Esoteriker, sondern ich studiere das Verhalten, dessen Motivationen und dieKonsequenzen.

Stelle mir eine Beispiel vor, was nicht nach diesem Prinzipfunktioniert.

Und wenn du dieses begriffen hast, weißt du auch den Weg den dieMoslems zu gehen haben.

Da ist es wieder , das ultimative Koranbruchstück das als "Beweiss" für Friedenvorgeschoben wird. " mit Ausnahme derer,". ja mit Ausnahme derer die sich bereitwilligunterwerfen.
Übrigens würde ich NIE wagen zu behaupten das der Koran auch nur eineZeile aus dem neuen Testament abgeschrieben hätte. Obwohl es ihm wirklich gut tun würde.

Elhamdürüllah, ich bin Muslim von ganzen Herzen.

Aber wenn jemand seinen Friedennicht in der Schönheit des Islams finden kann, sollte er sich besser von ihm abkehren.

Jedem das Seine, so wie es Muhammed (sav) schon predigte.

Zitat : Jedem das Seine, so wie es Muhammed (sav) schon predigte.

Der Satzkommt mir noch aus einem ganz anderen Zusammenhang bekannt vor.
Da kommen einem dochgleich ganz besondere parallelen in den Sinn.

"Aber wenn jemand seinen Frieden nicht in der Schönheit des Islams finden kann, sollte ersich besser von ihm abkehren. "

Frieden bedeutet keine äußere Identifikation,den die ist immer dessen Zersplitterung. Schön, ich bin gespannt auch deine friedlichenPosts.

@tankred:

>>>
Der Satz kommt mir noch aus einem ganz anderen Zusammenhangbekannt vor.
Da kommen einem doch gleich ganz besondere parallelen in den Sinn.
<<<
Ich musste an das gleiche denken. Schlimm oder?

Was ist eigentlichmit den Leuten, die Tod und Terror predigen im Namen des Islams? Sind das dann nichtalles Leute die eine Fehlaussage tätigen, müsste man sie nicht zum rechten Weg führen?
Wo fangen wir dann aber an, den die meisten Länder in dem der Islam Staatsreligionist, sind mehr oder weniger seltsam.
Iran, Syrien, Saudiarabien, Afaghnistan um nureinige zu nennen.
In Pakistan ist zwar sowas wie eine freie Regierung, ist aber auchirgendwie fragwürdig.
Sry, aber in den Ländern wird die angeblich friedlicheReligion des Islams nur benutzt um Leute zu kontrollieren. Geht es ihnen den besser, alsoArbeitslosigkeit, Nahrung, Medikamente etc. als z.B. Spanien? Soweit ich weiß, nein.
Gibt das niemanden zu denken oder nur mir?
Der Islam ist abgeblich diegöttlichste aller Religionen, okay das sagen alle, aber besser gehts den nicht.
Bestaft Allah die schlechten Führer, nö er lässt sie sogar gewähren und die Menschennoch tiefer ins Elend stürzen, echt toll.

Vielleicht sollten die Muslime erstmalihre Religion kennenlernen, bevor sie sich verbreitet?

Zitat : Vielleicht sollten die Muslime erstmal ihre Religion kennenlernen, bevor sie sichverbreitet?

Und genau da setzt das Problem an weil der Islam eigentlich nur alsMittel zum Zwecke der Machtausübung geschaffen wurde.
Das macht den grossenUnterschied aus. Während "richtige" Religionen das Problem haben das sie eben als Mittelzum Zweck missbraucht wurden , werden.
Wie soll man ein "Instrument" kennenlernen ?

Ja, "Jedem das Seine" stand auch über Bergen-Belsen...

>>>Und genau da setzt das Problem an weil der Islam eigentlich nur als Mittel zum Zweckeder Machtausübung geschaffen wurde.<<<

- Mit liberalistischer Freiheit kann ichso manche Massen rumführen ;)
Deine Aussage ist plump und zeugt vom Unkenntnis derislamischen Religion.

"Deine Aussage ist plump und zeugt vom Unkenntnis der islamischen Religion."

Jein.

Dass es von Anfang an so geplant war mag strittig sein, ichtendiereeher zu der Ansicht dass der Islam - wie alle anderen Religionen auchb - ursprünglich alsspirituelle Hinwendung zu Gott gedacht war (und natürlich von vielen Moslems auch noch soverstanden wird).

Unbestreitbar ist jedoch, dass sich durch die islamischeVerschmelzung von Religion und Politik sowie andere weltliche Angelegenheiten dieseReligion geradezu als politisches Machtinstrument anbietet - und dahingehend folgerichtigauch benutzt wird.

Eine strikte Trennung von Religion/Weltlichem würde dem Islamgut tun und ihm einen starken Vorschub bringen, aber da dies dem (offiziellen) Kern desIslam widerstrebt wird das wohl kaum geschehen.

Und Lightstom, verdienen diese Ex-Muslime deiner Meinung nach den Tod, wie es dein obenaufgeführtes Hadith fordert?