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Sekten, Scientology, Zeugen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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09.02.2007 um 19:49@samael23:
Mir ist der Begriff nicht wichtig, ich verwende ihn nicht. Aber hierist eine gute Einstiegsseite zum Thema und dann empfehle ich dazu noch Remid.
http://www.helmut-zenz.de/hzbegrif.htm (Archiv-Version vom 13.10.2006)
Mir ist der Begriff nicht wichtig, ich verwende ihn nicht. Aber hierist eine gute Einstiegsseite zum Thema und dann empfehle ich dazu noch Remid.
http://www.helmut-zenz.de/hzbegrif.htm (Archiv-Version vom 13.10.2006)
Sekten
09.02.2007 um 19:56Ne brauche keine Einstiegsseite kenne mich mit dem Thema ganz gut aus es geht nur drumdas mein lehrer behauptet hat s würde folgen heisen, habe auch eher gedacht es heistSektion
kafate
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Sekten
10.02.2007 um 12:27und hat schon jemand erfahrungen mit sekten gemacht?
außer vertreter an bushaltenstehen sehen? ;)
wurde er von "vertretern" angesprochen?
oder wurde etwas vonbekannten über ihre erfahrungen berichtet?
außer vertreter an bushaltenstehen sehen? ;)
wurde er von "vertretern" angesprochen?
oder wurde etwas vonbekannten über ihre erfahrungen berichtet?
Sekten
10.02.2007 um 14:38Die meisten Leute, die ich kenne, sind ungläubig.
Sekten
10.02.2007 um 17:18Fuer mich ist jede Religion im weitesten Sinne eine Sekte, nur die Qualitaet derBewusstseinskontrolle ist in Abstufungen geringer oder hoeher. Ich bin ev.luth erzogen,schon als Kind habe ich die ganze Sache angezweifelt, bzw. auch so Saetze `man duerfe andem Gott nicht zweifeln` haben in mir immer recht aktiven Widerstand hervorgerufen. Wieauch immer, mehr oder weniger konnte ich mir das Ganze nicht aussuchen.
Meinepersoenliche Meinung zu Sekten:
Ich sehe sie als Auffangbecken fuer Menschen,die mit sich selbst oder mit der Welt im Allgemeinen nicht 100% zurechtkommen, d.h. siefinden dort etwas was Ihnen auf irgendeine Weise Halt gibt. Kritisch wird das Ganze fuerdie Mitglieder dann, wenn eine blinde Glaeubigkeit einsetzt, d.h. das vermittleteWeltbild nicht mehr hinterfragt wird und ein schwarz/weiss- Denken einsetzt.
Es gibtja auch Ex-Scientology Mitglieder die die Meinung vertreten, das einige Inhalte Ihnengeholfen haetten.Fuer mich ist dieser Begriff Bewusstseinskontrolle nur auf Menschenanwendbar die genau danach suchen (wenn auch unbewusst).
Ich kenne ein Mitgliedeiner `Glaubensgemeinschaft`, und von dieser Person wuerde ich sagen dass dieser Glaubediese Person zusammenhaelt. Besagte Person versucht nicht mich zu missionieren, o.ae.Allerdings ist eine kritische Unterhaltung ueber den Glauben unmoeglich.
AlsAussenstehender neigt man dazu Mitglieder von Sekten als `spacig` abzustempeln, und 99%der Menschheit machen sich nicht die Muehe hinter die Fassade dieser Menschen zu schauen,dass sich hinter solchen Menschen oft eine unerfreuliche Lebensgeschichte verbirgt wird denke ich oft uebersehen.
Gruesse
Meinepersoenliche Meinung zu Sekten:
Ich sehe sie als Auffangbecken fuer Menschen,die mit sich selbst oder mit der Welt im Allgemeinen nicht 100% zurechtkommen, d.h. siefinden dort etwas was Ihnen auf irgendeine Weise Halt gibt. Kritisch wird das Ganze fuerdie Mitglieder dann, wenn eine blinde Glaeubigkeit einsetzt, d.h. das vermittleteWeltbild nicht mehr hinterfragt wird und ein schwarz/weiss- Denken einsetzt.
Es gibtja auch Ex-Scientology Mitglieder die die Meinung vertreten, das einige Inhalte Ihnengeholfen haetten.Fuer mich ist dieser Begriff Bewusstseinskontrolle nur auf Menschenanwendbar die genau danach suchen (wenn auch unbewusst).
Ich kenne ein Mitgliedeiner `Glaubensgemeinschaft`, und von dieser Person wuerde ich sagen dass dieser Glaubediese Person zusammenhaelt. Besagte Person versucht nicht mich zu missionieren, o.ae.Allerdings ist eine kritische Unterhaltung ueber den Glauben unmoeglich.
AlsAussenstehender neigt man dazu Mitglieder von Sekten als `spacig` abzustempeln, und 99%der Menschheit machen sich nicht die Muehe hinter die Fassade dieser Menschen zu schauen,dass sich hinter solchen Menschen oft eine unerfreuliche Lebensgeschichte verbirgt wird denke ich oft uebersehen.
Gruesse
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10.02.2007 um 18:39@kafate
die katholische kircheerkennt auch die sekten artigen strukturen inopusdei nicht.
und ob die ne glaubensgemeinschaft anerkennen oder nicht sagt nichtdarüber aus ob es ne sekte is oder nicht.
es soll unter den protestanten ja auchleute geben, die rock-musik als werk des teufels ansehen
die katholische kircheerkennt auch die sekten artigen strukturen inopusdei nicht.
und ob die ne glaubensgemeinschaft anerkennen oder nicht sagt nichtdarüber aus ob es ne sekte is oder nicht.
es soll unter den protestanten ja auchleute geben, die rock-musik als werk des teufels ansehen
Sekten
10.02.2007 um 19:57@ KaFaTe ich glaube nicht das sich in diesem Thread tatsächlich jemand melden wird der ineiner "echten" Sekte ist. Da die meisten Sekten ja das "weltliche" und vor allem auch"westliche" Ablehnen. Ich will damit sagen, du wirst keinen der zum Beispiel Amish Peoplefinden der über einen Computer oder Internetzugang verfügt. Aber trotzdem danke für denVersuch ich hoffe es wird was, ich werds zumindest verfolgen.
Greetz Mell
Greetz Mell
kafate
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11.02.2007 um 19:27@axelb.haarung
es soll auch leute geben, die sich ihren manem (s.o.) vom körperrasieren und rauchen ;)
wie gesagt: standpunkts-definitions-sachen-trash
@mell
die hoffnung stirbt zuletzt ...
es soll auch leute geben, die sich ihren manem (s.o.) vom körperrasieren und rauchen ;)
wie gesagt: standpunkts-definitions-sachen-trash
@mell
die hoffnung stirbt zuletzt ...
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11.02.2007 um 22:57"...ich glaub nicht das die neuapostolische kirche ne sekte ist..."
meinezustimmung. bei 11 millionen mitgliedern und steigenden mitgliederzahlen
müssen sichja die katholiken was einfallen lassen :)
ansonsten, kenn ich viele, die nichtregelmäßig hingehen, nicht gemoppt oder
abgezockt werden, im gegenteil dort vielefreunde haben. also nix mit
gehirnwäsche. ich hab mich auch schon auf endlosediskussionen eingelassen und
hab immernoch meine eigene meinung.
von derkatholischen kirche dagegen bekam ich schon mal nen brief, ob ich nicht
kirchensteuer zahlen will, obwohl ich nicht mal mitglied bin. bei der nak ist das
alles freiwillig. selbst als mitglied kannst du selbst entscheiden, wieviel und wie
oft du spendest.
zugegeben, manche theorien sind ein bisschen veraltet, aber dasist ja bei
kirchen normal. hehe
meinezustimmung. bei 11 millionen mitgliedern und steigenden mitgliederzahlen
müssen sichja die katholiken was einfallen lassen :)
ansonsten, kenn ich viele, die nichtregelmäßig hingehen, nicht gemoppt oder
abgezockt werden, im gegenteil dort vielefreunde haben. also nix mit
gehirnwäsche. ich hab mich auch schon auf endlosediskussionen eingelassen und
hab immernoch meine eigene meinung.
von derkatholischen kirche dagegen bekam ich schon mal nen brief, ob ich nicht
kirchensteuer zahlen will, obwohl ich nicht mal mitglied bin. bei der nak ist das
alles freiwillig. selbst als mitglied kannst du selbst entscheiden, wieviel und wie
oft du spendest.
zugegeben, manche theorien sind ein bisschen veraltet, aber dasist ja bei
kirchen normal. hehe
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11.02.2007 um 22:58Die meisten Leute, die ich kenne, sind abergläubisch.
Sekten
12.02.2007 um 00:53Für mich ist die Gruppe der Astrologiegläubigen, auch sowas wie eine Sekte!
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12.02.2007 um 01:06Achso, und die Naturheilmediziner, die Antroprosophen, die Türsteher in Neukölln gehörenauch dazu, jeder der anders und fremdartig, ein Alien ist, gehört auch dazu? Und was,wenn deine Schwester Astologie betreibt, soll sie dann auf den Scheiterhaufen?
Also wirklich, willkommen im 21. Jh. oder wo auch immer.
Also wirklich, willkommen im 21. Jh. oder wo auch immer.
Sekten
13.02.2007 um 17:14was mir jetzt so spntan dazu einfällt und auch etwas darüber weiss(durch meinenex-freund) wären die zeugen jehovas ja das ist ja mal eine sekte aber gut wer sich darinwohlfühlt der soll es tun :)
Sekten
13.02.2007 um 17:22Hier mal ein uralter Beitrag (28.6.2004) meinerseits, der aber wahrscheinlich nichts anAktualität verloren hat.
Mahlzeit Allerseits!
Durch einen anderenThread (EU-Gesetz) bin ich drauf gekommen, mal etwas über meine indirekten Erlebnisse mitCoaching/Psycho/Eso/Geisterseminaren zu schreiben. Indirekt deshalb weil ich nicht selberTeil in dieser Gruppe war, aber durch viele Gespräche vielleicht beim Ausstieg helfenkonnte
Ich möchte mit dem Kommenden keinem zu Nahe treten, keine gutenErfahrungen mit Seminaren schlechtmachen, nicht absprechen das es Geister geben könnteund auch nicht die gesamte Psychoszene in Verruf bringen.
Ich möchte lediglichauf ein paar Mechanismen hinweisen, die sich vielleicht wiedererkennen lassen, wer weißwozu es gut sein könnte!
Angefangen hatte das ganze harmlos als Coachingfür Schauspieler bei einem Ehepaar, in dem man durch "kritisches" begleitet undprovoziert werden zu neuen Grenzen der eigenen Persönlichkeit gelangen sollte.
Das muß auch eine starke Zugkraft für die Leute gehabt haben, bis jetzt schwärmenviele von der Anfangszeit und den guten Erfahrungen mit den ersten Ratschlägen.
Aberirgendwie auch logisch, will ich langfristig meine Schäfchen halten, dann sollte daserste Gras das sie aus meiner Hand fressen auch grün sein.
Später hatte manregelmäßig sogenannte Aufgaben bekommen, z.B. "Sag doch an Weihnachten endlich deinenEltern was Du wirklich von ihren kleinen Geschenken an dich hältst". Im Familienkreismacht man sich damit natürlich nur Freunde wenn man den Weihnachtsabend für so eineDiskussion (auch wenn sie gerechtfertigt ist) nutzt
---> etwas unbeliebteraußerhalb der Gruppe, dafür aber umso mehr von der Gruppe und ihren Anführern geliebt!
Es gab noch zahlreiche weitere Aufgaben, die die Teilnehmer auch emotional soaufwühlten, das auch nie dazu kamen sich über das Coaching selbst mal Gedanken zu machen.Ein späterer Ratschlag war: Man solle von Freunden, die nicht in der Gruppe sind, Geldverlangen wenn man ihnen bei ihren Problemen helfen soll. Damit waren ausdrücklich auchGespräche gemeint!
--->Wenn Du Freunde verlieren willst, dann frag erstmal nach10 Euro Praxisgebühr, bevor sie sich ausheulen dürfen, weil ihre Freundin weg ist! Und eswerden immer weniger außerhalb der Gruppe!
Diese Aufgaben und Ratschläge, sohat man dann einige Zeit später durch das Ehepaar erfahren, würden der Ehefrau durcheinen
Geist gechannelt werden. Die Coachingarbeit lief so ab das es Einzelsitzungen(150 Euro) und offene Sitzungen (50 Euro) mit allen Mitgliedern gab.
Währenddie Frau oftmals die Ratschläge gegeben hat, hat der Mann alles was von den Teilnehmernerzählt wurde aufgeschrieben.
Später haben wir mal durchgerechnet, das die Gruppedort im Monat rund 6500 Euro (ohne Quittungen!) gelassen hat. Und das war keine großeGruppe sondern rund 11 Teilnehmer.
Die Ratschläge des Geistes verblüfften oftdie Teilnehmer, weil er Dinge wusste die der Betreffende scheinbar noch nie erzählthatte. Kein Wunder! Wer kann sich schon über Jahre exakt merken was andere erzählen,keiner der nicht genau mitschreibt und das hat der Mann die ganze Zeit getan.
Mittlerweile sind wir sicher das die über jeden ein Aktendossier griffbereit hatten,in dem alles über den Teilnehmer stand was er selbst, oder die anderen je über ihn gesagthatten.
Schließlich wurden die Gruppenmitglieder auch angehalten privat, wie auchberuflich sehr viel mit einander zu tun zu haben.
Da hat die Eine Typberatungfür die Steuererklärung der anderen usw gemacht.
--->Noch mehr auch finanzielleAbhängigkeit von der Gruppe und ein weiteres Lösen von der restlichen Welt. Später wurdeauch gedrängt mit anderen Mitgliedern zusammenzuziehen
Einem MS-erkranktenMitglied wurde klargemacht das die Krankheit durch sie selber kommt und sie selbst dranschuld ist das sie krank ist, weil sie nicht genügend an sich arbeitet. Egal wieviel sieaber an sich arbeitete, die Krankheit wurde nicht besser, dafür ihre Brieftasche aberimmer leerer.
--->Totale Abhängigkeit durch Hoffnung auf Heilung
Im Lauf der Zeit wurde von den Anführern bei einigen Mitgliedern eine besondereMedialität ausgemacht, die man fördern und z.B. zur Tarotkartenlegerin ausbilden könnte.Aber das wäre natürlich eine langfristige Sache und auch nicht ganz billig.
--->Dem Mitglied wird bestätigt etwas besonderes zu sein, was aber nur vonAußerwählten wie der Gruppe gewürdigt wird-->noch mehr Abhängigkeit!
Irgendwann hat jeder in der Gruppe auch einen geheimen Namen bekommen, und dieMitglieder die die mediale Ausbildung wahrnahmen, bekamen noch das Hintergrundwissen dazudas die Welt (und die Gruppe) sich in Medien und Krieger aufteilt. Gegen wenn die Kriegervielleicht in den Krieg ziehen sollten wurde nicht gesagt.
-->die Geheimnamenschaffen noch mehr Gruppengefühl und grenzen noch mehr gegen die Außenwelt ab. Wofürbraucht man Krieger? Gegen wenn will man sich verteidigen? Da wird schon der endgültigeBruch mit der Außenwelt vorbereitet!
Etwas sehr raffiniertes hat man mit denteilweise kritisch eingestellten Lebenspartnern der Teilnehmer gemacht. Wenn Teilnehmerüberlegt haben sich von denen zu trennen hat der Geist oft geraten dies nicht zu tun undes lieber nochmal zu versuchen. Das haben die Leute dann auch gemacht und ihrem Partnergesagt welchen Rat ihnen der Geist gegeben hat!
--->auch die kritischenLebenspartner waren dem Geist jetzt auch irgendwie verbunden, weil er mit seinem Rat dieTrennung verhindert hat. Kritik fand dann oft nicht mehr statt.
Irgendwannwaren die Teilnehmer soweit das sie sich bei Alltagsentscheidung auch noch telefonischvom Geist haben beraten lassen (20 Euro).
Die Teilnehmerin die am längstendabei war und die Teilnehmerin die ich kannte, waren die ersten die unabhängig voneinander ins Zweifeln kamen. Als die beiden (gute Freundinnen) sich dann austauschten istdie ganze Gruppe in der folge implodiert.
Die Gruppenführer haben beim letztenTreffen ( bei dem einige schon nicht mehr teilnahmen) dann auch endgültig ihre Maskefallen lassen und von Rache, und das sich die Verbleibenden jetzt endgültig entscheidenmüssten, gesprochen. Die haben sich dann entschieden die Gruppe auch zu verlassen.
Nach diesem besagtem Coaching haben sich alle Teilnehmer gefragt wie Sie auf so einenUnsinn reinfallen konnten. Und das waren alles keine Deppen, sondern intelligenteMenschen und teilweise nicht unbekannt. Sehr interessant: Von fast allen kam auch derSatz "Wir wären wohl alle Gute Nazis geworden."
Keiner der Gruppe hatte vorhermit den Anderen über seine Zweifel an der Sache geredet, das war eine innere Selbstzensuram Werke die jede kritische Wahrnehmung irgendwann ausgeschlossen hat. Erst danach habendie Leute sich kritisch ausgetauscht und erst dabei ist ihnen aufgefallen:
Dasder Mann immer ALLLES mitgeschrieben hat (Teilnehmer:"Kein Mensch auf der Welt weißsoviel über mich wie die"
Das der Geist die gleichen Sprach und Grammatikfehler wiedie Ehefrau hat, durch die er angeblich spricht!
Das sich bei der Frau am Anfangnoch die Stimme verändert hat, das aber irgendwann gar nicht mehr war!
Das der Geistbei der telefonischen Beratung immer SOFORT parat war!
Das sie irgendwann keineFreunde mehr hatten.
Das sie Riesenprobleme mit ihren Familien hatten.
Das siepleite waren.
Das sich nichts von den gemachten Versprechungen erfüllt hatte.
UND
Das sie am Anfang des Coachings eine HAFTUNGSAUSSCHLUSSERKLÄRUNGunterschrieben hatten, die die Kursleiter von Spätfolgen des Coachings freigesprochenhat. (laut Sektenreferat einer der Punkte mit der man gute und schlechte Anbieter einwenig trennen kann)
Jetzt sind die Leute gerade dabei alles aufzuarbeiten,finanziell wieder auf die Beine zu kommen und ihre Familie und Freunde zurückzugewinnen.Teilweise mit psychologischer Hilfe.
Was weiterhin mit dem Ehepaar passiert istweiß im Moment keiner so genau.
Mein Rat an Menschen die in ihrem Umfeldähnliches erleben: Bleibt an den Leuten dran und seid offen! Wenn man das ganze komplettvon vornherein ablehnt (auch und weil man es für völligen Blödsinn hält), wird man auchvon den Betroffenden abgelehnt und verliert den Zugang zu ihnen.
Bei keinem Mitgliedhat die Familie irgendwie vernünftig reagiert, sondern nur abgelehnt und verurteilt.Folge war das der Kontakt zur Familie irgendwann weg war. Ich hab in Gesprächen immerviel mit "Es könnte aber auch so sein..." Szenarios gearbeitet. Also die Erfahrungen desMitglieds nicht verächtlich weggewischt, sondern versucht kritische Alternativen dazuanzubieten. Irgendwann haben wir dann "rein theoretisch" mal geguckt mit welchenMechanismen eigentlich eine Sekte arbeiten würde. Und ab dann war der Zweifel da!
Esmuß darum gehen das man es schafft das Mitglieder solcher "Vereine" wieder selbstanfangen zu denken. Mann muß Zweifel säen! Und das geht nur mit offenenkritisch-liebevollen Gesprächen.
Falls jemand hier etwas Konkreteswiedererkannt hat, kann er mir gerne eine Nachricht zukommen lassen.
Mahlzeit Allerseits!
Durch einen anderenThread (EU-Gesetz) bin ich drauf gekommen, mal etwas über meine indirekten Erlebnisse mitCoaching/Psycho/Eso/Geisterseminaren zu schreiben. Indirekt deshalb weil ich nicht selberTeil in dieser Gruppe war, aber durch viele Gespräche vielleicht beim Ausstieg helfenkonnte
Ich möchte mit dem Kommenden keinem zu Nahe treten, keine gutenErfahrungen mit Seminaren schlechtmachen, nicht absprechen das es Geister geben könnteund auch nicht die gesamte Psychoszene in Verruf bringen.
Ich möchte lediglichauf ein paar Mechanismen hinweisen, die sich vielleicht wiedererkennen lassen, wer weißwozu es gut sein könnte!
Angefangen hatte das ganze harmlos als Coachingfür Schauspieler bei einem Ehepaar, in dem man durch "kritisches" begleitet undprovoziert werden zu neuen Grenzen der eigenen Persönlichkeit gelangen sollte.
Das muß auch eine starke Zugkraft für die Leute gehabt haben, bis jetzt schwärmenviele von der Anfangszeit und den guten Erfahrungen mit den ersten Ratschlägen.
Aberirgendwie auch logisch, will ich langfristig meine Schäfchen halten, dann sollte daserste Gras das sie aus meiner Hand fressen auch grün sein.
Später hatte manregelmäßig sogenannte Aufgaben bekommen, z.B. "Sag doch an Weihnachten endlich deinenEltern was Du wirklich von ihren kleinen Geschenken an dich hältst". Im Familienkreismacht man sich damit natürlich nur Freunde wenn man den Weihnachtsabend für so eineDiskussion (auch wenn sie gerechtfertigt ist) nutzt
---> etwas unbeliebteraußerhalb der Gruppe, dafür aber umso mehr von der Gruppe und ihren Anführern geliebt!
Es gab noch zahlreiche weitere Aufgaben, die die Teilnehmer auch emotional soaufwühlten, das auch nie dazu kamen sich über das Coaching selbst mal Gedanken zu machen.Ein späterer Ratschlag war: Man solle von Freunden, die nicht in der Gruppe sind, Geldverlangen wenn man ihnen bei ihren Problemen helfen soll. Damit waren ausdrücklich auchGespräche gemeint!
--->Wenn Du Freunde verlieren willst, dann frag erstmal nach10 Euro Praxisgebühr, bevor sie sich ausheulen dürfen, weil ihre Freundin weg ist! Und eswerden immer weniger außerhalb der Gruppe!
Diese Aufgaben und Ratschläge, sohat man dann einige Zeit später durch das Ehepaar erfahren, würden der Ehefrau durcheinen
Geist gechannelt werden. Die Coachingarbeit lief so ab das es Einzelsitzungen(150 Euro) und offene Sitzungen (50 Euro) mit allen Mitgliedern gab.
Währenddie Frau oftmals die Ratschläge gegeben hat, hat der Mann alles was von den Teilnehmernerzählt wurde aufgeschrieben.
Später haben wir mal durchgerechnet, das die Gruppedort im Monat rund 6500 Euro (ohne Quittungen!) gelassen hat. Und das war keine großeGruppe sondern rund 11 Teilnehmer.
Die Ratschläge des Geistes verblüfften oftdie Teilnehmer, weil er Dinge wusste die der Betreffende scheinbar noch nie erzählthatte. Kein Wunder! Wer kann sich schon über Jahre exakt merken was andere erzählen,keiner der nicht genau mitschreibt und das hat der Mann die ganze Zeit getan.
Mittlerweile sind wir sicher das die über jeden ein Aktendossier griffbereit hatten,in dem alles über den Teilnehmer stand was er selbst, oder die anderen je über ihn gesagthatten.
Schließlich wurden die Gruppenmitglieder auch angehalten privat, wie auchberuflich sehr viel mit einander zu tun zu haben.
Da hat die Eine Typberatungfür die Steuererklärung der anderen usw gemacht.
--->Noch mehr auch finanzielleAbhängigkeit von der Gruppe und ein weiteres Lösen von der restlichen Welt. Später wurdeauch gedrängt mit anderen Mitgliedern zusammenzuziehen
Einem MS-erkranktenMitglied wurde klargemacht das die Krankheit durch sie selber kommt und sie selbst dranschuld ist das sie krank ist, weil sie nicht genügend an sich arbeitet. Egal wieviel sieaber an sich arbeitete, die Krankheit wurde nicht besser, dafür ihre Brieftasche aberimmer leerer.
--->Totale Abhängigkeit durch Hoffnung auf Heilung
Im Lauf der Zeit wurde von den Anführern bei einigen Mitgliedern eine besondereMedialität ausgemacht, die man fördern und z.B. zur Tarotkartenlegerin ausbilden könnte.Aber das wäre natürlich eine langfristige Sache und auch nicht ganz billig.
--->Dem Mitglied wird bestätigt etwas besonderes zu sein, was aber nur vonAußerwählten wie der Gruppe gewürdigt wird-->noch mehr Abhängigkeit!
Irgendwann hat jeder in der Gruppe auch einen geheimen Namen bekommen, und dieMitglieder die die mediale Ausbildung wahrnahmen, bekamen noch das Hintergrundwissen dazudas die Welt (und die Gruppe) sich in Medien und Krieger aufteilt. Gegen wenn die Kriegervielleicht in den Krieg ziehen sollten wurde nicht gesagt.
-->die Geheimnamenschaffen noch mehr Gruppengefühl und grenzen noch mehr gegen die Außenwelt ab. Wofürbraucht man Krieger? Gegen wenn will man sich verteidigen? Da wird schon der endgültigeBruch mit der Außenwelt vorbereitet!
Etwas sehr raffiniertes hat man mit denteilweise kritisch eingestellten Lebenspartnern der Teilnehmer gemacht. Wenn Teilnehmerüberlegt haben sich von denen zu trennen hat der Geist oft geraten dies nicht zu tun undes lieber nochmal zu versuchen. Das haben die Leute dann auch gemacht und ihrem Partnergesagt welchen Rat ihnen der Geist gegeben hat!
--->auch die kritischenLebenspartner waren dem Geist jetzt auch irgendwie verbunden, weil er mit seinem Rat dieTrennung verhindert hat. Kritik fand dann oft nicht mehr statt.
Irgendwannwaren die Teilnehmer soweit das sie sich bei Alltagsentscheidung auch noch telefonischvom Geist haben beraten lassen (20 Euro).
Die Teilnehmerin die am längstendabei war und die Teilnehmerin die ich kannte, waren die ersten die unabhängig voneinander ins Zweifeln kamen. Als die beiden (gute Freundinnen) sich dann austauschten istdie ganze Gruppe in der folge implodiert.
Die Gruppenführer haben beim letztenTreffen ( bei dem einige schon nicht mehr teilnahmen) dann auch endgültig ihre Maskefallen lassen und von Rache, und das sich die Verbleibenden jetzt endgültig entscheidenmüssten, gesprochen. Die haben sich dann entschieden die Gruppe auch zu verlassen.
Nach diesem besagtem Coaching haben sich alle Teilnehmer gefragt wie Sie auf so einenUnsinn reinfallen konnten. Und das waren alles keine Deppen, sondern intelligenteMenschen und teilweise nicht unbekannt. Sehr interessant: Von fast allen kam auch derSatz "Wir wären wohl alle Gute Nazis geworden."
Keiner der Gruppe hatte vorhermit den Anderen über seine Zweifel an der Sache geredet, das war eine innere Selbstzensuram Werke die jede kritische Wahrnehmung irgendwann ausgeschlossen hat. Erst danach habendie Leute sich kritisch ausgetauscht und erst dabei ist ihnen aufgefallen:
Dasder Mann immer ALLLES mitgeschrieben hat (Teilnehmer:"Kein Mensch auf der Welt weißsoviel über mich wie die"
Das der Geist die gleichen Sprach und Grammatikfehler wiedie Ehefrau hat, durch die er angeblich spricht!
Das sich bei der Frau am Anfangnoch die Stimme verändert hat, das aber irgendwann gar nicht mehr war!
Das der Geistbei der telefonischen Beratung immer SOFORT parat war!
Das sie irgendwann keineFreunde mehr hatten.
Das sie Riesenprobleme mit ihren Familien hatten.
Das siepleite waren.
Das sich nichts von den gemachten Versprechungen erfüllt hatte.
UND
Das sie am Anfang des Coachings eine HAFTUNGSAUSSCHLUSSERKLÄRUNGunterschrieben hatten, die die Kursleiter von Spätfolgen des Coachings freigesprochenhat. (laut Sektenreferat einer der Punkte mit der man gute und schlechte Anbieter einwenig trennen kann)
Jetzt sind die Leute gerade dabei alles aufzuarbeiten,finanziell wieder auf die Beine zu kommen und ihre Familie und Freunde zurückzugewinnen.Teilweise mit psychologischer Hilfe.
Was weiterhin mit dem Ehepaar passiert istweiß im Moment keiner so genau.
Mein Rat an Menschen die in ihrem Umfeldähnliches erleben: Bleibt an den Leuten dran und seid offen! Wenn man das ganze komplettvon vornherein ablehnt (auch und weil man es für völligen Blödsinn hält), wird man auchvon den Betroffenden abgelehnt und verliert den Zugang zu ihnen.
Bei keinem Mitgliedhat die Familie irgendwie vernünftig reagiert, sondern nur abgelehnt und verurteilt.Folge war das der Kontakt zur Familie irgendwann weg war. Ich hab in Gesprächen immerviel mit "Es könnte aber auch so sein..." Szenarios gearbeitet. Also die Erfahrungen desMitglieds nicht verächtlich weggewischt, sondern versucht kritische Alternativen dazuanzubieten. Irgendwann haben wir dann "rein theoretisch" mal geguckt mit welchenMechanismen eigentlich eine Sekte arbeiten würde. Und ab dann war der Zweifel da!
Esmuß darum gehen das man es schafft das Mitglieder solcher "Vereine" wieder selbstanfangen zu denken. Mann muß Zweifel säen! Und das geht nur mit offenenkritisch-liebevollen Gesprächen.
Falls jemand hier etwas Konkreteswiedererkannt hat, kann er mir gerne eine Nachricht zukommen lassen.
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23.02.2007 um 19:55wie sekten ein leben doch verändern und drägen können ...
schade, hattegehofft, dass sich jemand meldt, der nicht irgendeiner weltreligion angehört!
warum sollte man nicht auch dann seine grundsätze offen vertreten?
schade, hattegehofft, dass sich jemand meldt, der nicht irgendeiner weltreligion angehört!
warum sollte man nicht auch dann seine grundsätze offen vertreten?
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23.02.2007 um 21:47Eine sehr gefährliche Art von Sekte finde ich auch diese sogenannten FreienChristengemeinden. Was da abgeht, das glaubt man nicht. Und alles unter dem DeckmantelChrist sein.
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23.02.2007 um 21:52was geht denn bei den freien christen so alles ab?