Link: de.wikipedia.org (extern)@therightway"Es hat viel mit dem Umfeld zu tun und mit den Gesetzen desLandes, ob es ganz nach der Scharia lebt. die Scharia ist übrigens das Gesetz gottes.aber das jetzt zu erklären wäre zuviel."
Dazu mal eine Erklärung eines nichtinformierten
:)Die Scharia
Die Scharia(الشريعة, DMG Šarīʿa) kommt im Koranals solche überhaupt nicht vor. Das alltägliche Leben erforderte allerdings Klärungendarüber, was als islamisch anzusehen sei und was nicht. Dies geschah durch Fatwas(religiöse Gutachten, Lehrentscheidung), die von Religionsgelehrten (Muftis) aufgrund derInterpretation von Koran und Sunna getroffen wurden.
Es gibt Fatwas aus allenBereichen des Lebens, woraus sich das islamische Recht entwickelte. Ehe-, Kauf-,Vertrags- und Strafrecht, sowie die Beziehungen zu der nichtmuslimischen Welt (SieheFremden- und Kriegsrecht, Siyar) wird geregelt. Die Scharia darf aber nicht alskodifiziertes Recht verstanden werden, obwohl es auch Bemühungen zur Kodifizierungen gab.Wann immer deshalb von der „Einführung der Scharia“ als Rechtssystem gesprochen wird,handelt es sich nur um Teile der Scharia. (siehe Umsetzung der Scharia)
Dieskann auch nicht anders sein, denn ein Großteil der Scharia befasst sich mit derreligiösen Pflichtenlehre. Die Gebetsrichtung nach Mekka sowie fünf Pflichtgebete könnenNichtmuslimen schlechterdings gesetzlich vorgeschrieben werden. Die Scharia, auf Koranund Hadith basierend, ist nach ihrem Selbstverständnis nur für Muslime gültig. Deshalbhat die islamische Rechtsprechung ein besonderes Fremdenrecht und Recht für Minderheitenentwickelt. Am differenziertesten war wohl das osmanische Millet-System, welchesweitgehende Autonomie für anerkannte Religionsgemeinschaften vorsah.
EinGroßteil der Scharia kann als eine Art islamischer Katechismus aufgefasst werden, der dasVerhalten des Einzelnen sowohl zu Gott als auch zu seinen Mitmenschen regelt undmoralisch bewertet. Die klassische Scharia unterteilt sich in eine schiitische und viersunnitische Rechtsschulen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie im Umfeld von mehrheitlichislamischen Gesellschaften entstanden. Die Diasporasituation von Muslimen fehlt in denklassischen Rechtsschulen und wird erst durch neuere Fatwas zunehmend berücksichtigt. Daes unter islamischen Rechtsgelehrten keinen allgemeinen Konsens gibt ist es nicht möglichvon „der Scharia“ zu sprechen, da es keine einheitliche Scharia gibt. Kritik muss deshalbimmer an konkreten Fatwas geübt werden.
Falls ihr mehr über eure Religionerfahren wollt, seht unter dem Link nach
;)