Geistige Evolution des Menschen

wenn ich auf meine fehler achten würde, würde ich nur noch mit rotem kopf rumlaufenund
das tu ich shon sehr oft ;)

Natürlich findet eine geistige Evolution statt. Es ist im Grunde sogar die einzigeEvolution die stattfindet.
Aber es ist auch alles viel differenzierter als mann esmal ebenso hinschreiben kann. Im Evolutionsprozeß gibt es immer auch Entgleisungen und "Fehlentwicklungen, die aber den roten Faden der der geistigen Evolution inne ist,letztlich nicht aus der Richtung bringen kann. Es ist gerade der Mensch, der als dieKrone der Schöpfung, eine besonndere Rolle in der geistigen Evolution spielt.
" AlsGott die Welt erschaffen hat, hat er sich selbst gleich mit erschaffen, als er denMenschen erschafen hat, hat er damit begonnen, sich nach sich selbst auf die Suche zumachen."
Die Entstehung des Menschen in der geistigen Evolution war kein Fehltritt,sondern ein Meilenstein des Erfolges.

Obwohl die industrielle Revolution, die Einleitung des technischen Zeitalters und diedamit verbundenen riesig erscheinenden Fortschritte mittlerweile geradezu von Tag zu Tagin die Höhe zu schießen scheinen, hat sich der Mensch jedoch innerlich in den letzten ca.2000 Jahren kein Stück weiter entwickelt, sein Stand ist immer noch der gleiche wiedamals, wenn nicht sogar en schlechterer.
Nun kann jeder für sich selber entscheiden,was mehr zählt: die äußere Entwicklung die rasant fortgeschritten ist, oder aber dieinnere, die brachliegt.

Dem stimme ich mehr oder weniger zu. Jede Entwicklung, ob äußere oder innere, liegt einEntwicklungsimpuls zugrunde, wie jeder Zelle, die sich teilt. Dieser Entwicklungsimpulswar und ist immer vorhanden, wurde aber vorsätzlich blockiert und konnte sich daher nichtentfalten.

Aus diesem Grunde ist der Entwicklunsprozess für viele Menschen heutescheinbar unmöglich, sie gelangen nicht mehr so tief in ihr Innerstes, dass derEntwicklungsimpuls loslegen kann, sie sind von kulturellen Programmen ferngesteuert undmerken es nicht, sie sind in der "Gedanken-Matrix" ihrer jeweiligen Völker.

"Nun kann jeder für sich selber entscheiden, was mehr zählt: die äußere Entwicklung dierasant fortgeschritten ist, oder aber die innere, die brachliegt."

die äußereentwicklung ohne gleicheentwicklung im innern, lässt ein zerstörerisches ungleichgewichtentstehen, das man sehr gut betrachten kann, da es seine spuren sehr markent imweltgeschehen hinterlässt.

Denke auch, beides sollte im gleichen Masse erfolgen, ja lesslow Gleichgewicht istwichtig um nicht den Halt zu verlieren *g* !

zudem sollte maß gehalten werden, was wir menschen ganz und gar nicht tun, das übermaßunserer handlungen wirft ganz derbe probleme auf.

Wenn der Mensch die eigene Entwicklung in die Hand nimmt, schaltet er ja eigentlich die"blinde" Evolution aus. Und wenn es um die geistige Entwicklung geht, muss ich sagen, dasich im Moment sehr pessimistisch bin. Es scheint mir klar, das mit Nanotechnologie undQuantencomputern, Gen- und Biotechnologie ein unerhörter Horizont in der Geschichte derMenschheit aufgetaucht ist. Dieser bezieht sich aber nur auf die physische Form desMenschen.

In welchen Dienst werden diese Dinge gestellt werden? Da scheint mirim Geistigen doch einiges im Argen zu liegen. Man sollte auch nicht vergessen, das derMensch den Nachteil besitzt, hinter einmal erreichte Wegmarken auch wieder zurückfallenzu können. Wir befinden uns in einem geistigen Mittelalter, in einemBrutalo-Raubtier-Kapitalismus, zutiefst materialistisch, die wenigen Stimmen der Vernunftwerden permanent niedergebrüllt von einer schieren "Brute Force" der gallopierendenHabgier. Würden man diesen Leuten eine solche Macht in die Hand geben? Da seh ich abermal ganz schwarz.

Die "Geistige Evolution des Menschen" führt zur "Übermaschine".

@informatio
kann ich dir nicht Recht geben, sorry. Der Mensch ist keine Maschine undwird es niemals sein. Eine geistige Evolution findet immer statt, gerade eben auch, alsdu dir darüber Gedanken machtest und zu dem Begriff "Übermaschine " kamst. smile

@lesslow
gebe dir recht, nur bitte du weisst doch um die Kraft der posetivenGedanken
und deren Einfluss auf unsere gesamte Entwicklung oder?
Daher gefälltes mir nicht wenn du da schreibst:

zudem sollte maß gehalten werden, was wirmenschen ganz und gar nicht tun, das übermaß unserer handlungen wirft ganz derbe probleme

hmm, wir Menschen? Ich kann dir versichern eine Menge Menschen zu kennen,
die sehr wohl Mass halten und sich ihrer Handlungen sehr bewusst sind und zudem sehrverantwortungsbewusst mit allem umgehn.
Da du "Gespräche mit Seth" gelesen hast,wundere ich mich einwenig über deine Verallgemeinerung hier.Sorry, aber nicht geradeliebevolle Gedanken oder Sichtweise über "die Menschen".

Doch, lesslow eineriesen Menge Menschen hält Mass und handelt bewusst liebevoll mit dem Gegenüber und derganzen Schöpfung.Wäre dies nicht so, wäre die kritische Masse, der Negativität längstschon erreicht.


@mitras
verstehe was du damit ausdrücken möchtest,würde die Menschen aber nicht als sogenannte ferngesteuerte Kulturgefangene bezeichnen,alles hat seine zeit
und wann der einzelne seine geistige evolution fortsetzt, kannnun wirklich niemand anderer entscheiden geschweige denn beurteilen.
Ich persönlichkönnte niemals sagen, dass irgendwer nicht mehr in der Lage ist in sein Innerstesvorzudringen. Aus welcher Position betrachtest du die Menschen, wenn du solch eineAussage machst? Würde mich interssieren, muss ich was verpasst haben, dacht immer alleMenschen sind gleich, vom Prinzip her, oder?

ein NAMASTe an euch von NAMASTe

@namaste: Ich würde nicht sagen, daß eine geistige Evolution ständig stattfindet,ansonsten man ja ihre Früchte so langsam mal sehen müßte. Die Betrachtung der Menschenund ihrer Umwelt läßt für mich darum auf das Gegenteil, eine Stagnation, schließen. Sichüber etwas Gedanken zu machen bedeutet noch lange nicht, sich auch zu entwickeln -zudemman erst einmal wissen müßte, was der Entwicklungsbegriff in geistiger Hinsichtimpliziert, und alleine da wissen schon die meisten nicht mehr weiter.

Hm Sidhe,

was mir dazu durch den Kopf geht ist jetzt nicht zwangsläufig die Artgeistige Evolution, dass sie unbedingt sofort in der Qualität der kognitiven Fähigkeitenschlagartig erkennbar wäre !

Ich befasse mich schon einige Zeit mit denfaszinierenden Thema Gehrinforschung und muss sagen, je tiefere Einblicke man in diesesdoch recht komplexe Organ bekommt um so grösser der Fragenberg, der sich mir dabeiauftut.

Gut ich sprach von einem Evolutions-Sprung, aber selbst ein solcher kannmit gewissen Vor und Zwischenstufen ablaufen, sprich erkennt unser Körper (oder generellein lebender Organismus) die Notwendigkeit sich gewissen Äusseren Faktoren undGegebenheiten anzupassen, geschieht soetwas nicht gerade sprichwörtlich über Nacht, nureben im Vergleich zur "Entwicklungsvorgeschichte" etwas schneller.

Ich denke wirtragen tagtäglich mit dazu bei, dass wir Menschen uns noch weiterentwickeln werden, auchdarüber z.B. was wir zu uns nehmen über das tägliche Essen. Von vielen der heuteverwendeten Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel ect pp denke ich fehlen uns dieErkenntnisse, was sie unter Umständen für einen Einfluss auf unseren Gesamt- undHormonstoffwechsel und somit auch auf den des Gehirns !

Ich glaube es gibt eineVielzahl von Wechselwirkungen, die auch physionomische Veränderungen an unseren Organenund ihrer Funktion bewirken, dadurch dass wir unsere Umwelt regelrecht formen, wird sichauch unser Erscheinungsbild auf längere Zeit ändern, davon bin ich überzeugt, warum alsonicht auch unsere kognitiven Fähigkeiten, ob nun zum besseren oder schlechteren, das wirdwieder die Evolution zeigen, die in unserem Bauplan schon eh vorgegeben ist aufgrundunserer genetischen Schlüssel...

Hm...
allgemein wird ein leistungsfähigeres Gehirn als Vorteil angesehen, aber wasist mit den Nachteilen, die das mit sich bringt? Ist die Fähigkeit zu lügen einFortschritt? Ich bin eher der Meinung, dass Tiere da besser dran sind - die könneneinfach nicht bescheissen! Dasselbe kann man von manchen Vertretern der Gattung Menschleider nicht behaupten. :-(

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Ich stelle mir das dann so ungefähr so vor, wie im Anhang zu sehen.
Die Ohren werdenimmer größer, weil wir nur noch darauf achten, was wir hören und ein Finger zum Tippenauf der Handytastatur ist besonders angepaßt und die restlichen Haare haben wir unsirgendwann dann wahrscheinlich auch wegshampooniert.
Wäre wirklich mal spannend zuerfahren, wie der Mensch in einigen hundert Jahren aussehen wird. Aber ich glaube nicht,daß sich die Menschheit äußerlich sehr verändert hat innerhalb der vielen Jahre.
Problematischer Stelle ich es mir dann schon eher mit Allergien und Krankheiten vor.

@DieSache

Der Knackpunkt deiner Ideen ist allerdings, dass derartigpostulierte "tägliche Veränderungen" erst mal in die Keimbahn gelangen müssen, umevolutiv wirksam zu werden!

Geistige Evolution ist ja im Endeffekt auch nur eine biologische, denn der Geist kannnicht, wenn das Gehirn nicht mitmacht :|

Oder ist hier mit geistig kulturellgemeint? In diesem Falle hängt es viel zu sehr vom Individuum ab, um eineallgemeingültige Aussage treffen zu können. Zudem kann diese Art von Evolution durcheinen Kulturbruch plötzlich um Jahrtausende zurückgeworfen werden, denn Kultur liegtnicht in den Genen.

@polyprion,

nun, aber viele Stoffe werden ja schon längere Zeit aufgenommen,zwar in wahrscheinlich als "Einzeldosis" noch unbedenklich, aber glaubst du nicht, dassz.B. auch schwangere Mütter ihren Kindern durch gewisse Nahrungsbeimischungen heutzutagegerade in ihrer Entwicklung eben doch Substanzen mitgeben, die sich auch auf´s Erbgutübertragen ?

Wenn ich bedenke, dass in Fleisch Wachstumshormone und Antibiotikazu finden sind, wundert es mich auch nicht sonderlich, dass die Pupertät schinbar immerfrüher einsetzt, wenn man mal so die letzten Generationen bedenkt...

@yoyo,

kulturell hm...ja stimmt schon was du sagst, ist auch ein Aspekt, ich meinteeigendlich damit die Entwicklung des Menschen allgemein physisch/geistig (kognitiv), wiekulturell geistig (gesellschaftliche Entwicklung), denn beides gehört meiner Ansicht nachzusammen !

@polyprion,

nicht übertragen, sondern auswirken meinte ich !

"Wenn ich bedenke, dass in Fleisch Wachstumshormone und Antibiotika zu finden sind,wundert es mich auch nicht sonderlich, dass die Pupertät schinbar immer früher einsetzt,wenn man mal so die letzten Generationen bedenkt... "

Das hat aber -wenn es dennso sein sollte- den grund, dass derartige Substanzen direkt über den Kreislauf an denNachwuchs weitergegeben werden.
Auf desen Keimbahn wirkt sich so was primär nichtaus.

Körperlich gesehen befürchte ich, ist die Evolution des Gehirns (zumindst im Sinnegrundsätzlich zunehmender Leistungsfähigkeit) extrem langsam, wahrscheinlich hätte einaltsumerisches Baby, das ich mit einer Zeitmaschine ins 21. Jahrhundert beame, keineProbleme, mit Handies und PC aufzuwachsen. Das Gehirn wächst im Rahmen der Ontogenese mitden individuellen Anforderungen mit, da es erstaunlich flexibel ist, innerhalb dergenetisch vorgegebenen Bandbreite - und die hat sich wohl schon sehr lange nicht mehrgeändert.