Wann wird Gott sich rächen?

dafür hat ja gott alles getier u. pflanzen geschaffen, dass der mensch davon leben kann -

nur das wir dies nicht achten, sondern verachten in der art u. weise der massentierhaltung ist verwerflich

@jafrael
Woher wusste ich das DAS nun kommt? -gg* Klaro - nun ist es der Teufel. Aber wird HIER nicht die Behauptung aufgestellt "Gott" räche sich mittels Naturkatastrophen?

Gott rächt sich nicht mit Naturkatastrophen. Wenn er sich rächt dann nur im nächsten Leben. Naturkatastrophen kommen von der Natur, wobei die ja auch von Gott geschaffen wurde. Aber Gott rächt sich nicht damit es ist einfach der Lauf der Natur.

upps. der erste Absatz soll ein Zitat sein. Habe ich leider nicht markiert.

Der Glaube an einen sich rächenden Gott sagt viel über die an ihn Glaubenden aus.

gott muss sich nicht rächen und muss auch nichts strafen.
gott braucht nicht von uns.

Vielleicht macht er es in den Augen der Gläubigen ja gerne, zum Spaß sozusagen :D

im alten testament - siehe noah - hat gott den regenbogen am himmel gezeichnet - nie wieder wird er die menschen strafen -

u. ich denke, dass diese botschaft sagt: du hast alles von mir bekommen, dein leben, deine umwelt - u. nun handle nach besten wissen u. gewissen -

du bist mein, ich habe dich bei deinem namen gerufen - u. jetzt mach das beste daraus -

Yoyo, yoyo, yoyo....tststs, du pöser Pupe!

@Zwaen

Puschelhasi schrieb:Tja, so ist es per Definition.

DEINE Definition und die der Monopoltheisten. Mehr nicht.

Der "Gott" des Koran, der "Gott" Abrahams und der Bibel ist nur EINE der möglichen Definitionen oder "Gottesvorstellungen" und nicht mal die verständigtse - verständlichste. Es gibt gottlob bessere Vorstellungen des "göttlichen" oder "Numinosen".

Die Bezeichnung "Ungläubige" gegenüber Menschen mit einem ANDEREN Glauben als dem Euren ist eigentlich schon eine Unverschämtheit. Aber eben typisch für jene, die glauben ein Monopol auf den richtigen Glauben zu besitzen.

Nochmal... +seufz+

Er gibt dir die freie Entscheidung für dein HANDELN, nicht für das was richtig und falsch ist. Du hast sozusagen die Wahl zwischen dem guten und dem Bösen. Was gut und was Böse ist, sagt dir Gott im Koran.

Bitte genau lesen!

Deine Idee dass Jagd oder Töten/Schlachten von Tieren irgendwie unmoralisch ist, ist nach Verständnis der Thora, Bibel, Koran unrichtig.
Es ist absolut natürlich. Fressen und Gefressen werden, so funktioniert die Schöpfung auf der Ebene der Tierwelt, von der kleinsten Amöbe bis hin zum Löwen, Chimpansen und schliesslich auch der Mensch tötet um zu essen. Das hat Gott so eingerichtet, es ist nichts falsches daran.


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Doch, daran ist ne ganze Menge falsch, und niht nur weil Gott das so eingerichtet hat ist das ok.

Die moslems sind es doch immer die gegen den Kapitalismus wettern, de rim endeffekt aber auch das Prinzip fressen und gefressen werden verfolgt.

Was ist falsc daran ein Tier zu töten um damit seine Familie zu ernähren?

@almekka

al-mekka schrieb:Gott rächt sich nicht mit Naturkatastrophen.

Sehe ich ja auch so. Und ich gehe sogar noch weiter und behaupte Gott rächt sich überhaupt nicht. Denn die Vorstellung einer sich rächenden Gottheit stammt aus der "Kinderstube" spiritueller Entwicklung - siehe die Aussagen des weisen Maimonides (niedergelegt im 12. Jahrhundert unter der Ägide der moslemischen Herrscher Spaniens) zum Thema "Hölle" ...

Und mal davon abgesehen, wo habe ich denn einen freien Willen?

Punkt eins mal gibt es kein gut und böse, weil komm schon, was soll denn bitte eindeutig gut und böse sein?

Für mich ist gott böse, für dich gut.

Keiner kann sagen er hat einen Anspruch auf recht, weder Allah noch sonstwer.

Auch mit Gott kannst du das Problem des Perspektivismus nicht einfach so bei Seite schieben.

und die Kausalität setzt du damit auch nicht so einfach von der Liste.

Was ist falsc daran ein Tier zu töten um damit seine Familie zu ernähren?

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Nichts, aber es ist falsch eine Welt zu schaffen in der man anderen Lebewesen schmerzen zufügen muss um selbst zu überleben.

@jafrael
"Die Bezeichnung "Ungläubige" gegenüber Menschen mit einem ANDEREN Glauben als dem Euren ist eigentlich schon eine Unverschämtheit. Aber eben typisch für jene, die glauben ein Monopol auf den richtigen Glauben zu besitzen."

Die Christen behaupten, dass Nichtchristen vom wahren Weg abgekommen sind. Die Juden sehen sich selber als das Volk Gottes und behaupten, dass andere Völker NIEMALS ins Paradies kommen werden. Jede Religion sieht sich als wahr an und die, die ihr nicht folgen als Ungläubige. Die einen sagen es offen die anderen nicht. Dann hat jede Religion ihre unverschämten Seiten.

Oder in der es schlimme und sehr schmerzhafte Krankheiten gibt, Erbfehler, Todgeburten..............

Die Christen behaupten, dass Nichtchristen vom wahren Weg abgekommen sind. Die Juden sehen sich selber als das Volk Gottes und behaupten, dass andere Völker NIEMALS ins Paradies kommen werden. Jede Religion sieht sich als wahr an und die, die ihr nicht folgen als Ungläubige. Die einen sagen es offen die anderen nicht. Dann hat jede Religion ihre unverschämten Seiten.


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stimmt, dann ist das wohl so :)

@ Jafrael

jafrael schrieb:WENN Gott Allwissend ist UND Allmächtig dann weiss er ja von Anbeginn an WIE sich der jeweilige Mensch entscheidet,

Meinst du nicht auch, daß diese doch arg menschliche Definition der Allwissenheit die Gottheit nur schmälern würde?

Gottes Allmacht liegt in seinen Urgesetzen, die universal wirken und gleichzeitig sein Wille sind. Sie wirken selbststätig ohne daß Gott selber eingreifen muß. Müßte er dies, wäre dieser Gott allzu menschlich und bisweilen auch noch willkürlich dargestellt, was jedoch mit dem Begriff "Gott" von vorne herein nicht vereinbar ist.

Wir neigen oftmals dazu uns die Vorstellungen von Gott selber aus einer menschlich geprägten Sichtweise zusammen zu basteln und übertragen dabei, meist unbewußt, Attribute und Eigenheiten die für einen Menschen gelten, auf Gott. Daß dies fehlerhaft sein muß ist denke ich logisch.

Die Allmacht die du dir vorstellst entspricht dem tatsächlichen Prinzip der Allmacht nicht wirklich, weil sie die Gottheit sehr einengt indem du denkst, Gott wüßte jedes Geschehen bereits im Voraus. Ist nicht eine Welt, die sich selbstständig entwickeln kann, dabei aber nach bestimmten, sich nie ändernden göttlichen Richtlinien in Form gewisser Prinzipien/Gesetze vorgehen muß, viel größer, als ein gänzlich festes und starres Konstrukt ohne jede Beweglichkeit?!

Die Allmacht Gottes liegt darin, daß alles seinen ewigen Gesetzen unterbunden ist, die in der gesamten Schöpfung vollkommen selbsttätig wirken, so daß in ihren Prinzipien alles Lebende eingebunden ist. Gott selber muß dazu nicht einmal eingreifen weil er seinen Willen zu Beginn der Schöpfung in diese lebendigen Schöpfungsgesetze, die wie eine alles haltende Kraft wirken, eingebettet hat.
Bekommt man nicht erst dadurch ein Gefühl für die wahre Erhabenheit Gottes?

jafrael schrieb:und "Strafgerichte" bei denen zumeist auch allerlei Tiere umkommen, die doch wohl nix dafür können für die "Sünden" der Menschen die da "bestraft" würden

Gerade die Tiere verfügen doch über ein uns bis heute nicht wirklich begreifliches Warnsystem. Wußtest du, daß beim Tsunami von 2004 keinerlei Tierleichen gefunden wurden?

shionoro: viele völker essen fleisch u. es gehört zu ihrem leben -

u. ich denke, dass jeder so leben sollte, wer er meint es tun zu müssen - ich kaufe nur selten fleisch, weil ich diese haltung der tiere in unserer modernen welt ablehne - mein fleisch kommt vom bauern, der sich keine masse hält, sondern nur so viel, wie er wirklich gut pflegen u. versorgen kann

man sieht u. schmeckt die qualität

dass du eine andere haltung dazu hast - ist nachvollziehbar - wenn mehrere so denken würden, würde es weniger ungerechtigkeiten geben .

Ich weiß selbst nicht, wie es dazu kommen konnte, aber...ich gebe Jafrael hier eigentlich uneingeschränkt Recht.

Weil, AmmaEra, bevor du sagst, das dies die Allmacht einer Gottheit schmälern würde, und es daher nicht sein kann, müsstest du praktisch erstmal Stichhaltige Belege dafür liefern, das die gottheit existiert und allmächtig ist.

Davon abgesehen bezog sich JAfraels Post auf die Monotheistischen Götter.

Jedenfalls, egal sogar ob es freien Willen gibt oder nicht, wäre eine Hölle absolut ungerecht.

denn selbst DANN wüsste Gott endweder vor Schaffung des Menschen, wie er sich entscheidet, oder er lässt sich auf ein Glücksspiel ein, mit gewissen Chancen.

Man kann jedenfalls nicht sagen, das jemand ehrliche Chancen hätte in den Himmel zu kommen bzw. eine bestimmte Ethik anzunehmen, wenn er mit dieser nie oder nur negativ in Berührung kommt.