@merit Du scheinst hier nichts als provozieren zu wollen. Jedes System und jede Glaubensrichtung hat ihre guten und schlechten Seiten. Nichts ist perfekt. Warum versuchst du auf so einfaeltige Art und Weise eine religioese und kulturelle Angelegenheit in den Schlamm zu ziehen ? Ramadan hat nichts mit dir zu tun, warum also beschaeftigst du dich damit ?
Willst du dich fuer die Armen und Unterdrueckten einsetzen, die unter Ramadan leiden ? Oder was genau ist dein Problem ?
@informer Beim Ramadan geht es nicht nur ums fasten aus gesundheitlichlichen Gruenden. Dass man auch keine Fluessigkeit zu sich nimmt, hat den Grund, dass man erfahren soll, wie es ist, wenn man wirklich nichts hat. Es ist eine Erfahrung zu leben, wie ein Armer, der nichts zu essen hat und Hunger verspuert und es ist eine Erfahrung nichts zu trinken, wie jemand, dem niemand etwas zu trinken gibt. Es geht dabei und die Solidaritaet mit denjenigen, die leiden. Aber wie ich schon gesagt habe, ist Ramadan wie es heute gelebt wird, nicht mehr wirklich das, wofuer es geschaffen wurde. Es ist in meinen Augen bei den meisten Familien nur noch eine reine Tradition, wo man sich als Familie wieder naeher kommt, weil alle gemeinsam das Fasten brechen und essen und vorallem schlemmern.
@Spartacus Du sagst, dass Schwerarbeiter vom Ramadan ausgenommen sind, weil sie ja immer schwer arbeiten. Wie dir sicher bekannt ist, arbeiten gerade in den arabischen Laendern der Grossteil der Bevoelkerung nicht oder nur minimal, vorallem eben diejenigen, die eine harte Arbeit haben. In diesen Laendern gibt es auch meist eine hohe Arbeitslosenrate, was fuer Ramadan sicher ein Vorteil ist ;-)
In den westlichen Laendern kann jeder seine Ferien auf diese Zeit nehmen, wenn es ihm wirklich ernst ist, dann braucht er nicht auf Ramadan zu verzichten. Oder man holt eben die Tage dann nach, wenn man Ferien hat.
Ja und natuerlich, chronisch Kranke machen nie Ramadan..