Aus Furcht oder Liebe ?

Ich möchte mich kurz fassen:



ich stelle mir gerade folgende Frage, wasist besser



--> Gott anzubeten aus Furcht ?



--> Gottanzubeten weil man Gott liebt ?





und bitte keine Argumentewie "Anbetung aus Furcht, weil man fürchtet die

liebe Gottes zu Verlieren" ^^





Hoffe auf viele Meinungen von Christen, Muslimen und überjüdische Ansichten würde ich mich auch freuen :)





ThanX

Followme

Beides ... die Furcht das was schlimmes passiert und aus der Liebe das Gott soll ich esausdrücken ? - Gott ist, Big Boss ich hoffe du kapierst es :)

bzw. aus der Liebedas Gott hoffentlich das richtige macht (Hoffnung)

Man sah Hz. Rabia r. mit einem Eimer Wasser und einer Fackel in den Strassen von Basra.Auf die Frage was sie damit wolle antwortete Sie:

Ich will Wasser in die Höllegießen und Feuer ans Paradies legen, damit diese beiden Schleier verschwinden. Undniemand mehr Gott aus Furcht vor der Hölle oder in Hoffnung aufs Paradies anbete. Sondernnur noch um seiner ewigen Schönheit willen.

was gibt es zu fürchten an gott?
liebe gott, um dessen willen, nicht aus furcht!
wenn du kinder hättest, so wolltest du auch nicht, dass sie dich aus furcht erhören,sondern weil sie dich lieben!

ich sehe mich keiner konfession zugehörig, aberich liebe die weisheiten des alten indien. wieso vergisst die halbe welt, den hinduismuszu nennen?

sehr schöne geschichte lerem

aus furcht nein...
wenn dann nur aus vertrauen/liebe heraus.

mein vater sagte mal, man kann niemanden lieben den man fürchtet und andersrum.
ichdenke, wenn es einen gott gibt, im christlichen sinne wie ich ihn gelernt habe, so willer nicht gefürchtet werden, sondern er will geliebt werden, er will dankbarkeit undvertrauen. so hab ich das damals verstanden. heute seh ich das abstrakter^^

wenn, dann sollte man aus Liebe.

Nein, Furcht durch Liebe.

@Followmen: Die Frage hatte sich docg Luther bereits gestellt.

Er reformierteden Glauben dahingehend, daß er den von Menschen gemachten, angsteinflössenden Gott ineinen gütigen und liebenden Gott änderte, auch für sich selbst.
Andererseits ist derjüdische Gott ja lt. AT auch wütend und rachsüchtig, erst bei Jesus wurde er "milder".
Es ist also Interpretationssache aber läuft auf "Liebe" hinaus.
Oder könntest Dueinem Gott aus Furcht genauso nah sein wie aus Liebe?

Wenn, dann höchstens aus EHRFURCHT, aber nicht aus Furcht!

>>Oder könntest Du einem Gott aus Furcht genauso nah sein wie aus Liebe?<<

Dasist - wenn auch etwas anderst ausgedrückt - die Frage wo ich mir gerade Stelle.

Ich frage mich ob eine hinwendung zu Gott aus Furcht, nicht eine unehrlicheHinwendung ist. Weil wenn Gott diese macht nicht hätte, dann würde mann sich auch nichtFürchten also auch nicht Anbeten. Aber Anbetung aus echter Inniger liebe ist doch etwasanderes - oder vielleicht doch nicht, würde mann Gott den auch lieben wenn Gott nichtGott ist ???

Beides

Wie der Bauer, der beim Aufziehen von Gewitterwolken um sein Vieh undden Ertrag fürchtet, aber gleichzeitig das Wasser, das seine ausgetrockneten Feldertränken wird, begehrt

Gottesfurcht hat verschiedene Aspekten und Stufen


Sie beginnt bei
körperlicher Furcht vor den zumindest körperlichdargestellten Strafen in Koran und Sunna in der Hölle, also Zittern, pochenderHerzschlag, Horror vor dem verzehrenden Feuer, also einer Furcht vor Allahs Schöpfung,der Hölle.
Diese Art von Gottesfurcht hilft dem Muslim für einen tugendhaften Wegoder zumindest ein tiefes Schamgefühl bei begangenen Sünden zu zeigen.
Letztlichvertieft sie die Hingabe zu Allah

und hört bei
vollkommener Ehrfurcht vorder Gewalt des Schöpfers und der Liebe zu ihm auf


Aber NUR Liebe und keineAngst ist nicht möglich

Gerade die Mystikerin Rabia ist bekannt dafür, wie siebeim Beten in der Nacht vor der Allmacht Allahs erzitterte

Zittern vor Allahkann nur einer, der weiß, wie verdammt ernst die ganze Angelegenheit ist!

Ich nehme bei diesem Thema gerne das Beispiel zwischen Eltern und Kind. Aus Liebe müssenEltern dem Kind manchmal eine gewisse Autorität zeigen die beim Kind auch tatsächlich mitFurcht verbunden ist, die Furcht vor einer Erziehungsmaßlichen Strafe. Dass das Kinddabei seine Eltern auch mal fürchtet ist gut für das Kind, jedoch ist auch Liebe zu denEltern vorhanden.
Genau in diesem Verhältnis muss die Gottesfurcht betrachtet werden,nur ist es ausgesprochen keine Erziehung sondern eine Rechtleitung Gottes der für dieMenschen die die unwissenden sind gut ist. Und Gott zu fürchten gehört dazu neben derLiebe und Vertrauen zu Gott.
Furcht ist auch biologisch gesehen dazu da um uns zubeschützen, insofern ist die Gottesfurcht absolut begrüßenswert wenn es um den Wohl desMenschen geht.
Vor allem etwas zu verstehen und aus dem Grund etwas zu befolgen kannmanchmal dauern, wie bei einem kleinen Kind der nocht nicht reif genug ist, da istbefolgung aus Furcht Bahmgerzigkeit für das unperfekte Wesen Mensch.

Setzt abereinen richtige Erziehung voraus, Furcht davor von einem betrunken Vater oder einemfrustrierenden Mutter geschlagen zu werden entspricht einem falschen gebrauch der Furcht,um nur ein Beispiel falscher Erziehung zu nennen das tragische Folgen für das Kind habenkann. So ist auch in den Belangen genannt religiöse Sachbehalte die Wahl der Rechtleitungzu beachten, man kann der falschen Rechtleitung folgen.


Und ein paar harteWorte muss ich an die Vorstellung von einem endlosen lieben Gott verlieren. Ich halte dasnicht für richtig zu denken das Gott einem immer Liebe entgegenbringt was auch immer mantut, Gott bringt Bahmgerzigkeit und Vergebung aber nicht grenzenlose Liebe, ein solcherGott wäre in meinen Augen unverantwortlich denn die Welt ist so geschaffen das nichtjeder Weg zum Ziel führt auch wenn das einige glauben, es tut es nicht, das müssen genughart erfahren. Und wenn man auf das Eltern Kind Verhältnis zurückkommt muss man sich malEltern vorstellen die ALLES tolerieren was das Kind tut und nur Liebe etgegenbringen. DasKind fängt mit 12 an zu rauchen, die Eltern haben nur Liebe als Antwort, das Kind treibtsich mit den falschen Freundne rum, die Eltern geben nur Toleranz, das Kind nimmtDrogen... usw. usf. Was für Eltern wären das die ihr Kind blind durch die Welt laufenlassen auf gut Glück?
So sieht eine richtige Erziehung nicht aus, es istunverantwortlich, einem würden die Erziehungsrechte entzogen wenn man nicht aufpasst dasssich das Kind gesund entwickelt.

Genau so ist es in der Lebensweise der Menschenim Bezug auf ihren Schöpfer. Der echte Schöpfer der nicht einer Fantasie der Menschenentspricht weiß das für die Gesundheit der Menschen es erforderlich ist das er auch malStrenge zeigen muss. Oder nehmen wir das Beispiel mit der Gesellschaft, ein System woVerbrechen freie Hand genießen, das wäre der Untertang einer Gesellschaft.
Zu derwahren Rechtleitung gehört muss also Strenge, Drohung und auch durchssetzung von Strafengehören. Andere mögen es Intzoleranz nennen aber die wahre Rechtleitung ist bemüht jenenIdeologien das Erziehungsrecht zu entziehen die nicht wissen wie der Mensch richtig zuerziehen ist.
Und nein, das Individuem bleibt nicht auf der Strecke, nur absoluteFreiheit ohne Rechtleitung ist ein Spiel mit dem Feuer und führt meistens aufgrund vonUnwissenheit und Fehlurteil zu Fehlentwicklungen eines Wesens.

Schön, dann bin ich nicht nur Freak sondern auch wirklich ein Mutant X was ?

Wenn der Weg zu Gott über das irdische Sterben und Inkarnieren in der eigendlichkörperlich Existenten Form eines Menschen führen sollte, so ist dieser der Weg der LiebeGottes zu dem Menschen und der ehrfürchtige Augenblick des Erwachens des reinen Glaubensan den Schöpfer, der durch uns mit uns spricht.

Es gibt keine Fehlentwicklungen,alles hat seinen Sinn, auch wenn nicht auf den ersten und objektiv empfundenen Blickerkennbar, oh Herr lass mich erkennen warum meine Natur so ist wie sie ist um anderen dieAugen zu öffnen, vorallem das unter dem Brett vor unseren Köpfen ;)

Cheff meintmein Gastspiel ist bald zuende und der Vertrag wird nur verlängert wenn sich ein Mentorfindet der endlich dieser Krampfhenne Gehör schenkt, bevor sie völlig am Rad dreht !

Die bedeutungsschwangere Vorzimmerdame vom Regenbogen

Ich denke, es kommt entscheidend darauf an, wie man selbst grundsätzlich zu einerallgegenwärtigen Instanz steht...

Es gibt jene, denen das Gefühl dieseromnipotenten Beobachtung Unbehagen bereitet, weil sie sich dadurch konstant kontrolliertfühlen und ständig das Gefühl haben, etwas "richtig" in den Augen eines anderen machen zumüssen. Jene finden - wenn überhaupt - über die Furcht zu Gott.

Und es gibtJene, die sich beschützt und geborgen durch die immerwährende Anwesenheit Gottes fühlen.Die diese Nähe fühlen, spüren und genießen wollen... und sie auch brauchen. Jene finden -wenn überhaupt - über die Liebe zu Gott.

Ich persönlich, zähle mich wohl eher zuder ersten Gruppe von Menschen.

Was hätte Gott davon, uns vor ihm zu fürchten?

"Gott hat an allen Dingengenug, allein die Berührung der Seele wird ihm nie genug."

Beides.

Ich liebe Gott, da er mich erschaffen hat, ich gesund bin, nette Elternhabe, nicht arm bin etc.

Andererseits fürchte ich mich natürlich auch einbisschen, denn ich weis nicht, mit welcher Härte mich Gott für meine Sünden bestrafenwird.

genau so seh ich das auch,Arikado.

>>Andererseits fürchte ich mich natürlich auch ein bisschen, denn ich weis nicht, mitwelcher Härte mich Gott für meine Sünden bestrafen wird.<<
Warum sollte er dichbestrafen, du bestrafst dich ja selbst, wenn du was tust, was nicht gut ist

Warum sollte er dich bestrafen, du bestrafst dich ja selbst, wenn du was tust, wasnicht gut ist


Ne.